Diskussion:Aloys zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Stolp in Abschnitt Katholikentag 1933 oder 1934
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Der Fürst war 1914 Kriegsfreiwilliger. Das sollte sowohl in der Vita als auch bei den Literaturhinweisen vermerkt werden. Vgl. hierzu: Andreas Dornheim, Kriegsfreiwilliger, aber Annexionsgegner: Aloys Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg und seine "Kriegsbriefe"

http://www.erster-weltkrieg.clio-online.de/_Rainbow/documents/Kriegserfahrungen/dornheim.pdf

Ganz eindeutig seit 1908 Standesherr und Fürst

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Aloys war seit 1908 als Nachfolger seines Vaters Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg und damit auch Chef des Hauses, denn sein Vater trat 1908 alle standesherrlichen Rechte an ihn ab! Das Lemma Aloys Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ist somit völlig unpassend und m. E. sowieso besser durch Aloys zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg zu ersetzen. Es handelt sich beim Artikel hier bisher um einen klassischen Fall von Theoriefindung nach dem Motto: Vater 1921 gestorben, der Sohn Aloys kann also erst 1921 den Fürstentitel angenommen haben, und das hätte der Schlingel ja gar nicht dürfen, wegen dem preußischen Adelstitel-Gesetz von 1920 usw. Das ist im hier vorliegenden Fall aber explizit falsch gedacht! Ich entnehme die Information, dass Aloys 1908 Fürst wurde, dem Buch von Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2001, Seiten 524 und außerdem von Walther Killy (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 6. Verlag K. G. Saur und DTV, München 2001, S. 456, wo eindeutig das Lemma steht: Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, Aloys Fürst zu, Politiker --Stolp 23:38, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Verwechselung

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@Westfalentabemono nur zur Info: Aloys Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg sollte nicht mit seinem noch lebenden Enkel Alois Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg verwechselt werden, --> wie hier offenbar aus Versehen geschehen. Dieser Enkel ist Mitglied des Verbands der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas und im Artikel zum besagten Enkel ist es entsprechend auch im Fließtext erwähnt. Dankswerter Weise wurde von Der wahre Jakob sofort erkannt, dass der verwendete Beleg hier nicht hinreichend ist (siehe auch Weblink Unitas, lebende Mitglieder!), jedoch halte ich es für denkbar, dass auch Aloys zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ebenfalls Unitas-Mitglied war, denn er wird als solcher --> kategorisiert (ob zu recht oder nicht weiß ich momentan leider selbst nicht, aber den Verband gibt es bereits seit 1855, wäre also möglich). Was wir also in dem Fall bräuchten, das wäre ein passender Beleg für die Person Aloys Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (1871–1952), dass er auch tatsächlich Unitas-Mitglied war. --Stolp (Disk.) 20:58, 5. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Katholikentag 1933 oder 1934

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"Die Machtergreifung Adolf Hitlers 1933 machte die Weiterarbeit des Zentralkomitees unmöglich. Am 1933 für Wien geplanten Allgemeinen Deutschen Katholikentag konnten Teilnehmer aus Deutschland wegen Behinderungen bei der Ausreise nur eingeschränkt teilnehmen. Für den von Gleiwitz 1934 geplanten Deutschen Katholikentag verlangte Hermann Göring als preußischer Ministerpräsident einen Treueid auf das Dritte Reich. Aloys zu Löwenstein verweigerte diesen und sagte den Katholikentag ab."

bei https://www.katholikentag.de/rueckblick-zeitstrahl steht anderes:

Der für 1933 geplante Katholikentag wird abgesagt. Das Zentralkomitee weigert sich, der Auflage Goebbels zu entsprechen, auf der Veranstaltung ein klares Bekenntnis zum Nationalsozialismus und der NSDAP zu geben. In der Zeit des Nationalsozialismus flüchten viele Vereine und Verbände in den rein religiösen Raum unter den Schutz der Bischöfe, einige lösen sich auf, andere werden gleichgeschaltet.

was ist richtig - 1933 oder 1934 ? --WVHGE (Diskussion) 11:46, 12. Feb. 2023 (CET)Beantworten

@WVHGE: Richtig ist wohl 1934, wie man es im nun angegebenen Einzelnachweis bei Marie-Emmanuelle Reytier nachlesen kann. Die entsprechende Info findet sich auch bei Thomas Mittmann: Kirche im performativen Wandel – Die Entwicklung der Katholikentage und der Evangelischen Kirchentage in der Bundesrepublik Deutschland, S. 111 --Stolp (Disk.) 01:16, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten