Diskussion:Alpirsbach

Herkunft des Ortsnamens

Weiß jemand näheres zum Ortsnamen? Das gibts bei fast jedem Ortsartikel, so einen Abschnitt!

Ich kenne nur die Legende, das damals einer der Mönche bei der Orts bzw. Klostergründung ein Malheur mit seiner Kutsche mit den Fässern hatte bei der das gesamte Bier ("all pir") in den Bach fiel und er das in einem lauten Ausruf zum Ausdruck brachte.

Aber hört sich sehr nach Legende an, so wie der "Wirt am Berg", was den Württemberg (und heutigen Rothenberg) angeht.

Ich würde mich sehr freuen, wenn hierzu jemand nähere Infos hat und diese einbringen könnte. --84.161.188.140 12:09, 4. Feb. 2014 (CET)

Habe mal den Hinweis von der Website der Stadt auf Adalbert von Zollern als Namensgeber eingearbeitet--Suvroc (Diskussion) 23:23, 21. Apr. 2014 (CEST)

Erweitert um genauere Erläuterungen zur Namensentstehung basierend auf K.-M. Hummel, Stuttgart "Unter Krummstab und Hifthorn" --Mfrasch (Diskussion) 12:41, 23. Apr. 2014 (CEST)

Museen / Alpirsbacher Offizin

Die Alpirsbacher Offizin hat jetzt eine eigene Internetseite - http://www.alpirsbacher-offizin.de/. Ein entsprechender Link sollte im Abschnitt Sehenswürdigkeiten ergänzt werden. Wenn ich wüßte, wie das üblicherweise gemacht wird (Direktlink im Text oder mit Fußnote oder...?) hätte ich's auch selbst ergänzt. (nicht signierter Beitrag von 146.52.172.61 (Diskussion) 15:30, 20. Apr. 2014 (CEST))

Internetadresse eingefügt unter "weblinks" --Mfrasch (Diskussion) 12:14, 23. Apr. 2014 (CEST)

Statistische Daten

Herkunft von Fläche und Einwohnerzahlen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Bitte keine anderen Daten verwenden. --HaSee 20:39, 13. Nov 2005 (CET)

Statistische Daten zu Hexen

Im Nationalsozialismus wurden Meldebögen zu Hexen ausgefüllt. Dabei wurden die Erfasser mit gefälschten Lebensläufen und Schreiben von Forschungsinstituten losgeschickt. Für den Bereich Alpirsbach war die Tarnung erfolgreich: Maria Gruber und Catharina Schäferer 1697 sind unter R 58/9776, R 58/9716 eingepflegt worden.

Der Wert für die Erforschung der Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit ist sehr schwer einzuordnen. Diese Forschung sollte im Dritten Reich helfen, die gängige Ideologie historisch untermauern. Gerhard Schormann, der als einer der ersten die Kartei erforschte, benannte schon deren doppelten Zweck: Überbleibsel altgermanischen Glaubens aufzufinden und das zu den Hexenprozessen erbrachte Material zu antichristlicher Propaganda zu verwenden. Die 27 Felder der Bögen erhalten ihren Wert dadurch, dass die SS Zugang zu inzwischen verlorenen Quellen hatte. Am 19. Januar 1944 stellte der Sicherheitsdienst (SD) die Erfassungsarbeiten kriegsbedingt ein, Ausgelagert ins Schloss der Grafen Haugwitz bei Glogau überstanden die Meldebögen mit den Alpirsbacher Daten den 2.Weltkrieg und befinden sich heute im Staatsarchiv Poznań (Polen); eine Kopie ist im Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, einsehbar.

Weblinks

• Digitalisate
• Jürgen Michael Schmidt: Hexen-Sonderauftrag; Hexenkartothek. In: Historicum.net, 13. Dezember 1999.
• Franz Wegener: Eine ca. 440 Titel umfassende Bibliographie des Hexen-Sonderauftrages des Reichsführers SS. 19. März 2005. (Scans des Aktenbestandes des Reichssicherheitshauptamtes, des RSHA, Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde, BArch R 58 7484, Blatt 01-69 mit kurzer Einführung)2003:D2:2F07:B4F2:F5AC:D5EB:9109:1DC 08:47, 9. Sep. 2023 (CEST)

Ansässige Unternehmen

Der Link zu dem ortsansässigen Unternehmen Saier sollte korrigiert werden. Derzeit landet man auf der Seite eines gewissen Oskar Saier, der mit der Firma nichts zu tun hat. --StLi

Wilhelm Murr

Wiso soll Wilhelm Murr Ehrenbürger von Alpirsbach sein er war bis zu seinem Tod Nationalsozialist und war auf der Liste "Potentionelle Kriegsverbrecher"! Schweinehaxxxen

Tja, zumindest hat die Gemeinde ihm seinerzeit unzweifelhaft das Ehrenbürgerrecht verliehen: Der am 25. April (1933) nach dem Ergebnis der letzten Reichstagswahlen neugebildete Gemeinderat (nur noch acht Mitglieder) verleiht am 4. Mai dem württembergischen Staatspräsidenten Wilhelm Murr das Ehrenbürgerrecht. Quelle: [1]. Die Frage ist, ob dem Manne dieses Ehrenbürgerrecht wieder aberkannt wurde, nachdem sich die Verhältnisse gewandelt hatten. Hast du dazu belegbare Informationen? --Proofreader 23:10, 2. Apr. 2009 (CEST)

Ehrenbürgerschaften enden als persönliches Recht automatisch mit dem Tod des Ehrenbürgers. Eine Aberkennung hatte seither also lediglich symbolischen Wert, jedoch keinen rechtlichen. Somit ist er ein Ehrenbürger gewesen wie jeder andere auch. Anders wäre es gewesen, wenn ihm die Ehrenbürgerschaft zu Lebzeiten aberkannt worden wäre. --Dionysos1988 03:26, 28. Jun. 2009 (CEST)

Hinweis im Support

Uns erreichte folgende Nachricht im Support:

Sehr geehrte Damen und Herren,

würden Sie bitte bei Alpirsbach folgende Änderungen vornehmen:

Museen: Alpirsbacher Brauereimuseum
Städtepartnerschaften: Kulturpartnerschaft mit Cluny/Burgund
Verkehr: Die Stadt ist im Stundentakt über die Ortenau-S-Bahn ..
Stadtgliederung. Die Stadt Alpirsbach besteht aus 5 Stadtteilen: Ehlenbogen, Reinerzau,
Peterzell, Reutin und Römlinsdorf.
Alpirsbach selbst kein Stadtteil und Rötenbach gehört schon seit den 1930-er Jahren zu
Alpirsbach.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Freundliche Grüsse aus der Klosterstadt
Stadt-Information Alpirsbach

Gruß Reinhard Kraasch 17:56, 9. Nov. 2011 (CET)

Einwohnerentwicklung

Die Zahlen zur Einwohnerentwicklung beziehen sich hier nicht wie fälschlich behauptet auf den jeweiligen Gebietsstand, sondern auf den Gebietsstad nach den Eingemeindungen. Siehe die niedrigeren Einwohnerzahlen bei --> Leo BW, die sich auf den Gebietstand von 1970, also vor den Eingemeindungen, beziehen! Selbst die Zahlen von Leo BW sind für die Zeit vor der Eingemeindung von Rötenbach zu hoch, weil der Gebietsstand von 1970 zu Grunde liegt. Nach dem Gebietsstand vor der Eingemeindung Rötenbachs sind die Einwohnerzahlen noch geringer. Die Stadt Alpirsbach hatte 1910 die Schwelle von über 2000 Einwohnern noch nicht erreicht! --Stolp (Disk.) 13:46, 10. Apr. 2021 (CEST)