Diskussion:Altersbild

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Belege fehlen

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So liest es sich wie eine Schlagwortaufnahme aus dem Jahre 2008 (insbesondere Themenwoche der ARD etc). Fehlanzeige sind jedoch wissenschaftliche Belege aus der Fachliteratur. Bitte gründlichst überarbeiten, anstatt nur zu behaupten--in dubio Zweifel? 01:23, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Diachrone Betrachtung

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Die hier (noch) nicht genannten Altersmodelle der Gerontologie lassen sich zeitlich relativ gut definieren: das Defizitmodell bis ca. 1966 (siehe z.B. Japan), das Aktivitätsmodell bis Mitte der 1980er Jahre und neuerdings das Kompetenzmodell. --Hodsha (Diskussion) 13:27, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Tews?

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Wer ist denn der/die Tews, von der/dem im dritten Absatz die Rede ist? --Frank Spade (Diskussion) 22:59, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Pauschalurteile über Ansichten und das Verhalten anderer

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„Das in einer Gesellschaft existierende Altersbild kann positiv oder negativ sein. Im negativen Fall führt es zu Altersdiskriminierung.“

Diese zwei Sätze sind typisch für den Artikel als Ganzen. Es handelt sich um einen Gemeinplatz, dem viele spontan zustimmen werden, der aber in seiner Absolutheit nicht haltbar ist.
So kann man die Aussage: „Auch du wirst sterben, und zwar womöglich früher, als du denkst.“ zwar als „unhöflich“ und „konventionswidrig“ bewerten, sie ist aber nicht unwahr und deshalb auch (als Tatsachenfeststellung) nicht diskriminierend, vor allem dann nicht, wenn medizinische Befunde dem Angesprochenen im Einzelfall einen fortgeschrittenen Verlust früher vorhandener Fähigkeiten und Fertigkeiten bescheinigen. Diskriminierend ist es hingegen, wenn der betreffenden Person ihre „mangelnde Nützlichkeit für die Gesellschaft“ vorgehalten und sie jeder Möglichkeit zur selbstbestimmten Teilhabe beraubt wird.
Diesen Grad der Differenziertheit müssen alle Aussagen im Text erreichen. --CorradoX (Diskussion) 17:53, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Old white men / Alte weiße Männer

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Dieser Artikel, den ich gerade gefunden habe, eignet sich hervorragend als Einstieg in das Thema "Old white men", das durch das neu eingefügte Foto (absichtlich?) bereits im Artikel angerissen wird. Durch den polemischen Kampfbegriff werden drei Formen der Diskriminierung gleichzeitig angesprochen: neben dem Ageismus der Rassismus und der Sexismus. Zugleich wird der Diskriminierungsvorwurf umgedreht: Diskriminiert werden demnach nicht die Alten, sondern die Jüngeren. Die Kritik an "zu viel Macht und Einfluss der Alten" gehört auch zu den Altersbildern. --91.97.49.1 12:48, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Der neue Absatz, in den der o.g. Artikel integriert ist, sollte besser als Ausgangspunkt für einen Stub zu einem eigenen Artikel Alte weiße Männer (Schlagwort) dienen.
Es geht nämlich in ihm nämlich gar nicht darum, ein neues Altersbild (dessen brisantester Aspekt in dem Vorwurf besteht, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Systeme seien „gerontokratiegefährdet“) mit zugleich antirassistischer und antisexistischer Tendenz vorzustellen. Vielmehr belegt das fehlende Komma in dem Begriff, dass der Begriffskern „Männer“ durch die Attribute „alt“ und „weiß“ ergänzt werden soll und dass der Begriff „weiße Männer“ um ein weiteres Attribut, nämlich „alt“ erweitert werden soll (so wie „gut“ in „guter roter Wein“ nicht so eng mit dem Bezugswort „Wein“ verbunden ist wie „rot“. „Gutwein“ gibt es, anders als „Rotwein“, nur als Familiennamen).
Nicht nur bei Lektüre des „Spiegel“-Textes von 2021 stellt man fest, dass in dem Dreifachvorwurf das Attribut „alt“ eine Nebenrolle spielt. Daneben spielt auch Inhaltliches eine Rolle: Junge Männer werden, wenn sie nicht früh sterben, zu alten weißen Männern (ohne Wertung), mit der Gefahr, dass sie sich (wie es bei vielen ihrer Väter und Großväter geschehen sein soll) zu „alten weißen Männern“ im wertenden Sinn werden. Nur in Ausnahmefällen jedoch werden aus Cis-Frauen Trans-Männer und aus Schwarzen Weiße (Letzteres soll Michael Jackson – vergeblich – versucht haben). Genau an der Nicht-Änderbarkeit eines Merkmals setzt aber der Zentralbegriff „Identitätspolitik“ in dem „Spiegel“-Artikel an.
Vorschlag zum Verfahren: 1. Den längst überfälligen Artikel Alte weiße Männer (Schlagwort) verfassen. 2. Den entsprechenden Absatz in diesem Artikel löschen. 3. Einen „siehe auch“-Hinweis auf das neue Lemma am Schluss dieses Artikels einfügen. 4. Einen eigenen Abschnitt in diesem Artikel verdient der Komplex „Gerontokratie“. --91.97.79.69 10:34, 10. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Vorsicht, Schleudergefahr!

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Der Artikel nähert sich dem Zustand, in dem er akzeptabel wäre. Er ist aber immer noch eine Baustelle.
Wie tückisch das Thema ist, ist mir durch das zufällige Hören des Liedes Mit 66 Jahren von Udo Jürgens im Radio bewusst geworden.
Der Zuhörer soll mit dem Protagonisten den Traum von der „späten Freiheit“ des 66 Jahre alt gewordenen Mannes mitträumen. Diese bestehe darin, dass er, von den Zwängen des Erwerbslebens befreit, alles tun könne und tun werde, wozu er in den Jahren vor der Pensionierung nicht gekommen sei. Von Bedenken, dass ihm neue Hindernisse in die Quere kommen könnten, ist in dem Lied nicht die Rede.
Udo Jürgens veröffentlichte das Lied im Jahr 2000 kurz vor seinem eigenen 66. Geburtstag. Nach langer Zeit hatte er wieder einen Hit in den deutschen Charts. In seinem Berufsleben gab es keine Zäsur, da er bis kurz vor seinem Tod im Jahr 2014 Konzerte gab, die bis zuletzt auf eine große Nachfrage beim Publikum stießen. Über die Frage, wie sein Leben nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben aussehen würde, kann nur noch spekuliert werden.
Udo Jürgens ist nicht der (und vor allem die) Einzige, für den / die Themen wie das gesetzliche Renteneintrittsalter persönlich nicht von Belang sind. Sie ist es nicht für Frauen, die eine Hausfrauenehe geführt haben, für Menschen, die früh erwerbsunfähig wurden oder die aus arbeitsmarktpolitischen Gründen „frühverrentet wurden“, aber auch nicht für Menschen, die die Phase ihrer Erwerbstätigkeit weit in das achte Lebensjahrzehnt verlängern.
Das alles sind Fakten. Nur: Wie verknüpft man deren Darstellung mit (z. T. objektiv falschen) Altersbildern? --CorradoX (Diskussion) 12:30, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Der "wohlverdiente" Ruhestand

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Mit seiner Argumentation kehrt Meinhard Miegel zur Frühphase der Rentenversicherung in Deutschland zurück. Demnach soll denjenigen geholfen werden (ihr Leben zu organisieren und zu finanzieren), die Hilfe benötigen. Auf Menschen, die noch zumindest teilweise erwerbsfähig sind, trifft diese Charakterisierung nicht (in vollem Umfang) zu.
Miegel hätte aber als lange Jahre für Versicherungen Tätiger wissen müssen, wie das Versicherungsprinzip funktioniert. Leistungen erhält ein Anspruchsberechtigter nicht deshalb, weil er bedürftig ist (d. h. Geld benötigt), sondern weil "der Versicherungsfall eingetreten ist", d. h. das Ereignis, gegen das der Versicherte versichert ist.
Im Fall der Rentenversicherung sind Arbeitnehmer gegen das Risiko pflichtversichert, dass sie im Alter ohne finanzielle Mittel dastehen und daher Mittel nach dem Fürsorgeprinzip beanspruchen müssen. Durch die Schaffung eines "gesetzlichen Renteneintrittsalters" definiert der Gesetzgeber, wann und unter welchen Bedingungen ein Senior die ihm zustehende volle Altersrente ausgezahlt bekommen muss. Zu diesem Zeitpunkt tritt das "Risiko" ein, gegen das er versichert wurde. Der Begriff "gönnen", der im Artikeltext im Zusammenhang mit Beamten benutzt wird, hat in diesem Zusammenhang nichts zu suchen (Pensionsregelungen im 19. Jahrhundert hatten tatsächlich als Ausdruck des Versorgungsprinzips etwas Gönnerhaftes). Fraglich ist allerdings, ob ein Anspruchsberechtigter sich klug verhält, wenn er, wie der 40-jährige Lottogewinner in einem Werbespot, sagt: "Das (= hier: meinen Ruhestand als Rentier) habe ich mir verdient."
Tatsächlich ist das, was Menschen im Alter "verdient haben", vor allem das Ergebnis politischer Auseinandersetzungen und Kompromisse, erkennbar an den häufigen Änderungen des Rentenrechts in Deutschland.
Da (vgl. die mehrfachen Löschungen der IP) das alles in dieser kompakten Form in keiner "reputablen Quelle" nachzulesen ist, verzichte ich darauf, die Anmerkungen in diesem Post in den Artikeltext einzubauen. --CorradoX (Diskussion) 11:45, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Vorurteilsbeladen, einseitig, nicht auf der Höhe der Zeit - der Artikel als Ganzes ist nicht okay

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Alter(n)sbilder werden längst nicht mehr als negative Altherren- und Altfrauenbilder gesehen. Sie sind auch nicht vorwiegend theologisch und historisch begründet, sondern in einem starken Wandel begriffen. Und das ist gut so. Dies wird durch Studien, den Altenbericht der Bundesregierung und internationale Konferenzen belegt. Davon kann ich hier nichts freststellen Die Defizite beginnen schon bei der Definition. Sie entspricht nicht dem Stand der Wissenschaft. Der Aufbau entspricht ebenfalls nicht dem guten Standard. "Das Alter ist neben dem Geschlecht eine der zentralen sozialen und kulturellen Kategorien, über die bestimmte Rollen und Lebenserfahrungen definiert werden (Settersten & Mayer 1997). Der Lebenslauf ist formell in verschiedene Altersphasen gegliedert, so entscheidet zum Beispiel die gesetzliche Ruhestandsgrenze zu großen Teilen über den Austritt aus dem Erwerbsleben. Zugleich werden auch informell unterschiedliche Altersphasen unterschieden. Bestimmte Verhaltensweisen, bestimmte Ereignisse (wie die Geburt des ersten Kindes) und Transitionen (zum Beispiel Übergang in den Ruhestand) werden in einer Altersphase als normal erachtet, in anderen Altersphasen hingegen nicht. Mit jeder Lebensphase werden bestimmte Vorstellungen verbunden. Altersbilder umfassen dabei sowohl gesellschaftliche als auch individuelle Sichtweisen auf die Lebensphase Alter und den Prozess des Älterwerdens." (Wurm&Huxhold 2012) Das sollte die Basis sein. Und die ist schon mehr als zehn Jahre bekannt. Was "alte weiße Männer", Udo Jürgens (dessen Lied ich sehr mag) und der "Wohlverdiente Ruhestand" sowie der wissenschaftlich eher nicht so gut angesehene Miegel sollen, erschließt sich mir momentan nicht. Komplettrevision erscheint mit notwendig. --Eichert (Diskussion) 21:27, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten