Diskussion:Altstoff Recycling Austria

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von W!B: in Abschnitt Einleitungssatz ungenau/falsch
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Einleitungssatz ungenau/falsch

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Der Einleitungssatz bzw. die Rechtsformen sind mMn sehr ungenau dargestellt. Es gibt die ARA AG, die grundsätzlich NICHT gemeinnützig ist. Hauptaktionär ist der „Altstoff Recycling Austria Verein“ - der ist gemeinnützig. Zusätzlich sind noch Vereine/GmbHs für einzelne Packstoffe Aktionäre der ARA AG.[1] Dort sind die Gesellschafter meistens Firmen (etwa ARO Holding GmbH). Eine Altstoff Recycling Austria GmbH finde ich nirgends.

Mein Vorschlag: Erster Satz: „Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) ist in Österreich für das Abwickeln des Verpackungsrecycling zuständig.“ sowie die Infobox gemeinnützige Organisation austauschen, da es in dem Artikel um die AG und nicht um den Verein geht.

[1]: http://www.ara.at/d/unternehmen/eigentuemer.html

Grüße, ElRakı ?! 19:08, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

jupp, klar, danke fürs aufpassen – die infoboxen stimmen: die „gmbh“ dürfte ein altlast-tippso sein.
zwischen non-profit und gemeinnützig ist aber dann doch noch ein unterschied. soweit mir bekannt ist, arbeitet die ARA rein kostendeckend, was auch plausibel ist: sie ist zwar eine AG, aber alle anteilshalter sind vereine (siehe creditreform): und die dürfen nicht gewinnorientiert sein, soweit mir bekannt ist. tatsächlich verteilen sie ja schlicht die lizenzeinnahmen um: firmen-IB hab die absichtlich nicht genommen, weil die firmen-IB nicht erlaubt, das BMLFUW als aufsichtsorgan zu erwähnen: tatsächlich würde auch Vorlage:Infobox Österreichische Behörde mit "behörde=AG" passen, denn diese box fokussiert auf die politischen zuständigkeiten (hier: Bundesebene), die ja hier vorrangig sind, und auch explizit betont werden müssen –das unterscheidet das schweizerische und österr. recycling ja grundlegend vom deutschen, dass es staatlich-gemeinnützig/non-profit organisiert ist: niemand verdient dran (am recycling-system selbst); verdienen tun nur die recycler mit der arbeit, die sie machen, wenn sie gewinnbringend arbeiten, aber die gesetzlichen ARA-beiträge und -lizenzen werden vollständig für die organisation des recyclings verwendet. die ca. 5- 6 Mio.€, die die ARA AG nicht weiterleitet (ca. 5%), gehen in interne organisation, weiterbildung/beratung und öffentlichkeitsarbeit, mit der die ARA ja auch betraut ist (unten, agenden, letzte absatze: Oida, trenn!)
sonst gehts hier aber nicht nur um die firma, der verein hält 85,2000% (den rest die alten branchen-gründervereine): die arbeit der AG und des Vereins ist exakt dieselbe, besser gesagt, die AG ist die wirtschaftliche rechtsform des vereins (der vereins-zusammenarbeit): schreiben tun wir eigentlich über das ARA-System: beste einleitung wär also:

Altstoff Recycling Austria ist das Recycling-System in Österreich. Es wird vom Verein Austria Recycling (AREC) und einigen Branchenvereinen getragen, ist in Form der Altstoff Recycling Austria AG mit Tochterfirmen organisiert und steht unter behördlicher Aufsicht des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW, Lebensministerium).

das ist der inhalt des artikels, die AG ist eigenlich nebensache --W!B: (Diskussion) 19:11, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
In Österreich gibt es mWn keine Rechtsform Gemeinnützige Aktiengesellschaft wie in Deutschland, darum störe ich mich an der Infobox (es gibt nur laut §258/269 AktG Sonderbestimmungen für öffentliche Verkehrsunternehmungen, Unternehmungen des Post- und Fernmeldewesens und gemeinnützige Bauvereinigungen - das trifft hier aber nicht zu). Infobox:Behörde passt aber auch nicht :/
Übrigens sind nicht alle Anteilshaber Vereine (die nicht gewinnorientiert sein dürfen, da stimme ich zu), die ARO Holding GmbH (mit 3,7% Anteil, siehe Creditreform) ist keiner, also könnte der Teil gewinnorientiert sein. Allerdings bezeichnet sich die ARA AG selbst als Non-Profit-Unternehmen, ob das in Österreich als AG möglich ist, kann ich nicht beurteilen.
Der Altstoff Recycling Austria Verein (ZVR-Zahl 376146676) hält an der ARA AG 85,2%. AREC ist aber ein anderer Verein. Der volle Name lautet AUSTRIA RECYCLING Verein zur Förderung von Recycling und Umweltschutz in Österreich (ZVR-Zahl 108549775).
Sollte AREC 1993 den Altstoff Recycling Austria Verein oder die ARA AG gegründet haben? Laut Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht der Altstoff Recycling Austria 2006 gründete [vor knapp 15 Jahren] Österreichs Privatwirtschaft die ARA AG, Ich finde leider in den Einzelnachweisen oder sonst nach meiner Onlinerecherche Hinweise zu AREC. Selbst wenn AREC ARA Verein oder AG gegründet haben, gibt es jetzt keine Verbindungen mehr.
Dass es im Artikel hauptsächlich um dem Verein und nicht um die AG geht, sehe ich nicht. Auf der Website ist auch bei ARA Lectures, ARA4Kids immer von ARA AG die Rede. Was der Verein genau macht, könnte ich nicht sagen.
Das ARA System dagegen ist die ARA AG + Austria Glas Recycling, siehe http://www.ara.at/d/unternehmen/netzwerk.html
Sehe ich das richtig, dass Altstoff Recycling Austria ohne Zusatz AG oder Verein nicht gibt? ARA wird mMn auf der Website immer als Kurzform von ARA AG verwendet. Ich bin für eine Verschiebung nach Altstoff Recycling Austria AG oder ARA System (ohne Bindestrich) und danach den Artikel entsprechend umbauen.Grüße, ElRakı ?! 14:58, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
klingt plausibel: das lemma kann aber auch bleiben, Altstoff Recycling Austria ist als bezeichnung für das system etabliert (wir sollten unnötige abkürzungen vermeiden, WL reicht)
wenn ich jetzt aber nachdenk, gehört der artikel ja fundamentaler überarbeitet, weil die EU jüngst stress wegen der monopolstellung gemacht hat, cf. wienerzeitung.at 10.09.2013 (auf beschwerden der deutschen, in der müllhölle sollen sie schmoren – und das mein ich ernst: nie begriffen, um was es geht: "müll billiger sammeln" führt zu phänomenen wie "atommüll billiger lagern" und "müll billiger verbrennen": nie begriffen, dass bei manchen aspekten des zusammenlebens kosten nicht der zentrale inhalt sind, und man sie der geiz-ist-geil-generation nicht überlasssen darf: definitiv am falschen ende gesparte im wahrsten sinne des wortes: mülle vermeiden ist die agenda, nicht billiger wegschmeissen. das sie öAK auch dabei ist, ist umso peinlicher). aber hier überarbeitet werden muss es ja, egal welche ansicht man persönlich drüber hat: das mit "vom BMLFUW beauftragt" ist ja dann gestorben. ich werd die EU-geschichte nochmal genauer nachrecherchieren, und dann den artikel anpassen. die vereine kann man dann wohl wirklich unter "geschichte" deponieren --W!B: (Diskussion) 16:18, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten