Diskussion:Altweltkamele
Wasserspeicherung im Magen?????
[Quelltext bearbeiten]Das ist doch nicht Ernst gemeint, oder?? Wer hat denn bitte vermerkt, dass Kamele tatsächlich Wasser in ihrem Magen speichern können??? Das ist ja wohl völliger Quatsch! Kamele können viel Wasser auf einmal trinken und müssen dieses dann auch erstmal aufnehmen, solange ist da sicherlich Einiges an Wasser im Magen, trotzdem wird dort nichts gespeichert! Bevor so ein Unsinn hier reingeschrieben wird, sollte man sich vielleicht erst einmal in einschlägiger FACHLITERATUR informieren... --88.134.83.39 17:00, 26. Mär. 2007 (CEST)
Da habe ich aber Teilweise völlig andere Informationen, siehe Grzimek Säugetiere. Kamele können kein Wasser speichern. Der Austrocknungsprozeß beginnt bei ihnen, wie bei allen anderen Säugetiere auch, vom ersten Moment an. Nur haben sie eine Menge Tricks, so wenig wie möglich auszutrocken.
- Wenn sie 100 bis 150 l Wasser in 15 Minuten wegschlucken und dieses dann in einem der Mägen erstmal einlagern, dann ist das durchaus als Wasserspeicherung aufzufassen. --DHG 22:11, 24. Mär 2006 (CET)
So können sie ihre Körpertemperatur der Umgebung anpassen. Nicht nur, daß sie, bei Hitze, eine höhere Körpertemperatur haben als normal, sie haben bei Kälte auch eine niedrigere. Dadurch haben sie den Vorteil von Wechselwarmen Tiere, die ja mit weit weniger Nahrung auskommen, da sie die Temperatur nicht halten müssen. Gleichwarme Tiere verbrauchen, bei gleicher Größe, etwa das zehnfache Menge an Nahrung, die ein Wechselwarmes Tier benötigt.
- Ganz wechselwarm sind sie aber nicht. Wenn nachts die Temp. auf 34°C runter ist, dann müssen sie schon noch zuheizen.
Umgekehrt aber hat ein Kamel, im Gegensatz zu wirklich Wechselwarmen Tieren, die Möglichkeit in Extremfällen doch die Temperatur zu halten. So können sie sich in sengender Sonne aufhalten, ohne daß das Blut gerinnt und verfallen bei Eiseskälte auch nicht in eine Kältestarre.
Darüber hinaus können Kamele in einem weit ausgetrockneterem Zustand, als wir überhaupt leben könnnen, noch recht agil sein. Der Abbau von Körperfett hat beim Kamel, wie bei allen anderen Säugetieren auch, eine negative Wasserbilanz. Es wird mehr Wasser verbraucht als gewonnen. Die Höcker sind Fett, und damit Nahrungsreserven, aber keine Wasserreserven.
Das Besondere am Kamelmist ist, daß er nicht getrocknet werden muß, er brennt so wie er ist. Er ist trocken, Wasserverlust kann sich ein Kamel nicht leisten.
Daß Kamelmilch verträglicher ist als Kuhmilch, ist aber nichts besonders, das gilt eigentlich für die Milch fast aller Säugetiere. So, das war in etwa mein Halbwissen zum Thema Kamel. ;) --217.80.19.118 19:47, 17. Okt 2004 (CEST)
Aus den Quellen, die ich habe, können die Blutkörperchen der Kamele sich bis für die Wasseraufnahme auf das 250fache ausdehnen... Neben der konzentrierten Ausscheidung, dem ökonischen Verhalten und den restlichen Anpassungen an die Wüste optimal.--Nussknacker 23:07, 20. Jul 2005 (CEST)
- Es gibt Quellen, die sprechen von einer Ausdehnung um bis zu 240%, andere vom 200fachen des Volumens. Letzteres ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass irgend jemand in Unkenntnis der Prozentrechenregeln aus 240% das 240fache gemacht (und auf ca. 200 abgerundet?) hat und viele Andere das ungeprüft von ihm abgekupfert haben.
Re:Die Salzwasserkamele der Wüste Gobi
[Quelltext bearbeiten]ich bin kein kamelforscher, aber ich glaube, dass es keine "Salzwasserkamele" gibt. das hoert sich so an wie
Pacific Northwest Tree Octopus (baumtintenfisch!)
google gibt grad mal 46 hits zu diesem thema (und die meisten hits verweisen auf die deutschsprachige wikipedia).
das erscheint mir aeusserst verdaechtig, aber ich will mich des besseren belehren lassen.
- Die Art gibt es und auch der Ort stimmt, aber bei dem "Salzwasser" bin ich dann doch schon sehr skeptisch, vor allem auch weil man mitten in einer kontinentalen Wüste Salzwasser finden will. Einfach so Ausklammern will ich das aber nicht. --Saperaud ☺ 17:59, 16. Jul 2005 (CEST)
Dass man in kontinentalen Wüsten Salzwasser findet ist weniger die Ausnahme als die Regel. Süßwasser enthält ja auch geringe Anteile Salz. Wenn ein Süßwasserlauf in einem Endsee verdunstet konzetriert sich dort das Salz im Wasser. Siehe totes Meer.
- Und Kaspisches Meer, Aralsee, usw., und eben der genannte Lop Nor.
- Nur ist die Salzkonzentration da meistens größer als im Meer. Umso unglaubwürdiger, dass Säugetiere das verwerten können sollen. --Ikar.us 13:45, 2. Jan 2006 (CET)
Sie können! Habe selber mehrmals gesehen, wie Kamele mit großen Mengen Salz regelmäßig "gefüttert" wurden (in Kenia). Der Begriff "Salzwasserkamele" ist meiner Meinung nach jedoch irreführend, da die Kamele sich nicht direkt vom Salzwasser (oder bessr Salzwasserschlamm des Lop Nur) ernähren können. Dies ist nur ein notwendiges Übel, was die Tiere auf sich nehmen müssen, da in der Wüste Lop Nor so gut wie keine Pflanzen zu finden sind. Deshalb ziehen die Kamele ja auch in ihre Winterweidegebiete (z.B. Arjin Shan Gebirge). Willy Wunder 9:57, 13. Aug 2006
falls salzwasserkamele eine eigene art darstellen, wieso ist dann der wissenschaftliche name identisch mit dem des trampeltiers?--Aljaz cosini 19:29, 14. Aug 2005 (CEST)
Altweltkamele
[Quelltext bearbeiten]Wieso wird man denn von Kamele auf Altweltkamele umgeleitet, wenn doch mit hoher Wahrscheinlichkeit eher nur nach "Kamele" gesucht wird? - ^_^ 22:46, 30. Jul 2005 (CEST)
Wahrscheinlich, weil im deutschen Sprachgebrauch mit dem Wort eben genau das Viech(oder das Dromedar) gemeint ist und nicht ein Lama, Vicuna oder Alpaca, die ja auch zu der Familie gehören.--Chrigo 11:42, 20. Aug 2005 (CEST)
Aber warum hat das Trampeltier keinen eigenen Artikel, das Dromedar aber schon?--Janneman 07:25, 1. Dez 2005 (CET)
Review Juli 2005
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel vereint bereits alles Wissenswerte über Kamele, das ein Laie auch verstehen kann. Wer dieser Meinung nicht ist, der bearbeite ich doch :) Pallando 10:51, 16. Jul 2005 (CEST)
- Das ist ein schlechter Scherz oder? Ich würde darum bitten hier doch eine klare Grenze zwischen Wikipedia ud Kamelopedia zu ziehen. Was dort gut und brauchbar ist, kann hier grottenschlecht sein und "das ein Laie auch verstehen kann" ist kein Ersatz für "das der Experte nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlägt". Anbei, ich bin keiner aber mir scheint doch das da an manchen Stellen des Artikels eher Spaßvögel geschrieben haben. Vollständig abgehandelt ist da schon gleich garnichts, ganz im Gegenteil, die Lücken sind eklatant (allein die Morphologie, Verbreitung, stammesgeschichtliche Entwicklung, Nutzung und und und). Das ist eine Basis auf der man mit viel Literaturrecherche etwas machen kann, aber zum Ausruhen eignet sich dieser Artikel in keinster Weise. Da ich mal denke das für einige das Thema "Kamele" dann doch irgendwie interessant ist, hoffe ich mal diese werden sich recht bald und gründlich mit einer solchen Recherche beschäftigen. -Saperaud ☺ 18:08, 16. Jul 2005 (CEST)
- Oh je. Da fehlt viel und ist vieles falsch oder nicht auf dem neuesten Stand. Im Moment kann ich da nicht eingreifen, weil ich keine Zeit habe. Mit ein paar Literaturangaben könnte ich wohl helfen. Ansonsten nur soviel: Das Lemma ist "Kamele". Also erwarte ich, daß es um ALLE Kamele geht: Dromedar, Trampeltier, Lama, Guanako, Vikunja, Alpaka. Im Folgenden fallen dann aber die Neuweltkameliden ganz unter den Tisch (bei denen im Übrigen die Abstammung der Haustierformen nicht geklärt ist). Das Dromedar wird nur am Rande erwähnt; eigentlich geht es wohl um das Trampeltier. Der Stil ist insgesamt zu salopp.--Pequeñita 19:48, 16. Jul 2005 (CEST)
- Ich habe das mal etwas präzesiert, da es im Artikel ja eigentlich nur um die Altweltkamele geht, welche eben bei uns gerne synonym als Kamele bezeichnet werden, aber das führt halt zu Missverständnissen. Den Gesamtüberblick gibt Kamelartige. Was noch richtig problematisch ist: Dromedare haben ihren eigenen Artikel, Trampeltiere jedoch nicht. Die Folge ist ein Sammelsurium. --Saperaud ☺ 02:36, 17. Jul 2005 (CEST)
- Stimme Saperaud zu, das ganze ist ziemlich chaotisch. Ich würde prinzipiell die Camelidae unter Kamele laufen lassen, und der Artikel Altweltkamele (Gattung Camelus) sollte ein Überblick über Dromedar und Trampeltier sein, die beide durchaus zusätzlich eigene Artikel verdienen, egal ob man sie als Arten oder Unterarten ansieht. mfg--Bradypus 00:01, 18. Jul 2005 (CEST)
- Die deutschen Namen haben den einzigen Grund, das sie gebräuchlicher sind und da ist im deutschen Sprachraum wohl Kamele gleich Altweltkamele und nicht gleich Kamelartige. Jemand der Kamele eintippt wird kaum nach Lamas suchen und daher würde ich es bei dem Redirect belassen. In der jetzigen Konstruktion kommt der Leser dann wohl besser zum Aha-Effekt, insofern man hier die Trampeltier ausgliedert. Das ist aber problematisch da man sich hierzu einiges einfallen lassen müsste. --Saperaud ☺ 00:32, 18. Jul 2005 (CEST)
- Letztendlich ist es wohl Geschmackssache, ob die Camelidae unter Kamele oder Kamelartige laufen, und mit einer guten (!) Einleitung und den Taxoboxen sollte jeder das gesuchte finden. Dass sich Kamele im deutschen Sprachraum nur auf die Altweltkamele beziehen, wage ich allerdings zu bezweifeln. Und wenn doch, haben wir auch einen Bildungsauftrag :-). Darüberhinaus geht unser Trend im Portal Lebewesen dazu, wenn möglich, eher "griffige" Namen zu verwenden, darum stehen z.B. die Canidae unter Hunde und nicht Hundeartige. mfg--Bradypus 00:46, 18. Jul 2005 (CEST)
- Die Einmloeitung sollte überarbeitet werden, der Begriff im ersten Satz erläutert werden, und nicht zuerst auf eine Besonderheit der Gruppe hingewoiesen werden, irgendwas in dre Richtung: Altweltkamele bezeichnen 2 Unterarten der kamelartigen mit erbreitung in der alten welt, die fast nur noch domestiziert vorkommen... ansomnsten fehlt ein teil zur abstammung der tiere, im abschnitt nahrung wird einiges vermischt... ich vermisse auch speziellere literatur zu kamelen, nicht nur zu besonderheiten bei tieren... insgesamt noch viel zu tun, denke ich, bin gern bereit, mich zu beteiligen (auch wenn ich nicht direkt fachmann bin)--Aljaz cosini 20:55, 2. Aug 2005 (CEST)
- Letztendlich ist es wohl Geschmackssache, ob die Camelidae unter Kamele oder Kamelartige laufen, und mit einer guten (!) Einleitung und den Taxoboxen sollte jeder das gesuchte finden. Dass sich Kamele im deutschen Sprachraum nur auf die Altweltkamele beziehen, wage ich allerdings zu bezweifeln. Und wenn doch, haben wir auch einen Bildungsauftrag :-). Darüberhinaus geht unser Trend im Portal Lebewesen dazu, wenn möglich, eher "griffige" Namen zu verwenden, darum stehen z.B. die Canidae unter Hunde und nicht Hundeartige. mfg--Bradypus 00:46, 18. Jul 2005 (CEST)
- Die deutschen Namen haben den einzigen Grund, das sie gebräuchlicher sind und da ist im deutschen Sprachraum wohl Kamele gleich Altweltkamele und nicht gleich Kamelartige. Jemand der Kamele eintippt wird kaum nach Lamas suchen und daher würde ich es bei dem Redirect belassen. In der jetzigen Konstruktion kommt der Leser dann wohl besser zum Aha-Effekt, insofern man hier die Trampeltier ausgliedert. Das ist aber problematisch da man sich hierzu einiges einfallen lassen müsste. --Saperaud ☺ 00:32, 18. Jul 2005 (CEST)
- Stimme Saperaud zu, das ganze ist ziemlich chaotisch. Ich würde prinzipiell die Camelidae unter Kamele laufen lassen, und der Artikel Altweltkamele (Gattung Camelus) sollte ein Überblick über Dromedar und Trampeltier sein, die beide durchaus zusätzlich eigene Artikel verdienen, egal ob man sie als Arten oder Unterarten ansieht. mfg--Bradypus 00:01, 18. Jul 2005 (CEST)
- Ich habe das mal etwas präzesiert, da es im Artikel ja eigentlich nur um die Altweltkamele geht, welche eben bei uns gerne synonym als Kamele bezeichnet werden, aber das führt halt zu Missverständnissen. Den Gesamtüberblick gibt Kamelartige. Was noch richtig problematisch ist: Dromedare haben ihren eigenen Artikel, Trampeltiere jedoch nicht. Die Folge ist ein Sammelsurium. --Saperaud ☺ 02:36, 17. Jul 2005 (CEST)
- Oh je. Da fehlt viel und ist vieles falsch oder nicht auf dem neuesten Stand. Im Moment kann ich da nicht eingreifen, weil ich keine Zeit habe. Mit ein paar Literaturangaben könnte ich wohl helfen. Ansonsten nur soviel: Das Lemma ist "Kamele". Also erwarte ich, daß es um ALLE Kamele geht: Dromedar, Trampeltier, Lama, Guanako, Vikunja, Alpaka. Im Folgenden fallen dann aber die Neuweltkameliden ganz unter den Tisch (bei denen im Übrigen die Abstammung der Haustierformen nicht geklärt ist). Das Dromedar wird nur am Rande erwähnt; eigentlich geht es wohl um das Trampeltier. Der Stil ist insgesamt zu salopp.--Pequeñita 19:48, 16. Jul 2005 (CEST)
Ein bischen umgestellt habe ich den Artikel, aber er ist immer noch sehr lückenhaft. Mir fehtl zum Beispiel noch das gesamte Thema Fortpflanzung; Nutzung von Kamelen in der Ernährung des Menschen (Milch, Fleisch etc). Dann fehlt natürlich der gesamte kulturgeschichtliche Teil. --BS Thurner Hof 22:27, 20. Aug 2005 (CEST)
wird an dem artikel eigentlich noch gearbeitet? inzwischen ist die einleitung zwar ok aber ansonsten entspricht der artikel v.a. in der struktur überhaupt nicht dem standard für gattungsartikel (exz. beispiel Paviane), es fehlen also angaben zu verbreitung, systematik, verhalten usw., so ist der artikel eine reine aufzählung von besonderheiten... das wird auch an der einzigen literaturangabe deutlich... da muss es doch mehr geben... gruß, --Aljaz cosini 17:10, 14. Sep 2005 (CEST)
- Habe das genannte Problem mal zu beheben versucht. Sicher kann man sich über die Zuordung einger Themen zu Merkmale oder Lebensweise streiten; auch werden mir die Erfinder der fantsievollen Überschriften werden mir sicherlich nicht für die Änderungen danken, aber das Ganze erinnerte eher an ein Essay als an einen Artikel in einer Enzyklopädie. Dabei, dass es alles Wissenswerte enthält, bleibe ich, bis auf Fortpflanzung. --Pallando 14:24, 11. Feb 2006 (CET)
- Mag ja sein, dass der Artikel alles Wissenswerte enthält, aber nicht alles kann man guten Gewissens so stehen lassen. Im Einzelnen: 1.) "Das Fett in ihren Höckern heißt Tristearin." Das Fett in ihren Höckern ist mit Sicherheit genau so ein wildes Gemisch verschiedener Fettsäuretriglyceride wie fast alle anderen Fette auch. Außerdem heißt es, wenn schon, nicht Tristearin, sondern Glycerintristearat. Da die üblichen in der Natur vorkommenden Fettgemische keine definierte Summenformel haben, wird für die Formulierung von chemischen Reaktionsgleichungen meist einfach Glycerintristearat als eine Art Modellfett eingesetzt. 2.) "Die Besonderheit: wenn dieses "freie" Wasser dann auf dem Wege durch die Wüste verbraucht ist, können die Tiere durch Abbau der Fettreserven im Höcker über den Stoffwechsel auch Wasser gewinnen." Um eine Besonderheit handelt es sich hier ganz sicher nicht. Jeder und jedes, der/die/das im Zusammenhang mit dem Energieumsatz Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß, Alkohol, Kohlenwasserstoffe o.Ä. mit Sauerstoff verbrennt, erhält als Abfallprodukt zwangsläufig und automatisch Wasser, vom Kamel bis zur Christbaumkerze. Diese Art von "Wassergewinnung" wird also keineswegs in Gang gesetzt, wenn das "freie" Wasser verbraucht ist, sondern passiert stetig, und zwar zur Energiegewinnung (egal, ob nun soeben gefressene Nahrung oder gespeichertes Fett verbrannt wird). Die dabei zwangsläufig entstehende Abwärme reicht pro 1 kg Fett locker aus, um das Kamel von 34 auf 41°C wieder aufzuheizen und noch dazu ca. 8 l Wasser zu verdunsten. Hierauf hat bereits vor geschlagenen 1,5 Jahren 217.80.19.118 im Beitrag oben mit etwas anderen Worten hingewiesen, ohne dass bislang irgendwer darauf reagiert hätte. 3.) "Auch das dichte Fell der Kamele wirkt regulierend auf die Körpertemperatur, da es das Sonnenlicht reflektiert." Das Fell ist keine Alufolie und reflektiert das Sonnenlicht in ungefähr gleichem Maße wie die Haut auch. Der entscheidende Unterschied liegt nicht im Reflexionsvermögen, sondern in der Wärmedämmung: Die in der äußeren Fellschicht durch Strahlungsabsorption entstehende Wärme muss erst (langsam) durch die isolierende Fellschicht hindurch, bevor sie den Kamelkörper aufheizen kann. 4.) Das mit der Ausdehnung der roten Blutkörperchen (s. oben) hat zum Glück noch keinen Eingang in den Artikel gefunden: "Aus den Quellen, die ich habe, können die Blutkörperchen der Kamele sich bis für die Wasseraufnahme auf das 250fache ausdehnen... Neben der konzentrierten Ausscheidung, dem ökonischen Verhalten und den restlichen Anpassungen an die Wüste optimal.--Nussknacker 23:07, 20. Jul 2005" Es gibt Quellen, die sprechen von einer Ausdehnung um bis zu 240%, andere vom 200fachen des Volumens. Letzteres ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass irgend jemand in Unkenntnis der Prozentrechenregeln aus 240% das 240fache gemacht (und auf ca. 200 abgerundet?) hat und viele Andere das ungeprüft von ihm abgekupfert haben. Fazit: Der Artikel ist auch fachlich überarbeitungsbedürftig. Wenn sich kurzfristig kein erfahrenerer Autor dafür findet, würde ichs dann irgendwann demnächst versuchen. --DHG 22:03, 24. Mär 2006 (CET)
- Dies habe ich nun getan. --DHG 17:02, 17. Apr 2006 (CEST)
Männlich oder Weiblich
[Quelltext bearbeiten]Ist das gezeigte Kamel männlich oder weiblich. So wie ich das aus dem Zoo kenne wohl männlich, aber ich bin da Laie, -- Roland Schmid 22:38, 22. Mär 2006 (CET)--
möglicherweise nützlicher Link
[Quelltext bearbeiten]http://www.rent-a-camel.de/fakten/index.php - zumindest erfährt man hier, das die ersten Fossilien im Tertiär nachgewiesen sind (haha, das dauerte ja schließlich nur 62,5 Mill. Jahre grob). Ich wäre überglücklich, wenn jemand ein bißchen Stammesgeschichte aufarbeiten würde. Im Groben würde ja am Anfang ja schon mal ausreichen. Lieben Dank im voraus im Falle sich jemand erbarmt. -- Hartmann Schedel 23:04, 4. Mai 2006 (CEST)
- gut - wie in Wikipedia üblich erbarmt sich keiner - Artikel wird von der Beobachtungsliste genommen. Vielen Dank für eure geschätzte Unaufmerksamkeit -- Hartmann Schedel 01:34, 3. Jun 2006 (CEST)
1,1kg Wasser aus 1kg Fett?
[Quelltext bearbeiten]Bei der Verbrennung von 1 kg Fett entsteht u.A. ca. 1,1 kg Wasser wie geht das?
- Durch eine chemische Reaktion... !! :-D
- Es gibt da sowas, das heißt Oxidation (oder Veratmung) so geht das ruck-zuck, das kannst du auch! ;-)
- Da: CH3(CH2)16COOH + 26 O2 ———> 18 CO2 + 18 H2O (am Beispiel von Glycerintristearat)
- Martin!
Domestizierung und Verbreitung in der Antike
[Quelltext bearbeiten]Mir kommt dies irgendwie im Artikel zu kurz. So wird zwar in der Bibel z.B. das Kamel auf Abraham zurückprojeziert, ägyptische Darstellungen aus vergleichbarer UND späterer Zeit zeigen aber keine Kamele. Wenn jemand irgendwelche Quellen beisteuern kann, wann und wie das Kamel als Reittier in den nahen Osten gekommen ist (sicherlich über Zentralasien) - bzw. ob es zu Beginn an im nahen Osten vielleicht nur als Lasttier und dann sehr viel später als Reittier genutzt wurde, wäre ich sehr dankbar! EnkiduBn 8.10.2008, 10:17
Urin
[Quelltext bearbeiten]Verwendung als Haarwasser und Medizin (nach Hitti). --77.10.254.136 18:04, 23. Feb. 2012 (CET)
"Zeitenwende"
[Quelltext bearbeiten]Unter dem Abschnitt "Verbreitung" heißt es "In seiner Wildform ist das Dromedar ausgestorben, vermutlich spätestens um die Zeitenwende." Welche Zeitenwende, frage ich mich da. Eine Aufklärung durch einen anerkannten Kamelforscher wäre hier willkommen. (nicht signierter Beitrag von 79.233.234.165 (Diskussion) 21:06, 4. Sep. 2016 (CEST))
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Ich bin kein Deutschprofi, aber fehlt dort im Text nicht zwischen den beiden Wörtern "gehören zur" ein "sie"?
- Wenn auch diese Tiere umgangssprachlich oft einfach als „Kamele“ bezeichnet werden, so gehören zur zoologischen Familie der Kamele (Camelidae) auch die in Südamerika lebenden Neuweltkamele (Guanako, Lama, Alpaka und Vikunja).
--Dark-Water (Diskussion) 09:27, 25. Jan. 2023 (CET)
- Nein. Man könnte umstellen: Sie werden umgangssprachlich einfach als Kamele bezeichnet. Zur zoologischen Familie der Kamele gehören (aber) auch ..., nicht: gehören "sie" auch ....--Meloe (Diskussion) 13:38, 25. Jan. 2023 (CET)