Diskussion:Amateurfotografie

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Sorgenlos in Abschnitt Fotografie als Zeitzeugnis
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Aus dem Wikipedia:Review

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Noch zwei Artikel mit der Bitte um Review: Was fehlt, was könnte besser formuliert werden? Ich stelle beide Artikel parallel vor, um auf die Abgrenzung hinzuweisen; ich glaube momentan, dass mir das ganz gut (d.h. redundanzarm) gelungen ist, aber oft sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht... --asb 13:20, 28. Aug 2004 (CEST)

Die Abgrenzung kann ich nicht beurteilen, da ich den Artikel zur Amateurfotografie noch nicht gelesen habe, daher beziehen sich die folgenden Aussagen nur auf den Amateurfotograf. Im Einzelnen:
  • Der Artikel definiert den Amateurfotografen als jemanden, der nichtberuflich Bilder aufnimmt. Ein spitzfindiger Einwand wäre die Frage danach, ob ein im Urlaub weilender Profifotograf zum Amateurfotografen mutiert oder ob ein, sagen wir, Grundstücksmakler, der beruflich regelmäßig Häuser fotografiert, kein Amateur mehr ist. Es ist eigentlich klar, was gemeint ist - vielleicht könnte man das trotzdem etwas unmissverständlicher formulieren.
  • Im ersten Abschnitt steht der folgende Satz: "Amateurfotografen ... haben sich Technik und Praxis autodidaktisch oder beispielsweise in Kursen in Volkshochschulen angeeignet." Das scheint mir nach der Definition weiter oben falsch zu sein - die meisten Amateurfotografen haben sich sicherlich nicht einmal in Volkshochschulkursen fortgebildet (und lesen auch keine Fotozeitschriften). Erst im nächsten Abschnitt wird die Unterscheidung einfacher/engagierter Fotoamateur (ist das dasselbe wie ein Amateurfotograf?) eingeführt.
  • Die Formulierungen "wird eine Divergenz ... konstruiert" und "perjorative Konnotation" finde ich nicht sonderlich schön - daneben bestehen sie in meinen Augen auch nicht den Oma-Test.
  • Wichtiger sind aber drei Punkte im Zusammenhang mit dem zweiten Abschnitt, die alle zusammenhängen:
    • Zum ersten stimmt das Artikeltext-Zitat-Verhältnis nicht, am Ende besteht der Abschnitt fast nur noch aus Zitaten, was nicht nur die Lesbarkeit erschwert und stilistisch durch den permanenten Gebrauch des Konjunktivs unschön ist, sondern auch die enzyklopädische Einordnung der Zitate etwas vermissen lässt.
    • Der zweite Abschnitt steht in seiner Thematik in krassem Widerspruch zur Definition und dem ersten Abschnitt. Hieß es dort noch: "Die Unterscheidung zwischen Amateur- und Berufsfotograf bezieht sich ausschließlich auf die berufliche Tätigkeit", so werden jetzt die Grenzen offenbar zwischen Gebrauchs- und Kunstfotografie gezogen: "Wer im Album eines Amateurfotografen blättert..." wird zum Beispiel Flusser zitiert, im Zitat ist Amateurfotograf aber offenbar abwertend gemeint und sicher nicht auf den beruflichen Status des Fotografen bezogen.
    • Der zweite Abschnitt ist entschieden POV. Das hat in meinen Augen zwei Gründe - zum einen den stillschweigenden Definitionswechsel zwischen erstem und zweitem Abschnitt, zum anderen die Zitatlastigkeit. Dadurch dass der Artikel selber die Aussagen nur als Zitat zur Sprache kommen lässt, ist er zwar schein-neutralisiert - dabei fällt aber unter den Tisch, dass er selbst gar nicht den Versuch unternimmt, die Aussagen einzuordnen und gegebenenfalls zu relativieren. Allein durch die Auswahl der Zitate entsteht daher schon der POV - der zweite Abschnitt besteht praktisch nur aus der Sicht Flussers. So etwas wie "Wer im Album eines Amateurfotografen blättert, ersieht darin nicht etwa festgehaltene Erlebnisse, Erkenntnisse und Werte irgendeines Menschen" wird ja wohl beileibe nicht unumstritten sein - es wird sicherlich auch Theoretiker geben, die einer vollkommen unprofessionellen Fotografie etwa eines Familienvaters von seinen spielenden Kindern nicht absprechen, dass darin Erkenntnisse oder Werte ersichtlich sind, von den betroffenen Personen ganz abgesehen, die diese Werte in ihren eigenen Fotografien oder denen ihrer Nächsten wohl sehr wahrscheinlich durchaus wahrnehmen. Es kann natürlich sein, dass durch die Zitate die wahren Intentionen Flussers nur verkürzt erscheinen, um so mehr wäre das ein Grund, den entsprechenden Abschnitt zu ergänzen.
So, ich hoffe, die Kritik erscheint nicht zu negativ, aber ich denke schon, dass der Artikel noch verbesserungsbedürftig ist. --mmr 14:31, 2. Sep 2004 (CEST)
Erst mal herzlichen Dank für die ausführliche Artikelkritik; viele Punke davon haben durchaus ihre Berechtigung, aber ich kann leider nicht alle beheben. Den Artikelaufbau habe ich jetzt noch mal etwas umgestellt und versucht, die innere Logik "durchzubürsten", vielleicht sind die Formulierungen jetzt etwas schlüssiger.
Der Abschnitt Knipser in der Fototheorie ist m.E. nicht POV, weil die eine dargestellte Position -- Flusser -- ja nicht als einzig zutreffende Sichtweise präsentiert wird. Es fehlt aber tatsächlich eine wirklich umfassende Darstellung dessen , was die Überschrift verspricht. Ich kenne eine Handvoll Positionen zur Fototheorie neben Flusser; Bourdieu und Starl werden in Amateurfotografie angesprochen und sind dort m.E. besser aufgehoben; Susan Sontag, Roland Bartes und Walter Benjamin beziehen sich entweder überhaupt nicht auf den Amateur, oder ich kann den Texten keine stringenten Thesen entnehmen, jedenfalls nichts, was ich in ein paar Sätzen zusammenfassen könnte und irgendeinen Erkenntnisgewinn hätte; Sontag und Barthes halte ich zu weiten Teilen für wirres Gebrabbel, jedenfalls bräuchte ich hier Unterstützung, wenn ihre Positionen in den Artikel aufgenommen werden sollen. Was all diese Positionen jedoch m.E. nicht leisten werden ist es, einen klaren Gegenpol zu Flussers Sicht zu liefern; dazu müsste man die (sehr breit geführte) Debatte aus den 80er und 90er Jahren nach Flussers "Für eine Philosophie der Fotografie" aufarbeiten, was den Artikel Amateurfotograf jedoch total sprengen würde. Natürlich wird Flussers Position sehr verkürzt, er ist halt der einzige, der sich überhaupt so intensiv zu einer Theorie oder Philosophie der Fotografie geäußert hat; seine Position ließe sich ganz sicher noch klarer fassen, das wiederum würde den Artikel aber eben noch Flusser-lastiger machen. Grübel... --asb 16:16, 8. Sep 2004 (CEST)

Da ich pragmatisch veranlagt bin, habe ich diese ganze Zitat Sammlung sehr stark eingekürzt und nur die Verweise auf die Personen belassen. Das es verschiedenen Ansichten gibt, bleibt somit klar ersichtlich und wer sich dafür interessiert kann sich über diese Personen ja dann direkt informieren... -- Manuel Wesser 23:02, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe den Abschnitt "Ausrüstung" gelöscht - nach einem etwa halbstündigem Rettungsversuch bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass dieser Abschitt den ausschließlichen Zweck hat, engagierte Fotografen, die kein Geld verdienen wollen, zu diskreditieren.

Zudem gibt es zwar den Begriff "Amateurausrüstung" (der leider in keiner Weise erklärt wurde), dieser Begriff ist aber IMHO nicht zu definieren: Ein Fotoamateur definiert sich nicht durch seine Ausrüstung (Die zwischen 50 und 50000 Euro gekostet haben mag), sonden durch einen ernsthaften Ansatz in seinem Tun - ohne damit Geld verdienen zu wollen. Naja, genug geärgert, ich hoffe, dieser Abschnitt bleibt draußen! -- euronaut 18:14, 26. Okt 2004 (CEST)

Fotografieverbot in US-Militäreinrichtungen

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", dass das Militär ein Fotografie-Verbot für Video-, Digital- und Handycams erlassen habe (Photonews 7-8/04, S. 3)."
Mit analogen Fotokameras haben sie keine Probleme?

Umgearbeitet in eine allgemeiner formulierte Form, um die Tatsache zu dokumentieren, aber keine Haarspaltereien heraufzubeschwören -- Manuel Wesser 22:59, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Ich habe bei mir eine Baustelle für die folgenden 3 Artikel eingestellt:

Fotograf [1]

Amateurfotografie [2]

Berufsfotografie [3]

Den Amateurfotograf werde ich versuchweise mal in die Amateurfotografie einbauen, so dass dieser ein redirect werden könnte wieder der berufsfotograf es jetzt schon ist, allerdings sollten die dann natürlich auf den jeweiligen Artikel verweisen -- Manuel Wesser 11:35, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Listenfehler

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Ähm ... kenne mich in Wikipedia nicht so aus, aber ..

Beschleunigt wurde [...] durch drei Faktoren, welche die Fotografie vereinfachten:
   1. Die Entwicklung der Handkameras ab den 1870er Jahren
   1. Die Entwicklung lichtstarker Objektive
   1. Die Erfindung der Gelatine-Trockenplatte [...]

Das sehe ich mit Firefox 2.0.0.4 - Anzeigefehler oder sollte da was geändert werden?!

Da hat wohl mal irgendwann jemand überflüssige Leerzeilen reingepappt. -- Smial 16:23, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Unterschied Amateur Profi

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Ich freue mich auf Anregungen und Gedanken ... -- Friedrich Graf 17:06, 25. Jul. 2008 (CEST) (ein Profi)Beantworten

Warum ist es ein Unterschied, daß sich der Amateur sich nicht alle Teilaspekten der Fotografie widmen muß? Es gibt auch Profis, die sich nur einem Teilaspekt der Fotografie (nur Hochzeiten und Portraits, nur Reportage, nur Naturfotografie) widmen. Ich nehme mal an, daß die Schnittmenge aus professionell arbeitenden Naturfotografen und Hochzeitsfotografen sehr gering ist. Andererseits gibt es viele Fotoamateure, die aus Neugier oder wegen der Abwechslung von Akt, Portraits über Architektur und Landschaft alles durchprobieren. Für mich ist das also kein sinnvolles Unterscheidungsmerkmal.

Tja, wie unterscheidet man? Mir erschien es sinnvoll 2 "Extreme" darzustellen: jemand der sich um alles, ein anderer, der sich um wenig kümmern muß. Da es so wahnsinn viele Überschneidungen gibt, gibt es vermutlich nichts Sinnvolleres.
Übrigens: bei allen Tätigkeiten, die von Profis und Amateuren zugleich absolviert werden können, gibt es dieses Dilemma. Wie Unterscheidet man beispielsweise Profisportler und Amateursportler? -- Friedrich Graf 20:33, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Profis müssen auch mal Jobs erledigen, die keine Spaß machen, weil sie von ihrer Arbeit leben. -- Smial 23:58, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Unsinn

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@Gnom: wenn du eine solch gravierende Änderung vornimmst und das Unsinn nennst, wäre ein erklärender Satz sehr hilfreich. -- Friedrich Graf 16:30, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Voila: Die von dir wiederhergestellte Version weist krasse Verstöße gegen folgende Regeln auf:
Das muss reichen. Ich war kurz davor, einen Schnelllöschantrag zu stellen. --Gnom 12:18, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Dann entscheide dich bitte: der Artikel kann überarbeitet werden (es gibt wesentlich schlimmeres auf Wikipedia) - ich helfe gerne (oder du ziehst es vor, dies allein zu tun). ODER zu stellst den Schnelllöschantrag.

ABER bitte: lösche niemals so gravierende Passagen ohne dich mit anderen zu verständigen. Wikipedia ist ein Gemeinschaftswerk und auch deine Meinung (s.o.) ist streitbar.


Alle von dir genannten "Fehler" können korrigiert werden. Löschen darf nur der letzte und extremste Schritt sein. Als Kompromiss schlage ich ein QS-Antrag vor.

... und nimm es nicht persönlich! Es geht hier um Wikipedia - nicht um uns beide. -- Friedrich Graf 16:11, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe meinen Edit als sinnvolle Bearbeitung empfunden und er ist auch eine: Ich habe eine neue Einleitung geschrieben, habe den "wie fotografiert man"-Abschnitt wegen WWNI entfernt, den schlechten Link, die sinnlosen Verweise und die wenig hilfreichen Literaturhinweise entfernt. Der Abschnitt "Amateurfotograf" ist reine Theoriefindung und musste deswegen auch rausfliegen. Hast du die von mir entfernten Abschnitte verfasst? Meiner Meinung nach gab es da nichts zu verbessern. Einen Wikipedia-Artikel zu verbessern muss nicht heißen, neues hinzuzufügen, manchmal muss man auch mit dem Vorschlaghammer ran. Ich verstehe nicht, warum du mich wieder revertiert hast. --Gnom 19:36, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich denke, wir beide legen die Wikipedia-Kriterien unterschiedlich aus. Tausende QS-Anträge und Löschdiskussionen bestehen aus solchen Grundsatzdiskussionen.
Wir sollten diesen Teil überspringen!
Folgender Vorschlag: Ich werde in den nächsten (wenigen) Tagen den Artikel anhand deiner Kritikpunkte überarbeiten. danach werde ich an dieser Stelle ein eindeutiges "Bescheid" geben. Danach kannst du meine Überarbeitung nach allen Regeln der Kunst kritisieren.

  • Warum? Ich bin der Meinung "Überarbeiten ist immer besser als löschen". Die Leute vor mir waren schließlich auch nicht doof - wieso sollte ich also einen größeren Anspruch auf meine "alles selig machende Meinung" haben?!
  • Genauso steckt in deiner Kritik nicht nur Meinung, sondern auch Wahrheit. Lass es uns also wenigstens versuchen! -- Friedrich Graf 09:15, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Na dann zügig! So kann das nicht stehen bleiben. Die Links, Kategorien etc. können außerdem auf jeden Fall schon mal gelöscht werden. --Gnom 15:26, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Da du jetzt die Kausalkette umgedreht hast (du hast überarbeitet), bleibt mir nur die Kritik:

  1. "die Berufsbezeichnung Fotograf ist in Deutschland geschützt.": stimmt nicht, kann jeder ...
  2. Def.: "...als Hobby": Zu wenig Differenzierung. Denn: „Die Photographie ist eine wunderbare Entdeckung, eine Wissenschaft, welche die größten Geister angezogen, eine Kunst, welche die klügsten Denker angeregt – und doch von jedem Dummkopf betrieben werden kann“ (Nadar, 1856) ... wie unterscheiden sich Hobby und Profi?
  3. WWNI, Punkt9 sagt:" Wikipedia ist weder Anleitung noch Ratgeber. Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia zu erklären, wie man eine Redewendung, ein Gerät oder eine Software verwendet. Mit der Erstellung von Lehrbüchern und anderen Sachbüchern beschäftigt sich das Schwesterprojekt Wikibooks (beispielsweise Kochrezepte im Wikibooks-Kochbuch), jedoch ist in dem Zusammenhang Was Wikibooks ist zu beachten." Das im alten Text angegebene Beispiel diente ausschliesslich der Illustration (und war als solches eindeutig erkennbar). Es ist aus dem Zusammenhang des Artikel in keiner Weise ein Rückschluß auf eine "Anleitung" zu erkennen. Siehe hierzu auch Punkt 3: wie kann differenziert werden????


Reicht das für den Anfang? ... So: bringe bitte deine Zerstörungen wieder in Ordnung oder (da ja die Kausalkette von dir umgedreht wurde) ich muß den QS-Antrag stellen. in diesem Fall mache ich deine Zerstörungen rückgängig, damit die QS-Diskussion bei einer soliden Basis beginnen kann.
-- Friedrich Graf 16:39, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

"Die Berufsbezeichnung Fotograf ist in Deutschland nach wie vor geschützt." stand schon vor meiner Bearbeitung im Artikel, ich habe es nur in die Einleitung geholt. Damit ist gemeint, dass man sich in die Handwerksrolle eintragen lassen muss, um den Beruf auszuüben. Wenn es nicht stimmt, kannst du es gern entfernen, ich habe das in der Anleitung schon einmal gemacht.
Hobby/Amateur und Profi unterscheiden sich durch die so genannte Gewinnerzielungsabsicht.
Wenn das "illustrierende Beispiel" kein Howto nach WWNI, Punkt neun ist, dann ist es auf jeden Fall Theoriefindung und zu löschen.
Bitte mache nichts rückgängig, sondern schreibe ggf. neu. --Gnom 16:48, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, dass diese Beispielliste von dir stammt. Tut mir leid, da sehe ich keine Chance. --Gnom 17:08, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

2. Anlauf: Also ich mache gerne eine Überarbeitung ... arbeite aber an vielen Projekten gleichzeitig (und gehe natürlich noch einer geregelten Tätigkeit nach ;-) ... kann daher nicht auf die Stunde genau sagen, wann ich fertig bin. Sei also bitte so fair, und biete nicht nur an - sondern lasse mir die Chance!

Um hier kein Edit-War zu beginnen werde ich (zumindest am Anfang) auf dieser Diskussionseite schreiben - ich denke wir beide müssen sehr viel Grundsätzliches klären (ich meine das nicht negativ oder provozierend ...) -- Friedrich Graf 18:47, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zu dem erklärenden Muster:

  1. In der Vorgängerversion war der Artikel so falsch (ungefähr: Amateuere unterscheiden sich von Profis nur, das sie mit ihrer Tätigkeit kein Geld verdienen), da mußte dieses (drastische) Beispiel einfach sein.
  2. Es kann natürlich raus - ich bin kein Pedant.
  3. Wir brauchen aber eine Alternative. In der jetzigen Variante steht (sinngemäß), das der wesentliche Unterschied die Gewinnabsicht ist (also wieder das gleiche, nur etwas gewählter). Ich denke, das stimmt nicht (es ist zu wenig). Ein wesentlicher Unterschied ist die Erwartungshaltung der Umwelt gegenüber dem Amateur.
  • Ein Beispiel: wer Musik mag kann sich u.U. an der Musik vom Amateuren erfreuen. Aber niemand würde erwarten, diese Musik den ganzen Tag im Radio zu hören. Hier als einzigstes Unterscheidungsmerkmal die Gewinnabsicht anzuführen ist zu kurz gedacht.


Eine private Frage: ich vermute du bist kein Foto-Profi ?! Bei letzten großen Edit dieses Artikels waren nur (Foto-)Laien am Werke. das Problem: die wenigsten Menschen verfügen über genügend Selbstreflexion, um einigermassen objektiv (über dieses Thema) schreiben zu können (das ist nicht als Beleidigung, nur als Erklärung gemeint). -- Friedrich Graf 18:47, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich denke, dass man Amateurfotografie mit der Gewinnerzielungsabsicht einfach definieren kann, vor allem geht es ja um die Abgrenzung von der Berufsfotografie. Dass es auch andere Unterschiede gibt (ich bin gespannt, wie du das formulieren wirst und welche Quellen du hast), mag ja sein, für die Definition reicht die finanzielle Seite jedoch aus.
Ich besitze eine Kamera, die ist aber seit einem halben Jahr kaputt. Ich habe also garantiert keine privaten Interessen bei der Sache ;-) --Gnom 18:56, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wer sich noch interessiert ist aufgerufen. Die kommerzielle Abgrenzung ist wahrscheinlich das einzige was zählt. Allerdings sollte man die Qualität beleuchten. Mir fehlen hier Motivation, Smartphones, Industrieinteressen, Wikimedia-Bilder, Dokumentationswert und so vieles. Ich würde mich mal an die Revision machen. Wer Gedanken dazu hat kann sich einbringen.

Guido Radig (Diskussion) 20:47, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Belege

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In den nächsten Tagen werde ich diesen Artikel mit Belegen untermauern und anschließend den "Beleghinweis" entfernen. Über Mitarbeit oder Vorschläge bin ich dankbar). -- Friedrich Graf 16:52, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Differenzierung

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@Thalan:

A) Diese Differenzierung (Erwartungshaltung) ist leider nicht klar. Dir vielleicht, aber den meisten Menschen nicht. Beispielhaft ist die Haltung gegenüber allen Arten von Handwerkern: "Handwerk hat goldenen Boden" (schließlich nimmt der Handwerker 45 € pro Stunde und mehr). Eine andere Differenzierung (als über den Preis) findet in Deutschland kaum statt. Und das mit dem "goldenen Boden" gilt schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Handwerk hat massive Nachwuchssorgen, da es unattraktiv ist, in der Regel schlecht bis sehr schlecht bezahlt wird und normalerweise aus Selbstausbeutung besteht (denn von den 45 € bleibt dem Handwerker normalerweise ca. 7€:

  • 2 Drittel: Steuern, Abgaben, Verwaltung (Buchhaltung,...)
  • 1 Drittel: Fixkosten (Versicherung, Auto,...), Lohn usw.

B) Eine Wertung "das es der Profi schwer hat" habe ich nicht gefunden - würde sie aber auch rausnehmen (da subjektiv). Handwerkliche Grüße -- Friedrich Graf 17:26, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Friedrich Graf,
der von dir wieder eingefügte Abschnitt muss leider wieder entfernt werden. Er ist unenzyklopädisch aus folgendenden Gründen:
1. Du gibst keine Belege an;
2. der Abschnitt hat die Funktion eines Ratgebers und nicht die eines Lexikonartikels;
3. der Abschnitt ist reine Theoriefindung deinerseits, das heißt er gibt nur deine persönliche Meinung wider;
4. Er hat mit dem Stichwort nichts zu tun sondern handelt von professioneller Fotografie.
Sei nicht böse, dass deine Mühen zunichte gemacht werden müssen, aber so ist das nun mal bei einem Gemeinschaftsprojekt mit hohen Qualitätsansprüchen. Gruß, --Gnom 18:08, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Es kommt halt immer auf die Argumente an! Bei dir klingt es anders und richtiger ... vorher klang es wie "finde ich scheisse", also raus. -- Friedrich Graf 11:01, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hm, das ist wohl eines der Hauptprobleme in diesem Projekt. Ich selbst habe gerade mächtig Ärger bekommen, weil ich gegen diese Regel verstoßen habe. --Gnom 11:57, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Was denkst du: diesen Bereich des Artikels überarbeiten oder ganz löschen (weil nicht lohnend)? Denn im Endeffekt wird dieser Abschnitt niemals alle o.g. Argumente erfüllen können: Beispiel: da noch keine wissenschaftliche Untersuchung zum Thema "Amateurfotografie aus der Sicht von Amateuren" (oder so ähnlich) existiert, werden allein die Quellenangaben ein Problem sein. -- Friedrich Graf 16:00, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nun, ich bin, wie ich vor ein paar Wochen weiter oben auf dieser Seite schon schrieb, dafür, den Abschnitt wieder zu entfernen. Dass Thalan das genauso sieht, bestätigt mich in meiner Meinung. --Gnom 17:10, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Erledigt. -- Friedrich Graf 10:04, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Urheberrecht

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Ein Abschnitt mit einer Darstellung (Klarstellung) des Urheberrechts der sogenannten Knipserfotos wäre sinnvoll. Mal als Anregung: Peter Herzog: Eine Art Esperanto, in: NZZ, 14. Dezember 2013, S. 28 (also Urheberrecht der Schweiz). --Goesseln (Diskussion) 00:57, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Geschichte und Entwicklung, Frühzeit der Pioniere

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Zitat (Version vom 11. Oktober 2021, 16:32 Uhr): „Die Amateurfotografie entstand parallel zur Entwicklung der Fotografie um 1840; und viele namhafte frühe Fotografen waren Amateurfotografen.“ Diese Aussage falsch und nicht belegbar. Daguerreotypisten, so bezeichnet man frühe Fotografen, die Daguerreotypien anfertigten, waren aus ihrer Sicht Berufsfotografen. Auch die folgenden Generationen bezeichneten sich als Berufsfotografen, selbst dann, wenn sie diesen Beruf nach kurzer Zeit wegen Erfolglosigkeit wieder aufgaben. Der Beginn der Verwendung des Begriffes „Amateurfotografie“ kann mit einem Datum verbunden werden, dem 31. März 1887. An diesem Tag fand die konstituirende Generalversammlung des „Club der Amateur-Photographen“ in Wien statt, der ersten Vereinigung diesser Art im deutschsprachigem Raum. Er benannte sich später in „Camera-Club in Wien“ um. Es folgten zahlreiche weitere Vereinsgründungen, u.a. 1891 in Hamburg. Die Photographische Rundschau war zu Beginn ihr Vereinsorgan. Im Laufe der Jahre entwickelte es sich zu einem Organ für Amateurfotografie. Verantwortlicher Redakteur war Ernst Juhl. In Hamburg und anderen Städten fanden ab den 1890er Jahre Ausstellungen (mit internationaler Beteiligung) statt, auf der ausschließlich Amateurfotografen ihre Arbeiten zeigen durften. Der Direktor der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark veröffentliche 1894 eine Darstellung unter dem Titel „Die Bedeutung der Amateur-Photographie.“ Entscheidenden Einfluß auf den Beginn einer als „Amateurfotografie“ bezeichneten Bewegung hatte die Produktion von Kameras in großen Stückzahlen. Die ersten Amateurfotografen waren unter erfolgreichen Geschäftsleuten und vermögendnen Adligen und Bürgern zu finden. --Sorgenlos (Diskussion) 19:16, 18. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Unterscheidungskriterium

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Berufsfotografen sind i.d.R. und im Gegensatz zu Amateurfotografen in der Handwerksrolle eingetragen. Fotografie stellt sich als Haupterwerbsquelle der Berufsfotografen dar, nicht so bei den Amateuren.--Sorgenlos (Diskussion) 12:44, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Geschichte, die fehlt

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Tristan Schäfer: Organisation des „Reichsbund Deutscher Amateur-Fotografen e.V.“ (Stand: 1941). (Ein Forschungsblog) In: Kriegsfotografie im 2WK. 4. Oktober 2016, abgerufen am 25. Oktober 2021. --Sorgenlos (Diskussion) 22:22, 25. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Zitat: „Die Amateurfotografie entstand parallel zur Entwicklung der Fotografie um 1840; und viele namhafte frühe Fotografen waren Amateurfotografen. “

  • Dieser Satz entspricht nicht den Gegebenheiten. Die Abgrenzung von Amateur- und Berufsfotograf(ie), wodurch die Begrifflichkeit „Amateurfotografie“ überhaupt erst aufkam und geprägt wurde, begann ca. 1885.

Zitat: „Aus dem Jahr 1881 stammt das erste deutschsprachige Handbuch für Fotoamateure von Haugk und Wilde (Ausführliche Anleitung, die Photographie mit der neuen, äußerst empfindlichen und haltbaren Gelatine-Emulsions-Platten, ohne eingehende Fachstudien leicht und sicher zu erlernen. Für Touristen […] und Alle, welche die Photographie […] zum Vergnügen betreiben wollen)“

  • Wie lautet der genaue Titel, wie lauten die genauen Namen der Autoren, in welchem Verlag ist das Buch erschienen? Ohne diese Angabe ist ein Verweis hinfällig.

Zitat: „In dieser Phase stellten Umfang, Gewicht und Vorbereitungszeit enorme Einschränkungen an das Fotografieren, weswegen man nur von sehr vereinzelten Amateuren sprechen kann.“

  • Die Aussage ist ohne genaue Angaben eine hohle Phrase.

--Sorgenlos (Diskussion) 12:40, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Fotografie zur Dokumentation im Rahmen der Berufsausübung

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Personen, die im Zusammenhang mit ihrer Berufsausübung Aufnahmen/Fotografien erstellen, sind keine Amateurfotografen und nicht als diese zu bezeichnen. Bei einer Kamera handelt sich in diesem Fall um ein Werkzeug, das zur Anwendung kommt. --Sorgenlos (Diskussion) 23:16, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Fotografie als Zeitzeugnis

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Zitat: „Eine große Bedeutung haben Amateurfotografien im historischen Kontext. So sind solche Aufnahmen interessant als Zeitzeugnis für Bauhistoriker oder Historiker.“ Auch hier geht etwas völlig durcheienander. Fotografien können hervorragende Zeugnisse für eine bestimmte Zeit sein. Bei der Aufnahme, der Fotografie oder dem Bild ist es überwiegend egal, ob es ein Profi oder Amateur gemacht hat. Die Aussage des Bildes ist das entscheidende. --Sorgenlos (Diskussion) 23:25, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten