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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Tusculum in Abschnitt Nur eine Brust?
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Der Name "Amazonen"

Eine grundsätzliche Frage: sind alle Frauenvölker als "Amazonen" zu bezeichnen? Wie haben das die griechischen Autoren gesehen? Amazonen als Sammelbezeichnung oder der Name eines ganz bestimmten Volks? --Minos 01:39, 9. Mär. 2004 (CET)

Es wird erwähnt, dass die Deutung von "Brustlos" nicht mehr "in" ist und dass es noch weitere Deutungen gibt. Welche? --84.135.154.64 22:59, 19. Aug. 2004 (CEST)
Die Deutung "brustlos" wird heute rundweg abgelehnt. Vor allem weil Amazonen in der Antike immer mit 2 Brüsten dargestellt wurden. Andere Deutungen sind: Herleitung von masa=Mond, d.h. Amazonen beteten die Mondgöttin an und sahen in ihr ihre Schutzherrin; Volk von Priesterinnen, die Artemis oder andere Muttergottheiten verehrten.
Diese beiden Deutungsversuche sind vorgeschlagen, aber von der Mehrzahl der Forscher abgelehnt worden. Im Moment gibt es meines Wissens keine Deutung des Namens, die von der Mehrzahl der Forscher anerkannt wird.
MfG --Minos 02:03, 26. Jan 2005 (CET)
Der Name rührt wohl tatsächlich von "uma soona" her (siehe dazu den geänderten Artikel), für die Griechen war das wohl unaussprechlich und sie änderten dies in A-mazon.
Was - schon rein logisch gesehen, nicht die richtige Bedeutung sein kann. Die Behauptung, die Amazonen hätten sich die rechte Brust abgesengt um besser mit dem Bogen umgehen zu können ist eben nur dies...eine Behauptung. Tatsächlich wird ein Bogen am Körper vorbei gespannt und eine Brust ist dabei nun absolut nicht störend.
Außerdem waren es die Griechen selbst, die die Amzonen durchaus "vollständig" darstellten und keinesfalls nur mit einer Brust.
--ISIS 09:18, 26. Jun. 2005 (CEST)
Hallo ISIS! Die ethymologische Herleitung von a-mazós ist in der Tat lange überholt. Ich habe das im Artikel noch mal schärfer formuliert. Andere ethymologische Herleitungen sind nicht beweisbar, auch wenn sie gewisse Argumente für sich haben. Man weiß schlicht nicht genau, woher die griechische Bezeichnung rührt.
--Minos 00:16, 27. Jul. 2005 (CET)

Warum wird die alte Deutung der Brustlosigkeit im Artikel überhaupt nicht mehr erwähnt? Auch wenn die Namensherkunft umstritten sein mag (momentan findet sich dazu nichts im Artikel), sollte der Leser doch darüber informiert werden, dass diese Deutung von der Wissenschaft nicht mehr vertreten wird. Schließlich ist die Vorstellung von der brustamputierten Amazone noch weitverbreitet. Mich würde auch interessieren, wo diese Deutung herkommt (Gustav Schwab? Frühere Philologie? 19.Jh.?)-- 212.144.51.116 15:43, 27. Mär. 2010 (CET)

"altpersisches Sanskrit" ?

Was ist "altpersisches Sanskrit"? Es gibt altiranische Sprachen: z.B: avestisch oder altpersisch und es gibt Sanskrit. --213.6.1.220 20:39, 6. Dez. 2005 (CET)

Habe die folgenden Sätze mal hierher verschoben:
„Eine andere nachvollziehbare Deutung ist diese:
Im altpersischen Sanskrit gibt es eine Bezeichnung "uma soona", die in etwa die Bedeutung "Kinder der Uma" hat, wobei "Uma" der Name einer Mond(?)-Göttin ist.
Auf einigen griechischen Vasen tragen die Amazonen mondförmige Schilde, und auch die Griechen ordneten ihnen Artemis, die Göttin der Jagd und des Mondes zu. Lautmalerisch könnten sie den ihnen unverständlichen Volksnamen in das Wort "amazon" verwandelt haben.“
Erstens stellt sich, wie von 213.6.1.220 angemerkt, die Frage, was "altpersisches Sanskrit" sein soll. Weiters taucht diese Formulierung zwar recht häufig im Web auf, allerdings immer in Zusammenhang mit genau dieser Deutung der Etymologie des Wortes Amazone, und praktisch wortgleich - offensichtlich hat da bloß einer vom anderen abgeschrieben. Uma ist übrigens eine Hindu-Göttin; also wird es sich wahrscheinlich um Sanskrit handeln. Dass sie eine "Mondgöttin" wäre sieht aber nach Spekulation aus. --Tsui 21:04, 6. Dez 2005 (CET)

"Frauenvolk" ?

Was ist ein "Frauenvolk"? --Besserwissi 18:48, 4. Jun 2005 (CEST)

Kommt darauf an, was genau Du meinst. Ein Matriarchat? Ein Volk bestehend nur aus Frauen?
Beides ist möglich und im Falle der Amazonen trifft wohl letzteres zu - jedenfalls noch zu ihren frühen Zeiten, später werden sie mit anderen Völkern verschmolzen sein. --ISIS 09:58, 26. Jun. 2005 (CEST)
Bei den böhmischen Amazonen waren alle Männer (oder zumindest der größte Teil von ihnen) in einer Schlacht im Jahre 739 getötet worden. Es heißt, die Witwen hätten den Krieg, den ihre Männer seit 735 ausgefochten hatten, noch 7 Jahre lang fortgesetzt und hätten ihren Feinden zahlreiche Schlachten geliefert, in denen sie sich durch eine besondere Tapferkeit auszeichneten. Erst durch Betrug und Verrat konnten sie besiegt werden. (Quelle: Aeneam Sylvium, "Historica Bohemica") - Ich halte das durchaus für realistisch. Auch wenn es unter ihnen vielleicht noch den einen oder andern Mann gegeben hat, so würde ich eine solche Menschengruppe dennoch als Frauenvolk bezeichnen, zumindest solange, bis die nächste Generation herangewachsen ist.
Hinzu kommt, und das war wahrscheinlich bei den antiken Amazonen wohl eher von Bedeutung, die gesellschaftliche Organisation. Im vorkolonialen Westafrika z.B. kannte man etwa bis an die 10 verschiedenen Eheformen, die sich im wesentlichen hinsichtlich von Besitzrechten und Ansprüchen auf die in dieser Ehe gezeugten Kinder unterschieden. (In Afrika ein wichtiges Thema, Kinder sind hier z.B. eine Art Altersvorsorge.) Handelt es sich dabei um eine mutterrechtlich organisierte Gesellschaft, dann war es meist so, dass im Normalfall die männlichen Kinder zur Familie (matrilinearen Blutslinie) des Vaters gehörten und die Töchter zu der der Mutter. Das Ganze ist, zumindest im Fall der Goldküste, zudem auch noch zutiefst religiös untermauert.
Es wird immerhin auch von den antiken afrikanischen Amazonen (die am Tritonischen See) berichtet, dass sie ihre Söhne nach einiger Zeit zu den Vätern zurückgebracht haben, während man die Mädchen bei sich behalten hatte. Das deutet auf Mutterrecht hin. Waren die Väter nicht mehr auffindbar, heißt es, hätte man die männlichen Kinder jedoch getötet. Männer seien unter ihnen nur mit körperlicher Behinderung geduldet worden, wobei man aber einmal im Jahr zu den Hauptfeierlichkeiten mit den Männern der Nachbarstämme zusammenkam. Das klassische Frauenvolk (in meinen Augen).
Gruß --JenneInBerlin 09:18, 15. Aug 2006 (CEST)


Wieso haben sich die Amazonen die rechte Brust rausgeschnitten? (nicht signierter Beitrag von 93.218.176.142 (Diskussion | Beiträge) 19:20, 15. Dez. 2009 (CET))

Weitere Wortbedeutungen

  1. Alltagssprachlich ist eine Amazone im übertragenen Sinn eine selbständige und streitbare junge Frau.
  2. Im Reitsport werden weibliche Reiter oft als Amazonen bezeichnet.
  3. Im rheinischen Karneval gibt es den Typus der Amazone sowie ganze Amazonencorps - entweder als Abteilungen von Karnevalsgesellschaften oder als selbstständige Zusammenschlüsse närrischer junger Frauen. Sie treten sowohl im Straßen- als auch im Saalkarneval auf, meist in schmucken Uniformen mit militärischen Anklägen. Von den ebenfalls im rheinischen Karneval verbreiteten Möhnen unterscheiden sie sich durch das tendenziell niedrigere Alter ihrer Mitglieder, durch ihre Kleidung und dadurch, dass sie meist tänzerisch aktiv sind.
  4. Amazonen ist auch die deutsche Kurzbezeichnung für die Papageiengattung Amazonenpapageien (Amazona), der Europäer erstmals am Amazonas begegnet sind.
  5. Amazone ist auch der Name einer Märchenschach-Figur.
  6. Ein Hersteller von Landwirtschaftsmaschinen.

Aus Artikel ausgelagert, wird nachher in BKL übertragen.

--Gardini / Liesmich.txt 21:07, 27. Jun 2006 (CEST)

Versuche einer Deutung

In Ergänzung zu den Aussagen im Artikel, hätte ich noch weitere Vorschläge.

a) Griechisch: „αμα“ = „miteinander“ und „ζαω“ = „ich lebe“, weil sie außerhalb der Gesellschaft der Männer miteinander leben. In diesem Sinne könnte man Amazonen mit "Lebensgemeinschaft (von Frauen)" übersetzen.

b) Mitunter wurden in der antiken Literatur die Amazonen auch als ein Volk der „Sauropatiden“ oder „Sauromaten“ bezeichnet (HERODOT), weil Eidechsen, Griechisch „Σανραζ“, mit zu ihrer Nahrung zählten. In diesem Sinne könnte man Amazonen gleichsetzen mit „Eidechsenesserinnen“. Eine Gleichsetzung von Sauromaten und (skythische) Amazonen kann z.B. dadurch gerechtfertigt werden, indem man auf die Sarmaten in Lettland verweist. Die Sarmaten gelten als Nachfahren „der nördlichen Meder“. Die Meder (Perser) hätten einst alljährlich den (skythischen) Amazonen ihre Sklaven zugesandt, zwecks Abhaltung der einmal pro Jahr stattfindenden religiösen Hauptfeierlichkeiten (und der Paarung mit den männerhungrigen Amazonen). Zu Zeiten HERODOTS (484-430 v.Chr.) bildete der untere Don die Grenze zwischen Skythen (nördlich) und Sarmaten (zwischen Don und Kaukasus). (KRAMAR, K. "Die Germanen des Tacitus und die Völkerwanderungen in der Urgeschichte der Alten Welt", Budweis 1914, S.44) JUSTI ("Geschichte des alten Persiens", Berlin 1897, S.98) erwähnt, dass zu Zeiten des Perserkönigs Darius I. (521-485 v.Chr.) bei den Sauromaten deren Frauen mit in der Schlacht gekämpft haben. Sie seien aber später (um 100 v.Chr.herum) in das Gebiet der Skythen gezogen. STRABO (64 v.Chr.-19 A.D.) erwähnt in seiner "Geographika" Band XI, Kap.3 die Skythen und Sarmaten als Gebirgsbewohner am Nordabhang des Kaukasus.

c) Skythisch: Name für Amazone = „Aeorpata“. Diese Bezeichnung setzt sich zusammen aus „Aeor“ = „ein Mann“ und „pata“ = „töten“; folglich bedeutet der skythische Name „Männertöterin“. Die antiken Autoren berichten, dass es unter den Amazonen das Gesetz gegeben habe, wonach ein junges Amazonen-Mädchen erst dann einen Mann bekommen durfte, wenn es den ersten Feind getötet hat. Allerdings nennt STRABO (XI, Kap.5) auch ein Volk namens "Aorser" in den Ebenen nördlich des Kaukasus. Gemäß einer alten kaukasischen Sage, die der deutsche Forscher REINEGGS Ende des 18./Beginn des 19.Jahrhunderts im Kaukasus auffand, hätten sich die skythischen Amazonen jedoch selbst „Emmetsch“ = „die Starken (Frauen)“ genannt.

Kann man die Frage nach einer Namenserklärung überhaupt beantworten?

-- JenneInBerlin 08:28, 15. Aug. 2006 (CEST)

Amazonen-Völker

Hinsichtlich der Namensverwendung "Amazone" habe ich bisher in der historischen Literatur zehn verschiedene Volks- oder Frauengruppen differenzieren können. Sie wurden alle als Amazonen bereichnet. Man könnte folgende Auflistung vornehmen:

  1. Antike: die "skythischen" oder die "sarmatischen" Amazonen
  2. Antike: die "asiatischen" Amazonen
  3. Antike: die "afrikanischen" oder "libyischen" Amazonen
  4. Antike: die Mondpriesterinnen
  5. frühes Mittelalter, 8.Jh., Mitteleuropa: die "böhmischen" Amazonen
  6. frühes Mittelalter, Nordeuropa: die "skandinavischen" Amazonen oder die "Qänen" ("Kwenen")
  7. 15.Jh., Westafrika: die "beninischen" Amazonen
  8. 16.Jh., Südamerika: die "brasilianischen" Amazonen
  9. 18.Jh., Westafrika: die "aschantischen" Amazonen
  10. 18./19.Jh. Westafrika: die "dahomeyianischen" Amazonen.

Es ist möglich, dass 3.) und 4.) zusammenfallen, 1.) und 2.) wurden anhand ihrer im Kampf bevorzugten Waffen unterschieden.

Das Amazonen-Korps des Königs von Dahomey war seinerzeit auch weit außerhalb der Grenzen Dahomeys berühmt und auch berüchtigt. Erst mit der Eroberung Dahomeys durch die Franzosen hörte es auf zu existieren und die damaligen Franzosen waren voll des Lobes über die Tapferkeit der ihnen in der Schlacht gegenüberstehenden Frauenkriegerinnen. Was die "skaninavischen" Amazonen anbelangt, so sind damit nicht die Walküren o.dgl. gemeint, sondern jene westlichen "Quenen", die erst im Zuge eines Kreuzzuges untergegangen sind, zu dem Papst Gregor IX. mit einer päpstlichen Bulle an den Erzbischof von Uppsala am 09.12.1237 den Befehl gegeben hat. Sie sind übrigens schon bei TACITUS erwähnt. (altangelsächsisch: "cwen" = Frau, woraus sich z.B. auch "Queen" ableitet) Adam von Bremen (1070) nennt sie jedoch Amazonen.

Vorschlag an die Wikipedianer: Ich könnte das eine oder andere über die nicht-antiken Amazonen ergänzen. In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage: Wieso wird die Glaubhaftigkeit von Orelhanas Bericht von 1544 über die Entdeckung des brasilianischen "Amazonia" angezweifelt?

Gruß -- JenneInBerlin 18:23, 14. Aug 2006 (CEST)

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Amazonen nur ein Mythos ?

Der gesamte Artikel spricht von Mythen, jedoch belegen neuere Forschungen, dass das Volk der "Kämpfenden Frauen" Realität war. Wenn auch vielleicht vollkommen anders, als in den Mythen dargestellt. --84.159.60.210 16:30, 4. Jul. 2005 (CEST)

Es sind in Russland und in der Mongolei Gräber von Skythen gefunden worden, in denen Frauen mit Waffen beerdigt wurden. Die Vermutung liegt Nahe, dass sie zu Lebzeiten auch diese Waffen benutzt haben.--Dieter4711 10:17, 26. Apr. 2007 (CEST)


Jup.. ich habe in einem Kasachischem Museum (Almaty) darüber Berichte gelesen, dass die Skiffen und Sarmaten ihre Frauen als leichte Kavalerie in der Offensieve angesezt haben.. Deren Aufgabe war; umkreisen des Feindes, Reizen und Hervorlockung solchen aus der Deckung..
Typische Atacke war: sie rietten kreischend und jauelnd auf den Feind zu und beschossen ihm mit den Pfeilen, danach wendeten sie sich und ritten weg mit Pfeilen schiessend davon.. Nach mehreren solchen Ataken war der Feind zimmlich demobilisiert und ergrief häufig die Flucht oder versuchte sich Zusammenzurotten.. Dann kammen die schwerbewaffnete Männer mit ihrer schwerer Kavalerie und Lanzen zum Einsatz..
Übrigen es gab nach diesen Quellen keine Stämme, wo nur Frauen gelebt haben.. Die Natur in den Gegenden ist zimmlich rau und da herscht seit Jahrtausenden relative Gleichberechitgung.. Man macht, das, was ihm sein Körper physisch erlaubt, und nicht was irgendein Gesetzbuch vorschreibt.. D.H. Die Frauen waren gute Reiter, haben sich zweckmässig angezogen und mussten den Bogen genauso beherschen wie Urga (asiatisches Lasso auf einen Stock mit dem Man tiere aus der Herde rausholt..) Übrigens munkelt man dass die Lanzen von dieser Urga entwieckelt wurde..[[1]]
Und wenn man in der Stepe seine Kinder gesund aufziehen wollte, dann war eine Brustverstümmelung zimmlich schwachsinnig gewesen.. Übrigens können die Frauen in den Nomandenfölkern Asiens auch gut mit zwei Brüsten Bogenschiessen.. (Liegt an der Art des Bogens und wie es gespannt wird..)
Kleiner Tipp: wer da genauer nachforschen will, braucht nach Kasachstan (wo es die Skiffen als Stammesgruppe der Kasachen immernoch gibt) oder nach Kirgistan zu fahren.. Da werdet ihr viel mehr erfahren, als aus den mongolischen oder alt-grechischen Quellen.
--80.145.3.253 23:52, 21. Nov. 2005 (CET)
Hallo liebe Forummitglieder. Ich habe euer Forum mit Interesse gelesen, sehr beeindruckende Infos. Ich bin selber Kasache, und es würde mich freuen euer Forum weiter zu besuchen.
Ein Forummitglied hat geschrieben, daß es einen kasachischen Stammesverband der "Skiffen" geben soll. Mir ist so einer nicht bekannt oder er hat den Namen falsch geschrieben. Auch wenn er den Namen falsch geschrieben hat, macht nichts, aber beim besten Willen es gibt so eine Stammesverband nicht. MFG Bögenbay --84.56.42.102 02:52, 8. Jan. 2006 (CET)
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Glaubwürdigkeit der antiken Quellen

Die Griechen hielten damals kämpfende Frauen für genauso absurd und leicht zu besiegen, wie viele Menschen dies heute tun. Trotzdem berichten sie mit Achtung von den kämpfenden Amazonen und unterstreichen, dass sie würdige Gegner waren. Anscheinend hatten sie keine Angst, dass sie von nachfolgenden Generationen oder eventuellen gegnerischen Stämmen für ihre "schweren Kämpfen" mit Frauen verlacht werden. Daraus läßt sich schlussfolgern, dass anscheinend sowohl die Existenz als auch Tapferkeit dieser Frauen(teil)armee in der Antike bekannt war und ein harter Kampf mit der Amazonenarmee nichts war, wessen man sich schämen mußte. --84.171.216.115 00:46, 14. Jun. 2006 (CEST)

So wird es gewesen sein.--Dieter4711 14:23, 28. Apr. 2007 (CEST)

Im Abschnitt zu Herodot haben sich leider 2 kleine Fehler eingeschlichen: Die Erwähnung der Bräuche der Lykier steht in keinem Zusammenhang mit den Sauromaten. Der Text im Artikel wurde so korrigiert, dass man das aber rauslesen musste. Ich habe das wieder getrennt. Außerdem sieht Herodot keinen Zusammenhang zwischen Lykiern und Amazonen. Weder im zitierten Abschnitt, nocht m.W. sonstwo in seinen Werken. Trotzdem wird gegen diese angeblich von Herodot stammende These argumentiert. Ich habe diese Passage stehengelassen, obwohl sie m.E. überflüssig ist, bzw. anzuführen ist, falls jemand das Argument Lykier = Nachfahren der Amazonen bringen sollte. Herodot war zudem Geschichtsschreiber und seine Werke zählen daher nicht zur "griechischen Mythologie". Ich habe mir erlaubt die Überschrift des ganzen Abschnitts zu ergänzen. Glücklicher wäre die alte Überschrift "Griechische Quellen". Darunter würde alles fallen. Minos 00:59, 27. Jul 2005 (CEST)

Den Anachronismus mit dem 8. Jhr. v. Chr. bei Herodot kann ich nicht nachvollziehen; wo ist da das Problem? Evtl. sollte das etwas ausführlicher beschrieben werden, so wie es jetzt dasteht kann ich da eher eine Bestätigung FÜR die Amazonensage herauslesen. Tnx --85.74.233.129 04:30, 29. Nov 2005 (CET)
Laut Herodot wollten Athener in Mythischer Vorzeit Amazonen entführen und per Schiff nach Athen bringen. Auf hoher See haben sich die Amazonen befreit und die Schiffsbesatzung erschlagen. Führerlos trieben die Schiffe an die Küste im Bereich der Krim. Dort trafen die Amazonen auf Skythen (...) Schließlich haben sich die Amazonen mit jungen männlichen Skythen eingelassen und sind mit ihnen nach Nordosten ausgewandert. Soweit Herodot, der diese Geschichte ausführlich erzählt. Die Skythen haben sich laut Herodot aber erst um 700 v. Chr. im Schwarzmeerbereich - von Osten kommend - niedergelassen. In dieser Zeit waren die Amazonen - zumindest als mächtiges Volk - längst verchwunden. Die Zeit, in der die griechischen Sagen "spielen" ist die 2. Hälfte des 2. Jahrtausends. Die Amazonen sollen bereits z. Zt. des trojanischen Kriegs (12. Jh.?) an Bedeutung verloren haben (s. Aithiopis). Sollte es tatsächlich ein kriegerisches mächtiges Frauenvolk in Kleinasien gegeben haben, wäre dies zeitlich im Späten 2. Jahrtausend anzusiedeln. Im 7. Jh. v. Chr. gab es in Nordost-Kleinasien definitiv keine Amazonen (zumindest als fassbare Einheit) mehr. Griechische Kolonisten sind damals nicht mehr auf dieses Frauenvolk getroffen.
Vermutlich hat Herodot von Skyten erfahren, dass es nördöstlich des Schwarzen Meeres Stämme gibt, bei denen Mann und Frau gleichberechtigt sind, die Frauen sogar mit in den Krieg ziehen. Für Griechen unvorstellbar ;-) Als Erklärung bietet er dem Leser die Geschichte mit der Verbindung von Skythen und Amazonen an, die einen Anachronismus beinhaltet.
--83.135.173.111 00:34, 28. Aug. 2006 (CEST)

Hallo. Es wird mich auch interessieren, ob die folgenden Aussage nachprüfbar sind:

Diodorus Siculus:

Als Alexander nach Hyrcania zurückkehrte, kam zu ihm die Königin der Amazonen mit Namen Thallestris, die das Land beherrschte zwischen den Flüssen Phasis und Thermodon. Sie war erstaunlich in ihrer Schönheit und Körperkraft und wegen ihrer Tapferkeit von ihren Landsmänninnen bewundert. Sie hatte ihre Hauptstreitmacht an der Grenze zu Hyrcania zurückgelassen und war mit einer Eskorte von 300 Amazonen in voller Ausrüstung erschienen.

Plato:"Die Geschichte, wie sie (die Athener) ... die Amazonen zurückschlugen und noch frühere Eindringlinge, die gegen unser Land marschierten ... ist eine Geschichte, für die wir zu wenig Zeit haben um sie gebührend zu berichten".

Clidemius, um Ausführlichkeit bemüht, schreibt, dass der linke Flügel der Amazonen sich zu dem Platz bewegte, der jetzt noch Amazonium heißt und der rechte gegen den Pnyx in der Nähe von Chrysa vorrückte und dieser Flügel auf die Athener traf, die hinter dem Tempel der Musen hervorbrachen.

--84.159.254.197 08:29, 17. Jan. 2006 (CET)

Die Sage über Theseus, der angebl. die Amazonenkönigin Antiope entführt habe, stimmt nicht mit den übrigen Artikeln über Antiope und ihre Schwester Hippolyte überein. Bitte, kann das jemand überprüfen - evtl. mit den Sgen des klassischen Altertum von Schwab? Ich hab' das Buch leider nicht. Wenns zwei versch. Sagen sind bitte kenntlichmachen. Tnx --85.74.233.129 04:44, 29. Nov 2005 (CET)

Es gibt verschiedene Versionen dieses Mythos mit unterschiedlich benannten Amazonenköniginnen. MfG Big Plumbum John 18:53, 8. Mai 2008 (CEST)
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Kampftechnik der Amazonen

Gibt es irgendwelche Berichte darüber, auf welche Art die Amazonen gekämpft haben?
Immerhin waren ein Hektor oder ein Achill nötig, um sie besiegen zu können - und das im direkten Kampf. Rein von der Kraft her, kann eine Frau niemals mit einem Mann mithalten, jedenfalls nicht mit einem gut durchtrainierten und geübten Krieger.
Sie werden also spezielle Techniken gehabt haben müssen und waren wohl auch auch schneller und gewandter als ihre männlichen Gegner.
Ich denke da auch an den Vergleich mittelalterlicher Ritter und japanischer Samurai, welcher von beiden hätte wohl gesiegt...? Jedenfalls sollte man nicht von körperlicher Kraft auch auf siegreich schließen.
--ISIS 09:53, 26. Jun. 2005 (CEST)

Sie werden Pfeile in schneller Reihenfolge abgeschossen haben. --Dieter4711 14:30, 28. Apr. 2007 (CEST)

Zur Frage der Bewaffnung und Kampftechnik: Die Amazonen sollen meist zu Pferde gekämpft haben. Ihre Hauptwaffe waren Pfeil und Bogen, die sie meisterhaft beherrscht haben sollen. Im Nahkampf sollen sie gewöhnlich das Schwert eingesetzt haben, selten eine Lanze. Sie sollen von Kindesbeienen an auf den Kampf gedrillt worden sein. Eine Amazone musste solange Jungfrau bleiben, bis sie drei Feinde getötet hatte. Die Helden vor Troja dagegen waren Fürsten, die sich nicht nur in Kampftechniken sondern auch in Ess- und Trinkgorgien üben mussten... ;-)
Gruß --Minos 01:16, 27. Jul 2005 (CEST)
Außerdem würde bei einem Volk, bei dem es seit mehreren Generationen üblich ist, dass Frauen in den Krieg ziehen eine natürliche Selektion stattfinden. Es ist anzunehmen, dass in solchen Gesellschaften die Frauen eher größer und stärker waren als dies in rein androzentrischen Völkern der Fall ist. Als Beweis bzw. Beispiel für diese Entwicklung lassen sich afrikanische Stämme aufführen, bei denen die Frauen zwar nicht in den Krieg ziehen, aber aus Tradition schwere körperliche Arbeit vollführen müssen.
Aber selbst bei durchschnittlichen westlichen Frauen ist nach einer amerikanischen Studie der Unterschied der Muskelzunahme bei gleichem Training, zwar geringer als bei den männlichen Probanden, doch sind die Unterschiede nicht so frapierend, wie das im Allgemeinen angenommen wird.
Mit einer guten militärischen Ausbildung, die sich auf Waffen konzentriert, welche nicht primär den Kraftaspekt unterstreichen (wie dies z.B. bei Äxten der Fall ist), sondern auf solche, die auf Schnelligkeit und Gewandheit setzen (wie dies z.B. beim Kampf mit (zwei) Schwertern der Fall ist) haben gut durchtrainiert und kampferprobte Frauen durchaus gute Chancen einen Kampf zu ihren Gunsten zu entschieden.
Beim Gebrauch von Distanzwaffen, wie z.B. bei Pfeil und Bogen, ist rohe Kraft sowieso komplett irrelevant. Eine Teilspezialisierung auf diese Waffengattung bei der Amazonenarmee ist sehr wahrscheinlich.
--84.171.216.115 00:55, 14. Jun. 2006 (CEST)
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Forschungen von Frau Davis-Kimball

Prof. Davis-Kimballs Forschungen wird m. E. ein viel zu breiter Raum im Artikel gegeben (s. auch die Links zur ZDF-Sendung und Literatur). Es wäre schön, wenn auch andere Thesen genannt würden.

Was haben Frau Davis-Kimballs Forschungen ergeben? Doch nur, daß es in Südrussland/Ostukraine/Kasachstan Völker gab, bei denen die Frauen zumindest gleichberechtigt waren. Vermutlich ist eine Gleichsetzung mit Herodots Sauromaten korrekt. Was haben die aber mit den Amazonen der griechischen Mythologie zu tun? Herodot erzählt zwar eine schöne Geschichte vom Ursprng der Sauromaten als eine Verbindung zwischen Skythen und Amazonen. Diese weist jedoch viele Anachronismaen auf und kann nicht ernst genommen werden. Villeicht mußte Herodot seinen Lesern eine Erklärung geben, weswegen die Frauen bei den Sauromaten sogar mit in den Krieg ziehen (für den Griechen in der Antike ungeheuerlich ;-) ).

Diese Geschichte zum Ursprung der Sauromaten fügt Frau Kimball gar nicht mal in ihre Indizien-Kette ein, sondern verweist auf griechische Vasenbilder, die Amazonen ähnlich wie Skythen darstellen, bzw. Amazonen wiedergeben, die Kleidungsstücke tragen, die teilweise noch heute Parallelen bei Steppenvölkern haben. Aber dieses Argument ist ebenfalls äußerst schwach. Sagenvölker wurden in der griechischen Malerei immer wie zeitgenössische Völker wiedergegeben, die ungefähr in der gleichen Gegend lebten. In diesem Fall wie den Griechen bekannte (Skythen-)Völker, bei denen Frauen eine hohe Stellung hatten, z. B. Sauromaten. Daraus kann man aber keine reale Verbindung zu den Amazonen der Sagen ableiten und das wurde von den greichischen Künstlern auch nie impliziert.

MfG --Minos 02:17, 24. Jan 2005 (CET)

Hallo Minos, die Forschungen von Kimball (bzw. die Argumentationskette der ZDF Dokumentation ;-)) sind Unsinn und irrelevant.
Es wurden schon vorher viele Sarmatengräber aus der sauromatischen Periode gefunden, bei denen die Frauen mit Waffen (nicht nur Pfeile/Bogen) und manche sogar mit Rüstungen begraben wurden. Noch dazu häufig mit mehr solcher Beigaben als bei den meisten männlichen Gräbern aus dieser Periode. Nur wurden bisher die anthropologischen Einstufungen als "Frauengrab" nie mit einer DNA-Analyse bestätigt. Dies konnte jetzt bei diesem besagten Fund von Kimball mit den 150 Pfeilspitzen getan werden, die DNA Analyse ergab hier mit 100% Sicherheit dass es sich um eine Frau handelte. Darum der Aufruhr um das Grab. Gruß, --Woldemar 02:33, 24. Jan 2005 (CET)
Hallo Woldemar, über die Forschungen von Kimball bzgl. Gräber im Genzgebiet Rußland/Ukraine/Kasachstan habe ich schon einige Zeit vor der ZDF-Sendung gelesen. Es existiert auch eine Website dazu, kann sie im Moment nicht finden. Dort brachte sie die Gräber nur mit den Sauromaten Herodots in Verbindung. Das hat m.E. einiges für sich. Warum Frau Kimball jetzt den Bogen zu den Amazonen der griechischen Sagen spannt, ist mir unverständlich. Im ZDF habe ich zwar schon schlimmere Sendungen über archäologische Themen gesehen, trotzdem war der Bericht auch meiner Auffassung nach haarstreubend. Neu sind wohl die DNA-Analysen sowie die Reise von Frau Kimball in die Mongolei ;-). Außerdem ihre Vergleiche von heutigen Kleidungsstücken mit denen auf klassischen Vasen. Das alles beweist - wie ich oben kurz slizziert habe - gar nichts.
Von Popularwissenschaftlicher Seite wurden die Gräber von Przenovo und andere, die Kimball untersucht hat, mit den Amazonen in Verbindung gebracht. Mich wundert, daß Kimball auf diesen Zug aufgesprungen ist ;-(.
MfG --Minos 01:55, 26. Jan 2005 (CET)
Peinlich genug für den Artikel in der jetzigen Fassung ist es, in Sachen Davis-Kimball als Zeitangabe nur "vor einigen Jahren" etc. machen zu können. Ebensowenig werden ältere archäologische Untersuchungen wirklich präzise benannt. Das ist ist so nicht lesenswert, sondern nur halbgar. --Simplicius 11:40, 14. Nov. 2006 (CET)
Ältere Archäologische Untersuchungen? Die hat es leider nicht wirklich gegeben. Das Pontos-Gebiet ist ärchäologisch eine "Diaspora" und kein ernsthafter Wissenschaftler unternimmt Ausgrabungen, um offiziell nach "Spuren der Amazonen" zu suchen. Um es auf den Punkt zu bringen: es gibt weder in Anatolien noch im Kaukasusgebiet auch nur eine einzige Scherbe oder Pfeilspitze, die von Archäologen mit den Amazonen der griechischen Mythologie in Zusammenhang gebracht wird. Zu Davis-Kimball: ich habe vor Jahren die ZDF-Dokumentation gesehen und mich auf ihrer HP umgesehen. Meine Meinung dazu s. o. Ihre ganzen Thesen haben m. E. popularwissenschaftliches Niveau und daher habe ich das ganze schnell abgehakt. Wann sie was publiziert hat, weiß ich nicht, aber vielleicht können diejenigen, die ihre Thesen vertreten und im Artikel erläutern, nähere Angaben dazu machen. Ich gebe zu, dass es wünschenswert wäre, wenn der Artikel einen "wissenschaftlichen Apparat" hätte. Mir fehlt momentan die Zeit, zu recherchieren oder sonst große Änderungen bei Wikipedia-Artikeln zu machen. Minos 00:09, 17. Sep. 2007 (CEST)
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Lesenswert-Diskussion

„Amazonen im engeren Sinne ist der Name, den die Griechen einem in den Mythen matriarchalisch organisierten, angeblich in Anatolien und am Ostufer des Schwarzen Meeres lebenden Volk gaben.“

  •  Pro – man kann bestimmt noch etliches mehr erzählen, mir als Laie reicht es jedoch in dieser Form bereits --Achim Raschka 15:45, 24. Aug 2005 (CEST)
  •  Pro – Die Auflistung der verschiedenen Quellen macht das Ganze etwas zu summarisch, aber lesenswert ist es in jedem Fall --TomCatX 01:25, 27. Aug 2005 (CEST)
  •  Pro – Und sie kann ja noch wachsen. --€pa 12:41:27, 27. Aug 2005 (CEST)
  •  Neutral – Ich habe im Laufe der Zeit ab und zu einiges in den Artikel eingebracht, aber der Artikel gefällt mir noch nicht. Die Strukturierung ist zuweilen ein wenig chaotisch (insbesondere die Abschnitte "Herkunft des Namen" und "Amazonen in der griechischen Mythologie und in sonstigen griechischen Quellen"), einige angesprochene Thesen sind kaum haltbar. Wenn sie angesprochen werden, sollten sie noch mehr relativiert werden. Ein gewisses Ungleichgewicht zwischen den einzelnen Punkten ist ebenfalls noch vorhanden. Das alles bedeutet nicht, dass der ganze Artikel Müll ist; im Gegenteil: er enthält viele wichtige Informationen. Aber er ist teilweise noch Stückwerk, noch nicht fertig und der Feinschliff fehlt natürlich auch. Ich denke, dass daraus durchaus mal ein excellenter Artikel werden kann. Im Moment ist er es noch lange nicht. Ob man ihn bereits jetzt - in seiner unfertigen Form - als "lesenswert" erachtet, ist sicherlich auch Geschmackssache. Ich enthalte mich eines Votums, zumal ich selbst an dem Artikel mitgewirkt habe. --Minos 14:21, 27. Aug 2005 (CEST)
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Amazonen in der Fantasy-Literatur

Die Bedeutung der Amazonen in der Fantasy-Literatur fehlt noch. Soll ich einen neuen Artikel dazu anlegen, oder in diesen Artikel schreiben? --217.227.214.33 11:10, 20. Jul 2006 (CEST)

Ich würde vorschlagen, den Aspekt unter einem eigenen Kapitel einzuarbeiten, sofern genügend Relevanz besteht. Schön wäre dabei, wissenschaftliche Reflexionen zu diesem Aspekt aufzutreiben. Eine kommentarlose Aufzählung von Vorkommen des Amazonen-Motivs in der Fantasy-Literatur würde wahrscheinlich niemandem weiterhelfen. Sonst könnte man genausogut das weltweite Vorkommen von "Amazonen" in Opern oder sonstigen Genren erwarten. Viel Erfolg! --Chiananda 14:42, 12. Mär. 2007 (CET)
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Korrekte Benennung des Kapitels "Amazonen in der römischen Mythologie" ?

Im genannten Kapitel steht so gut wie gar nichts zur römischen Mythologie! Es werden nur 2 Historiker zitiert. Das Kapitel sollte unbedingt umbenannt oder an anderer Stelle integriert werden – oder mit römischer Mythologie konkretisiert werden. --Chiananda 12:57, 12. Mär. 2007 (CET)

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Kapitel "W. Leonhards Gleichsetzung mit den Hethitern"

Zitat: „W. Leonhard hat 1912 eine Gleichsetzung der Amazonen mit den Hethitern postuliert.“

Ich konnte dazu weder herausfinden, welcher "W. Leonhard" gemeint sein soll, noch eine Quelle aus der Zeit finden. Hier wird also dringen eine Quellenangabe benötigt – ansonsten schlage ich vor, dieses Unterkapitel zu löschen. --Chiananda 15:19, 12. Mär. 2007 (CET)

Veröffentlichung war 1911 (habe es im Artikel grade korrigiert) in: W. Leonhard, Hethiter und Amazonen (1911). Das Werk Leonhards ist mir leider nicht zugänglich, kann es folglich nicht präziser angeben. Vielleicht kann das jemand als Fußnote ergänzen. Ich habe sehr lange nichts mehr bei Wikipedia geschrieben und kriege Fußnoten technisch nicht hin. Minos 00:12, 17. Sep. 2007 (CEST)
Ergänzung: Walther Leonhard war es. Ich habe es ergänzt. Minos 01:36, 16. Mai 2008 (CEST)
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Quellenangaben benötigt

Der ganze Artikel strotzt nur so von Angaben wie "laut späteren Quellen", hat aber kaum konkrete Quellenangaben, und nicht eine wissenschaftliche. Alleine im Kapitel "Amazonen#Herkunft des Namens" werden 6 Quellanangaben für die aufgestellten Behauptungen benötigt. Dies ist zwar ein schöner und „lesenswerter“ Artikel – er sollte aber auch grundlegenden enzyklopädischen Ansprüchen gerecht werden. --Chiananda 23:01, 26. Apr. 2007 (CEST)

Problem ist, dass einige der Theorien uralt sind und wohl von verschiedenen Forschern vertreten wurden. Daher ist es schwierig, nachzuvollziehen, wer welche Herkunft des Namens als erster vorschlug. Modernere Werke verzichten teilweise auf diesbzgl. Angaben, was die Arbeit natürlich zusätzlich erschwert. Was antike Quellen angeht, gebe ich Dir vollkommen recht. Die sollten genannt werden. Bei denen, die ich vor längerer Zeit ergänzt bzw korrigiert habe, habe ich Quellen konkret angegeben (Homer, Herodot). Mir selbst fehlt allerdings die Zeit, für alle im Artikel genannten Amazonen-Mythen die Quellen herauszufinden. MfG Minos 01:47, 16. Mai 2008 (CEST)


"In den Ländern um das Schwarze Meer herum trugen einzelne Frauen bis ins 18. Jahrhundert hinein Männerkleider, ritten rittlings und kämpften an der Seite der Männer. Ihr taktischer Wert war aufgrund ihrer geringeren Körperkraft allerdings gering, und ihre Verwendung war dem der jugendlichen Verbände gleichgestellt" Der letzte Satz ist völliger Schwachsinn 09:08, 5. Aug. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.56.52.240 (Diskussion | Beiträge) )

Zitat: "Ihr taktischer Wert war aufgrund ihrer geringeren Körperkraft allerdings gering, und ihre Verwendung war dem der jugendlichen Verbände gleichgestellt."

Unsinn! 1. "Taktischer Wert" hat wohl wenig mit Körperkraft zu tun. 2. Frauen wurden schon immer als Kriegrinnen eingesetzt. Das sie zu Hause sitzen und Kleider sticken hat weniger mit der mangelnden Körperkraft zu tun als mit der Angst der Männer in einem patriarchalischen System, die Frauen könnten auch Macht durch Krieg erlangen. Frauen schwächer? Lüge! -- 77.12.220.168 19:20, 15. Sep. 2009 (CEST)

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Abwahl als Lesenswerter Artikel (6.-16. Februar 2010)

Ein interessanter Artikel. Ich beurteile das, ohne ihn gelesen zu haben, mir genügt, danach gesucht zu haben. Vielleicht wird erreicht er eure LW-Kriterien reißen, wenn einer einen aktuellen Querverweis einpflegen würde: http://de.wikipedia.org/wiki/Amazonen-Garde Zack, Lesenswert. Zack, Relevant. Zack, Exzellent. Nicht immer so lange diskutieren, auch mal handeln. vorläufige grüße, gottwalt. (ich melde mich demnächst mal offiziell an, im Moment weiß ich noch nicht einmal, wo ich die Tilde finde.) -- 195.248.74.14 14:25, 4. Mär. 2011 (CET)

Amazonen im engeren Sinne ist der Name, den die Griechen einem in den Mythen matriarchalisch organisierten, angeblich in Anatolien und am Ostufer des Schwarzen Meeres lebenden Volk gaben. Später wurde dieser Name auch für ein mythisches Frauenvolk in Nordafrika verwendet ...

Der Artikel hat 2005 knapp die KLA geschafft. Ich stelle ihn nun zur Wiederwahl. Gruß Tom 18:46, 6. Feb. 2010 (CET)

Zur Wiederwahl als WAS...? Von "lesenswert" zu "exzellent" oder soll dem Artikel die Auszeichnung aberkannt werden? -- Nephiliskos 19:03, 6. Feb. 2010 (CET)
Wenn bei der Wiederwahl ein Lesenswert rauskommt würde es mich derzeit wundern. Aber schließlich ist nicht meine sondern die Aufgabe der Wikipedianergemeinschaft darüber zu urteilen - vielleicht ergänzt bis zur Abschluss der Kandidatur noch jemand - wer weiß ... Gruß Tom 19:17, 6. Feb. 2010 (CET)
Hallo Tom !!! Es wäre sicher angebracht, dass Du die Wiederwahl genauer begründest. Es geht Dir ja wohl darum hier eine Abwahl zu starten. Dann begründe diese bitte auch. Wo liegen die Schwachpunkte im Artikel. Oder sollen Deine vier Änderungen vom 06.02.2010 hier bewertet werden ? --JvB1953 21:24, 6. Feb. 2010 (CET)
Der Artikel ist seit der letzten Lesenswertkandiatur von vielen Autoren verbessert worden. Ich habe gemäß dem oben auf dieser Seite beschriebenem Prozedere den den Artikel vor der Wiederwahl verbessert. Nun steht der Artikel als Kandidat für LE oder EX Bapperl - je nachdem wie die Gemeinde darüber befindet. Gruß Tom 01:26, 7. Feb. 2010 (CET)

Ich hab den Artikel jetzt nur mal überflogen, daher auch keine Wertung von mir. Was mir aufgefallen ist:

  • Zuviele Wikilinks, einige Lemmas sind doppelt verlinkt, einige unnötig (Südamerika, 1. Jh. v. Chr., Waffen, etc.)
  • Die anfänglich reiche Bebilderung hört plötzlich auf. Artikel sollte gleichmäßig bebildert werden
  • Für meinen Geschmack zu wenig Einzelnachweise

Just my two cents... --Knut.C 11:47, 7. Feb. 2010 (CET)

Vom Stil her eine fragwürdige Wiederwahl. Inhaltlich ist der Artikel natürlich Meilenweit von einer Auszeichnung entfernt. Marcus Cyron 19:11, 7. Feb. 2010 (CET)

Ich lehn mich mal aus dem Fenster: Die ethnologische Seite, Bachofen, Urmatriarchatsthesen, Matriarchatsforschung fehlt mir u sehr. Außerdem: "Dieser Artikel behandelt den mythischen Volksstamm" (Singular), dann aber doch auch Amazonenvölker (Plural) anderswo, ein Amazonenheer ist kein mytischer Volksstamm. Daher ist mir die Art des Antrags wurscht: keine Auszeichnung«« Man77 »» 23:06, 7. Feb. 2010 (CET)

keine Auszeichnung Ich schließe mich den Ausführungen von Knut.C und Man77 an. So ist der Artikel nicht schlecht, aber Meilenweit von einer Auszeichnung entfernt.--MittlererWeg 12:20, 8. Feb. 2010 (CET)

keine Auszeichnung Leider. Hier nur einige Kritikpunkte:

  • Der zweite Teil der Einleitung wirkt eher wie eine BKL. Hier wird z.B. auf die Pop-Kultur und Springreiterinnen eingegangen, ohne dass im Artikel darauf Bezug genommen wird.
  • Ich vermisse das Nachwirken in der Literatur, wie beispielsweise Heinrich von Kleists Penthesilea, aber auch Die Feuer von Troja von Marion Zimmer Bradley.
  • Ferner scheinen einige Aussagen sehr spekulativ und unbelegt, siehe den Ägyptenteil Sonstige Hinweise auf Amazonen: welcher demotische Papyrus mit Bezug auf Petubastis I., wo wird der Papyrus wissenschaftlich behandelt?
  • Ferner stören die Links auf BKL, wie Myrne (welches Myrne ist gemeint?) oder Pokrovka (welches?)

Bitte um eine gründliche Überarbeitung anhand von wissenschaftlicher Literatur. Dann kann und sollte der Artikel wegen des interessanten Themas gerne wieder für ein Bapperl kandidieren. --Gudrun Meyer 14:06, 8. Feb. 2010 (CET)

  • keine Auszeichnung, zuviel unbelegte Inhalte und teilweise falsch; habe die "ägyptische Petubastis-Erzählung" nun korrigiert, die völlig fehlerhaft war.--Neb-Maat-Re 13:38, 11. Feb. 2010 (CET)

keine Auszeichnung ohne Worte... --Tusculum 10:46, 15. Feb. 2010 (CET)

Obwohl die Kandidatur etwas sonderbar war. 5 mal keine Auszeichnung bei keiner Stimme für eine Auszeichnung sind eine gescheiterte Wiederwahl. Kragenfaul- 10:01, 16. Feb. 2010 (CET) PS: Auswertungsfassung
Das „Sonderbare“ dieser Kandidatur möge man mir verzeihen. Nachdem ich erfolglos Abwahlen begründet habe, scheint es doch einfacher zu sein der Communitiy die Abstimmung zu überlassen und den Vorschlag zur Abwahl von der Begründung zu befreien ... Qué Será, Será ... schließlich soll die Berechtigung der Auszeichnung geprüft werden und nicht die Begründung zur Abwahl. Besten Gruß Tom 12:49, 16. Feb. 2010 (CET)
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Widerlegung von Orellanas Aussagen über Amazonen in der Neuen Welt

Es wird geschrieben, das Eduard Poeppig dies widerlegt hätte. Auf der Wikiseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Poeppig steht aber, dass er dies nicht tat, sondern nur, dass diese Theorie obsolet war. ~~Vincent_Vega (nicht signierter Beitrag von 139.6.1.17 (Diskussion) 10:29, 10. Jan. 2012 (CET))

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Quelle in deutscher Übersetzung

Diodor, 3,52 ff. recht ausführlich über Amazonen, Gorgonen:

http://books.google.de/books?id=wtcMAAAAYAAJ&pg=PA320&lpg=PA320&dq=Denn+da+dieses+Amazonengeschlecht+viele+Menschenalter+vor+dem+Trojanischen+Krieg+v%C3%B6llig+verschwunden+ist&source=bl&ots=m4_I7NzL-8&sig=uoPSGQX3YLjOm54M23AADRcdKFw&hl=de&sa=X&ei=zQk1T8GNJ82LswazjY2sDA&ved=0CCIQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false

Beim Lesen ergibt sich der Eindruck, dass die Geschichte mehr oder weniger bewusst in den Bereich des Mythos verschoben wurde. Beispiele: Diodor, 3,52,4: "Es hat in Libyen mehrere Geschlechter von streitbaren Weibern gegeben, die durch ihren männlichen Muth hohe Bewunderung erregten. Die Gorgonen, gegen die Perseus in den Krieg gezogen seyn soll, werden als ein Volk von ausgezeichneter Tapferkeit geschildert. Wenn für den Sohn des Zeus, den Tapfersten unter den Griechen seiner Zeit, der Kampf mit denselben die größte Heldenthat war, so kann man schon daraus auf die ausserordentliche Stärke dieser Weiber schließen. Auch die Heldinnen, von welchen jetzt die Rede seyn wird, stehen auf einer ungemein hohen Stufe, wenn man den Charakter unserer Weiber dagegen hält." - Jedenfalls kommt schon hier gut zum Ausdruck, dass Frauen, die über Männern zugeschriebene Eigenschaften (immer die positiven) verfügten, Bewunderung erregten. Frauen dagegen, die Diodor als "unsere Weiber" beschreibt, standen in geringem Ansehen, zumindest bei Geschichtschreibern, die auch fast ausschließlich Männer wahrnahmen.

Ferner, dass da etwas an der Würde kratzte:

Diodor, 3,53,2: "Die Männer hingegen lebten, wie bei uns die Frauen, in häuslicher Zurückgezogenheit, den Befehlen ihrer Gattinnen gehorchend. [322] Sie hatten weder mit dem Krieg noch mit der Staatsverwaltung etwas zu schaffen, und durften überhaupt nirgends öffentlich auftreten, wo sie ihrer Würde eingedenk, den Weibern gegenüber sich hätten geltend machen können."

Allein dieser Autor ist - besonders für Frauen - wirklich lesenswert. (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.13 (Diskussion) 13:56, 10. Feb. 2012 (CET))

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Amazonen in der nordischen welt

der ganze abschnitt solltwe gelöscht werden; er handelt nicht von amazonen, also von frauenregierten völkern, stämmen o.ä., sondern einfach nur von frauen die in kriegen dabei waren oer diese geführt haben. das sind aber keine amazonen (nicht signierter Beitrag von Scisne (Diskussion | Beiträge) 23:04, 16. Jun. 2012 (CEST))

Gehe mit dir konform, Sowas gehört imho nicht in einen Artikel über den - wie auch immer historischen - Stamm der Amazonen. Wen man drüber schreiben will, und weitergehende Informationen zum Thema hat, sollte man einen Artikel drüber schreiben und vielleicht von hier darauf verweisen. --Baltharsar (Diskussion) 10:35, 14. Sep. 2012 (CEST)
Ich muss wenigstens teilweise widersprechen! Zwar geht es im besprochenen Absatz in der Tat nicht um von Frauen regierte Völker, geschweige denn um den Stamm der Amazonen wie ihn die griechische Mythologie kennt, wohl aber um "Amazonen" im weiteren (modernen!) Wortsinn! Insofern der Begriff "Amazone" heutzutage für Frauen verwendet wird, die in historischer Zeit an der Seite von Männern in den Krieg zogen ("Kriegerinnen"), hat der Abschnitt seinen berechtigten Platz im Gesamtgefüge des Artikels, gemäß seiner Einleitung "In der westlichen Moderne, vor allem in der Popkultur, wird der Begriff „Amazonen“ auch für alle weiblichen Krieger und Gesellschaften benutzt, in denen es nur Frauen gibt oder in denen Frauen Macht besitzen, im Sinne von Gynozentrismus."

Im Zuge der Populärkultur des 20. Jahrhunderts hat der Begriff "Amazone" eine Erweiterung seiner Bedeutung erfahren. --89.144.206.74 22:05, 23. Dez. 2012 (CET)

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Amazonen in der griechischen Mythologie und in sonstigen griechischen Quellen

Die von Wikipedia geäußerte Kritik "[d]ieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt [sei] nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet." halte ich für unangebracht.

Man beachte: Der Autor führt zahlreiche Primärquellen aus der griechischen Literatur selbst an (z.B. Homer, Il. VI 186 et c.)!

Angebracht ist Kritik insofern, als dergleichen Hinweise nicht konsequent angeführt werden (z.B.: "In der Argonautensage" -- Wo? "Strabo berichtet" -- Wo?).

Dem ursprünglichen Anspruch auf Genauigkeit konnte also nicht nachgekommen werden. Ihm jedoch zu genügen bedeutet sehr aufwändige Recherchearbeit, nämlich in den altgriechischen Primärquellen! Wer kann so gut Altgriechisch? --89.144.206.74 21:52, 23. Dez. 2012 (CET)

Nach der von Wikipedia geäußerten Kritik müsste konsequenterweise auch dieser Artikel vollständig gelöscht werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Penthesilea. Mit einer einzigen Ausnahme enthält er keine expliziten Verweise auf antike Primärquellen, sondern begnügt sich mit der Nennung antiker Autoren, womit dem Amazonen-Artikel im Grunde um Einiges nachsteht! --89.144.206.74 22:10, 23. Dez. 2012 (CET)
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Heutige Verwendung des Begriffs Amazone

Zitat: Heute wird der Begriff „Amazonen“ nicht nur für Kriegerinnen benutzt, sondern auch für Gesellschaften, in denen es nur Frauen gibt oder in denen Frauen Macht besitzen, im Sinne von Gynozentrismus.
Ich denke bei den Kriegerinnen im historischen Kontext sind wir uns alle einig. Daher gehören auch die nordischen Frauen rein. Vielleicht machen ja unsere Journalisten aus den künftig in vorderster Front stehenden amerikanischen Soldatinnen auch Amazonen? Frauen die Macht besitzen im Sinne des Gynozentrismus - das müsste noch belegt werden. Gruss Minoo (Diskussion) 19:08, 27. Jan. 2013 (CET)

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Illustration

Ich habe die meisten neuzeitlichen, leicht bekleideten "Amazonen" rausgeworfen und nur ein besonders hübsches Beispiel von Feuerbach drin gelassen, das vermutlich mehr über Feuerbachs (Männer-) Phantasien aussagt, als über Amazonen. Ich denke dieser Aspekt ist auch wichtig und gehört daher in den Artikel. Interessant ist wie sie auf dem Feuerbach-Bild zu Pferde sitzen, offenbar hat er sich doch ein paar griechische Vasen angeschaut und den Reitstil übernommen. Minoo (Diskussion) 19:26, 27. Jan. 2013 (CET)

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Nur eine Brust?

Ich bin auf der Suche nach der Sage, wonach sich die Amazonen eine Brust abnehmen ließen, um besser mit dem Bogen schießen zu können. Wer kann helfen, das taucht im Artikel nicht auf?--Diebu (Diskussion) 18:55, 2. Dez. 2014 (CET)

Z.B. bei Diodor II 45, 3 oder in der Bilbliotheke des Apollodor II 5, 9. --Tusculum (Diskussion) 20:31, 2. Dez. 2014 (CET)
Merci! Ich möchte das gerne einbauen, wenn ich mal dazu komme.--Diebu (Diskussion) 08:39, 3. Dez. 2014 (CET)
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