Diskussion:Amorbogen

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Florian Blaschke in Abschnitt Wirklich nur die Mitte?
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Wirklich nur die Mitte?

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Ich kenne den Begriff "Amorbogen" als Bezeichnung für die Grenzlinie zwischen Oberlippenrot und -weiß, und zwar für die ganze Linie, nicht nur für den Bereich des "Griffs" des Bogens unterhalb des Philtrums. Der Autor des DZZ-Artikels sieht das genauso, denn er schreibt:

Der Fachbegriff „Amorbogen“ (Synonym: Kupidobogen) bezeichnet das doppelt geschwungene Oberlippenrot des Menschen. Der Terminus wird spätestens seit 1960 häufiger in der Sprache der Zahnmedizin und Mundchirurgie gebraucht. Die Verwendung der mythologisch inspirierten Benennung verdankt sich der Formähnlichkeit dieser „erogenen Zone“ mit der Schusswaffe des römischen Liebesgottes, der von alters her auch Kupido genannt wird. ...

Tatsächlich eignet sich der Bogen aufgrund der Strukturähnlichkeit in geradezu vollkommener Weise zur Bezeichnung des individuell sehr unterschiedlich ausgeprägten, doppelt geschwungenen Oberlippenrots und seiner „bogenförmigen“ Grenzlinie (Abb. 2). Dem Griff des Geräts entspricht der schmale, unpaare und mittig gelegene Teil. Dieser Abschnitt wölbt sich in die vertikal zur Nase aufsteigende Rinne ein. Die nach rechts und links ausbiegenden Partien dagegen bilden die nach oben konvexen Bogenarme.

Die Abb. 2 in dem zitierten Artikel zeigt die Form ganz deutlich.

Ich habe vergeblich versucht herauszubekommen, woher die Zeichnung stammt (die auch beim Lemma "Lippe" auftaucht), die in meinen Augen sachlich nicht richtig ist. Der User Thetawave, der sie eingeführt hat, ist mittlerweile ausgestiegen, man kann ihn somit nicht mehr fragen.

--193.174.111.250 16:43, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gerade habe ich die Diskussionsseite aufgerufen, um darauf hinzuweisen, daß ein Bogen ja so aussieht wie die gesamte Linie, und die Mitte nur dem Griff des Bogens entspricht ...
Die Zeichnung ist übrigens nicht eindeutig, man kann sie im Grunde auf beide Weisen verstehen. Du hättest den Artikel ruhig korrigieren können. Die Quelle stimmt ja zu Deiner Interpretation und widerspricht klar der im Artikel. --Florian Blaschke 23:06, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten