Diskussion:Analogrechner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 5.146.88.91 in Abschnitt Analogrechner unterscheiden sich von Digitalrechnern dadurch
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bilder

[Quelltext bearbeiten]

Können wir nicht das alte polnische Bild auch drinlassen? Es sieht dem mehr ähnlich, was ich selber damals an meiner Uni erlebt habe. Davon habe ich leider, leider überhaupt kein Bild, war irgendwas Telefunken-mäßiges oder so. --PeterFrankfurt 16:27, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Alter des Mechanismus von Antikythera

[Quelltext bearbeiten]

"der Mechanismus von Antikythera, der auf ungefähr 150 v. Chr. datiert wird" ... In dem hier verlinkten Artikel zu dem Gerät wird ein anderes Alter genannt - bitte verifizieren. --87.79.49.183 21:34, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Genauigkeit

[Quelltext bearbeiten]

"...einer geringen Rechengenauigkeit, die im besten Fall bei ca. 0,01 Prozent liegt..." Das wäre natürlich SEHR ungenau. Ist vielleicht 99,99 Prozent bzw. eine Ungenauigkeit von 0,01 gemeint? Und gibt es dafür einen Beleg? Warum nicht 99,9 oder 99,98 (bzw. 0,1 oder 0,02)? Oder was habe ich hier nicht verstanden? --Vicki Reitta (Diskussion) 01:55, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vorteile der Analogrechner

[Quelltext bearbeiten]

Ich kopiere mal etwas von der Disskussionsseite "Computer" hier rein.

Die Beschreibung von heutzutage veralteten Analogrechnern ist etwas knapp geraten . . . .
der Vorteil der Analogrechner war der einfache prinzipielle Aufbau. Aus wenigen Bauelementen konnten Integratoren und Differentiatoren zusammengesetzt werden. Dieses war sehr nützlich, um zum Beispiel in einer automatisierten photometrischen Bestimmung am Ende einer Gaschromatographie oder Destillation, relative Stoffmengen zu ermitteln (ich weiß, sehr spezifische Beispiele^^). Auch die Simulation von Vorgängen lies sich einfach realisieren um so Voraussagen für Prozesse zu erhalten. Der Nachteil war, dass solche Analogrechner immer wieder neu "verkabelt" werden mussten, um sie neuen Fragestellungen anzupassen. Aber zu einer Zeit, als Digitalrechner mühsam mit Lochstreifen oder fortschrittlicher - Magnetstreifen, mit sehr dünner Datendichte programmiert wurden, war das Umstöpseln von einigen Kabeln im unteren zweistelligem Bereich anhand eines "Kabelbildes" durchaus konkurrenzfähig. Die Notwendigkeit einen Analog/Digital-Wandler zu haben - eine zu Zeiten von diskreten Schaltungen sehr teures Bauteil machte Analogrechner für die Meßwertanalyse sehr attraktiv. Erst die Verfügbarkeit von Mikroelektronik in hochintegrierten Bauelementen - und das zu einem deutlich niedrigeren Preis - verdrängte die Geräte gegen Ende der achtziger Jahre. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 12:12, 13. Jan. 2021 (CET)
In diesem Artikel geht es nur um eine grobe Abgrenzung zum Analogrechner, auf den bereits verwiesen ist. Eher gehören deine Ausführungen dorthin, es sind einige gute Aspekte genannt. Allerdings verstehe ich den Zusammenhang von Messwertanalyse und Analogrechner nicht. Wo bleibt der Bezug zur Simulation dynamischer Vorgänge als Hauptanwendung der Analogrechner (im Gegensatz zu analogen Schaltungen aller Art, meinetwegen auch Filter für Frequenzanalysen etc.). --SchmiAlf (Diskussion) 12:22, 14. Jan. 2021 (CET)
Deshalb lasse ich ja meine Finger aus dem Artikel, ich habe Analogrechner nur als Nutzer erlebt, die Feinheiten der Programmierung/Verkabelung habe ich nie selber gemacht. Ich denke den Teil mit den Kosten schiebe ich zum Stichwort "Analogrechner", da ist er besser aufgehoben. Wobei vielleicht doch etwas zu den Vor-/Nachteilen der zwei Rechnermodelle hierhin gehört. Heutzutage ist nicht mehr vielen Leuten klar, dass ICs und Chips erst Digitalrechner im großen Stiel möglich gemacht haben. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 16:01, 14. Jan. 2021 (CET)

Falls jemandem etwas dazu einfällt/beitragen möchte, gerne weitere Kommentare. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 16:16, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe selbst noch Mitte der 1980er mit einem Analogrechner bzw. Hybridrechner gearbeitet (EAI-8800). (Komplexe) Simulationen liefen darauf um ein mehrfaches schneller als auf einem Mainframe-Computer wie z.B. PDP-11 oder anderen Prozessrechnern. Spätestens ab Anfang der 1990er wurde die Rechenleistung der Mainframe-Digitalrechner so gut (und immer billiger), dass der Markt für Analogrechner zusammenbrach. Beim Analog-/Hybridrechner bestand immer die Gefahr, dass die Ergebnisse wegen eines Fehlers in der Verkabelung (herausgerutschter Stecker!) oder einer fehlerhaften Komponente falsch waren (und daher insbesondere der „Programmwechsel“ immer mit Risiken verbunden war). Nur bei Hardware-in-the-Loop-Simulationen, wo Echtzeit gefordert war, hielt er sich noch eine Weile.
Letztlich waren es die Gesamtkosten und die Flexibilität, die dem Digitalrechner Vorteile verschafften. Die Kosten der A/D-Wandlung dürften insgesamt nur eine geringe Rolle gespielt haben. Eine hochgenaue Integrationsfunktion auf dem Analogrechner mit ihren Verstärkern, Potentiometern und Hold-Schaltungen war sicher um ein mehrfaches teurer als ein A/D-Wandler. Auf der EAI-8800 brauchte es dafür wegen der transistorbasierten Realisierung einen ganzen Einschub in der Größe von ca. 100 x 200 mm². --SchmiAlf (Diskussion) 17:20, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe diesen Aspekt nun im Artikel eingebaut. --SchmiAlf (Diskussion) 16:55, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Analogrechner sind nicht analogrechner nur weil sie mit analogen Größen rechnen.

[Quelltext bearbeiten]

Entscheidend ist dass der Computer eine Analogie zum zu lösenden Problem bildet. Diese Analogie basiert in der Regel auf gleichen, oder ähnlichen, Naturgesetzen, oder Mathetamtischen Gesetzen, welche auch für das Problem gelten. Es gibt auch digitale Analogrechner. Quelle: Bernd Ulmann. --92.209.199.111 10:59, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Analogrechner können sowohl analogelektronisch/mechanisch als auch digital sein. --92.74.62.16 23:06, 23. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Analogrechner unterscheiden sich von Digitalrechnern dadurch

[Quelltext bearbeiten]

dass die in ihnen enthaltenen, z.B. physikalischen Größen gemessen werden welche das mathematische Modell für das zu beschreibende Problem/Objekt darstellen. Im Gegensatz dazu rechnen Digitalrechner mit abstrakten Zahlen und nutzen als Basis dafür das Zählen von Bits. Das hat primär nichts mit kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Werten zu tun. --5.146.88.91 21:57, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten