Diskussion:Andreas Moschinski-Wald
Vorschlag zur Ergänzung
[Quelltext bearbeiten]Andreas Moschinski-Wald (* 21. August 1963 in Mainz als Andreas Wald<ref>Handelsregister-Bekanntmachungen (23. August 2000): Heyke Redlich Schweers AG</ref>) ist ein deutscher Kommunalpolitiker, Manager und Hochschulprofessor. (nicht signierter Beitrag von 46.5.253.94 (Diskussion) 23:10, 1. Dez. 2013 (CET))
Nach seinem Abitur am Gymnasium am Kürfürstlichen Schloss zu Mainz und seinem Zivildienst schloss Andreas Moschinski-Wald sein Studium als Diplom-Verwaltungswirtan der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz ab.<ref>Frankfurter Neue Presse (7. Februar 1997, S. 15): Auf den "Neuen" wartete ein voller Terminkalender</ref> Danach wurde er Assistent des Vizepräsidenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Leiter des Referates für dessen Ressortangelegenheiten Studium und Lehre.</ Name=Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Hrsg.): Vorlesungsverzeichnis des Sommersemesters 1989, S. 45>[1]. </ref> Parallel dazu studierte er Betriebswirtschaftslehre und promovierte im Jahr 1996 mit einer Arbeit über Kostenrechnung für Kommunen. Andreas Moschinski-Wald ist Vater von drei Kindern, darunter Zwillinge.<ref>Frankfurter Allgemeine Zeitung (14. Mai 1997, Nr. 110, S. 54): Bürgermeister auf Haussuche: Bad Homburg stellt Moschinski-Wald eine Dienstwohnung</ref> Nach der Hochzeit nahm Wald im Jahr 1997 zusätzlich den Nachnamen seiner Ehefrau an.<ref>Frankfurter Neue Presse (20. Januar 1997, S. 15): Neuer Name, aber noch die alte Adresse</ref>
Im Jahr 1996 war Wald als Referent im Gemeinde- und Städtebund in Rheinland-Pfalz tätig.<ref>Erich Schmidt Verlag</ref> 1997 wurde Moschinski-Wald als Mitglied der CDU als Bürgermeister in Bad Homburg durch SPD und CDU ernannt und war dort zunächst als Finanzdezernent tätig.<ref>Frankfurter Allgemeine Zeitung (14. Mai 1997, Nr. 110, S. 54): Bürgermeister auf Haussuche: Bad Homburg stellt Moschinski-Wald eine Dienstwohnung</ref> Als Bürgermeister war er, entgegen dem Amt des Oberbürgermeisters, nicht direkt durch die Bürger gewählt. Neben seiner Funktion als Stadtkämmerer nahm er Aufgaben als Vorsitzender der Betriebskommission der Stadtwerke Bad Homburg, der Wirtschaftsförderung und der städtischen Unternehmensbeteiligungen wahr. Nach einer Auseinandersetzung mit dem Oberbürgermeister Reinhard A. Wolters im Jahr 1999 verlor Moschinski-Wald das einflussreiche Finanzdezernat, wobei der Posten als Bürgermeister aufgrund politischer Querelen erst nach über sieben Jahren mit einem Nachfolger besetzt werden konnte.<ref>Frankfurter Neue Presse (2. Juli 1999): Bad Homburgs OB Wolters entmachtet Bürgermeister Bad Homburg.</ref>
Er bat daraufhin im März 2001 den Magistrat, für die restlichen zwei Jahre seiner Amtszeit unbezahlt beurlaubt zu werden und wechselte in eine Managementaufgabe als Vorsitzender der DB Regio AG Baden-Württemberg zur Deutschen Bahn.<ref>Frankfurter Rundschau (10. März 2004, S.43): Der Bürgermeistersessel bleibt leer. Streit, Rücktritt, Wahlanfechtung – seit sieben Jahren versuchen die Bad Homburger Christdemokraten, den Posten zu besetzen</ref> Dort übernahm Andreas Moschinski-Wald die gesamtunternehmerische Führung der Nahverkehrsunternehmen in Baden-Württemberg.<ref>Stuttgarter Zeitung (24. Juni 2002, S. 26): Andreas Moschinski-Wald im Gespräch: "Wir bieten der Region sehr günstige Konditionen an"</ref> Die Deutsche Bahn hatte zuvor den gesamten Regionalverkehr neu gegliedert und zum 1. Januar 2002 ihren Deutschlandverkehr in neun Regionen unterteilt.<ref>Stuttgarter Zeitung (21. November 2001, S. 6): Bahn gliedert Nahverkehr neu</ref> Die Region Baden-Württemberg umfasst vier große Verkehrsunternehmen.<ref name=DB Regio AG: Die Region Baden-Württemberg im Überblick> [ http://www.bahn.de/regional/view/regionen/bawue/info/bawue_aa_ueb.shtml]> </ref> Seit 1997 ist Moschinski-Wald in verschiedenen Gremien und Aufsichtsräten tätig. Derzeit nimmt er die folgenden Mandate wahr:
- Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH
- Stv. Aufsichtsratsvorsitzender des Verkehrsverbundes Stuttgart GmbH <ref name=Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg (Hrsg.): Beteiligungsbericht 2012 des Landes Baden-Württemberg, S. 67> </ref>.
- Stv. Vorsitzender des Verwaltungsrates Eisenbahnen im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)
- Mitglied des Vorstandes der Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)
- Gastmitglied im Arbeitskreis „Externe und Interne Überwachung der Unternehmung“ der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft <ref name=Arbeitskreis "Externe und Interne Überwachung der Unternehmung"> [2] </ref>.
Im Jahr 2008 war Moschinski-Wald zeitweilig als designierter Finanzvorstand für die Personenverkehrstochter der Österreichischen Bundesbahnenim Gespräch, jedoch sagte er der ÖBB ab.<ref>Diepresse.com: ÖBB: Postenschacher statt Reform (5. Juni 2009)</ref>
2011 wurde Moschinski-Wald von der Fachhochschule Mannheim zum Professor berufen und lehrt dort an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen die Lehrgebiete Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling.</ref> name=Hochschule Mannheim: Institut für Unternehmensführung[3]</ref> (nicht signierter Beitrag von 46.5.253.94 (Diskussion) 23:10, 1. Dez. 2013 (CET))
Mit einer als „Dienstwagen-Affäre“ bezeichneten Kontroverse wurde Moschinski-Wald im Jahr 1999 im Schwarzbuch des Deutschen Steuerzahlerbundes erwähnt.<ref>Der Spiegel (28. September 1999): Die Fälle: Von geraubten Zierfischen und verwirrenden Verkehrsschildern</ref>
Demnach soll er während seiner Zeit als Bürgermeister von Bad Homburg Zusatzkosten von mindestens 50.000 Mark jährlich verursacht haben, indem er mit einem Dienstwagen und Fahrer täglich von seinem Wohnort Mainz zu seinem Arbeitsplatz in Bad Homburg gefahren wurde – obgleich in der ursprünglichen Stellenbeschreibung die Erwartung vorgegeben war, dass der zukünftige Bürgermeister nach Bad Homburg hätte ziehen müssen.<ref>Allgemeine Zeitung (29. September 1999): Mit Chauffeur täglich in Kurstadt. Steuerzahler-Schwarzbuch: Flop bei Konversion und ein zu teurer Behörden-Rundbau.</ref> (nicht signierter Beitrag von 46.5.253.94 (Diskussion) 23:10, 1. Dez. 2013 (CET))
- Gebührenkalkulation für Feuerwehreinsätze (2003), ISBN 978-3-936151-01-5
- Kostenrechnung für kommunale Bauhöfe (2002), ISBN 978-3-936151-03-9
- Friedhofsrecht und Kalkulation von Friedhofsgebühren (2001), ISBN 3-936151-00-8
- Personalmanagement für die kommunale Praxis (1996), ISBN 3-503-03914-7 (nicht signierter Beitrag von 46.5.253.94 (Diskussion) 23:10, 1. Dez. 2013 (CET))
Bitte den Text hier nicht vollständig einfügen, sondern nur die Änderungen zur Diskussion stellen. 80.187.111.146 07:27, 11. Dez. 2013 (CET)
Änderung vom 11.12.2013
[Quelltext bearbeiten]Zur vergangenen Änderung:
Er kann kein Hochschulprofessor sein, weil er keine Habilitation verfasst hat. Darüber hinaus übt er die Professur nebenberuflich aus: Hintergründe zur Definition stehen auf Honorarprofessor.
80.187.111.146 07:27, 11. Dez. 2013 (CET)
Änderungsanliegen
[Quelltext bearbeiten]Sehr geehrte Nutzergemeinde der Wikipedia,
Ich habe in diesem Artikel ein umfangreicheres Änderungsanliegen. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollten größere Editierungen zunächst auf dieser Seite hier angekündigt werden. Was ich hiermit tue.
Im Abschnitt "Kontroversen" wird angeführt, dass ich mich zu meiner Zeit als Bürgermeister der Stadt Bad Homburg unrecht verhalten habe, zum Nachteil des deutschen Steuerzahlers. Sekundärquelle ist ein SPIEGEL-Feature, Primärquelle das Schwarzbuch des deutschen Steuerzahlers aus dem Jahre 99.
Mir ist nicht bekannt, wie die Vorwürfe gegenüber meiner Person dort hinein finden konnten, da sie nachweislich und in vollem Umfang unzutreffend sind. Die entsprechenden, mich entlastenden Dokumente (Übernahme der Pauschalsteuer für geldwerten Vorteil Dienstwagen + Versteuerung des geldwerten Vorteils durch die Nutzung eines Dienstfahrzeuges) befinden sich leider in keinem öffentlich einsehbaren Medium.
Ich biete jedoch denjenigen, die den zitierten Quellen aktuell noch mehr Glauben schenken, an, sich per Email mit mir in Verbindung zu setzen, um sich über den wahren Sachverhalt und die Belege dafür zu informieren. Die die Beweislast umkehrenden Dokumente sind aus dem höchstpersönlichen Lebensbereich und können deswegen nachvollziehbarerweise nicht für jedermann online gestellt werden. Ich hoffe dennoch, auf diese Weise zu einer guten Lösung zu kommen, in einem Problem, das mir leider schon seit längerem zu schaffen macht.
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Zusammenarbeit und das Interesse an einer Aufklärung.
Andreas Moschinski (nicht signierter Beitrag von AM062020 (Diskussion | Beiträge) 14:30, 11. Okt. 2020 (CEST))