Diskussion:Androide

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von R. Nackas in Abschnitt Gender Wahnsinn
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Begriffsprägung

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Der Begriff der Androiden wurde zunächst in der Futurologie und durch die Science-Fiction-Literatur geprägt. 

Diese Aussage möchte ich mal zur Diskussion stellen, da schon der Uhrmacher Pierre Jaquet-Droz neben Uhren auch Androiden schuf, die schreiben, zeichnen und Klavier spielen konnten. Die drei Androiden befinden sich heute im Historischen Kunstmuseum Neuchatel/Schweiz. Sie wurden 1774 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt! Weitere Androiden, z.T. noch frühere, findet man unter Geschichte der Automaten im Hochmittelalter. Soweit ist der Artikel stark Science-Fiction lastig und blendet die hier angedeutete, längerwährende Geschichte völlig aus. -- Oceco 03:47, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

ASIMO kein Android

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ASIMO ist meiner Meinung nach kein Android, oder? Er hat 2 Arme, 2 Beine und einen Kopf, aber ansonsten ähnelt er einem Menschen eher weniger. Das widerspricht ja dann auch der Definition im Artikel ("(...)der einem Menschen -->täuschend ähnlich<-- sieht und sich menschenähnlich verhält.") Sollte also rausgenommen werden. --General-Osiris 23:23, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Asimo gehört natürlich hierher. Das Wort "täuschend" ist falsch.
Ein Android ist ein menschenähnlicher Roboter, insbesondere im Unterschied zu Industrierobotern.149.225.54.31 16:43, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich stimme General-Osiris zu, für Roboter wie Asimo gibt es einer genaueren Differenzierung folgend bereits den Artikel Humanoide Roboter, während hier im Artikel Androiden im Sinne von künstlichen Menschen behandelt werden, die Menschen äußerlich und im Verhalten möglichst ähnlich sind.--R. Nackas 21:27, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Stimme auch zu, ASIMO ist per definitionem ein humanoider Roboter. In der en.WP wird die Definition des Androiden folgendermasßen ergänzt: "with a body having a flesh-like resemblance". Quelle Jesus Presley (Diskussion) 17:10, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Diskussion zur Definition

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In der Definition oben wird gesagt, dass Androiden "menschenähnlichen Robotern" sind. Dem möchte ich wiedersprechen:

  • C3PO aus Star Wars ist meiner Meinung nach ein Roboter und kein Android.
  • Die Roboter-Armee aus Star Wars 1 sehen zwar auch menschlich aus (Arme, Beine, Kopf) aber trotzdem sind das doch keien Androiden!!!
  • RoboCop hingegen, der ursprünglich menschlisch war und cyperteschnisch verbessert wurde, ist ein Android.

Benutzer:217.234.179.247

Im vergleich zu einem Schweißroboter in einer Autofabrik ist C3PO sehr menschenähnlich.
Dass der Begriff „menschenähnlich“ bei den meisten Robotern in Star Wars nicht so ganz zutrifft, kann zum einen daran liegen, dass George Lucas den Begriff Android falsch gebraucht, zum anderen, sollte man „menschenähnlich“ im Kontext von Star Wars eher als „ähnlich der Lebensform die den Roboter gebaut hat“ oder, noch weiter gegriffen, „irgendeiner Lebensform ähnlich“ verstehen.
Robocop ist kein Android, sondern ein Cyborg.
--Eiferer 23:51, 14. Aug 2004 (CEST)
Der Begriff Anbdroid kommt in Star Wars überhaupt nicht vor. In der deutschen Übersetzung wird ausschließlich der Begriff Droid(e) verwendet, im englischen Original wird zusätzlich zu droid aber auch robot verwendet. -MrBurns 07:34, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich füge hinzu das ein Roboter erst als Android bezeichnet werden kann wenn er über Ki / Künstliche Intelligenz verfügt

Benutzer: 213.54*

Diese Aussage ist haltlos und wird darum wohl auch nicht begründet! Wenn dem so wäre, müssten viele Geschichtsbücher umgeschrieben werden. -- Oceco 03:47, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es sollte dargestellt werden, dass unterschiedliche Definitionen existieren und dazu Quellen angegeben werden. Beispiele... In Tabbert, T. T. (2004): Menschmaschinengötter. Künstliche Menschen in Literatur und Technik. Fallstudien einer Artifizialanthropologie. Artislife Press, Hamburg werden drei verschiedene Arten "künstlicher Menschen" unterschieden: Als Androiden werden Automaten mit menschenähnlichem Äußeren, die bestimmte Verhaltensweisen nachahmen, bezeichnet. Entsprechend des im 18. Jahrhundert vorherschenden Materialismus sollten diese Automaten mechanische Menschen darstellen. Humanoide Roboter beruhen auf einer elektrischen Antriebsart und sollen eine Simulation des Menschen darstellen. Kyborge verfügen im Unterschied zu Humanoiden über eine organische materielle Grundlage.

Karl F. MacDorman and Hiroshi Ishiguro definieren in "The uncanny advantage of using androids in cognitive and social science research" Androiden als besonders menschenähnliche Roboter

Ich kenne auch die Unterscheidung zwischen Androiden als Roboter biologischen Ursprungs und Humanoide als Maschinen, die wie Menschen aussehen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Coba (DiskussionBeiträge) 23:15, 10. Mai 2007)

Stimmt - in der Science Fiction Literatur wird der Begriff ""Android" zuweilen auch in Abgrenzung zum Roboter als künstlich erzeugtes, organisches Lebewesen (--> Ähnlichkeiten zum Klon) verwendet (z.B. in der Romanserie Perry Rhodan, die diese Zuordnung aber sicher nicht erfunden hat). Gibt es für diese Sichtweise weitere, belegbare Quellen?

--Technocore 17:45, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Noch offene Fragen

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Wo wurden die Begriffe "Android" und "Gynoid" das erste mal benutzt oder wodurch wurden sie populär? -- Gebu 05:23, 7. Jun 2005 (CEST)

Zumindest die zweite Frage ist leicht zu beantworten. "Android" wurde als Begriff zur Bezeichnung menschenähnlicher Roboter populär, nachdem sich die Bezeichnung "Roboter" für Industrieroboter durchgesetzt hatte.149.225.54.31 16:43, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

"android" steht oder stand doch in der Medizin auch für "männlich", und "gynoid" für weiblich. Zum Beispiel wurde (etwa 1992) in einer Fachzeitschrift für Allgemeinmedizin von "androider Adipositas" (Fettsucht beim Mann) und "gynoider Adipositas" (Fettsucht bei der Frau) geschrieben. Das Adjektiv "android" ist jedoch (auf die Schnelle) weder im Duden noch in der Wikipedia auffindbar. Gibts das (noch)? --Georg Hügler (Diskussion) 20:48, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

uncanny valley

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ich habe an der definition etwas gefeilt -- um den androiden vom humanoiden roboter abzugrenzen.

Ich hoffe, daß sich jemand findet, der diesen Quatsch wieder rückgängig macht. Solche Spinnereien sind dem Ansehen von Wikipedia nicht eben zuträglich.149.225.54.31 16:43, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Verstehe nicht ganz - warum Spinnerei? Dient der Abschnitt denn nicht der Begriffsklärung? (nicht signierter Beitrag von Jesus Presley (Diskussion | Beiträge) 17:17, 29. Jul 2012 (CEST))

Unterschied zwischen "Gynoid" und "Android"

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Beim Stichwort "Gynoid" wird automatisch auf das Stichwort "Android" weitergeleitet. Im Artikel steht aber nichts zu den Unterschieden dieser Begriffe. (Im Artikel "Die Frauen von Stepford" wird auf beide Begriffe verwiesen, aber auch ein gewisser Unterschied bei den Begriffen betont). Kann hier jemand 'wissendes' den Artikel dementsprechend erweitern? Ich fand im Internet (bis jetzt :-) zu diesen Stichworten nur medizinische "Erläuterungen" mit medizinischen Fremdwörtern.
(Von 194.138.39.56, um 11:23, 9. März 2006 (CEST))

Hallo,
ja ich hab den kleinen Satz zu Gynoid gerade wieder eingefügt, der bei einer größeren Änderungsaktion vor einer Weile (aus mir unverständlichen Gründen) entfernt wurde.
Gruß .. Spawn 10:19, 9. Apr 2006 (CEST)


Ein humanoider Roboter in Form einer Frau (gr. γυνη - gynä) wird konsequenterweise auch Gynoid genannt.
Also das passt nicht, wenn zuvor die Aussage getroffen wird, dass Andoriden menschenähnlich sind (von männerähnlich steht da nichts). Nun bin ich langjähriger SF-Leser/-Gucker und der Begriff Gynoid ist mir erst an dieser Stelle aufgefallen. Bei der Begriffsdarstellung sehe ich das - wie man sieht - genauso wie LexicistNarceLuger in diesem Forum. Auch mein Blick in das Duden-Fremdwörterbuch bestätigt die Übersetzung "Android = menschenähnlich".
M.E. wurde hier das sprachliche Genus mit dem biologischen Sexus (witzig bei einer Maschine ;-) ) verwechselt. Ich verweise außerdem auf eine ähnliche Diskussion im englischen Wikipedia [1] Apollo*

Man kann „Gynoid“ ja als Spezialfall von „Android“ auffassen statt als Gegensatz dazu. Gruß, Franz Halač 10:48, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nicht von der Ursprungsbedeutung her. „Android“ bedeutet wörtlich „männerähnlich“ – „ανήρ“ bedeutet ausschließlich „Mann“ und nie „Mensch“, „menschenähnlich“ ist „anthropoid“! Daher „Gynoid“ für frauenähnliche Kunstmenschen. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:34, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Von der Sprache oder Logik magst du Recht haben, aber es gibt verschwindend wenige Quellen, die dir inhaltlich Recht geben würden. Auch ich habe Gynoid nie im Zusammenhang mit Androiden gesehen. Die ganzen Googletreffer kommen eher vom medizinischen Begriff. --RicardAnufriev (Diskussion) 13:18, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten

für Interessierte

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Korean Scientists Develop Female Android

Terminator 1+2 rausnehmen

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Ich bin dafür Terminator 1+2 rauszunehemen, wenigstens Teil 1, da in den beiden Filmen auschließlich Cyborgs bzw. metallische Polylegierungen mit mokularbasiernder Technologie(klingt komisch wird aber im Film gesagt:-) mitspielen und keine Androiden. Bei Terminator 3 bin ich mir nicht sicher ob die Terminatrix wirklich ein Android ist. --MJ Adler 21:05, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Sind die Terminatoren Roboter? Ja. Sehen sie aus wie Menschen? Ja. Also sind sie Androiden. Gruß, Franz Halač 10:45, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Terminatoren sind streng genommen Androiden. Auch wenn sie als Cyborgs bezeichnet werden. Ein Cyborg ist ein Mensch der technologisch erweitert/verbessert wurde (z.B. Robocop oder Dath Vader). (nicht signierter Beitrag von 77.186.93.237 (Diskussion) 15:48, 19. Jan. 2014 (CET))Beantworten

So ist es. Die Verwendung des Wortes "Cyborg" weicht in den Terminator-Filmen von der sonst üblichen Begriffsverwendung (wo Cyborg ein Mensch-Maschine-Mischwesen bezeichnet) ab, normalerweise bezeichnet man solche menschenähnlichen Roboter als Androiden. Vielleicht wurde der Begriff 1984 so verwendet, weil "Cyborg" ein Modewort war. Im Film wird eindeutig gezeigt, dass der Terminator im Kern ein Roboter ist - am Ende des Films ist ja nur noch das skelettartige Roboterkern des Terminators übrig, der nur durch eine Schrottpresse gestoppt werden kann. Erst Marcus Wright in Terminator: Die Erlösung ist ein Cyborg im üblichen Wortsinn - um das in der durcheinandergeratenen Terminologie der Filmreihe auszudrücken, wird er dort als Hybrid bezeichnet. Aber Cyborgs sind ja sonst per Definition schon Hybride (Mischwesen).--R. Nackas (Diskussion) 17:07, 19. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Androiden als Spione? Realitätsverlust? (Löschung eines Absatzes am 16.4.2006 um 22:00 Uhr)

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Habe folgenden Absatz gelöscht:

"Androiden treten üblicherweise in dienender Funktion auf, entweder in häuslichen Situationen oder im Militärischen Umfeld. Androide finden auch in der Spionage Verwendung, wenn es darum geht, hinter die feindlichen Linien zu gelangen, ohne Menschenleben zu riskieren. Ein Androide gibt auch unter Folter keine Informationen preis."

1. Auf die Idee einen Roboter zu foltern muß man ja erst mal kommen. 2. Androiden "in häuslichen Situationen" habe ich bisher nicht gesichtet. 3. Daß das Militär mit Technik herumspielt ist nichts neues, aber daß jetzt bereits Technik vorhanden ist, um Androiden als Spione einzusetzen, bezweifle ich ganz stark. Das geht dann fast in Richtung Verschwörungstheorie. 4. Insgesamt scheint es, als würde der Urheber von der Rolle von Androiden in der Science-Fiction reden, nicht von der Realität.

Es ist klar, dass hier nur über den Einsatz von Androiden in der Science Fiction bekannt st, weil im echten Leben werden sie ja noch nicht eingesetzt (zumindestens ist mir kein fall bekannt, mal abgesehen vielleicht von Prototypen). --MrBurns 18:25, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das wirft die Frage auf, ob im Artikel die Trennung zwischen Fiktion und Realität deutlicher gemacht werden muss. Jesus Presley (Diskussion) 17:12, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Nur typische Filmbeispiele

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Ich lösche das Filmbeispiel "AINOA", weil es sich hier wohl um eine Liste representativer, klassischer Beispiele handelt. Zu diesen gehört der österreichische Low-Budget-Streifen sicher nicht. Sorry!

Dann kann man auch gleich "Cherry 2000" löschen. Der Film ist als SchleFaZ ausgezeichnet.

Die "Alien"-Reihe hat hier ebenfalls nichts zu suchen. Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde die Filme großartig, aber sie haben nicht wirklich etwas mit Androiden zu tun. Genau so gut könnte man behaupten, dass die "Alien"-Filme von Stasiskammern handeln.

Ich sehe allerdings grundsätzlich den Sinn in den Filmbeispielen und den Jahresangaben der Filme nicht.

Wenn es hier darum gehen sollte, wann wer auf die Idee kam, in seinen Geschichten Andrioden zu verwenden, dann sollte man den Titel, den tatsächlichen Autor, die Erstveröffentlichung und den Namen des Androiden nennen. Wann die Geschichte verfilmt wurde, ist in etwa so interessant und aussagekräftig wie die Frage, wer im Kindergarten ein Bild von einem Haus gemalt hat. Interessant wäre die Verfilmung nur dann, wenn die jeweilige Geschichte nur als Drehbuch geschrieben wurde.

Wenn man statt der Verfilmung aber betrachtet, in welcher Zeit die Geschichten geschrieben wurden, kann man die Überlegung anstellen, dass die Menschen in dieser Zeit des Kalten Kriegs von der Schnelligkeit des technischen Fortschritts fasziniert waren und sich gezwungen sahen sich Gedanken zu machen über die Konsequenzen, Gefahren und Möglichkeiten der weiteren Entwicklung, sowie über die philosophische Frage, was den Menschen vom Androiden unterscheidet.

Bsp.: "I, Robot" ist ein Roman von Isaac Asimov von 1950. Der "200-Jahre-Mann" von Asimov erschien unter dem Titel "The Bicentenniel Man" im Jahr 1976. Hier könnte man eiegentlich fast alle Robotergeschichten von Asimov nennen, da sie sich fast ausschließlich mit der Untergruppe der Androiden beschäftigen. Asimov schrieb seine Robotergeschichten von 1940 bis 1982.

"A.I." basiert auf einer Kurzgeschichte von Brian Aldiss von 1969, genannt "Super-Toys Last All Summer Long".

"Blade Runner" ist die Verfilmung von Philip K. Dicks "Does Androids Dream of Electric Sheeps?" aus dem Jahr 1968. Definitiv zu nennen wäre noch "Second Variety" von Dick aus dem Jahr 1953. Für die, die des Lesens nicht mächtig sind, sondern nur fernsehen: "Screamers".

"Futureworld" ist das Sequel von "Westworld", nach einem Roman von Michael Crichton von 1974.

"Schach dem Roboter" von George Langelaan handelt gerade nicht von einem Androiden, sondern von einem Cyborg, da hier menschliche Gehirne in die Maschine eingebaut werden. (nicht signierter Beitrag von 46.114.139.51 (Diskussion) 13:31, 21. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Ich finde deine Einwände und Zuordnungsvorschläge zu den einzelnen Filmen im Wesentlichen richtig. Ich bin auch für eine Auswahl zeittypischer und bekannter Beispiele im Artikel. Ich würde als Ergänzung noch eine Liste von Androiden in Literatur/Film anlegen, als eigenen Artikel (ähnlich wie in der englischen Wikipedia). Solche Listen sind nämlich an sich eine wertvolle Recherchehilfe wenn man sich für den Gegenstand interessiert. Wenn man z. B. der Frage nachgeht, wie wurden Androiden in der Zeit des kalten Kriegs dargestellt, oder was auch immer. Da würde ich dann auch alle Beispiele ganz abgesehen von der jeweiligen Qualität des Films auflisten.
Mit den Verfilmungen sehe ich das anders. Wenn ich dich richtig verstehe, hälst du Filme überhaupt nur dann für erwähnenswert, wenn sie als erste eine Idee haben, die nicht vorher schon ähnlich in einer Literaturvorlage vorkam. Filme können aber einen eigenen künstlerischen Wert haben und etwas über eventuelle Literaturvorlagen hinausgehendes Neues hinzufügen. Ein gutes Beispiel ist gerade der auch von dir erwähnte Film "Blade Runner" von Ridley Scott, der ja nicht bloß eine 1-zu-1-Verfilmung von Philip K. Dicks "Träumen Androiden..." ist sondern einige Kernelemente aus der Vorlage aufgreift und daraus etwas Eigenes macht.--R. Nackas (Diskussion) 17:56, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Tests

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Kommend von Blade Runner und Terminator hab ich mir die Frage gestellt, ob es noch mehr Tests auf Androidität gibt.
Bei terminator sind sie mit den Hunden rumgerannt, bei Blade Runner gibt es den Voigt-Kampff-Test. vielleicht sollte man dazu noch mehr erwähnen. --Shaun72 10:45, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

lebende Maschine vs. mechanische Maschine

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Es gibt IMHO zwei gänzlich verschiedene Typen von Androiden.

Typ 1 lebende Wesen:

Bei Philip K. Dick sind die Androiden aus lebendigem Material, es sind künstlich hergestellte und zusammengesetzte Wesen. Sie unterscheiden sich nur in ihren Emotionen (vgl. auch die Diskussion "Tests" auf dieser Seite) zu prüfen mit dem Voigt-Kampff-Test. Die Androiden, die bei Philip K. Dick Replikanten heißen, bestehen aus vielen künstlich hergestellen Organen (teilweise leistungsgesteigert) die aber wie menschliche Organe aus den gleichen Zellen aufgebaut sind. Als weiteres Beispiel fällt mir jetzt aber nur noch Mary Shelleys "Frankenstein oder Der moderne Prometheus" ein, der Unhold ist ja kein wirklicher Mensch mehr. Er hat aber mit einem Androiden doch nur geringere Ähnlichkeit. Weitere Beispiele für den Typ 1 fallen mir leider keine ein, kann mir nicht vorstellen das dieser Typ sonst nirgendwo auftaucht. Die Agenten in Matrix passen zwar irgendwie zu Typ 1, aber die gibt es ja nur in der (künstlichen) Matrix. Sie sind also nix weiter wie Computersimulationen von Androiden.


Typ 2 mechanische Wesen:

Der ganz andere Typ ist der (in der Literatur häufiger auftretende) mechanische Typ. Aufgebaut ist dieser mechanische Typ eigentlich immer gleich. Ein Roboter im Inneren und eine Oberfläche die einem Menschen täuschend ähnlich ist. Die Hülle ist je nach Autor anders aufgebaut. In den Terminator Filmen ist sie dieses Poly-Metall (vgl. auch die Diskussion "Terminator 1+2 rausnehmen" auf dieser Seite). Im Film "Westworld" (Futureworld) ist die Oberfläche aus einem "Kunststoff" der nur an den Fingern zu erkennen läßt ob es sich um einen Androiden handelt. Isaac Asimov behandelt die Androiden ja nur am Rande mit seinen "humanoiden Robotern", die meisten seiner Wesen sind ja als Roboter sofort zu erkennen und haben Androiden nix zu tun. In einigen seiner Geschichten verschwimmt die Grenze durch Ersatzteile die sich Menschen bzw. die Roboter einbauen lassen um dem jeweils anderen ähnlicher zu sein. (Besonders deutlich in "Der zweihundertjährige" verfilmt als "Der 200 Jahre Mann"; aber auch in "Ein Herz aus Metall") Asimov Wesen besitzen aber stets ein positronisches Gehirn, mit den drei Roboter-Gesetze. Bei Star-Trek ist auch Mr. Data ein Roboter mit menschlichem Äußeren, er ist einem Menschen jedenfalls viel ähnlicher als einige Ausserirdische der Serie.

Mein Vorschlag wäre jetzt auf diese zwei doch (IMHO) gänzlich verschiedene Typen von Androiden, in irgendeiner Form in den Artikel einzuarbeiten. Um weitere Diskussion dieser Thematik wäre ich dankbar.--Kleiner Jo 22:28, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


Als weiteres Beispiel für den ersten von dir angeführten Typ fällt mir Bishop aus dem 2. Aliens-Film ein. Äußerlich nicht von einem Menschen zu unterscheiden, erst als er angegriffen wird und sein milchig-weißes Blut zum Vorschein kommt, sieht man sicher dass er ein künstlicher Mensch ist. Ansonsten denke ich aber dass die beiden Formen nicht so grundsätzlich verschieden sind, es sind beides Kunstmenschen. Beim "Typ 2" auf Robotertechnik basierend, beim "Typ 1" eben auf anderen Formen von Biotechnik (wahrscheinlich wurde auch an Gentechnik und Klonen gedacht?). Beide Konzepte können sich ja auch vermischen in der Science-Fiction.--R. Nackas 21:42, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
In Alien IV gibt es auch eine Androidin nach Typ 1, Call... in A.I. gibts dafür Androiden vom Typ II ;) vlg -- Stefan-Xp 23:40, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
@Kleiner Jo
Do Androids Dream Of Electric Sheep? hat Androiden im Titel, nur im Film Blade Runner heißen sie Replikanten, weil man befürchtet hat, das Publikum würde sie sonst mit den Droiden aus Star Wars verwechseln.
Diese Androiden sind im Wesentlichen die Roboter aus Karl Capeks R.U.R., die ihrerseits im Wesentlichen Frankensteins Monster als Massenprodukt sind. Es gibt aber Unterschiede:
Frankenstein stellt einen verbesserten, effizienteren Menschen, der immun gegen jede Krankheit ist, als Prototyp her, um letztendlich den Tod heilbar zu machen. Rossum entwarf einen verbesserten Menschen aus künstlichem, der Natur überlegenem Gewebe, der sich aber nicht fortpflanzen konnte.
Im Gegensatz dazu sind die Androiden bei Dick zu Menschen praktisch identisch, haben aber keine Seele und können Religion und religiöse Gefühle nicht verstehen. Im Film Blade Runner sind die Replikanten Menschen geistig und körperlich überlegen, haben aber nur eine kurze Lebenserwartung (im Gegensatz zu Frankensteins unsterblichen Monster und Rossums universellen Robotern) und sind emotional Kinder in erwachsenen Körpern.
Künstlich erschaffene Menschen gibt es seit 1978 durch künstliche Befruchtung (In-Vitro-Fertilisation). Designer-Babies, durch Genmanipulation verbesserte Menschen, gibt es seit 2018.
Zurück zu Fiktion: Zu Captain Futures Mannschaft gehören Gragg der menschliche Roboter, anscheinend inspiriert durch Eando Binders Adam Link, und Otho der Androide. Gragg behauptet, menschenähnlicher zu sein als Otho. Das widerspricht der Auffassung, ein Androide wäre ein Roboter.
Wenn der Begriff „Androide” ursprünglich für Automaten in Menschengestalt verwendet wurde, dann muss sich die Bedeutung gewandelt haben, nachdem Capek den Begriff „Roboter” geprägt hat.
Für „Roboter” gibt es inzwischen eine technische Definition von der ISO. --37.186.11.144 15:10, 26. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Androide

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Der Duden nennt den Roboter Androide, nicht Android: [2]. Hat das besondere Gründe, dass wir hier davon abweichen? --Theghaz Disk 03:23, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, bei Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert wird Data als Android bezeichnet ;). Im Ernst: Android ist ebenso korrekt wie Androide ([3], [4]), nur dass Ersteres (noch) nicht im Duden steht. Bei der Frage, ob das Lemma Android (mit oder ohne Klammer) oder Androide lauten soll, bin ich deshalb neutral. --Komischn 13:13, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Bei allem Verständnis für Trekkies, den Duden toppt der gute Data nicht. Das würde nicht mal Asimov schaffen. Aber dessen Übersetzer versuchen es nicht mal: [5]. --Theghaz Disk 15:31, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ausschlaggebend bei Wikipedia ist vor allem der Sprachgebrauch. Wenn "Android" ohne e häufiger ist (was mir der Fall zu sein scheint), dann hat diese Variante den Vorrang. Selbstverständlich kann man aber mit Verweis auf den Duden am Anfang des Artikels erwähnen, dass es daneben eben auch die Variante mit e am Ende gibt.--R. Nackas 13:19, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Mit Einschränkung auf Star Trek, wo das englische Android ja anscheinend falsch übersetzt wurde, komme ich auf 68 vs 89. Dieser Unterschied ist nicht so groß, dass wir danach entscheiden müssten. --Theghaz Disk 13:43, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Der Android (Film von 1982) wäre ein anderes Beispiel. Die Google-Suche hilft in dem Fall nicht so viel, weil derzeit überall Fehltreffer vom Handy-Android reinschneien. Am besten wäre es, wenn wir deutschsprachige Sekundärliteratur zum Thema Roboter/Androiden/Kunstmenschen heranziehen und uns nach dem Sprachgebrauch dort richten. Würde dem Artikel auch sonst gut tun.--R. Nackas 16:42, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Genau deshalb die Einschränkung auf Star Trek (beim Wortschatzlexikon ist das Betriebssystem z.b. ein Problem). Auch so bzw. so lässt sich das Betriebssystem ausschließen. Das genügt, um zu zeigen, dass beide Schreibweisen verbreitet sind . Aufgrund der Dudenschreibweise halte ich Androide für das bessere Lemma. Ein weiterer Vorteil einer Verschiebung wäre die Vermeidung eines Klammerlemmas. --Theghaz Disk 18:05, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Bitte zu Androide verschieben. Ein minimaler Rest deutschen Sprachgefühls (igitt), äh deutscher Sprachlogik, könnte in Zukunft doch noch etwas bedeuten: Ich und Du und Er und Sie und Es, wir sind gerade android gestimmt. Der Androide hingegen menschelt etwas ;-) --fluss 21:20, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin mit einer Verschiebung zum Lemma "Androide" einverstanden. Aber bitte keine belehrenden Anmerkungen im Text, dass die Variante "Android" falsch übersetzt oder Denglisch oder sonst etwas abzulehnendes sei.--R. Nackas 14:58, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Dann verschiebe ich jetzt. --Theghaz Disk 15:56, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe diese Disk eben erst aufgrund der Verschiebung gesehen. Dann hier auch nochmal von der LD zu Android her kopiert:
"Androide der; -n, -n (auch:) Android der; -en, -en: Maschine, die [...]", Duden, Das Fremdwörterbuch, 4. Auflage, 1982 --AchimP 16:40, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Begriffliche Abgrenzung

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Wer behauptet, dass das Uncanny Valley die Grenze zwischen einem humanoiden Roboter und einem Androiden darstellt? Das Uncanny Valley wurde 1970 erstmals beschrieben, zu dem Zeitpunkt gab es bereits die Begriffe Androide und Roboter. Gab es vorher keine Abgrenzung? Oder eine andere? Warum hat man das verändert? Eine Quelle muss her! --Theghaz Disk 00:17, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Im englischen WP-Artikel zu Uncanny Valley [6] gibt es dazu Quellenangaben, das ist schon mal eine Arbeitsgrundlage. Eine allgemeingültige Definition lässt sich sicher nicht finden, auch weil die Begriffe Androide und Kunstmensch im weitesten Sinne nicht immer scharf voneinander abgegrenzt werden können.--R. Nackas 19:51, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Kann jemand eine Quelle zu der Beschreibung von 1970 nennen?
Schon gefunden. In der Grafik auf dieser Seite wird der Unterschied eigentlich klar. Habe die Quelle auch im Abschnitt eingefügt. Wenn niemand widerspricht, werde ich den Wartungsbaustein entfernen.Jesus Presley (Diskussion) 16:53, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Weiterhin nutzt die en.WP folgende Abgrenzung zu Robotern: "...with a body having a flesh-like resemblance".WP, Quelle. Finde ich als Abgrenzung viel griffiger, als das uncanny Valley. Jesus Presley (Diskussion) 17:15, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Wenn man es recht bedenkt, taugt das Phänomen "Uncanny Valley" hier überhaupt nicht zur Abgrenzung, weil im Artikelabeschnitt von fiktiven Androiden ausgegangen wird, die so menschenähnlich sind, dass man sie für einen echten Menschen hält. Alle heutigen Forschungsandroiden sind aber immer noch als künstliche Wesen zu erkennen und gerade deshalb tritt das Uncanny Valley auf. Vermutlich würden auch täuschend menschenähnlich Androiden unheimlich wirken, sobald man wüsste, dass sie künstlich sind... Man könnte die Definition mit dem Uncanny Valley höchstens dann bestehen lassen, wenn man sie rein fiktional als Idee der Science Fiction versteht und einen SciFi-Literaturverweis hätte, wo das Uncanny Valley in eben dieser Weise als Unterscheidungsmerkmal herangezogen wird.R. Nackas (Diskussion) 11:20, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Marvin und Star Wars

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Sollten wir Marvin (the paranoid android) und die "Droids" (von Android) aus Star Wars rein nehmen / erwähnen?

Marvin und C3PO sind zwar nur humanoide Roboter, aber mit dem Android Begriff verbunden. --RicardAnufriev (Diskussion) 13:12, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Missverständliches unter "Rechtliches"

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Ich denke der Abschnitt müsste überarbeitet werden. Die Lesart von § 131b StGB erscheint mir irreführend. Der Eindruck könnte erweckt werden, Androiden wären in irgendeiner Form (bereits) vom deutschen Strafrecht eigenständig geschützt, was m.E. nicht der Fall ist. Die Darstellung gegen Androiden gerichteter Gewalt in verherrlichender oder verharmlosender Weise oder in einer Weise, in der das dargestellte Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs die Menschenwürde verletzt (in erster Linie dürfte es hier um pornographisch geprägte Mord- und Folterdarstellungen gehen) dürfte dann von § 131 erfasst sein, wenn die Androiden in den Darstellungen stellvertretend für Menschen misshandelt werden. Dann ist aber nicht ihre Eigenschaft "Androide" ausschlaggebend. Sie sind dann gleich jedem anderen Gegenstand, der entsprechend verwendet wird. Der Androide ist in diesem Fall lediglich Puppe, die an Stelle eines Menschen geschändet wird. Die gegen sie gerichtete Gewalt ist im Sinne der Strafvorschrift als gegen Menschen gerichtete Gewalt zu betrachten. Menschen werden hier geschützt, keine Gegenstände. Die Erkenntnis, dass zu all den möglichen Stellvertreter-Gegenständen auch Androiden zählen können, hat dann keinen Wert. Ausdrücklich gegen Androiden gerichtete Gewalt wäre vielleicht Maschinenstürmerei, aber hätte als solches mit § 131 (m.E.) nichts zu tun. Einschlägiger wäre dann schlicht § 303 StGB - die Sachbeschädigung der fremden Sache.

Wenn nicht jemand anderes Lust drauf bekommt, werde ich mir demnächst mal einen Kommentar zur Vorschrift ansehen, um das mit Quellenangaben fundieren zu können (oder überrascht zu werden).
(Die Frage ist aber auch auf dieser Ebene hochinteressant. Denn darin steckt ja nunmal die Frage nach der Personeneigenschaft und damit die Frage nach der Anerkennung. Denn Androiden sind als Eigentum (Sklave oder Gegenstand) strafrechtlich geschützt, nicht irgendwie als Persönlichkeit. Sollte es irgendwie weitergehen mit dessen Bewusstsein, dann sind wir mittendrin in Herrschaft und Knechtschaft. Wobei die Anerkennung dann vermutlich schlicht die Mensch-Eigenschaft ausdehnt.)--109.45.2.164 15:56, 28. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Absolut. Androide sind keine "menschenähnlichen Wesen", sondern bestenfalls Menschen äußerlich ähnelnd gestaltete Geräte, Maschinen, Roboter. Weder sind sie Wesen, noch besitzen sie ein eigenes Wesen. Jemand sollte sich des Artikels annehmen. Cetam (Diskussion) 01:25, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Unsinn mit dem menschenähnlichen Wesen steht leider immer noch im Artikel. Und ich gebe meinen Vorrednern recht, ein Android kann zwar menschenähnlich sein (optisch), aber niemals ist er ein Wesen. Das selbe wäre eine Schaufensterpuppe, diese kann auch menschenähnlich sein, aber niemals ein Wesen. Und wenn jemand Schaufensterpuppen aus dem Fenster schmeißet weil er Spaß dran hat interessiert es auch kein STGB. Den Absatz im Artikel also löschen, weil er völliger Unsinn ist. Gruss (nicht signierter Beitrag von 84.179.199.158 (Diskussion) 12:50, 20. Feb. 2019‎)
Sorry, aber der Absatz ist kein Unsinn. Mit „menschenähnlichen Wesen“ zielt der Paragraph natürlich rein auf das Aussehen (worauf denn bitte sonst?). Wenn Du an einer Schaufensterpuppe, die hinreichend menschlich aussieht, an einem öffentlichen Ort gewaltverherrlichende/-verharmlosende Grausamkeiten begehst, dann fällst Du unter genau diesen Paragraphen. Hast Du ihn Dir wenigstens mal durchgelesen (ist ja verlinkt)? Der Gesetzestext ist eindeutig. --Winof (Diskussion) 14:35, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Totaler Quatsch was du schreibst, wir sind hier nicht im Star Trek Universum, das hier ist die echte reale Welt. Und hier kannst du deine Schaufensterpuppe oder eine sehr real aussehende Sexpuppe im Keller vergewaltigen oder im Garten kopfüber am Baum hängend verbrennen, das ist deine Privatsache und kein STGB würde da greifen (außgenommen vielleicht der Umweltschutz beim verbrennen oder entsorgen der verbrannten Plastikreste). Und bitte deine Hobbyjura Vermutungen über "eindeutig" und "Graumsamkeiten an Schaufensterpuppen" für dich behalten. Gruss
131 StGB greift unter den im Paragraphen genannten Bedingungen. Es geht nicht um die Ausübung von Gewalt, sondern um die Verbreitung von gewaltdarstellenden Medien, und hierbei gab es eben 2003 eine Novelle, siehe Gewaltdarstellung#„Zombie-Urteil“ 1992 und Novelle 2003. Die Verbreitung von Medien ist keine "Privatsache". Jede Figur in einer Geschichte oder einem Film, die "ihrer äußeren Gestalt nach Ähnlichkeit mit dem Menschen aufweist", gilt als "menschenähnliches Wesen", selbst wenn sie ein Geist, ein Dämon, ein Roboter oder eine Halluzination ist. Was du hingegen im Keller mit Schaufensterpuppen oder Androiden machst, ohne es in einem Medium (einer "Schrift") festzuhalten bzw. ohne diese "Schrift" zu verbreiten, das ist deine Privatsache. --Neitram  12:04, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es keine Quelle vom dem was du erwähnst, also Gewalt und Verbreitung in Medien. Bsp: Die Schaufensterpuppe, ist optisch menschenähnlich, kein Wesen. Soweit sind wir uns ja einig. Dieser kann ich nun aus dem Fenster in meinen Garten werfen oder mit einer Stichsäge zersägen, meine Privatsache. Nun aber: Du bringst das Medium ins Spiel. Nach deiner Ansicht dürfte ich die Schaufensterpuppe zwar zerstören, aber nicht die Handlung in einem Medium festhalten. Ist natürlich Unsinn, ich kann diese Handlung mit einer Videokamera aufnehmen oder auch in ein Tagebuch schreiben oder als Autor in einem Roman schreiben. Zusammenfassend: Im Gesetz steht eindeutig "menschenähnliches Wesen", die Bedeutung liegt nun auf Wesen, also etwas lebendiges. Weder die Schaufensterpuppe ist lebendig, noch ein Android. Also fallen beide auf keinen Fall unter dieses Gesetz. MfG

I, Robot

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Im Film I, Robot ist Sonny ganz klar als humanoider Roboter zu erkennen, nicht als Androide, siehe z.B. die Bilder auf TMDB. Übrigens wird sowohl im Film als auch im zugrundeliegenden Roman durchgehend die Bezeichnung „Roboter“ verwendet. Daher sollte er meiner Meinung nach aus der Liste gestrichen werden. Oder gibt es dazu gegenteilige Meinungen? --Winof (Diskussion) 17:02, 9. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

@Winof: Wenn ich den Artikel richtig verstehe, dann ist jeder Androide ein humanoider Roboter. Denn es handelt sich bei Androiden ja nur um "besonders menschenähnliche" humanoide Roboter. Also ist es auch überhaupt nicht falsch, einen Androiden als Roboter zu bezeichnen, denn das ist der korrekte Oberbegriff. --Neitram  15:07, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Neitram:Ja, natürlich ist Roboter der Oberbegriff, aber in diesem Artikel geht es ja speziell um Androiden, nicht um andere Arten von Robotern. Und Sonny ist zwar ein humanoider Roboter (d. h. der Körperbau gleicht dem eines Menschen), aber definitiv kein Androide (das Aussehen von Gesicht und Gliedmaßen ist eindeutig von einem Menschen zu unterscheiden). Somit gehört er m. E. nicht in eine Liste von Beispielen in diesem Artikel. Oder habe ich Dich falsch verstanden? --Winof (Diskussion) 17:18, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Winof: Ich wollte nur sagen: die Tatsache, dass eine Figur durchgehend als „Roboter“ bezeichnet wird, sagt für sich alleine noch nichts darüber aus, ob die Figur als Androide gerechnet werden kann oder nicht. Das einzige, was ausschlaggebend ist, ist ob sie ausreichend menschenähnlich aussieht und sich ausreichend menschenähnlich verhält. Und da gibt es möglicherweise unterschiedliches Empfinden. Für manche ist Sonny vielleicht schon hinreichend menschenähnlich für die Bezeichnung Android, denn er hat ein Gesicht mit Augen, Nase, Mund und Ohren -- auch wenn er sonst natürlich gerade so gebaut ist, dass sofort sichtbar ist, dass es ein Roboter und kein Mensch ist. Aber ein Sonny mit Perücke, Kleidung und vielleicht etwas Schminke im Gesicht käme schon ziemlich android daher. --Neitram  08:23, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Neitram: Sorry für die späte Antwort; ich hatte das Thema aus den Augen verloren. Dafür wird meine Antwort ein wenig länger, weil ich meine Ansicht etwas genauer begründen möchte, und um Missverständnissen vorzubeugen. Ja, Du hast natürlich recht, dass die Bezeichnung „Roboter“ allein noch nicht ausschlaggebend ist. Ich hatte das ja auch nur als zusätzliches Indiz aufgeführt, dass Sonny im Film als Roboter und eben nicht als Androide bezeichnet wird. Entscheidend sind vielmehr Aussehen, Mimik, Habitus und andere Dinge, die einen Menschen auszeichnen. Sonny ist nicht „hinreichend menschenähnlich“ – natürlich hat er ein Gesicht mit Augen usw., sonst wäre er ja noch nicht einmal ein humanoider Roboter. Und Du schreibst selbst, dass er „gerade so gebaut ist, dass sofort sichtbar ist, dass es ein Roboter und kein Mensch ist“ – das ist exakt das Ausschlusskriterium für einen Androiden. Was Perücke, Kleidung und Schminke betrifft: Ja, sicher, mit hinreichend großem Aufwand kann man jeden humanoiden Roboter wie einen Menschen aussehen lassen. Dann bräuchte man gar keinen Unterschied zu machen. Das ist daher nicht der Punkt; ausschlaggebend ist, wie er im betreffenden Film (oder sonstigem Werk) dargestellt wird. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Sonny in I, Robot und beispielsweise Ava in Ex Machina: Letztere erhält auch nur durch Perücke und Kleidung ein menschengleiches Aussehen, aber dies wird im Rahmen des Films tatsächlich dargestellt. (Übrigens ein sehr empfehlenswerter Film, wie ich finde. Kann ich nur empfehlen, sofern man nicht zu zartbesaitet ist für das etwas verstörende Ende und auch keine Probleme mit Nacktszenen hat.) --Winof (Diskussion) 13:51, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich stimme Winof zu. Sunny ist explizit nicht täuschend menschenähnlich gestaltet, sondern als Kunstwesen erkennbar - daher kein typisches Beispiel für einen Androiden.--R. Nackas (Diskussion) 22:49, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Passt! :) --Neitram  11:21, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Androiden in der Star-Trek-Originalserie

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Im Abschnitt "Androiden in der Science-Fiction" findet sich die Aussage, dass in der Star Trek-Originalserie Androiden "durchgehend als gefühllose Bedrohung dargestellt wurden". Das stimmt nicht. Es kommen überhaupt nur in drei Folgen Androiden vor, und in der letzten, "Planet der Unsterblichen", ist der Androide eine Frau (namens Rayna Kapec, nach Karel Čapek benannt, weil die Serie zwischen Androiden und Robotern nicht unterscheidet), die als liebenswert und hochintelligent porträtiert wird, die niemanden bedroht und die Emotionen entwickelt und am Ende an ihren widerstreitenden Emotionen stirbt. Das wird als Tragödie dargestellt. Ich möchte den Text nicht selbst ändern, weil ich so etwas noch nie gemacht habe, schlage aber eine der folgenden Änderungen vor: entweder sagen, dass Androiden in der Originalserie kaum eine Rolle spielen, oder, dass sich dort sowohl die zeittypische Darstellung als Bedrohung als auch bereits eine menschliche und sympathische Darstellung finden. Oder vielleicht, dass sich das Androidenbild innerhalb der Serie wandelt, denn die Androiden als Bedrohung treten in der 1. Staffel auf und die liebenswerte Androidin in der 3. Staffel. (nicht signierter Beitrag von 91.15.233.211 (Diskussion) 21:17, 28. Feb. 2018 (CET))Beantworten

Beiträge bitte mit vier Tilden ~~~~ signieren! (Es gibt drei Möglichkeiten: a. per Tastatur, b. per Klick auf über dem Eingabefeld oder c. per Klick auf das Sonderzeichen ~~~~ unterhalb des Eingabefeldes.)

Damit hilfst du auf zweierlei Weise:
 1. Die anderen erkennen deinen Benutzernamen, wenn du angemeldet bist, sonst deine IP-Adresse (wenn unangemeldet);
 2. ein Zeitstempel lässt erkennen, auf welche Situation (Artikelversion, …) sich dein Beitrag bezieht (man kann sonst sehr ratlos werden …).

--Skittels0 (Diskussion) 21:49, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Abgrenzung zur Puppe

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Vielleicht täte dem Artikel auch noch eine Abgrenzung zum Begriff und Thema Puppe gut. Es gibt ja schon länger Puppen, die sehr menschenähnlich aussehen und die zum Teil auch "sprechen" oder sich bewegen können. --Neitram  15:03, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

@Neitram: Ja, man könnte das evtl. erwähnen. Laut Definition ist ein Androide ein „Maschinenwesen bzw. Roboter, der einem Menschen täuschend ähnlich sieht und sich menschenähnlich verhält“. Eine Puppe, die eine elektronisch gesteuerte Mechanik enthält und sich selbständig bewegen kann, ist natürlich ein Roboter. Somit ist sie natürlich zugleich ein Androide, wenn sie hinreichend menschenähnlich ist. Allerdings sind die begrifflichen Anforderungen hoch: Um als Android zu gelten, muss die Puppe nicht nur einem Menschen täuschend ähnlich sehen, sondern sich auch so bewegen und auf äußere Reize reagieren. Auf übliche Spielzeugpuppen trifft das gewiss nicht zu.
In eine ganz ähnliche Richtung geht der Begriff der Animatronic als Spezialfall einer Roboterpuppe; auch dies sollte man evtl. erwähnen. Wenn eine Animatronic einen Menschen täuschend ähnlich darstellt, könnte man sie vielleicht auch als Androiden bezeichnen. Allerdings kann man auch darüber streiten, denn häufig sind sie sehr eingeschränkt in ihrer Bewegungsvielfalt und reagieren meist nicht auf äußere Reize, sondern führen lediglich ein festes, zyklisches Bewegungsprogramm durch.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie man das alles in eine möglichst knackige Formulierung verpacken könnte. Wenn Du eine gute Idee hast, tu Dir keinen Zwang an. --Winof (Diskussion) 17:50, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Danke, ich habe mal einen Satz in diesem Sinne hinzugefügt. --Neitram  08:31, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mir kommt gerade, dass es, abseits mechanischer Puppen, in Genres wie Mythen, Sagen, Märchen, Fantasy, Grusel, Horror das Motiv von Puppen gibt, die "zum Leben erwachen". Sie verhalten sich wie Menschen und sehen auch menschenähnlich aus (wenn auch nicht täuschend), sie werden bei ihrer wundersamen Verwandlung aber meistens nicht zu Wesen aus Fleisch und Blut, sondern gleiben weiterhin Gegenstände. Das führt mich zur Idee: ist ein Android so etwas ähnliches wie Pinocchio -- nur mit dem Unterschied, dass es Technik statt Zauber ist? --Neitram  08:57, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass wir uns jetzt ein wenig verzetteln. Pinocchio ist (zumindest während 99 % der Geschichte) ganz klar als eine Holzpuppe zu erkennen und nicht mit einem Menschen(-kind) zu verwechseln. Ganz am Schluss wird er von einer Fee in einen echten Menschen verwandelt, und dann ist er halt ein echter Mensch und keine Puppe mehr (und auch kein Android). Ich würde hier nicht versuchen, irgendwelche Parallelen zu konstruieren. Ich schlage vor, dass wir dabei bleiben, dass es sich bei Androiden um humanoide Roboter handelt, bei deren Design im Vordergrund stand, dass sie einem Menschen täuschend ähnlich sind. Nicht mehr und nicht weniger.
Übrigens: In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an eine Folge der Serie Futurama, in der der Roboter Bender in einen Menschen verwandelt wurde. Er war dann tatsächlich ein echter Mensch aus Fleisch und Blut und daher kein Androide. (Episode Geschichten von Interesse II aus Staffel 3.) --Winof (Diskussion) 14:59, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist in Ordnung, ich wollte auch keine Änderung am Artikel vorschlagen, sondern nur das, was mir da beim lateralen Denken gekommen war, zeitnah festhalten und mitteilen. :) --Neitram  11:26, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Um es mal auf einen Punkt zu bringen: es gibt keine Androiden, also selbstständig denkenden und handelnen Roboter die zudem noch menschenähnlich aussehen. So etwas gibt es nur im Film, Hollywood und in Romanen. Somit die ganze Diskussion hinfällig, weil alles nur "bessere" Puppen sind. Eine Sexpuppe ist menschenähnlich, aber eine Puppe. Eine Schaufensterpuppe kann sehr menschenähnlich sein, bleibt aber eine Puppe. Ein Roboter, egal wie in welcher Form er konstruiert wurde, bleibt immer ein Roboter. Also eine rollende Blechdose R2D2 wie im Film Starwars oder als Wackeldackel von Sony die als Robotor Hund "Haustier" verkauft werden, ist genauso nur ein Roboter, wie ein Roboter dem ein menschenähnliches Plastikgesicht konstruiert wurde und der über Schalter die Augen oder den Mund bewegen kann. Es gibt also kein Androiden in unserer realen Welt, vielleicht in 50 oder in 100 Jahren, aber derzeit nicht. Die Artikeleinleitung ist also schon falsch wo behauptet wird, ein Android ist ein Roboter der menschlich aussieht. Nein, ein Android wäre, wenn es einen geben würde, ein selbstständig denkenes bzw. handelenes Wesen, menschenähnlich und konstruiert, also künstlich hergestellt (ob nun aus Platik oder Metallteilen). Gruss (nicht signierter Beitrag von 193.159.0.117 (Diskussion) 02:46, 14. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Was du hier beschreibst, ist der Begriff des Androiden, wie er in der Science-fiction häufig vorkommt. Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit (und daher auch nur ein Abschnitt in diesem Artikel). Niemand behauptet, dass ein Android in der Lage sein muss, „selbstständig zu denken“. Ein Roboter, der äußerlich einem Menschen gleicht und sich innerhalb eines bestimmten Kontexts auch so verhält, ist ein Androide (er müsste nicht einmal unbedingt den Turing-Test bestehen). Daher gibt es selbstverständlich Androiden in der Realität, auch wenn diese natürlich nicht so perfekt sind wie in manchen Science-fiction-Werken. --Winof (Diskussion) 12:58, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Alien-Androiden in der Sciene-fiction

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In Science-fiction-Werken kommen ab und zu Androide vor, die keine Menschen darstellen, sondern die außerirdische Geschöpfe darstellen sollen. Es handelt sich also um Roboter, die einer bestimmten außerirdischen Spezies zum Verwechseln ähnlich sehen. In den betreffenden Werken wird hier auch der Begriff „Androide“ verwendet. Der WP-Artikel geht auf diese Möglichkeit bisher überhaupt nicht ein, sondern beschränkt sich auf Androiden, die Menschen darstellen sollen. Sollte man den Artikel im Abschnitt über Science-fiction entsprechend ergänzen? Andere Meinungen hierzu?

Aktuelles Beispiel sind die drei Androiden in Episode 4 der Serie Loki, die die vermeintlichen „Zeithüter“ verkörpern (außerirdische Wesen). --Winof (Diskussion) 14:04, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Gender Wahnsinn

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Neulich bin ich über den Begriff "Androidin" gestolpert und ich habe mir die Frage gestellt, wie sich wohl das Geschlecht (Sex) eines Androiden vom Geschlecht (Sex) eines Toasters unterscheidet. Nun, da auch Wikipedia diesen Begriff völlig unbekümmert verwendet, möchte ich doch um Aufklärung bitten. Und darf ich meine Armbanduhr mit aufs Männerklo nehmen? --94.219.36.239 16:09, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Mit dem Ausdruck Androidin wird lediglich umgangssprachlich dem äußeren Erscheinungsbild Rechnung getragen. Das hat nichts mit der "Geschlechtszugehörigkeit" respektive dem Artikel (der, die, das) zu tun.
In der deutschen Sprache gibt es nunmal Artikel. Warum "der Stuhl", die Türe oder das Pferd"?
Ein Android ist eine Maschine (die Maschine) wegen des menschenähnlichen Aussehens [der] Android, so wie der Mensch.
Die Japaner haben einen solchen Roboter mit weiblichem Erscheinungsbild gebaut, daher die Bezeichnung. Darauf kann man in einem WP- Artikel hinweisen, die richige Bezeichnung ist jedoch Android. --Killerkürbis (Diskussion) 17:58, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ergänzend dazu: Das besondere bei Androiden ist ja gerade, dass sie Menschen täuschend ähnlich sehen sollen (sonst wären es lediglich humanoide Roboter), daher ist es durchaus naheliegend, ihnen anhand des äußerlichen Erscheinungsbildes auch ein Geschlecht zuzuordnen, wie man es bei menschlichen Individuen ja auch tut (und das schon lange, nicht erst, seit über Gendern diskutiert wird). Daher ist es auch vollkommen legitim, bei einem weiblichen Erscheinungsbild von einer Androidin oder Gynoide zu sprechen, wie im Artikel erläutert. Wenn man mag, kann man natürlich auch Androide als generisches Maskulinum verwenden. Das alles hat nicht das Geringste mit „Gender-Wahnsinn“ zu tun, sondern das ist schon seit langem in der deutschen Sprache so üblich. --Winof (Diskussion) 18:38, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nun, im Gegensatz zu den Gendenden bin ich der deutschen Sprache mächtig. Daher würde es mir im Traumg nicht einfallen, vom grammatikalischen Geschlecht aufs biologische Geschlecht zu schließen. Wir sind uns darüber einig, daß ein Android kein biologisches Geschlecht hat, egal wie er aussieht. Es gibt also weder Androidin noch Androider --92.217.71.81 20:00, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, aber Androiden ahmen biologische Geschlechtsmerkmale nach. Es ist im Grunde dieselbe Frage, ob man fiktive Androiden als bloße Maschinen ansieht oder als künstlichen Menschen. Da gibt es viele Science-Fiction-Filme und -Serien, die sich genau damit auseinandersetzen.--R. Nackas (Diskussion) 22:14, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten