Diskussion:Angelika Schwabe-Kratochwil
Name
[Quelltext bearbeiten]Trotz der vielen Bearbeitungen ist es ja sprachlich und inhaltlich immer noch ein jämmerliches Artikelchen. Mich würde interessieren, wie die verschiedenen Schreibweisen ihres Nachnamens zustande kommen: Angelika Schwabe-Braun, Angelika Schwabe und Angelika Schwabe-Kratochwil. --J.-H. Janßen 17:36, 19. Mai 2008 (CEST)
Hat die Frau keine Homepage wo sie ihre Publikationsliste angeben kann? Merkwürdiger Artikel. Ein Löschantrag würde wohl durchgehen. Aber vielleicht tut sich ja noch was an der Seite.-130.83.237.17 12:10, 10. Feb. 2009 (CET)
wissenschaftliche Leistung
[Quelltext bearbeiten]In meinem Löschantrag hatte ich vor allem beanstandet, dass in dem Artikel keine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen beschrieben werden, wie auch in Wikipedia:RK#Wissenschaftler gefordert („Die Bedeutung der Forschungsarbeit des Wissenschaftlers soll im Artikel erkennbar sein. Insbesondere ist es nicht ausreichend, ausschließlich den Lebenslauf des Forschers von Geburt über Schule und Studium bis zur Professur zusammenzufassen.“). Die Formulierung ist in der Beschreibung dieses Kriteriums durch das Wort „zumeist“ so gehalten, dass eine Professur allein zwar ein Anhaltspunkt, aber keine hinreichende Bedingung für eine Relevanz darstellt. Aus dem mittlerweile mit deutlich mehr Informationen aus Lebenslauf und einer umfangreichen Publikationsliste vergrößerten Artikel geht meines Erachtens immer noch nicht hervor, welche herausragenden wissenschaftlichen Leistungen vollbracht wurden. Bei einem Wissenschaftler steht, und das fordert auch das zitierte Relevanzkriterium für diese Personengruppe, vor allem die wissenschaftliche Leistung im Vordergrund. Gibt es vielleicht unter den Publikationen von Frau Schwabe welche, die für großes Aufsehen in ihrem Fachgebiet gesorgt haben und welche dementsprechend häufig von anderen Autoren zitiert wurden? Grundlegend neue Methoden, welche entwickelt und dann auch von anderen Forschern übernommen wurden? Für einen in diesem Fachgebiet wenig wissenden Leser der Wikipedia, wie mich, geht dies bisher nicht aus dem Artikel hervor. Momentan ist leider alles nur Beiwerk.
Gruß, --Jim Bimm 21:07, 1. Feb. 2011 (CET)
- Ich kann versichern, daß die Arbeit von Frau Schwabe-Kratochwil zur Kaninchenbeweidung (Kaninchenbeweidung im Armerio-Festucetum trachyphyllae : Blühphänologie, Phytomasse-Entzug und Fraßpräferenzen. In: Hercynia ; N.F., 40 pp. 177-192) in der engeren Fachwelt für helles Aufsehen gesorgt hat. Zur Beweidung von Rindern, Pferden oder sogar von Eseln gibt es zahlreiche Forschungsergebnisse, ebenso zur Freßpäferenz unzähliger Tierarten.
- Aber zu Kaninchen? Nie vorher hat sich jemand auf das Feld des Armerio-Festucetum trachyphyllae (LIBB. 1933) R. KNAPP 1948 ex HOHENESTER 1960 (vulgo Heidenelken-Schafschwingel-Flur) gewagt. Im Übrigen findet man die Arbeit hier --> Schwabepubs -- 188.99.228.58 20:41, 3. Feb. 2011 (CET)
- Das ist ja schön zu erfahren. Wäre es möglich, diese Aussagen über das Aufsehen mit Belegen zu unterfüttern und in den Artikel zu integrieren? Leider konnte ich nicht auf die Homepage der genannten Zeitschrift zugreifen. Es scheint eine deutschsprachige Zeitschrift zu sein und darum drängen sich mir folgende Fragen auf: Ist der Artikel auch in einem englischsprachigen Journal erschienen oder ist mit der engeren Fachwelt die deutsche Leserschaft gemeint? Wie hoch ist der impact factor von der Zeitschrift Hercynia und wie oft wurde der Artikel von wie vielen anderen Wissenschaftlern zitiert? Handelt es sich um eine Zeitschrift, die ein Peer-Review Verfahren zur Qualitätssicherung einsetzt?
- Gruß, --Jim Bimm 03:18, 6. Feb. 2011 (CET)
- Wer will, kann die Hompage der Hercynia (google: Hercynia Zeitschrift) finden --> Info über Hercynia. Offenbar hat Jim Bimm keinerlei Ahnung vom Fachgebiet, auf dem Frau Schwabe arbeitet, sonst würde er diese Zeitschrift kennen.
- Dann hat Frau Schwabe zusammen mit Anselm Kratochwil 2001 ein grundlegendes Werk zur Biozönologie unter dem Titel "Ökologie der Lebensgemeinschaften" veröffentlicht, in dem auf über 750 Seiten unzählige Daten zum Zusammenleben von Tier- und Pflanzenarten zusammengestellt und die wechselseitigen Beziehungen von Organismengemeinschaften beleuchtet worden sind. Ein bisschen kompliziert für einfache Gemüter aber die brauchen das ja auch nicht alles verstehen. Alleine dieses Buch reicht aus meiner Sicht lässig zur Aufnahme in die WP. Das Buch ist im LV zitiert.
- Übrigens: Es ist doch völlig unerheblich für den Wert einer wissenschaftlichen Erkenntnis, in welcher Sprache diese publiziert worden ist. Möglicherweise bekommen wir bestimmte Fortschritte der Wissenschaft nur deshalb nicht mit, weil sie in chinesischen Zeitschriften bekannt gemacht werden, derweil wir arroganten Westler dauernd in die englischen Journale starren. -- 188.99.228.58 08:53, 6. Feb. 2011 (CET)
- Gut, auf der verlinkten Seite hatte ich mich auch umgeschaut, aber aufgrund der knappen Informationen dort und der Tatsache, dass die Seite von der Uni Halle gehostet wird, hatte ich gedacht, an der falschen Adresse zu sein. Es ist dort auch noch mal ein link für die Homepage hinterlegt, welcher allerdings ins Leere weist (www.uni-hall.de/geowiss/hercynia/index.htm). Handelt es sich denn nun um ein peer reviewtes Journal? Das genannte Buch wurde in der Tat nicht nur von Frau Schwabe oder ihrem Mann selbst zitiert, so gibt z.B. ein Herr Markus Pausch in seinem Artikel „Zur Ökologie von Kuhfladen“ das Werk als Referenz an. Es ist in der Tat unerheblich, ob das Buch von jedem verstanden werden kann. Wenn es ein oft zitiertes Standardwerk dieser Fachrichtung ist, sollte es aber dann auch im Artikel selber und nicht nur im Literaturverzeichnis erwähnt werden. Editieren möchte ich selber den Artikel nicht, da ich wie schon erwähnt wurde nicht vom Fach bin. Durch meine Vorschläge möchte ich aber durchaus zur Verbesserung des enzyklopädischen Wertes beitragen.
- Wichtig ist, dass der Artikel über seine Autorin von jedem verstanden wird und ihre Bedeutung für die Wissenschaft daraus hervorgeht. Ich habe mir mal ein paar der Journals angeschaut, in denen Frau Schwabe-Kratochwil publiziert hat. Der Impact factor war eher gering, wobei das ja vor allem eine indirekte Aussage darüber ist, wie viele Leute allgemein in dem Fachgebiet aktiv sind oder von ausserhalb reinschauen und die Artikel zitieren. Natürlich muss es nicht immer Nature oder Science sein. Die Publikation auf englisch ist allerdings tatsächlich international Standard in den Wissenschaften und liegt eher darin begründet, dass aus dem englischsprachigen Bereich der Welt der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Publikationen kommt. Man könnte daher fast so weit gehen, dass es unfair dem Rest der Welt gegenüber ist, wenn man mit seinen Erkenntnissen hinterm Berg hält, indem man sie nicht auf Englisch publiziert. Aber darum ging es bei meinem Argument auch nicht, sondern um die Frage, wieweit die Leserschaft dadurch eingegrenzt wird.
Nachtrag: Ich lese gerade die letzten Änderungen an dem Artikel, die noch nicht in der aktuellen Version enthalten sind und freue mich darüber, dass meiner Kritik mindestens zum Teil Rechnung getragen wurde. Dankeschön dafür!