Diskussion:Anneliese Rothenberger
Rothenbergers bürgerlicher Name
[Quelltext bearbeiten]Der österreichische Kabarettpionier Peter Wehle schrieb unter anderem in seiner 1983 erschienen Autobiographie über seine Tätigkeit beim jungen deutschen Fernsehen des Jahres 1953: "Da war ein blonder, schlaksiger Bariton namens Hermann Prey und eine bildhübsche Anfängerin, Anneliese Blauentaler. Oder hieß sie Rothenberger?" Quelle: Peter Wehle: Der lachende Zweite-Wehle über Wehle. Wien: Ueberreuter, 1983. ISBN 3-8000-3193-0. Zitat: Seite 153. (nicht signierter Beitrag von 194.24.138.6 (Diskussion) 15:43, 18. Dez. 2011 (CET))
- Und wieso soll so eine läppische Wortspielerei irgendein Hinweis auf irgendetwas sein? --AndreasPraefcke 16:46, 18. Dez. 2011 (CET)
- Weil hinter dieser "läppischen" Wortspielerei vielleicht sogar eine konkrete Information steckt. Bitte darüber nachdenken. --81.10.184.26 10:52, 19. Dez. 2011 (CET)
Geburtsjahr
[Quelltext bearbeiten]Auf der Internetseite www.operone.de ist das Geburtsjahr ebenfalls mit 1924 angegeben. --84.74.149.137 23:35, 20. Jun. 2010 (CEST)
Geburtsjahr laut Personennamendatei ist 1926. Hat jemand weitere Quellen? --Kurt Jansson 01:18, 11. Jul 2005 (CEST)
Laut Seegers Opernlexikon: 1924. Meyers Taschenlexikon Musik: 1926.--84.168.107.170 19:13, 10. Mär 2006 (CET)
Auf meiner Diskussionsseite fand ich folgenden Kommentar:
- Das angegebene Geburtsjahr 1926 hat meine Mutter immer bezweifelt, da meine Mutter im Jahr vor meiner Gebeurt (1943) A. Rothenberger bereits in einem Theaterabonnement in Koblenz erlebt hat und da wäre sie ja grad erst 17 Jahre oder noch jünger gewesen. Damals hätte es in Koblenz geheißen, sie sei Anfang 20. Bevor sie in Koblenz engagiert worden ist, musste sie ja auch erst mal singen gelernt haben. Wo? Bei wem? darüber erfährt man nichts. Also, meine Mutter hat sie immer für mindestens 5 Jahre älter geschätzt. Ingrid Link
--Kurt Jansson 15:21, 23. Jun 2006 (CEST)
Encarta Winkler Prins sagt auch: 1924, und Sie studierte an die Musikhochschule in Mannheim. --Algont 13:42, 4. Aug 2006 (CEST)
Liebe Wikipedia-Freunde und Kollegen/Kolleginnen! Ich kann hier Klarheit verschaffen. Meyers Taschenlexikon Musik hat Recht: A. Rothenberger ist 1926 geboren; als sie am Stadttheater Koblenz 1943 sang, war sie tatsächlich erst 17. Ihr Engagement in Koblenz war ein Elevinnen-Engagement. Singen hat sie von der damals sehr bekannten R. Strauss-Sängerin Erika Müller gelernt, bei der sie jahrelang in Privatunterricht war (sie fing sehr jung an), nicht an der Musikhochschule in Mannheim (das erscheint in verschiedenen Stellen im Netz, ist aber nicht richtig); Ausführlicheres darüber könnt Ihr in Anneliese Rothenberger's Autobiographie ("Melodie meines Lebens", Seiten 65-69, lesen, wenn es Euch interessiert).
Ich erwähne diese Information auch in meiner Neubearbeitung des Artikels über sie, die ich gerade gespeichert habe. Die alte Version war ein sehr guter Anfang, hatte aber Lücken, die ich auszufüllen versucht habe. Meine Quelle war Anneliese Rothenberger selbst, mit der ich seit mehr als 40 Jahren eng befreundet bin. Ich habe die Neubearbeitung geschrieben und ihr dann zugeschickt; sie hat sie überprüft und korrigiert, und mir dann zurückgeschickt. Wir können uns also alle darauf verlassen, daß die Daten stimmen! Neidhart2 06:42, 15. Okt. 2006 (CEST)
Als Rothenberger 1977 die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg erhielt, veröffentlichte eine Zeitschrift den Hinweis, dass dafür die Behörden das amtliche Geburtsdatum verwendet haben, es war das Jahr 1919. Für ein früheres Geburtsdatum spricht auch die Tatsache, dass Rothenberger erstmals im "Deutschen Bühenjahrbuch" von 1941 (Stand Ende 1940) verzeichnet ist (als Chorsängerin). --Wurl-Berlin 22:34, 26. Mai 2010 (CEST)
Das Geburtsjahr ist 1921, siehe hier: http://www.operasiempre.es/2010/05/anneliese-rothenberger-1921-2010/ und hier http://www.operanostalgia.be/html/Rothenberger.html (nicht signierter Beitrag von 93.243.7.208 (Diskussion) 22:41, 8. Jul 2011 (CEST))
- Und wieso sollen diese Seiten glaubwürdiger sein als alle anderen? Wir brauchen mal irgendeine amtliche Urkunde (oder den Bezug auf eine solche in einer seriösen Publikation), alles andere ist doch nur Spekulation. --AndreasPraefcke 22:43, 8. Jul. 2011 (CEST)
Seriöse Publikation? Kukst Du hier: http://es.wikipedia.org/wiki/Anneliese_Rothenberger (nicht signierter Beitrag von 93.243.7.208 (Diskussion) 22:45, 8. Jul 2011 (CEST))
- Und was soll ich da "kuken"? --AndreasPraefcke 16:46, 18. Dez. 2011 (CET)
- Für Detektive: AR schrieb im Juli 2004, dieses Jahr sei kein runder Geburtstag, siehe hier. Und der Musikjournalist Thomas Voigt schreibt im Begleitheft zu "Anneliese Rothenberger - Portrait" (EMI, 2 CD's): "AR erhielt ihre Ausbildung an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt Mannheim. Noch vor der Abschlussprüfung, zu Beginn der Spielzeit 1943/44, begann sie als Elevin am Stadttheater Koblenz (Antrittsrolle: die Briefchristl im Vogelhändler)." Siehe dazu Neidhart2 etwas weiter oben. --Herbmuell (Diskussion) 17:55, 16. Feb. 2018 (CET)
Das diesbezüglich älteste mir zugängliche Nachschlagewerk "Kürschners biographisches Theater-Handbuch" ( Berlin 1956, de Gruyter) nennt 1919 als Geburtsjahr.
Hinweis im "Tamino Klassikforum": Ende der 1990er Jahre zeigte mir der ehemalige Chefdramaturg des Theaters der Stadt Koblenz, Fritz Bockius, den ersten Vertrag von Anneliese Rothenberger. Sie selbst hat später gerne erzählt, dass sie in Koblenz nur eine Elevin gewesen sei, die in den Kulissen stand und nichts zu singen bekam. Zu diesem „nichts“ zählten ─ belegt durch Programmhefte und Szenenphotos ─ Gilda, Gretel und eine (oder mehrere, da bin ich mir nicht mehr sicher) der Frauen in „Hoffmanns Erzählungen“. Zu diesem Repertoire würde auch viel besser das Geburtsdatum passen, das in besagtem Vertrag eingetragen war: 1919 (https://www.tamino-klassikforum.at/index.php?thread/8613-anneliese-rothenberger-die-glanzvolle-karriere-einer-s%C3%A4ngerin/&postID=515706)
Adrienne Braun: Mozarts Missionarin aus Mannheim. In: Stuttgarter Zeitung, 19.06.2019, S. 28: Bei der Testamentseröffnung erfährt Bruno Knoche, dass Anneliese Rothenberger ... bereits 1919 geboren wurde.
--Wurl-Berlin (Diskussion) 22:57, 13. Jun. 2020 (CEST)
Schlagersängerin
[Quelltext bearbeiten]Besonders auffällig ist, dass die Erfolge als Schlagersängerin der frühen 50er Jahre nicht Erwähnung finden. Waren diese doch ein wahrscheinlich nicht zu unterschätzender Beitrag zur Popolarität Anneliese Rothenbergers später im deutschen Fersehen!!?? "Liebe ist ja nur ein Märchen" mit Peter Schütte (1950), "Lalelu" und "Im Café de La Paix in Paris" mit Detlef Lais ( beide 1950) u.a. (nicht signierter Beitrag von Balear (Diskussion | Beiträge) 07:34, 7. Okt. 2016 (CEST))
Ausbildung
[Quelltext bearbeiten]Ihr Gesangsstudium absolvierte Anneliese Rothenberger bei der Richard-Strauss-Sängerin Erika Müller: Zum einen ist mir nicht klar, was eine "Richard-Strauss-Sängerin" ist. Müller wird jedenfalls in keiner der 5 Strauss-Biografien, die ich überprüft habe, genannt. Und das man damals ein Stück von Deutschlands bekanntestem Komponisten im Repertoire hatte, ist wohl nicht ungewöhnlich. Zum anderen findet sich eine Erika Müller in keinen der mir zur Verfügung stehenden zeitgenössischen oder aktuellen Musik- bzw. Sängerlexika. Lediglich Hesses Musikerkalender nennt sie als Lehrerin der Mannheimer Musikhochschule.
Ihr Entdecker und Förderer war der Generalmusikdirektor Dr. Wilhelm Schmidt-Scher: lt. Bühnenjahrbuch 1943 war Schmidt-Scherf Musikdirektor der Stadt Koblenz. Der Titel eines GMD wurde m.W. während des Nationalsozialimus nicht verliehen. --Wurl-Berlin (Diskussion) 19:18, 20. Jun. 2020 (CEST)
Grabstätte
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht als Ort der Bestattung Friedhof Ohlsdorf in Hamburg, aber im Internet findet sich auch die Schlosskirche St. Marien Mainau, Konstanz als Begräbnisort -
Zunächst: "im Internet" ist ja nun reichlich unpräzise. Ist dort eine verlässliche Quelle genannt? In der Wikipedia sind es immerhin die Erinnerungen eines guten Freundes der Rothenberger, die in einem Zeitungsartikel publiziert wurden. Zusätzlich: Fans vermissen das Grab: Die meiste Zeit ihres Lebens stand Anneliese Rothenberger im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Als sie von dieser Welt ging, tat sie dies dagegen leise, fast verschwiegen. «Es war ihr Wunsch, an einem anonymen Ort beerdigt zu werden», erklärt Eggenberger. Diesem Willen habe man entsprochen https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/frauenfeld-munchwilen/ein-erbe-fuer-tier-und-kind-ld.799534 Möglicherweise fand die offizielle Trauerfeier/der Begräbnisgottesdienst in der Kirche statt und so kam es zur Verwechselung --Wurl-Berlin (Diskussion) 21:52, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Tja, was ist eine verlässliche Quelle? Nur weil es in der Zeitung stand, bedeutet es ja nicht, dass es auch stimmt. Fest steht, dass Frau Rothenberger in der Schweiz starb, in der Nähe der Insel Mainau und somit auch in der Nähe von sehr guten Freunden: "Mit der Insel Mainau und vor allem mit der gräflichen Familie Bernadotte verband Anneliese Rothenberger eine innige Freundschaft." - daher würde es auch durchaus Sinn machen, wenn man diese innige Freundin 'bei sich' bestatten würde - und eben nicht im fernen Hamburg. Aber das ist nur Spekulation, eine belastbare Quelle für oder dagegen ist nicht aufzutreiben. PS: Bitte nicht die Hälfte des Diskussionsbeitrags löschen! --TeeBee (Diskussion) 15:02, 14. Jul. 2020 (CEST)