Diskussion:Annemarie Schimmel
Anmerkung
[Quelltext bearbeiten]- Auf der site
- http://www.geocities.com/films4/schimmel.htm
- finden sich augenscheinlich hervorragend recherchierte Informationen zu :A. Schimmel
- mfg
- micha matthe (nicht signierter Beitrag von 83.129.131.34 (Diskussion) 04:11, 28. Jul 2004 (CEST))
- Der hier genannte Link existiert nicht mehr. Falls es die Seite bzw. deren Infos noch gibt und es jemand kennt, bitte mal aktualisieren, man will sich ja informieren, egal wie seriös oder nicht das ganze nun ist.
- By the way: gibt es das Fernsehinterview zu Rushdie bzw. dessen Wortlaut irgendwo im Netz zu finden? Dann fände ich einen Link dazu auch schön. Ansonsten vielleicht die Info: in welchem Fernsehsender, in welchem Zusammenhang?
- Danke
- Ach ja, und immer schön entspannt bleiben (an alle Seiten) :-) (nicht signierter Beitrag von 84.190.37.185 (Diskussion) 18:57, 8. Jul 2010 (CEST))
- Naja, wie Frau Schimmel als Person und Wissenschaftlerin zu beurteilen ist wird wohl eine hoffentlich stattfindende Diskussion in der wissenschaftlichen Community zeigen, wäre mehr als problematisch wenn da Wikipedia ungeprüft vorgreifen würde.
- Bis dahin den Artikel am besten bewußt neutral halten, wie es ja Wikipedia ohnedies immer vorsieht.62.178.137.216 19:36, 28. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe den Link auf die oben genannte Seite aus dem Artikel entfernt. Der Inhalt ist sowohl inhaltlich wie formal nicht akzeptabel (unreflektierte üble Nachrede ohne Belege). Solche Links schaden der Reputation der Wikipedia.niwi 01:07, 17. Okt 2004 (CEST)
- Also, ich habe weder den o.g. Link gesetzt noch ihn entfernt noch ihn wieder reingesetzt; aber solche Meinungsverschiedenheiten machen mich immer neugierig. Nun ist es ja zum Glück nicht so, wie Niwi schreibt, daß es sich um "unreflektierte üble Nachrede ohne Belege" handelt, sondern der Verfasser gibt reichlich Belege, und ich habe mir mal den Spaß gemacht, sie einzeln nachzuprüfen, soweit das möglich ist, indem ich mir die Vorlesungsverzeichnisse (Bonn + Harvard, alte von Marburg gab oder gibt es nicht mehr), Lexika etc. über die U.B. besorgt habe; außerdem bin ich allen angegebenen Links nachgegangen. Also, ich kann nur sagen: Da stimmt jedes einzelne Wort! Und die Sache mit der Annemarie-Schimmel-Allee in Lahore scheint mir durch das Photo auch geklärt. Dagegen sind die Behauptungen der offiziellen Schimmelbiographen - Abi mit 16, Prom. mit 19, Habil. mit 24, Prof. in der Türkei ohne Türkischkenntnisse etc. etc. - durch nichts belegt. Mir scheint, daß da tatsächlich jemand einer großangelegten Schummelei auf die Schliche gekommen ist; ich empfehle Leuten wie Niwi mit Nachdruck, sich auch erst einmal schlau zu machen, bevor sie solche Fakten der Wikipedia vorenthalten wollen und sie durch offenbar haltlose Lobhudeleien ersetzen. Wer auf letztere hereinfallen will, braucht nicht in ein Lexikon zu schauen, sondern kann sich auf die Lektüre der BILD-Zeitung beschränken!
- Wenn ich deine Antwort lese frage ich mich, ob wir wirklich über den selben Artikel schreiben. Den Artikel den ich gelesen habe, hätte so nicht in der von dir bemühten Bildzeitung stehen können. Dies hätte mit Sicherheit eine gerichtliche Auseinandersetzung zur Folge gehabt. Der Artikel verunglimpft ja nicht nur A.S., sondern auch etliche andere Personen und Institutionen (u.a. den Zentralrat der Muslime in Deutschland, Jan Philipp Reemtsma, Jürgen Habermas und Joschka Fischer). Zudem ist sowohl sprachlicher Stil wie Argumentationsniveau deutlich unter dem von Bild.
- Der Artikel den ich meine beginnt folgendermaßen:
- Die blinde Seherin" war wohl mehr blind (im übertragenen Sinne) als Seherin - und genau genommen nicht einmal das. [A.S.] ... hatte ihren Beinamen daher, daß sie beim Rezitieren gerne die Augen schloß, um ihren Zuhörern etwas von der Sufi-Mystik vorzugaukeln, über die sie sich so gerne ausließ.
- Allein in diesem kurzen Ausschnitt sind mehrere Dinge unseriös:
- 1. Er beginnt mit einem wertenden Urteil bevor dieses begründet wird (mehr blind als Seherin).
- 2. A.S. hat sich - selbst wenn alle Anschuldigungen im Artikel stimmen würden - zweifellos einen Ruf als Übersetzerin erworben. Viele Sufi-Literatur wurde durch sie erst der westlichen Welt zugänglich. Wenn sie über Sufismus referierte wird so daher wohl kaum jemanden etwas vorgegaukelt haben, wie der Artikel behauptet (= üble Nachrede).
- 3. Der Autor scheint auch gegen A.S.' Forschungsgegenstand (Sufismus u.ä.) große Abneigung zu verspüren. Im Zitat oben wird dies z.B. durch die seine Ausdrucksweise: über die sie sich so gerne ausließ deutlich. Sufismus wird hier als etwas Lächerliches / Unseriöses abgestempelt, in dem man besser nichts Interessantes sehen darf.
- Hier ein weiteres Beispiel warum ich den Artikel für ungeeignet für eine Verlinkung in der Wikipedia halte:
- Als Annemarie Schimmel [...] endlich zur Hölle fuhr, pardon, ins islamische Firdaus einging, erschienen im Bonner Generalanzeiger einige sehr aufschlußreiche Todes-Anzeigen. Die längste stammte vom Forum Unabhängiger Muslime e.V. und begann mit Sure 2, 156 des Koran: Siehe, wir gehören Allah, und zu ihm kehren wir heim.
- Für einen Artikel der wegen seiner wissenschaftlichen Qualität verlinkt werden soll, verbieten sich meiner Meinung nach Spekulationen über A.S. postmortale Karriere. Auch ist mir nicht klar, was an der Todesanzeige im Bonner Generalanzeiger aufschlußreich sein soll. Selbst wenn dies beweisen würde, dass A.S. Muslima war, würde dies doch nichts über ihre wissenschaftliche Arbeitsweise aussagen. Dies aber zu suggerieren sagt etwas über den Autoren dieses Artikels aus: er scheint große Abneigungen gegen den Islam (unter sehr vielen anderen Dingen) zu verspüren, und scheint nicht in der Lage zu sein dies adäquat auszudrücken. Der Artikel ist sowohl inhaltlich wie auch sprachlich völlig daneben – es sei denn man würde ihn als Unterhaltungslektüre begreifen, aber dann gehört er ebenfalls nicht verlinkt.niwi 05:54, 25. Okt 2004 (CEST)
- Geht es hier um den sprachlichen Stil und die Abneigung gegen den Islam pp., oder um die Fakten? Man sollte sowieso viel weniger Verlinken - was stets ein Zeichen von Faulheit ist - und lieber exzerpieren, das ist doch der Sinn eines Lexikons! Wenn die Fakten stimmen, kommt es doch auf das Drumherum nicht an, oder?
- Der Stil des externen Webangebots lässt mich daran zweifeln, inwiefern man sich auf die so genannten Fakten dort verlassen kann. Vieles scheint mir lediglich behauptet, halbwahr oder stark konstruiert zu sein. Hinzu kommt, dass der Autor nicht bemüht ist, zwischen seiner individuellen Perspektive und der Perspektive der Mehrheitsgesellschaft zu differenzieren. Dies wird z.B. an seiner Bewertung von Joschka Fischer als Ex-Terorrist deutlich. Eine solche Aussage ist weder wahr noch falsch, aber subjektiv. Viele so genannte Fakten des Artikel existieren lediglich aus der Perspektive des Autors heraus, oder haben zumindest nur in dieser ihre behauptete Aussagekraft (z.B. die Todesanzeige im Bonner Generalanzeiger). Der Artikel scheint mir daher als Steinbruch für den Wikipedia-Artikel zu A.S. ungeeignet zu sein. Er könnte allenfalls als Ausgangspunkt für eine eigene (mehr um Objektivität bemühte) Auseinandersetzung mit A.S. Biographie benutzt werden, deren Ergebnisse dann natürlich auch im A.S.-Artikel von mir willkommen geheißen würden - sofern sie verifizierbar und aussagekräftig sein sollten.niwi 20:53, 28. Okt 2004 (CEST)
- so, ich habe mir diese seite jetzt auch einmal angesehen. Niwi hat natürlich recht, dass der text teilweise extrem polemisch und persönlich geschrieben ist. der autor "Dikigoros" hat zweifelsohne teilweise nicht ganz mehrheitsfähige politische ansichten, wie man auch bei anderen artikeln auf seiner website feststellen kann.
- Der Stil des externen Webangebots lässt mich daran zweifeln, inwiefern man sich auf die so genannten Fakten dort verlassen kann. Vieles scheint mir lediglich behauptet, halbwahr oder stark konstruiert zu sein. Hinzu kommt, dass der Autor nicht bemüht ist, zwischen seiner individuellen Perspektive und der Perspektive der Mehrheitsgesellschaft zu differenzieren. Dies wird z.B. an seiner Bewertung von Joschka Fischer als Ex-Terorrist deutlich. Eine solche Aussage ist weder wahr noch falsch, aber subjektiv. Viele so genannte Fakten des Artikel existieren lediglich aus der Perspektive des Autors heraus, oder haben zumindest nur in dieser ihre behauptete Aussagekraft (z.B. die Todesanzeige im Bonner Generalanzeiger). Der Artikel scheint mir daher als Steinbruch für den Wikipedia-Artikel zu A.S. ungeeignet zu sein. Er könnte allenfalls als Ausgangspunkt für eine eigene (mehr um Objektivität bemühte) Auseinandersetzung mit A.S. Biographie benutzt werden, deren Ergebnisse dann natürlich auch im A.S.-Artikel von mir willkommen geheißen würden - sofern sie verifizierbar und aussagekräftig sein sollten.niwi 20:53, 28. Okt 2004 (CEST)
Na ja, welche politische Ansicht ist heutzutage - nach dem 18. September 2005 - schon noch "mehrheitsfähig" ? :-) Aber wenn ich den Artikel mal so anschaue (ich habe nicht alle anderen derselben Webpräsenz lesen, da kommt man ja vom Hölzchen aufs Stöckchen), dann scheint mir da nur eine politische Ansicht hervorzustechen, nämlich daß man die islamistische Gefahr nicht derart verharmlosen sollte wie Annemarie Schimmel das zeitlebens getan hat. Wenn diese Ansicht wirklich nicht mehrheitsfähig sein sollte, dann spräche das nur gegen die Mehrheit. (Es gibt darüber ein schönes Zitat von Schiller aus dem "Demetrius"...) Muß wirklich erst in Europa oder Deutschland eine ähnliche Sauerei passieren wie am 11. September 2001 in den USA?
- aber: auch auf mich macht der text, was die fakten angeht, den eindruck einer sehr genauen und ausführlichen recherche (inklusive anscheinend insiderwissen aus dem bonner universitätsbetrieb). wenn sogar das biographisch-bibliographische kirchenlexikon (nun wirklich eine maßgebliche quelle auf dem gebiet) seinen artikel aufgrund von Dikigoros' hinweisen korrigiert hat - und ich sehe keinen anlass, anzunehmen, er habe sich das ausgedacht und die bei ihm gespiegelte erstfassung des bautz-artikels sei eine aufwändige fälschung - dann sind vermutungen wohl reichlich vermessen, die genannten fakten seien unseriös und würden vor gericht keinen bestand haben.
- meines erachtens sind auch objektive daten und subjektive meinungen klar getrennt. Vieles scheint mir lediglich behauptet, halbwahr oder stark konstruiert zu sein - dafür bist du bis jetzt jeglichen beleg schuldig geblieben, wohingegen dein diskussionspartner (seinen angaben nach) sich durchaus die mühe gemacht hat, einiges zu überprüfen. das einzige konkrete beispiel, das du anführst, ist zudem untauglich: die aussage, die Dikigoros mit dem bezug auf die todesanzeigen zu implizieren scheint, ist (wenn man von der gehässigen, aber nicht ernsthaft tatsachenbehauptungen aufstellenden "höllenfahrt"-bemerkung absieht), dass einige muslime andeutungen machen, schimmel sei insgeheim zum islam übergetreten - genau das steht aber schon unwidersprochen in unserem artikel.
- ich habe das nun so gelöst: der weblink kommt wieder rein, aber versehen mit einer klaren distanzierung von der polemik. denn versteh mich nicht falsch: selbstverständlich hast du recht insofern, als dass diese webpage keinesfalls als wikipedia-artikel durchgehen würde. allerdings ebensowenig die "offiziellen" nachrufe der uni bonn oder der muslimischen gemeinschaften. trotzdem habe ich auch eine seite mit letzteren verlinkt: niemand fordert, dass in einem wp-artikel die einzelnen weblinks das npov-kriterium efüllen sollen. (es ist im übrigen gang und gäbe, auch subjektive/feuilletonistische/persönliche texte zu verlinken.) nur insgesamt sollte die auswahl einigermaßen ausgewogen sein.
- grüße, Hoch auf einem Baum 20:58, 4. Dez 2004 (CET)
Hoch auf einem Baum schreibt: wenn sogar das biographisch-bibliographische kirchenlexikon (nun wirklich eine maßgebliche quelle auf dem gebiet) seinen artikel aufgrund von Dikigoros' hinweisen korrigiert hat - und ich sehe keinen anlass, anzunehmen, er habe sich das ausgedacht und die bei ihm gespiegelte erstfassung des bautz-artikels sei eine aufwändige fälschung - dann sind vermutungen wohl reichlich vermessen, die genannten fakten seien unseriös und würden vor gericht keinen Bestand haben.
Das BBKL ist zwar eine maßgebliche Quelle wenn es um die Menge religiöse Biographien geht, nicht jedoch wenn es um deren Qualität geht. Viele Artikel (evt. sogar alle neueren?) des BBKL werden von unbezahlten Freiwilligen verfasst. Das BBKL muss man daher mit einer ähnlichen Vorsicht lesen wie auch die Wikipedia. Im übrigen bezog sich mein Hinweis zum Thema "gerichtliche Auseinandersetzung" nicht auf die so genannten Fakten sondern auf die Verunglimpfung von Personen.
Hoch auf einem Baum schreibt: meines erachtens sind auch objektive daten und subjektive meinungen klar getrennt. Vieles scheint mir lediglich behauptet, halbwahr oder stark konstruiert zu sein - dafür bist du bis jetzt jeglichen beleg schuldig geblieben, wohingegen dein diskussionspartner (seinen angaben nach) sich durchaus die mühe gemacht hat, einiges zu überprüfen.
Ab einem bestimmten Grad von (für mich) offensichtlicher Islam-, Linken- und Frauenfeindlichkeit in einem Artikel habe ich Schwierigkeiten damit mich auf eine klare Trennung von subjektiven Meinungen und objektiven Fakten zu verlassen. Im übrigen stimme ich dir nicht darin überein, dass der Artikel zwischen subjektiven Meinungen und Fakten trennen würde. Auch finde ich, dass ich genügend Belege dafür gebracht habe, dass der Link nicht in die Wikipedia gehört. Wie viel Aufwand erwartest du denn von mir? Hasserfüllte Andeutungen zu widerlegen ist deutlich anstrengender als sie in die Welt zu setzen. Stelle dir nur mal vor, wir würden uns im Jahre 1933 befinden und es ginge um einen Artikel der im selben Stil über einen jüdischen Theologen handeln würde.
Hoch auf einem Baum schreibt: das einzige konkrete beispiel, das du anführst, ist zudem untauglich: die aussage, die Dikigoros mit dem bezug auf die todesanzeigen zu implizieren scheint, ist (wenn man von der gehässigen, aber nicht ernsthaft tatsachenbehauptungen aufstellenden "höllenfahrt"-bemerkung absieht), dass einige muslime andeutungen machen, schimmel sei insgeheim zum islam übergetreten - genau das steht aber schon unwidersprochen in unserem artikel.
1. Warum sollten wir von der "gehässigen ... Höllenfahrt-Bemerkung" absehen?
2. Geht es mir (s.o.) nicht darum ob Schimmel Muslima war oder nicht, sondern das der Artikel suggeriert das ihre wissenschaftliche Arbeitsweise als Muslima weniger wertvoll wäre.
3. Nur weil im Wikipedia-Artikel steht das Schimmel keine Muslima war, ist doch nicht das gegenteilige Suggerieren in einem externen Link gerechtfertigt. Jeder Artikel muss für sich selbst durch Wahrheit überzeugen.
4. Kannst du dir ohne große Mühe eigene Beispiele suchen. Ähnliche Beispiele finden sich nun wirklich zuhauf in dem Artikel.
Hoch auf einem Baum schreibt: ich habe das nun so gelöst: der weblink kommt wieder rein, aber versehen mit einer klaren distanzierung von der polemik. denn versteh mich nicht falsch: selbstverständlich hast du recht insofern, als dass diese webpage keinesfalls als wikipedia-artikel durchgehen würde. allerdings ebensowenig die "offiziellen" nachrufe der uni bonn oder der muslimischen gemeinschaften.
Für mich ist das noch nicht akzeptabel. Eine Distanzierung von der Polemik allein reicht nicht aus. Es ist nicht allein die Polemik sondern auch die hasserfüllte und manipulative Argumentationsweise die den Artikel disqualifiziert. Ich sehe auch nicht, dass das durch die zusätzlichen Nachrufe kompensiert werden könnte. Ein Link unter einem Wikipedia-Artikel ist eine Empfehlung zum Weiterlesen (oder eine Referenz auf Gegenstände des Artikels). Durch die Distanzierung von der Polemik würden hier die Fakten des Artikels empfohlen werden. Diese scheinen mir aber durch die dargestellten Gründe nicht vertrauenswürdig zu sein.
Hoch auf einem Baum schreibt: trotzdem habe ich auch eine seite mit letzteren verlinkt: niemand fordert, dass in einem wp-artikel die einzelnen weblinks das npov-kriterium efüllen sollen. (es ist im übrigen gang und gäbe, auch subjektive/feuilletonistische/persönliche texte zu verlinken.) nur insgesamt sollte die auswahl einigermaßen ausgewogen sein.
Bei Links auf externe Hasstexte geht es nicht allein darum, ob sie den npov-Kriterien entsprechen müssen oder nicht. Sie sind grundsätzlich ungeeignet, solange sie nicht selber Gegenstand des Wikipedia-Artikels sind. Ich nehme den Link deswegen wieder heraus.niwi 02:24, 5. Dez 2004 (CET)
Hier noch ein Nachtrag: Unter [1] verlinkt der Autor des umstrittenen Artikels u.a. auf Material über Schimmel vom Ahriman-Verlag (Publikation vom Bund gegen Anpassung). Informationen zu dieser oft als Sekte angesehen Gruppe gibt es unter z.B. hier, hier und hier (Selbstdarstellung). Aufgrund von Rhetorik und Inhalt des externen Artikels gehe ich davon aus, dass der Autor selber Mitlgied beim Bund gegen Anpassung ist. Hierzu passt auch, dass sich unter Webseite Bund gegen Anpassung und umstrittener externer Link das selbe Teufelsbild befindet.niwi 04:27, 5. Dez 2004 (CET)
- Ich fasse zusammen, dass die sehr konkreten Vorwüfe die im Link erwähnt werden, nicht entkräftet worden sind. Der Hinweis auf uU. dubiose Webseiten die wiederum auf der Linkseite verlinkt sind ändert ja daran nichts, das wäre eine Metadiskussion über eben diese anderen Webseiten. Wer also den Link inhaltlich entkräften kann soll dies tun. Wer nicht, muss sich mit einem Hinweis auf dessen stilistische Polemik zufriedengeben. Es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia geschönte Lebensläufe zu veröfftenlichen. Umstrittenes soll erwähnt werden damit sich jene die Infos suchen selbst ein umfassendes Meinungsbild machen können.
- So gesehen ist der Link besser als wenn man die Infos dieser Webseite in den Artikel übernimmt, was auch eine Möglichkeit wäre, die aber vielleicht noch weniger Akzeptanz finden würde!62.178.137.216
- Natuerlich ist die Wikipedia nicht dafuer da, um geschoente Lebenslaeufe zu veroeffentlichen. Dies ist bei dem bisherigen Artikel zu AS abert auch ohne den Link mit Sicherheit nicht der Fall. Es kann nicht angehen, dass lediglich aufgrund einer einzelnen sichtlich hasserfuellten und unsachlichen Polemik die Biographie einer Person des oeffentlichen Lebens gleich als umstritten gilt. Fuer den weiteren Diskussionsverlauf wuerde ich es uebrigens begruessen, wenn du deine Beitraege unterschreiben wuerdest.--niwi
- Hier geht es nicht um irgendeinen Lebenslauf sondern um die Glaubwürdigkeit einer wissenschaftlichen Vita, und die wird durch die genannten Inhalte im verlinkten Artikel doch deutlich erschüttert, jedenfalls hat bisher niemand die genannten Umstände entkräftet. zB. wird behauptet Schimmel hätte in der Türkei an einer Hochschule unterrichtet, nun scheint sie dort lediglich in einer weiterführenden Schule tätig gewesen zu sein, wo die Lehrkräfte eben auch oft als Professor bezeichnet werden obwohl es sich dabei nicht um einen akademischen Grad handelt. Um eben solche Dinge geht es und die sind von Relevanz.
Ich denke Wikipedia geht schon sehr weit wenn diese Dinge nicht im Artikel erwähnt werden, einen Link zu setzen ist da jedenfalls eine Möglichkeit um auf offene Fragen hinzuweisen, sicher mit der Art des Artikels schadet der Autor seinem Anliegen einer Aufklärung aber das ändert nichts an dem präsentierten Material und an den, sagen wir, "angeblichen" Richtigstellungen. Mit deinen Aussagen wie Teufelbild ist der Sache auch nicht gedient. Ist es dir lieber den Artikel diesbezüglich umzuarbeiten und auf strittige Punkte in ihrem wissenschaftlichem Lebenslauf hinzuweisen?62.178.137.216
- Nachtrag: Da du ja sowieso Änderungen in diesem Artikel planst, wie du auf deiner Seite schreibst, würde ich empfehlen eine Recherche über die Glaubwürdigkeit ihrer Vita zu machen, damit hilfst du dem Artikel und dem Ruf von Annemarie Schimmel am ehesten.
Ein dringender Vorschlag: Die Biographie von Frau Schimmel kritisch überprüfen. Das fängt an mit den Veröffentlichungen: Die Dissertation von 1941 ist mit den gängigen Mitteln *nicht* nachweisbar. Jeder, der will, mag im KVK [2] suchen nach "Stellung des Kalifen" und "Schimmel". Ich erhalte keinen einzigen bibliographischen Nachweis. Die Zweitveröffentlichung 1943 in der Zeitschrift "Die Welt des Islams" müßte noch verifiziert werden.
Stattdessen finde ich: Studien zur Kulturgeschichte des spätmittelalterlichen Ägyptens : die Mamluken, die Emire, der Sultan. Eingereicht von Annemarie Schimmel. Berlin, Univ., Habil.-Schrift, 1944. Umfang: X, 314, 85 S. (Maschinenschrift). Nachweis: Universität Freiburg, Orientalisches Seminar - Bibliothek.
Diese Angaben widersprechen der Autobiographie, derzufolge die Habil im April 1945 eingereicht worden sei.
Die Marburger Diss von 1951 ist deutlich besser nachweisbar: Annemarie Schimmel: Studien zum Begriff der mystischen Liebe in der frühislamischen Mystik. 1954. XV, 95 S. Marburg, Marburg,Univ., Diss., 1951
Die angebliche Marburger Habilschrift wiederum ist wenigstens nicht veröffentlicht.
Gansguoter 22:43, 12. Mär 2006 (CET)
- Auch ich habe mir die Freiheit genommen, den Link oben an der Seite zu studieren, und daraus die Information entnommen, dass Frau Schimmel 1997 zum Ehrenmitglied des Zentralrats der Muslime in Deutschland ernannt wurde. Gruß --König Alfons der Viertelvorzwölfte 11:25, 28. Mär 2006 (CEST)
Das Internetangebot, das hier "Berichtigungen" zum Lebenslauf anbietet, hinterlässt allerdings nicht nur geringe Zweifel. Wenn das Teufelsbild vielleicht noch nicht eindeutig genug ist, so entspricht die Methode dieses Artikels, bekannte Dinge durch angebliche Enthüllungen als unwahr darzustellen, völlig der Methode der Politsekte, die dieses Teufelsbild benutzt. Genauso ist auch der Stil der Texte - in Teilen wissenschaftlich aber mit Einschüben von Fäkalsprache - der Schreibstil dieses "Bundes gegen Anpassung". Weitere Infos zu diesem Bund beispielsweise unter [3]. Dazu passt auch die Ansicht des Autors Dikigoros zu anderen Themen der Geschichte, namentlich seine Schreibtätigkeit als Holocaustleugner(hier versteckt in einer Buchrezension): [4]. 213.42.2.23 22:39, 7. Apr 2006 (CEST)
- Auf die immer noch im Netz verstreuten (auch wenn nur noch teilweise aktiven) diversen Websites des Herrn „Nikolas Dikigoros“, der mir bis dahin noch kein Begriff war, bin ich neulich auch gestoßen. Seine „Biographien“ sprechen bereits für sich. So stellt er beispielsweise Einstein als Betrüger dar und verlinkt wohlwollend auf diverse Mondlandungsleugner-Websites. Dieser Typ ist einfach nur ein Neonazi-Spinner, und dieser „Bund gegen Anpassung“ ist offensichtlich eine tiefbraune Politsekte, egal wo seine Ursprünge sein mögen (ähnlich wie Nordkoreas Juche-Ideologie mit ihren ebenfalls stalinistischen Ursprüngen, die mit linker Politik selbst schon nur noch sehr indirekt etwas zu tun haben, kann diese Gruppierung mittlerweile nur noch als reaktionär bis rechtsextrem bezeichnet werden – man sollte sich von Querfront-Strategien keinen Sand in die Augen streuen lassen). --Florian Blaschke (Diskussion) 20:40, 7. Feb. 2017 (CET)
Kategorie:Person des Islam
[Quelltext bearbeiten]Ich habe die soeben entfernt Kategorie wieder in den Artikel eingefügt, denn auf der Kategorie-Seite selber läßt sich nachlesen: Ziel dieser Kategorie ist es Personen zu erfassen, die für den Islam relevant sind. In diese Kategorie werden nur eingetragen:
- Personen, deren enzyklopädische Relevanz auf der Ausübung eines religiösen Amtes oder Berufs beruht,
- Personen bei denen die Zugehörigkeit zum Islam ihr Lebenswerk entscheidend beeinflusst / beeinflusst hat oder
- Personen die für den Islam wichtig sind / waren.
Frau Schimmel bekennt sich zwar laut eigener Aussage nicht zum Islam, aber könnte man diese Kategorie meiner Meinung nach hier geltenlassen, weil der Islam ihr Lebenswerk entscheidend beeinflußt hat. --Mounir 4. Jul 2005 08:47 (CEST)
- Wieder gelöscht, sicher war der Islam eine "Kategorie" im Leben der A. Schimmel, aber A. Schummel... äh Schimmel, wohl kaum eine Persönlichkeit des Islam.62.178.137.216 15:15, 18. Jul 2005 (CEST)
- IIRC war Frau Schimmel in ihren späten Jahren zum Islam übergetreten. --2A02:908:EB20:1AC0:C9C7:1331:92D7:EFA8 17:26, 10. Feb. 2015 (CET)
- Dafür gibt es nicht den geringsten Beleg. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:49, 7. Feb. 2017 (CET)
- IIRC war Frau Schimmel in ihren späten Jahren zum Islam übergetreten. --2A02:908:EB20:1AC0:C9C7:1331:92D7:EFA8 17:26, 10. Feb. 2015 (CET)
- Wieder gelöscht, sicher war der Islam eine "Kategorie" im Leben der A. Schimmel, aber A. Schummel... äh Schimmel, wohl kaum eine Persönlichkeit des Islam.62.178.137.216 15:15, 18. Jul 2005 (CEST)
- Florian Blaschke hat Recht: Es gibt keinen Beleg, weil sie nie Muslimin war. Ich selbst nahm an ihrer Trauerfeier in der evangelischen (!) Kreuzkirche zu Bonn im Februar 2003 teil, bei der sehr eindringliche Bibel- und Koranverse in Dialogform rezitiert wurden.
- Bis zu ihrem Ende blieb sie Protestantin, und zwar im Dialog mit dem Islam. Sie sah demnach keine Notwendigkeit, von einer Religion in die andere zu hüpfen, wie es so viele andere Zeitgenossen tun ... Sie hatte sich auch stets von Fanatismen aller Art distanziert, und der mörderische internationale Salafismus steckte gerade in seinen „Kinderschuhen“ – wenn man von der „Wiege“ in Saudi-Arabien, dem bevorzugten Freund des Westens, einmal absieht ... --Imruz (Diskussion) 19:40, 7. Apr. 2017 (CEST)
Miragname
[Quelltext bearbeiten]Es amüsiert mich immer wieder, was für Ignoranten sich hier als "wissenschaftliche Community" aufzuspielen versuchen. Dies ist ein besonders schönes Beispiel, denn wenn ich das richtig sehe, hängen sich viele Besserwisser und Gutmenschen vor allem an dem vermeintlich "unsachlichen" Begriff "Höllenfahrt" auf. Hier geht es wohlgemerkt um eine Autorin, die für sich in Anspruch nahm, eine Koriphäe auf dem Gebiet eines spezifisch türkischen Islam zu sein. Das bedeutendste theologische Werk des türkischen Islam - mit dem sie sich auch selber wiederholt auseinandergesetzt hat - ist das "Miragname", auf Deutsch "Die Höllenfahrt (Mohameds)". Wer so etwas nicht weiß und deshalb die Anspielung nicht versteht, sollte sich an dieser Diskussion besser nicht beteiligen, schon gar nicht in derart selbstgefälliger Art und Weise! Bitte Diskussionsbeiträge mit vier Tilden (~~~~) unterschreiben, damit man sie Personen und Zeitpunkten zuordnen kann.
- da erscheint heute ein solcher Idiot (Anonymus) und schreibt Miragnameh ist ("Höllenfahrt") des Mohammed. Ist er noch bei Trost? Ist hier wieder mal unser lieber König am Werk....der hier seine Ignoranz zur Schau stellt, oder seine Helfer? Wer weiß....--Orientalist 21:42, 25. Nov 2005 (CET)
- "Wer so etwas nicht weiß und deshalb die Anspielung nicht versteht..." : diese "Anspielung" ist an Primitivität nicht zu überbieten,spricht für den Urheber. --Orientalist 13:08, 26. Nov 2005 (CET)
Wenn Du es so viel besser weiß, "Orientalist", warum schreibst Du dann nicht mal einen Artikel über das Miragname??? (Ich frage das nur, weil Du zwar an allen möglichen Artikeln anderer herumkritikasterst und verbesserwessist, aber offenbar selber noch keinen einzigen verfaßt hast; und was Dich als "Orientalisten" qualifiziert, frage ich mich so ganz nebenbei auch, das "Miragname" hat nämlich tatsächlich die Höllenfahrt Mohammeds zum Gegenstand.)
- Anonymus: guckst hier und begreifen tust Du da auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Orientalist#Mecker-Ecke --Orientalist 18:00, 2. Dez 2005 (CET)
Frau Schimmel hat Dutzende von Ehrenpreisen: darunter Honorarprofessorin der Uni Bonn. Denn Professorin ist sie in Bonn sonst nie geworden....komisch, was?--Orientalist 20:52, 27. Mär 2006 (CEST)
Guten Tag! Ich schreibe hier nur selten und bin etwas unerfahren mit der Herstellung eines gescheiten Layouts (Überschriften u.dgl). Ich bitte dies zu entschuldigen. Zur "mi(raadsch" des Propheten sei folgendes bemerkt: Gedacht ist an seine "Reise" in Begeleitung Gabriels. Er reitet dabei auf dem buraq. Er besucht tatsächlich den Himmel und dann auch die Hölle. Natürlich fährt er nicht hin, um drin zu bleiben; er nimmt sie nur in Augenschein. Insoweit kann man von Höllenfahrt sprechen, wenn´s denn sein muß. Aller- dings ist es durchaus geschmacklos, einer bereits verstorbenen Person die Höllenfahrt polemisch anzuheften. Da hilft es auch nichts, daß der Autor vielleicht einen Bezug zum Lebenswerk der Schimmel damit herstellen will. Zu Frau Schimmel generell: Man kann nicht bestreiten, daß sie als Übersetzerin vieles gelei stet hat (man kann sich streiten, ob alles gelungen ist) und daß sie durch die Darstellung der islamischen Kultur in durchaus lesbaren, aber darum nicht flachen Büchern den Islam als kulturgeschichtliche Erscheinung dem deutschen Bildungsbürgertum nahegebracht hat. In diesem Sinne hat sie m.E. einen Beitrag zur Völkerverständigung geleistet. Dies sollte nicht geringgeachtet werden. Freilich zeichnen sich ihre Werke passagenweise durch eine unfreiwillige Komik aus. Ihre Perspektive auf die islam. Kultur ist stets eine rein geistige, so als bestünde das ganze Leben ausschließlich aus der Lektüre exquisiter Literatur und der Aufführung mystischer Tänze. Nach einem Vortrag zur sozialen Rolle der Frau im Islam befragt, antwortete sie: "Als ich letztens mit der Prinzessin XYZ diskutierte...". Ich glaube nicht (ich weiß, das ist wertend!), daß sie die gesellschaftlichen Mechanismen im Orient durchschaut hat oder auch nur analytisch durchschauen wollte. Ihre Haltung war kultur-konservativ und dies erklärt auch ihre weithin affirmative Darstellung der islamischen Tradition. Dabei hat sich gerade auch ihr geliebter Sufismus oft an der Tradition gerieben und vice versa. Das schreibt sie auch selbst (siehe z.B. in "Die myst. Dimensionen des Islam"), aber das "Warum " und "Wieso" dieses Spannungsverhältnis` wird bei ihr nicht klar. Übrigens hatte sie (man lese darüber in ihrer Autobiographie) wohl auch ein etwas naives ("unreflektiertes") Verhältnis zur Macht, was es ihr ermöglichte in den höchsten Kreisen der Gesellschaft unbedarft zu verkehren (man erinnere sich an die Straße in Pakistan!). Diese Dinge sollte man wissen, wenn man ihre Bücher liest, die Perspektive ist eben etwas einseitig. Dennoch sind ihre Werke informativ (und z.T amüsant) und alle genannten Kritiken schränken ihre philologische Leistung nicht ein. Selbstverständlich ist es in Hinblick auf letztere auch egal, ob sie etwa Muslima war. Schließlich: Ihre politischen Äußerungen waren zuzeiten mißraten und kritikwürdig, aber ihr wissenschaftliches Werk sollte unabhängig davon bewertet werden. Man kann nicht leugnen, daß sie umstritten war/ist, und dies kommt im Wikipedia-Artikel m.E. bereits hinreichend zum Ausdruck. Keinesfalls aber besteht Anlaß, ihre akadem. Karriere zu verunglimpfen. Leute kommen nicht aus dem Bil derbuch und Menschen sind weder Engel noch Teufel. Michael E. Spinka (nicht signierter Beitrag von 141.48.48.223 (Diskussion) 17:21, 10. Mai 2006 (CEST))
Frau Prof. Dr. Schimmel zum Minarett:
[Quelltext bearbeiten]Das Minarett ... wird manchmal als eine Art Siegesturm aufgefaßt, als das sichtbare Zeichen der Gegenwart des Islam in einem neu eroberten Gebiet.[1] .......--Bene16 06:16, 18. Okt. 2007 (CEST)
Quellen
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Annemarie Schimmel Die Zeichen Gottes. Die Religiöse Welt des Islam. C.H. Beck: München, 1995, S. 83.
Negative Haltung zu Menschen- und Frauenrechten?
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus dem Artikel: "Schimmel äußerte sich auch wiederholt negativ über die pakistanische Ministerpräsidentin Benazir Bhutto (die bei ihr in Harvard studiert hatte) sowie über die bengalische Menschenrechtlerin Taslima Nasrin, die sich beide für mehr Beachtung der Menschen- und Frauenrechte auch im Islam eingesetzt hatten."D.h Schimmel hatte selbst an Menschen- und Frauenrechtsverletzungen, wenn sie denn im Namen des Islam geschahen, nichts auszusetzen? Und das, obwohl sie selber eine Frau war? (nicht signierter Beitrag von 82.101.244.117 (Diskussion) 21:53, 8. Sep 2007 (CEST))
Hat jemand ergänzende Angaben zur Stufe des Verdienstkreuzes? Ein Kreuz I. Klasse mit Stern und Schulterband gibt es nicht, ich vermute ein Großes Verdienstkreuz mit S & S, bin mir aber nicht sicher. Der Eintrag kam leider von einer IP --Marcel1984 (?! | ±) 11:23, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ich hab nochmal selbst recherchiert - das Ergebnis ist, das es nix genaues gibt... Folgende Angaben habe ich gefunden: 1981 Bundesverdienstkreuz I. Klasse, 1982 Bundesverdienstkreuz I. Klasse, ebenso hier, 1989 Großes Bundesverdienstkreuz (alles realistisch), Großes Bundesverdienstkreuz I. Klasse mit Stern und Schulterband ohne Jahresangabe (gibt es nicht). Insofern: Keine Ahnung... --Marcel1984 (?! | ±) 18:54, 20. Jan. 2008 (CET)
Quelle für die Aussagen über Bhutto und Nasrin?
[Quelltext bearbeiten]Guten Tag, gibt es eine Quellenangabe dazu? 80.228.64.226 17:37, 25. Nov. 2007 (CET)
- "Bereits als 15-jährige Schülerin begann Annemarie Schimmel Arabisch zu lernen und bei Hans Ellenberg, der gleichzeitig Lektor an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena war."(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Laakista Humppa (Diskussion • Beiträge) 19:20, 5. Jun. 2008 (CEST))
- Die Quelle dieser Literaturangaben ist die Deutsche Nationalbibliothek. Eine Habil.-Schrift war nicht zu finden.
- Ich habe die Romanübersetzungen ausgelassen
- Hier einfach kommentarlos die Werke:
- Titel Die Stellung des Halīfen und der Qāḍīs am Ausgang der Mamlukenzeit
- Verfasser Schimmel, Annemarie
- Verleger o. O.
- Erscheinungsjahr (1942)
- Umfang/Format 171, 51 gez. Bl. ; 4 [Maschinenschr.]
- Hochschulschrift Berlin, Phil. F., Diss., 1942 (Nicht f. d. Austausch)
- Titel Kalif und Kadi im spätmittelalterlichen Ägypten / Annemarie Schimmel. Mit e. Vorw. v. R. Hartmann
- Verfasser Schimmel, Annemarie
- Verleger Leipzig : Harrassowitz
- Erscheinungsjahr 1943
- Umfang/Format 122 S. : 2 Taf. ; gr. 8
- Anmerkungen Aus: Die Welt des Islams. Bd. 24
- Einband/Preis nn 8.
- Titel Ausgewählte Abschnitte aus dem muqaddima / Ibn Chaldun. Aus d. Arab. von Annemarie Schimmel
- Verfasser Ibn-Ḫaldūn, ʻAbd-ar-Raḥmān Ibn-Muḥammad ; Schimmel, Annemarie
- Verleger Tübingen : Mohr (Siebeck)
- Erscheinungsjahr 1951
- Umfang/Format XX, 223 S. ; 8
- Gesamttitel Civitas gentium
- Einheitssachtitel Muqaddima (dt.)
- Anmerkungen Ausz.
- Einband/Preis : brosch. 15.20
- Titel Die Religionen der Erde : Religionsgeschichte im Abriss / Annemarie Schimmel
- Verfasser Schimmel, Annemarie
- Verleger Wiesbaden : Kesselring
- Erscheinungsjahr 1951
- Umfang/Format 86 S. ; 8
- Gesamttitel Schule und Hochschule
- Einband/Preis kart. : 2.60, Hlw. : 3.40
- Sachgruppe 02a Religion, Theologie
- Titel Lyrik des Ostens / Wilhelm Gundert ; Annemarie Schimmel ; Walter Schubring. Red.: Herbert G. Göpfert
- Verfasser Gundert, Wilhelm ; Schimmel, Annemarie ; Schubring, Walther
- Verleger München : Hanser
- Erscheinungsjahr 1952
- Umfang/Format 610 S. ; 8
- Einband/Preis Dünndruckausg. Lw. : 16.80, Leder : 26.80
- Titel Studien zum Begriff der mystischen Liebe in der frühislamischen Mystik
- Verfasser Schimmel, Annemarie
- Verleger o. O.
- Erscheinungsjahr (1954)
- Umfang/Format XV, 95 S. ; 8
- Hochschulschrift Marburg, Theol. F., Diss. v. 31. Mai 1951(nicht signierter Beitrag von Wyclef 2 (Diskussion) 12:38, 9. Jun 2008 (CEST))
Verschlimmbesserung
[Quelltext bearbeiten]Welcher Weichzeichner hat denn da schon wieder verschlimmbessert? Der Satz über Schimmels Äußerungen zu Salman Rushdie ergibt, so wie er da jetzt steht, überhaupt keinen grammatischen oder sonstigen Sinn. Offenbar ist der Passus "zum Tode verurteilt" durch "verhängt" ersetzt worden. Ist die Wahrheit politisch unkorrekt? Natürlich wäre auch "zum Tode verurteilt" noch nicht wirklich korrekt, denn es gab ja kein ordentliches Gerichtsverfahren. Richtig müßte es heißen: "Khomeini veröffentlichte ein (nicht "eine"!) Fatwa, das alle gläubigen Muslime zum Mord an Salman Rushdie aufrief, wofür A.S. öffentlich Verständnis äußerte." Aber soviel Wahrheit traue ich Wikipedia offen gestanden nicht zu - bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis dieser peinliche Absatz hier gelöscht ist! (nicht signierter Beitrag von 213.196.230.115 (Diskussion) 13:24, 3. Jan. 2008)
Haltung zur Scharia, Klitorisverstümmelung und Muslimbruderschaft
[Quelltext bearbeiten]Folgende konkrete Informationen sind leider noch nicht Bestandteil des Artikels (ich zitiere mit Quellenangabe):
„In ihren Schriften verharmlost die Orientalistin aus Bonn den Schleier als »uralten Brauch« und die Klitorisverstümmelung als »öffentliches Fest«. Zur blutigen Scharia fallen der Mystik-Professorin nur die poetischen Worte des Sufi-Meisters Kaschani ein, nach denen die Scharia »ein Gewand« sei, das »die hässlichen Züge der rationalen Seele in Ordnung« bringe. Und in ihrer 1990 erschienenen »Einführung in den Islam« singt die Orientalistin ein Loblied auf die 1928 in Ägypten gegründete Muslimbruderschaft – seit Jahrzehnten eine Keimzelle des weltweiten Islamisten-Terrors.“ (Cornelia Filter: Eine fromme Reise durch Deutschland. In: Alice Schwarzer (Hg.): Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz, Köln 2002, S. 85 f.)
In der aktuellen Fassung des Artikels erscheint mir die Kritik an die Autorin noch nicht wirklich greifbar. Ich schlage vor, die oben zitierten Aspekte in dem Artikel zu ergänzen. Gruß, --178.6.62.238 10:26, 2. Feb. 2015 (CET)
Schlechter Artikel
[Quelltext bearbeiten]In dem Artikel wird zwar ihr Leben beschrieben, aber statt ihrer Leistungen nur Kritik. Dabei muss man nur ihre Bücher lesen, mit wieviel Interesse und Einfühlungsvermögen an das Thema Islam - immer wieder - herangegangen ist, und mit welchem Gefühl für Poesie. Es mag sein, dass sie letztlich zu poetisch und zu unpolitische gewesen ist, aber in dem Artikel steht ja rein gar nichts davon! --2A02:908:EB20:1AC0:C9C7:1331:92D7:EFA8 17:28, 10. Feb. 2015 (CET)
- So ist eben Wikipedia, die angeblich "freie Enzyklopädie". Frei darin, das wesentliche zu verbergen und das unwesentliche herauszustellen. Frei darin, Islam als Böse darzustellen und jeden, der Sympathie für den Islam hatte, niederzumachen. (nicht signierter Beitrag von 77.23.119.209 (Diskussion) 10:30, 19. Nov. 2015 (CET))
- Naja, wie man weiter oben sieht, ist Wikipedia anderen dafür wiederum viel zu islamfreundlich ... wenn man von zwei gegnerischen Seiten mit entgegengesetzten Vorwürfen angegiffen wird (den einen zu „pro“, den anderen zu „anti“), heißt es, dann hat man die rechte Balance gefunden. --Florian Blaschke (Diskussion) 21:01, 7. Feb. 2017 (CET)
- Hallo Florian Blaschke, mit der „Islamfreundlichkeit“ magst du vielleicht Recht haben, vor allem, wenn man die beiden Großartikel über Iran und Saudi-Arabien vergleicht. Da kommt dieses abscheuliche, absolut unmenschliche Wahhabiten-Regime, das zu den Freunden des Westens zählt, mit dem man „konstruktiv zusammenarbeiten“ müsse, vergleichsweise milde davon. Wenig (ideologische) Verbindungen werden dabei zur Mörderbande IS hergestellt ... Aber ansonsten strotzen die meisten Artikel, die den Islam streifen, vor Islamophobie!
- Und im Falle Annemarie Schimmels, die sich in Sachen »Satanische Verse« etwas unglücklich ausgedrückt hat, muss man seither, vor allem zunächst von Seiten A. Schwarzer & al., von Hexenjagd und Inquisition ihr gegenüber sprechen. Was da an Gülle über A. Schimmel ausgekippt wurde/wird, entbehrt jeder Menschlichkeit. Und leider scheint es derzeit noch opportun zu sein, in diesem Sinne auch am Artikel über diese großartige Frau, die nur einmal in ein scheinbares Fettnäpfchen getreten ist, weiterzumachen.
- In dieser Hinsicht ist der Artikel als Gesamtes eine auch menschliche Katastophe!
- Kritik muss durchaus sein, auch die Fettnäpfchen, in die sie getreten ist – denn das macht Menschlichkeit mit all ihrer Mangelhaftigkeit auch aus –, aber darüber ihr großartiges Gesamtwerk zu verunglimpfen, spricht nicht für diejenigen, die am Artikel mitgemischt haben! Ich selber werde mich mit Einmischung zurückhalten, denn ich will nicht am Ende wegen „Vandalismus“ angeklagt werden ... Gruß--Imruz (Diskussion) 18:43, 8. Feb. 2017 (CET)
- Kannst Du mal Beispiele für andere Artikel nennen, die „vor Islamophobie strotzen“, wie Du es ausdrückst? Wenn sie so allgegenwärtig sind, müßte mir das eigentlich schon aufgefallen sein, aber vielleicht ist da meine Wahrnehmung auch zu beschränkt. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:11, 8. Feb. 2017 (CET)