Diskussion:Anpassungspfad

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Kfoerg in Abschnitt Review vom 20. Mai bis 07. Juni 2008
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Dieser Artikel wurde aus dem wiwiwiki.net von hier kopiert. Er steht unter der GFDL. Einziger Bearbeiter bis zum Kopierzeitpunkt ist Kfoerg (in der Wikipedia als Kfoerg unterwegs).

Ich bin die selbe natürliche Person, wie der gleichnamige Nutzer der wirtschaftswissenschaftlichen Wiki der FH Jena. Dieser Artikel ist auch veröffentlicht in Wiwiwiki: Link --Kfoerg 11:50, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Review vom 20. Mai bis 07. Juni 2008

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Hallo zusammen. Eigentlich wollte ich warten bis hier wieder etwas ruhiger ist. Es scheint aber immer so viel los zu sein. Deshalb hier mein Artikel, ebenfalls ein Import aus wiwiwiki.net. Da der Begriff Anpassungspfad eine recht allgemeingültige Bedeutung hat, bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ich den Nagel auf den Kopf getroffen habe. Ich freue mich jedenfalls über Eure Kommentare. Viele Grüße --Kfoerg 23:43, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kapitän Nemo

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Als Beschreibung eines Computerspiels (Makroökonomie III Gold Edition) hätte dieser Artikel sicherlich seine Berechtigung, aber es gibt ja noch die Realität, die als Vergleichsmaßstab berücksichtigt werden muss.

  1. Mit Anpassungspfaden lassen sich diese Prozesse im Voraus planen und währenddessen auf Abweichungen kontrollieren. - Das nennt man Planwirtschaft. In der DDR hat das aber nicht so gut funktioniert. Vielleicht kannten die SED-Planer noch keinen Anpassungspfad?
  2. Zielgerichtete, auf eine Anpassung hinsteuernde Änderungen an Variablen der Volkswirtschaftslehre führen meist nicht unmittelbar (i.e. in der selben Periode) zu den beabsichtigten Ergebnissen. - Im Computerspiel eine Cheat-Datei einzuschmuggeln ist einfacher als Änderungen an Variablen der Volkswirtschaftslehre vorzunehmen. Welche Variablen lassen sich überhaupt beeinflussen, und wenn ja, mit welchen Mitteln?
  3. Volkswirtschaftliche Indikatoren können alle beliebigen, sich über Perioden verändernde Kennzahlen sein: - Ja gut, darüber könnte man mehr schreiben.
  4. Als Beispiel zur Illustration eines Anpassungspfades soll die Reduktion der Inflationsrate (Disinflation) einer Volkswirtschaft über die Steuerung der nominalen Geldmenge dienen. - fraglich, ob das gelingt.
  5. Dieses Beispiel basiert auf den Annahmen des Okun‘schen Gesetzes und der Theorie der Phillips-Kurve. - Beide Theorien beruhen auf wenigen Datensätzen, so dass deren universelle Gültigkeit zweifelhaft ist. Zitat aus dem Artikel Inflation: "Somit war die Phillips-Kurve insoweit widerlegt, weil sie nur gilt, wenn die Einflüsse von außen (die siebziger Jahre waren durch steigende Rohstoffpreise geprägt) stabil gehalten werden sowie bei einer Unterauslastung der Produktionskapazitäten, was vor allem in einer Deflation zutrifft." Insofern steht dieser Artikel argumentativ auf tönernen Füßen.
  6. Eine Zentralbank entschließt sich(,) die Inflationsrate von 16 % auf 4 % über einen Zeitraum von fünf Jahren zu verringern. - In einer Marktwirtschaft kann die Zentralbank nicht einfach ein Inflationsniveau festlegen. Idealerweise solltest Du ein reales Beispiel verwenden, das den Unterschied zwischen gewollter und erreichter Geldwertstabilität einschließt.
  7. Da das Produktionswachstum dem nominalen Geldmengenwachstum abzüglich der Inflation entsprechen muss, ergibt die Addition von Inflationsrate und dem Produktionswachstum das von der Zentralbank zu steuernde nominale Geldmengenwachstum. - Warum? Wird hier eine Theorie zur Realität erklärt?
  8. die Grafik ist soweit ganz nett, aber sie sollte ein realitätsnahes Beispiel anzeigen, damit man die Theorie mit der Wirklichkeit vergleichen kann.
  9. Die J-Kurve ist ein reales Beispiel, das zum Artikel passen würde.
  10. Blanchard/Illing ist nicht das einzige Buch, das sich mit Makroökomonie beschäftigt. Das klingt jetzt ein bisschen zynisch, aber angesichts von 300 wiwiwiki-Artikeln erscheint die gefärbte Sichtweise von Blanchard und Illing genauso langweilig wie eine Ein-Parteien-Diktatur.

Hallo Kapitän Nemo! Danke für Dein ehrliches Feedback!

Zu Deinen Punkten (ich hab sie mal nummeriert...):

  1. Ja, hier hast Du recht. Ich glaube mit lassen sich (...) planen lehne ich mich zu weit aus dem Fenster. Was hältst Du von diesem umformulierten Satz stattdessen: Anpassungspfade zeigen diese Prozesse im Voraus und erlauben einen anschaulichen Soll-Ist-Vergleich im Nachhinein.

...Antworten auf Deine weiteren Punkte folgen. Grüße, --Kfoerg 18:39, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Habe ich soweit alles verstanden.

  1. Volkswirtschaftliche Indikatoren nicht als Liste, sondern ausformulieren als Fließtext.
  2. Bei dieser Grafik hätte ich Abzisse und Ordinate vertauscht. Damit entspräche der Graph mehr dem gewohnten Bild einer Funktion. Ist das mit Absicht nicht gemacht worden?

Curtis Newton 13:28, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Curtis. Auch Dir vielen Dank für Dein Feedback.

  1. Aufgrund von Nemos Kritik werde ich evtl. einige Takte mehr über diese Indikatoren schreiben. Im Verlauf dessen werde ich die Darstellung in Fließtext umändern.
  2. Der Grund für diese Darstellung ist, dass man andernfalls die Grafik von rechts nach links lesen muss, also entgegen die normalen Lesegewohnheiten. Trotzdem habe ich mal eine geänderte Version mit getauschten Achsen hochgeladen. Was denkst Du?

--Kfoerg 19:05, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die erste war besser, oder? Jetzt bei der zweiten Variante denkt man im ersten Augenblick, auf der Abzisse ist die Zeit (oder so). Im nachinein war es einfacher, sich in die erste Variante reinzudenken. Faszinierend. Der Vulkanier Curtis Newton am 20:17, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ja, ich denke auch, dass die erste Version leichter verständlich ist und habe deshlab wieder auf sie zurückgesetzt. --Kfoerg 18:44, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten