Diskussion:Antimodernisteneid
Exkommunizierung?
[Quelltext bearbeiten]Folgender Satz wurde vor kurzem eingefügt: Wer nicht bereit war, den Eid zu schwören, wurde mit Exkommunizierung bestraft. Nicht, dass ich es nicht glauben würde, aber: Stimmt das wirklich so, oder wurde den Klerikern (nur die mussten ihn ja - dem Artikel nach zu schließen - leisten) nicht nur andere (weniger drastische) "Disziplinarmaßnahmen" angedroht? Könnte mir jemand Quellen für diese Behauptung angeben. Danke und lg Gugganij 23:21, 13. Apr 2005 (CEST)
Wenn die "Arbeitsgemeinschaft der KatholischenKirchenhistorikerinnen und Kirchenhistoriker Österreichs (AKKÖ), Salzburg" ausdrücklich von Exkommunizierung spricht, wird das wohl stimmen. --Neun-x 07:34, 5. Mai 2010 (CEST)
- Allerdings wäre der Terminus Exkommunikation besser (bzw. wie es jetzt da steht). -- Bremond 12:27, 5. Mai 2010 (CEST)
Literatur aktualisieren
[Quelltext bearbeiten]Hier ist nur historische Literatur aufgeführt - kann man das nicht aktualisieren? sicher gibt es doch neueres (und hoffentlich Sachverständige, die das hier beobachten.) Plehn 14:53, 14. Okt. 2007 (CEST)
Erster Abschnitt: Fünftens
[Quelltext bearbeiten]Der Passus "durch die wir das, was von dem persönlichen Gott, dem Schöpfer und unseren Herrn gesagt, bezeugt und im höchsten Grade wahrhaftigen Gottes willen." ist syntaktisch daneben und wirkt wie ein unsinniger bzw. unvollständiger Anhang des ganzen Satzes. --Wannenchrist 12:35, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ich habs mal abgeändert. Link ist ja im Artikel unten genannt. Dort habe ich den korrekten Schluß gefunden. Rainer E. 18:21, 3. Mai 2009 (CEST)
„Treueeid“ von Papst Johannes Paul II eingeführt?
[Quelltext bearbeiten]In den „IK-Nachrichten“, der ziemlich schwer zu ertragenden Monatsschrift von „Pro Sancta Ecclesia / Initiative katholischer Laien und Priester“ (http://pro-sancta-ecclesia.de) steht in einem Beitrag zum Thema Anitmodernisteneid (Ausgabe 10/2010, Seite 6):
- Knapp 30 Jahre später, im Jahr 1989 führte Papst Johannes Paul II. einen neuen Treueeid für alle jene ein, die in der Kirche leiten und lehren. Der scharfe Ton des Antimodernisteneid wird nicht wiederholt, doch enthält die aktuelle Schwurformel neben dem „normalen“ Glaubensbekenntnis etwa den Satz „Fest glaube ich auch alles, was im geschriebenen oder überlieferten Wort Gottes enthalten ist und von der Kirche als von Gott geoffenbart zu glauben vorgelegt wird, sei es durch feierliches Urteil, sei es durch das ordentliche und allgemeine Lehramt.“
Ich habe davon noch nichts gehört oder gelesen? Ist das eine Ente oder gibt diesen Treueeid wirklich?--Shiehallion 16:17, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ist doch irrelevant, weil es ja - wenn man die in ihrer Definition lange bekannten, darin vorkommenden Termini richtig versteht - ohnehin jedem Katholiken zu glauben auferlegt ist, andernfalls ist er ja automatisch exkommuniziert in dem Sinn, dass er sich selbst aus der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen hat. Allenfalls das "Fest" ginge darüber hinaus, weil es JEDEN Zweifel zu verneinen scheint, während normalerweise nur das beharrliche/unbelehrbare Zweifeln auszuschließen ist - denn so realitätsfremd sind die kirchlichen Lehrer ja nicht, dass sie nicht auch selbst von gelegentlichen Zweifeln wüssten. Es müsste dann übrigens statt bloß "überlieferten" "mündlich überlieferten" heißen: "mündliche Überlieferung" ist ein genau definierter, feststehender Terminus. Die beiden "sei es..., sei es..." würden sich dann auf das beziehen, wofür die katholische Kirche mittels genauer Definition ihre Unfehlbarkeit in Anspruch nimmt. RuthR.- 217.185.108.182 14:05, 2. Nov. 2010 (CET)
Fehlen des Absatzes: Pascendi und Lamentabili
[Quelltext bearbeiten]Wieso fehlt am Anfang des Zweiten Abschnitt der Passus:
In schuldiger Ehrfurcht unterwerfe ich mich mit ganzem Herzen und schließe ich mich an allen Verurteilungen, Erklärungen, Vorschriften, wie sie im Rundschreiben "Pascendi" und im Entscheid "Lamentabili" enthalten sind, besonders, insoweit sie sich auf die sogenannte Geschichte der Glaubenssätze beziehen.
Ich halte diesen Absatz für sehr relevant, da er auch Verurteilungen aufgreift die in diesem Eid zum besseren Verständnis nicht vorhanden sind. (nicht signierter Beitrag von 134.147.73.150 (Diskussion) 01:11, 3. Feb. 2011 (CET))
Gegen Demokratie
[Quelltext bearbeiten]Im Wikipedia-Artikel über Antimodernismus steht, dass Priester auch die Demokratie ablehnen mussten. Wurde dieser Abschnitt aus der Eidesformel entfernt? Könnte man nicht den Originalteext der gesamten Eidesformel ungekürzt hier reinsetzen? Er findet sich unter http://www.payer.de/religionskritik/antimodernisteneid.htm Allerdings steht da nicht wörtlich drin, dass die Demokratie abzulehnen ist. --Ontologix (Diskussion) 09:25, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Eben, von einer Verwerfung der Demokratie ist nicht die Rede, nicht in der Eidesformel und, soweit ich mich recht erinnere, auch nicht in Pascendi und Lamentabili. Richtig ist allerdings, daß die Kirche gegen die Demokratie als Art und Weise, die Staatsgewalt zu verteilen, führende Staatsmänner durch Wahlen zu bestimmen usw., keinen Einwand machte, sehr wohl aber sehr scharf gegen die Theorie, Ursprung der Staatsgewalt sei von Natur aus die Volksmasse, so deutlich in Immortale Dei und in die Richtung auch Syllabus errorum Nr. 60; ebenso hat sie sich auch gegen Bestrebungen gewandt, damals legitim bestehende nichtdemokratische Regierungen umzustürzen.--2001:A61:2044:3E01:516D:9EA3:BE5A:77BE 17:44, 1. Jun. 2017 (CEST)