Diskussion:Antimon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 2003:E3:8F21:4B71:ED2A:CAFC:9D1C:1CFE in Abschnitt Toxizität
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Widerspruch

[Quelltext bearbeiten]

Die Aussagen zu "Biologische Bedeutung" und "Sicherheitshinweise" sind widersprüchlich: Was giftig ist, ist von physiologischer Bedeutung! Oder bin ich da nicht ganz im Bilde? --54496D6F 18:04, 12. Mär 2006 (CET)

Hm, gemäss dem Artikel über King George III. hat es mindestens historisch eine ‚physiologische Bedeutung‘ gehabt, wäre hier allenfalls auch ganz interessant. --Pradatsch (Diskussion) 23:01, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Sicherheitshinweise sind gemäß EU-Einstufung geändert, giftig ist nur Antimontrifluorid, dessen Giftigkeit auf dem Fluor beruht.--Dr.cueppers 14:44, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Merkwürdige Aussage

[Quelltext bearbeiten]
"Phosphorsalzperle: Farblos (gestört durch alle Elemente die keine farbige Perle erzeugen)"
ist ja wohl logischer Unsinn, gemeint ist
"Phosphorsalzperle: Farblos (gestört durch alle Elemente, die eine farbige Perle erzeugen)"
und genauso geändert.
--Dr.cueppers 14:44, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hältst du DAS wirklich für verständlich?? Entkorkator

Naja, man kann aus einer ungefärbten Phosphorsalzperle wohl kaum messerscharf schließen, dass Antimon in der Probe enthalten sein muss...--TheRealScot 15:26, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Geschichte - medizinische Verwendung

[Quelltext bearbeiten]

Hi, ich habe in dem Buch "Mörderische Elemente - prominente Todesfälle" von John Emsley gelesen, dass Antimon in Form verschiedener Verbindungen für diverse Wehwehchen eingesetzt wurde und im 17. Jahrh. in über 100 verschiedenen Pträparaten vorkam. Noch vorher wurde es als "Brechbecher" und "ewige Pille" als Brechmittel und Abführmittel benutzt. Sollten solche Informationen nicht vielleicht unter "Geschichte" mit hinein? Bever78 29.1.07

- Wenn du eine Quelle hast, dann schreib das doch rein. milky0208 16.02.08

ich hab in zwei Büchern des selben verlages aber von einer unterschiedlichen auflage (Europa Fachbuchverlag Tabellenbuch Metall Auflage: Nr.35 und Nr.42) sowie auf folgenden Internetseiten Angaben gefunden das Antimon einen Siedepunkt von 1637°C haben soll: http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBwerkstoffmaterialsubstanz/Antimon.php http://www.sohn.oekoserve.net/fp/archiv/RUBwerkstoffmaterialsubstanz/Antimon.php http://www.chemie.uni-bremen.de/eilks/Material/teilchen/ElementePSE/PSE/051.htm

Ich bin im Internet auch auf die Angabe gestoßen das es einen Siedepunkt von 1750°C habe soll:

http://www.haines-maassen.com/deutsch/antimon.html http://www.periodensystem.info/elemente/antimon.htm http://www.is-mir-egal.de/Elemente/Periodensystem/Ele/Sb.htm

Bei vier Quellen wird auch eine Siedetemperatur von 1587°C angegeben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Verdampfungsw%C3%A4rme http://www.chemie-master.de/FrameHandler.php?loc=http://www.chemie-master.de/pse/pse.php?modul=tab19 http://www.seilnacht.com/Lexikon/51Antim.htm http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Antimon

Jedoch frage ich mich wieso es so viele verschiedene Angaben bezüglich des Siedepunktes gibt. Allerdings habe ich die Angabe mit den 1325 °C nirgendwo gefunden, evtl. helfen die Angaben ja die Werte einzugrenzen um irgendwann auf den richtigen Wert schließen zu können.

Angabe zur Dichte

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt zwei stabile Isotope, aber nur eine Dichteangabe. Wie ist der Wert zu verstehen ? Diese Frage betrifft auch die meisten anderen Chemischen Elemente.

Die Dichte ist in der Tabelle immer für das natürlich vorkommende Element angegeben, was ein Reinelement oder ein Isotopengemisch sein kann. --Dr.cueppers - Disk. 14:38, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Gefahren

[Quelltext bearbeiten]

Antimon ist reizend und gesundheitsschädlich. Ich persönlich würde die Giftigvorlage rein tun, aber übertreiben will ich es nicht!--Seaborgium 21:21, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

laut Sicherheitsdatenblatt ist Antimon nur reizend (Xi), ich habe es revertiert und die Quelle auch beim Gef. symbol verlinkt. Viele Grüße --Orci Disk 21:32, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Gifterscheinungen tauchen meistens beim verschlucken von Antimon auf. Wenn reizend mit Hautausschlag, Husten oder Co. zu tun hat ist es in Ordnung aber so wie ich es verstanden habe löst es nur rote Haut aus.--Seaborgium 22:49, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Namensherkunft

[Quelltext bearbeiten]

Ich erinnere mich aus der Schulzeit an folgende Deutung: anti monos (gr.): "nicht allein sein" in Anspielung darauf, daß Sb in der Natur auch gediegen immer vergesellschaftet mit anderen Elementen auftrete.

In dem Buch der Erfindungen, Gewerbe und Industrien, Band 4, Chemie, 1872 steht noch eine andere Deutung: Der Klostergeistliche Basilius Valentinus habe sich um 1460 viel mit der Arzneiwirkung des Antimons beschäftigt. Bei seinen Versuchen starben verschiedene Mönche, so dass das Mittel den Namen antimonium (Mittel gegen Mönche) erhalten habe. Soll's rein?--ProfessorX 19:25, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Gefahrstoffkategorie

[Quelltext bearbeiten]

Laut der Datenbank des Deutschen Gefahrstoff-Informations-System Schule(Ausg. 2005/2006,sollte sich aber noch nichts geändert haben in dieser Hinsicht) fällt Antimon unter die Gefahrstoffkategorie "Umweltgefährlich" mit den R-Sätzen 51/53 und S-Sätzen 60.(nähere Informationen www.d-giss.de) 17:08, 6. Februar 2008

Wir richten uns hier bei den Gefahrstoffdaten nach den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller oder der Gestis-Datenbank. In keiner dieser Quellen ist "Umweltgefährlich" oder die oben angegebenen R/S-Sätze angegeben. Leiser gibt es dieses Schul-Gefahrstoff-System nicht online, so dass ich da nichts überprüfen kann. Aus diesen Gründen sollten die z.Z. angegebenen Gefahrstoffangaben bleiben. Viele Grüße --Orci Disk

Speichereffekt?

[Quelltext bearbeiten]

Antimon ist doch anscheinend ein Schwermetall, wie Blei, Cadmium, Quecksilber, usw. Gibt es da keine gefährliche Wirkung, wenn es sich langzeitlich im Körper ansammelt? Entkorkator

Nein, Antimon ist ein Halbmetall. Steht in der Einleitung.--TheRealScot 23:58, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Alte Bezeichnungen

[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen noch Hinweise auf die alten Bezeichnungen Spießglanz und Spießglas, die ich mal als Weiterleitung angelegt habe. --Eva K. ist böse 10:58, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Widerspruch II

[Quelltext bearbeiten]

"Das Mineral mit dem höchsten Sb-Gehalt ist die natürliche Antimon-Arsen-Legierung Paradocrasit (max. 92 %)" Laut Artikel müsste das Mineral mit dem höchsten Sb-Gehalt gediegenes Sb sein. --Rosentod 09:51, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Naja, das ist nur ein scheinbarer Widerspruch. Dass gediegen Antimon als Mineral den höchsten Gehalt an Sb haben müsste, dürfte klar sein. Ich habe den Satz entsprechend modifiziert. Zudem sollte man nicht glauben, dass irgendein gediegen Metall wirklich zu 100% nur aus dem entsprechenden Element besteht, es enthält allein aus geochemischen Gründen immer mehr oder weniger Spuren chemisch verwandter Metalle. –-Solid State «?!» 10:02, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Artikel zur Marsh-Probe widerspricht den Angaben in diesem Artikel

[Quelltext bearbeiten]

Zum Nachweis heißt es hier, daß sich Antimon nach Durchführung der Marsh-Probe von Germanium und Arsen unterscheiden läßt. Laut Marshsche_Probe lösen sich aber die Spiegel sowohl von Germanium als auch Antimon in ammoniakalischer Wasserstoffperoxid-Lösung, so daß Antimon eben nicht durch sein Verhalten von Germanium zu unterscheiden ist. Jetzt sind die Chemiker gefragt: Welche Aussage ist denn nun korrekt? -- 178.202.171.117 22:22, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Gewinnung

[Quelltext bearbeiten]

Zur Gewinnung von Antimon aus dem Sulfid ist im Artikel folgende Gleichung angegeben:

In Sb2O4 hätte Antimon aber die Oxidationsstufe +2, was meiner Meinung nach nicht möglich ist. Müsste die Gleichung nicht eher

heißen?

--Bwd 19:07, 7. Okt. 2011‎ (CEST)

Die Gleichung ist schon richtig. Sb ist im Sb2O4 in der, an der Luft stabilen, Oxidationsstufe +4 enthalten. --Alchemist-hp 19:20, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Stimmt, Sb hat in Sb2O4 Oxidationsstufe +4. Aber auch dass es diese Stufe gibt wusste ich noch nicht. Sollte man es dann nicht bei den Oxidationsstufen in der Übersichtstabelle ergänzen? Weil dort steht nur -3, +2 und +5. --Bwd 19:50, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Einsatz in der Lederindustrie

[Quelltext bearbeiten]

Gibt's eigentlich noch eine vernünftige Quelle für den Einsatz in der Lederfärberei? [1] scheint mir etwas dünn.--Schtone 22:16, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

"Ausbluten" von Antimon aus Polycarbonaten in Lebensmittel hinein

[Quelltext bearbeiten]

Ich sah die Dokumentation Addicted to Plastic (D 2007). In ihr schildern mehrere europäische und US Wissenschaftler diese Problematik in Bezug auf Lebensmittelverpackungen und insbesondere Wasserflaschen. Hat jemand weitere Details und insbesondere Quellen? Nemissimo RSX 11:40, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hier und hier steht einiges dazu, da hat es auch Quellen. In den de.WP-Artikeln leider (noch) nicht. Viele Grüße --Orci Disk 11:51, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Sehr interessant. Danke. Viele Grüße, Nemissimo RSX 21:11, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Verwendung von Antimon

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe bei einer großen Halbleiterfirma gearbeitet. Antimon wurde bei uns zum dotieren von Wafern (im Implantationsprozess) eingesetzt. Vielleicht könnte man das ergänzen.

Nähere Angaben : http://www.halbleiter.org/grundlagen/bipolar/ (nicht signierter Beitrag von 188.192.17.171 (Diskussion) 21:06, 7. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Ich habe es mal etwas ausführlicher ergänzt: Herstellung von Halbleitern, z.B. durch Dotierung von Silicium, zur Herstellung von III-V-Verbindungshalbleitern. --Alchemist-hp (Diskussion) 22:53, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Rohstoffknappheit / Versorgungsengpass

[Quelltext bearbeiten]

Nach der DERA Rohstoffrisikobewertung - Antimon (pdf) könnte die Versorgung in Deutschland in den nächsten Jahren knapp werden. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Info besser unter Vorkommen oder Verwendung aufgehoben ist. --Scinarchist (Diskussion) 09:09, 15. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Dichte von Antimon

[Quelltext bearbeiten]

Die Dichte von Antimon ist im festen Zustand nicht geringer als im flüssigen, vgl. z.B. hier: http://www.knowledgedoor.com/2/elements_handbook/density.html#antimony

Falls Du keine Quelle für die Behauptung des Gegenteils hast, bitte nicht zurückändern.--*thing goes (Diskussion) 18:18, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

*thing goes Du möchtest also behaupten, dass in allen Lehrbüchern (H.Binder, Holleman, etc.) etwas falsches drin steht? Wenn Du nicht die Original Quelle für die Dichte beifügen kannst, so werde ich meinen Edit wieder zurücksetzen und den Holleman als Ref auch noch hinzufügen. --Alchemist-hp (Diskussion) 18:31, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Im Gegenteil: Ich sage vielmehr, dass es eine Quelle gibt, die konkrete Zahlen nennt, die der Angabe widersprechen. Solange keine Quelle andere Zahlen liefert, müsste man diesen beinahe glauben. Wenn es widersprüchliche Zahlen in der Literatur gibt, müsste man dies aufführen.--*thing goes (Diskussion) 18:51, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@*thing goes: egal, ist es Dir möglich die Originalquelle für die gegenteilige Bahauptung benennen/herausfinden? Das würde mich interessieren. Danke, --Alchemist-hp (Diskussion) 18:54, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Werte in der angegebenen Quelle sind nicht vergleichbar (bitte einen Blick auf die Temperaturen werfen) und damit für diese Diskussion wertlos. --Andif1 (Diskussion) 19:22, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nur, wenn man K und °C nicht ineinander umrechnen kann.--*thing goes (Diskussion) 19:25, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
25 °C entsprechen also ungefähr 900 K? Das war ja wohl ein Eigentor. Ausserdem wird die Dichteanomalie von Antimon industriell ausgenutzt. --Andif1 (Diskussion) 19:28, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Die en:Wikipedia führt die Dichteanomalie auch nicht mehr. "Easrnshaw" erwähnt es auch nicht. Der Vergleich von fl. Sb beim Schmelzpunkt mit festem bei 20°C ist mMn ok, denn genau an diesem Punkt spielt sich die Anomalie ja ab. Da muss also etwas Wahres dran sein. Der Sache müssen wir bis zur Originalquelle nachgehen. Gruß an die wehrten Chemie-Kollegen. --Alchemist-hp (Diskussion) 19:37, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommentiere ich jetzt nicht weiter. In dem Artikel ist jedoch die Rede von Legierungen.--*thing goes (Diskussion) 19:36, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@Alchemist-hp:: Ich habe zwei Quellen aufgetan:

  1. Dichte in flüssiger Form bei 903,78 K: S. 45 in Carl L. Yaws. "Liquid Density of the Elements." Chemical Engineering, volume 114, number 12, 2007, S. 44–46.
  2. Dichte als Feststoff bei 298 K: S. 505 in Carl L. Yaws. The Yaws Handbook of Physical Properties for Hydrocarbons and Chemicals. Houston, TX: Gulf Publishing Company, 2005.

--*thing goes (Diskussion) 19:34, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe schon so oft Sb geschmolzen, aber mir ist nicht aufgefallen, das sich das Sb nicht ausdehnt. Tja, man lernt nie aus ... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schock  --Alchemist-hp (Diskussion) 19:41, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

..@Alchemist-hp: Wenn jemand ernsthaft behauptet, 298 K und 903,78 K sei dieselbe Temperatur oder das Phänomen der thermischen Audehnung verneint, ist jeder Diskussionsaufwand offensichtlich vergleichbar den sprichwörtlichen Perlen. --Andif1 (Diskussion) 19:45, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das eine behaupte ich nicht, das andere verneine ich nicht, wage es aber frech in Frage zu stellen, dass die thermische Ausdehnung reicht, um die Dichte im Zuge steigender Erwärmung genügend zu senken, als dass das Volumen im Schmelzpunkt sänke, was ja Euere Vermutung ist. Nun, sei dem, wie es mag:
Es geht hier ja nicht darum, wer möglichst viel recht hat, sondern wer Quellen mit Zahlenwerten hat.--*thing goes (Diskussion) 19:55, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn eine physikalische Eigenschaft technische Verwendung findet, gehe ich davon aus, dass sie existiert. --Andif1 (Diskussion) 19:57, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ich habe es oben schon erwehnt, Earnshaw und die en:Wikipedia fürhrt die Dichte-Anomalie nicht mehr auf! Wieso denn nicht? --Alchemist-hp (Diskussion) 20:02, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Original-Quelle sollte evtl. auch noch mehr Fakten liefern. --Alchemist-hp (Diskussion) 20:02, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sehen wir das ganze mal sportlich, neue, nach Möglichkeit Original-Quellen mit Zahlen müssen einfach her. Und noch eine Frage: hat jemand den neuesten Holleman? Was steht da drin? --Alchemist-hp (Diskussion) 20:06, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Der Gmelin, zu dem ich leider keinen Zugang habe, dürfte die Dichte von (festem) Antimon als Funktion der Temperatur enthalten. --Andif1 (Diskussion) 20:09, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Alchemist-hp: Oh Mann - sorry - ich hatte den obigen Kommentar (mit "Schocksmiley") erst als Sarkasmus aufgefasst. Freut mich, dass wir es nun gemeinsam geschafft haben, diesen Punkt in einem Elemente-Artikel geradezurücken! :) Ich hätte ja schon nicht gedacht, dass da überhaupt noch Fehler stecken können, aber man lernt nie aus.
Was Quellen anbelangt, habe ich zwei nicht ganz so alte geliefert. Außerdem bestätigt Deine eigene Erfahrung das naheliegende: Es handelt sich wohl nicht um ein Element mit Anomalien. Insofern ist fraglich, ob man darauf unbedingt hinweisen muss, denn: Für die vorherige ungewöhnliche Aussage gab es ja ebenfalls keine Quelle.
Ein Phasendiagramm wäre natürlich die Lösung aller dieser Probleme. Leider habe ich keines.--*thing goes (Diskussion) 20:18, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@*thing goes ich muss Andif1 natürlich Recht geben. Die von Dir aufgeführten Zahlenwerde für die Dichten besagen letztendlich "nichts". Man kann Äppel nicht mit Birnen vergleichen. Für einen Korrekten Vergleich müßten wir die Dichten von flüssigen und festem Sb genau beim Schmelzpungt von 903,78 K (630,63 °C) vergleichen. Die Lehrbücher besagen ja: Sb ändert die Dichte beim "Erstarren". erstarren biginnt ab 630,63°C. Der Vergleich der Dichte des Sb bei 20°C mit dem flüssigem bei 630,63 °C hinkt. Festen heißes Antimon ändert ganz bestimmt auch seine Dichte wenn es bis auf die 20°C abgekühlt wird. Wie Du angemerkt hast, bräuchten wir ein Phasendiagramm Dichte zu Temperatur. Wie wollen wir verbleiben, Lehrbücher als Quelle für die "alte" Aussage zulassen oder uns auf Zahlenwerte verlassen die zum besagten Problem "null" Ausage haben? --Alchemist-hp (Diskussion) 22:03, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Alchemist-hp: Zwei Drei Alternativen:
  1. Deine eigene Erfahrung beim Schmelzen von Antimon nicht ganz außer Acht lassen und darüberhinaus den Informationen Glauben schenken, die in enwiki, sowie in dem mir unbekannten Earnshaw stehen (oder eben auch gerade nicht (mehr) stehen). Derweil weiter nach vernünftigen Quellen Ausschau halten, die nach einer konkreten Messung klingen.
  2. Quellen glauben, die ebenfalls ohne konkrete Zahlen arbeiten, dennoch ein seltenes Phänomen postulieren und damit eine unbewiesene Aussage wiedergeben, die schlicht auch wiederholt abgeschrieben sein kann (was mich wirklich nicht wundern würde).
  3. Rechnen wir mit bekannten Größen aus, wie die Dichte sich an der Soliduslinie gestalten sollte:

(1) i. V. m. (3) sind m. E. n. genügend quellen- und quellenverwendungsbasierte Argumente, Antimon nicht als dichteanomaliebehaftet zu betrachten.
--*thing goes (Diskussion) 18:41, 17. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Alchemist-hp: Heureka! Handbook of the physicochemical properties of the elements, Samsonov G.V., 1968, S. 129: Die Dichte nimmt beim Übergang fest–flüssig um 1,4% ab, während die von Bismut um 3,32% zunimmt, Gallium um 3,4%. Gottseidank ist das Thema nun endlich geklärt.--*thing goes (Diskussion) 18:11, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@*thing goes: vielen Dank für die Mühe. Konntest Du einen Blick in das Buch werfen? Hast Du evtl. eine Kopie der Seite? Antwort bitte per PN. --Alchemist-hp (Diskussion) 18:16, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Alchemist-hp: Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man in Wikipedia PNs schickt. Da es aber womöglich andere als Referenz ebenfalls interessieren könnte: Hier kann man einen Blick in das Buch werfen, insbesondere auch auf Seite 129: [2]--*thing goes (Diskussion) 18:39, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Alchemist-hp:Siehe http://imgur.com/pwsGbuo für einen Scan der relevanten Seite, falls obige Vorschau nicht funktionieren sollte.--*thing goes (Diskussion) 18:48, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bild

[Quelltext bearbeiten]

Was lehrt uns das Bild "Mündungsfeuer der Panzerabwehrhandwaffe..." über Antimon ? ----wollewoox (Diskussion) 22:49, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

wollewoox: nimm es einfach heraus, mit der Begründung: irrelevant für den Artikel über Antimon. --Alchemist-hp (Diskussion) 23:22, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Krankheitssymptom nicht Therapie

[Quelltext bearbeiten]

"Ein akutes Nierenversagen kann zur temporären oder permanenten Hämodialyse führen." ist falsch. Hier ist wohl Hämolyse gemeint. Bitte korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 94.101.41.57 (Diskussion) 14:41, 18. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Toxizität

[Quelltext bearbeiten]

für Pulver (!) finde ich bei Carl Roth im SDB mit Stand 2024 folgendes:

GHS08 Gefahrenhinweise H351 Kann vermutlich Krebs erzeugen H373 Kann die Organe schädigen (Lunge) bei längerer oder wiederholter Exposition (bei Einatmen) Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise - Prävention P261 Einatmen von Staub vermeiden Sicherheitshinweise - Reaktion P304+P340 BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen.

Das willkürliche Auflisten irgendwelcher Verbindungen sollte doch bitte unterbleiben oder zumindest als Solches klar benannt werden.

--2003:E3:8F21:4B71:ED2A:CAFC:9D1C:1CFE 16:57, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten