Diskussion:Antonius Margaritha

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 78.51.112.65
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""Lange war das Werk die einzige Quelle, aus der sich ein Christ Kenntnis von der jüdischen Religion und Gebetspraxis aneignen konnte."" Sollte es nicht heißen "ein des Hebräischen nicht mächtiger Christ"?--Tvp 17:04, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Naja, das waren doch die allermeisten. Setz' es doch dazu, wenn Du es für angebracht hältst! Faktisch ist nicts dran auszusetzen.--Humphrey20020 10:18, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die damit einhergehende Zerstörung des jüdischen Viertels sowie ihre Enteignung wurden euphemistisch als „Präventivmaßnahme zum Schutze der Juden“ bezeichnet. Wer hat das wann gesagt? Die Formulierung scheint mir ausgesprochen modern zu sein. --83.76.31.20 14:35, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Das klingt in der Tat sehr nach Spezialisten wie Peter von der Osten-Sacken und anderen Helden der Agitation... -- 78.51.112.65 12:48, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


DAU

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Muss eigentlich jeder Artikel von der Sprache her an den "Dümmsten anzunehmenden User" angepasst werden? Im Sprachgebrauch der Juden sind eben mit Christen alle Europäer gemeint, die keine Juden sind, egal ob sie praktizierende Christen sind oder nicht. Mit der Übersetzung ins damalige Frühneuhochdeutsch hat er diese Texte tatsächlich für 99,99% der (deutschsprachigen, des Lesens kundigen) Christen zum ersten Mal zugänglich gemacht. Es stimmt allerdings, dass etwa der Erasmus von Rotterdam davor schon einige biblische Texte aus der hebräischen Version übersetzt hat, allerdins ins Lateinische.

Mir hat die vorige Textversion eindeutig besser gefallen und ich glaube schon, dass ein halbwegs mitdenkender Leser das auch richtig verstehen würde. Man kann nie alles DAU-kompatibel formulieren. --El bes 17:48, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

P.S.: Wer's genau wissen will, "Der gantz jüdische Glaub" ist natürlich in der sehr bairisch/oberdeutschen Maximilianischen Kanzleisprache geschrieben. Ein Textbeispiel wäre also auch vom linguistischen Standpunkt aus sehr interessant, falls jemand ein solches finden kann. --El bes 18:13, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte eine Information: Wer hat den alten Text zensiert? Andererseits: Von einem Artikel, der unkritisch Peter von der Osten-Sacken als Quelle benennt, sollte man nicht so viel erwarten. -- 78.51.112.65 12:47, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Leben": Verwirrung durch unbelegte Folgerungen und fehlende Quellenangaben

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Wir lesen:

"Um 1521/22 wurde er in Wasserburg am Inn getauft. Die Angebote seiner Familie, ihn durch Geldangebote zurückzugewinnen, schlug er allesamt aus. Seinen Lebensunterhalt bestritt er in verschiedenen Städten als Lehrer für das Hebräische. Im Jahre 1530 gelangte er nach Augsburg, wo er im selben Jahr Der gantz judisch Glaub veröffentlichte. Die Zeit des im selben Jahr stattfindenden Reichstags verbrachte Margaritha im Gefängnis. Der Grund für seinen Aufenthalt im Kerker ist nicht eindeutig zu klären. Entschiedenen Einfluss wird jedoch eine Auseinandersetzung mit Josel von Rosheim gehabt haben, der in einer öffentlichen Disputation das Werk Margarithas widerlegen konnte."

Welche Quellen liegen vor?

Besonders unklar ist diese Deutung: "Der Grund für seinen Aufenthalt im Kerker ist nicht eindeutig zu klären. Entschiedenen Einfluss wird jedoch eine Auseinandersetzung mit Josel von Rosheim gehabt haben, der in einer öffentlichen Disputation das Werk Margarithas widerlegen konnte."

Wenn jemand bei einem theologischen(?) Disput unterliegt (objektive Quelle?), warum wird er ins Gefängnis geworfen? Hat Josel von Rosheim behauptet, in einer "öffentlichen Disputation" das "Werk" Margarithas widerlegen gehabt zu haben? Seine Parteigänger? Irgendwelche Theologen? Irgendwelche Beobachter? Wie will wer wen widerlegt haben? Wie kann man eine Person widerlegen - und nicht einzelne deren Behauptungen? Welche Behauptungen wurden "widerlegt"? Wurde der Konvertit als Verräter angesehen? Wurde er als Verleumder angesehen? Warum? In welchen Punkten? Eine weitere Frage ist natürlich: Wie kann man bei einem theologischen Disput objektiv "unterliegen"? Wenn der andere lauter schreit? ;-)

Der Artikel verwirrt an dieser Stelle mehr, als er informiert. -- 78.51.112.65 12:42, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten