Diskussion:Apfelsaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Rotkaeppchen68 in Abschnitt Inhaltsstoffe
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"In Tierversuchen entwickelten Mäuse und Ratten, denen Apfelsaft verabreicht wurde bis zu 50% weniger Tumoren, als die Vergleichsgruppe ohne Apfelsaft. [...] Vermutlich sind hier die Procyanidine, die in trüben Apfelsaft in hoher Konzentration vorliegen, die Ursache." Wer das glaubt, der ist nicht zu retten! Ein bisschen Seriosität wäre vielleicht auch in einem Wikipedia-Artikel angemessen. Wahrscheinlich haben sich die Ratten und Mäuse in der Vergleichsgruppe ohne Apfelsaft zu 50% totgelacht... (nicht signierter Beitrag von 79.218.34.59 (Diskussion | Beiträge) 16:59, 25. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Ich meine der Artikel zu Apfelsaft muß einmal komplett überarbeitet und ganz neu aufgebaut werden.-- Dirk Ro 18:34, 19. Aug 2005 (CEST)

Nur zu. Jetzt steht da eine Menge Geschwurbel drin. Fragt sich noch, ob ein eigens Lemma überhaupt nötig ist. Ein zentraler Artikel Fruchtsaft scheint mir weit sinnvoller zu sein. Rainer ... 19:23, 19. Aug 2005 (CEST)
So hart wollte ich es gar nicht ausdrücken ;-) Ich meine schon, Apfelsaft sei es wert als eigener Artikel behandelt zu werden. Ist sicher auch einer der wichtigsten Fruchtsäfte im deutschsprachigen Raum und hat einige Besonderheiten, auf die es sich einzugehen lohnt.--Dirk Ro 15:13, 20. Aug 2005 (CEST)
Na ja. Stell dir mal einen guten Artikel "Fruchtsaft" vor, wo erst die grundsätzlichen Herstellungsverfahren (auch die historischen durch Erhitzen), die Konzentratgeschichte usw. dargestellt werden und dann in Absätzen auf die Besonderheiten der verbreitetsten Säfte, Verbrauchszahlen etc. Da könnte man einen wirklich guten Artikel draus machen, anstelle von vielen kleinen mit teils redundanter Information. Neuzugänge ließen sich dann auch zwanglos einarbeiten. Rainer ... 15:52, 20. Aug 2005 (CEST)
Da ist was dran. Halte ich für einen guten Ansatz.
aber bitte: was ist an Erhitzen historisch? - Noch ist das Stand der Technik ...-- Dirk 00:16, 21. Aug 2005 (CEST)
Ich meine die ollen Entsafter, die ich aus der Kindheit kenne. Wird das industriell noch genauso gemacht? Wenn ich mich recht erinnere, waren das große, zweiteilige Töpfe. Unten ein Wasserbad, darüber die Früchte, und das ganze wurde gekocht, bis die Früchte Brei waren und der Saft aus einem Schlauch abgelassen wurde. Rainer ... 00:29, 21. Aug 2005 (CEST)
Was Du meinst sind Dampfentsafter. Das ist bei Apfelsaft nicht Stand der Technik ;-) Der einmal (durch verschiedene mögliche Verfahren) gewonnene Saft wird durch Erhitzen (Pasteurisieren) haltbar gemacht. Das ist durchaus Stand der Technik --Dirk 00:51, 21. Aug 2005 (CEST)
Dachte ich es mir doch, mir ging es um das traditonelle Verfahren des Entsaftens durch Hitze, nicht um die Haltbarmachung. Rainer ... 00:58, 21. Aug 2005 (CEST)

Den Abschnitt zum Operationstermin nehme ich mal raus, der ist wohl hier etwas sehr irrelevant / vom Thema abschweifend. --androl 21:56, 28. Jul 2006 (CEST)

keinen menschen interessiert es wie das zeug in der schweiz heißt...ich nehm das ma raus

Das mit dem Süßmost stimmt nicht ganz, wenn man es mit dem Artikel "Most" vergleicht.

Herkunft/Marktanteil

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gelesen, dass seit etwa 10 Jahren 50 Prozent der Weltproduktion in China hergestellt wird und dann nur das Konzentrat in alle Welt exportiert wird, das dann vor Ort wieder aufgefüllt wird (wohl allgemein üblich bei Fruchtsäften). Leider weiß ich die Quelle nicht mehr (wahrscheinlich Stern/Spiegel), die Tatsache finde ich doch sehr interessant und wert, im Artikel erwähnt zu werden, das ist bestimmt noch kein Allgemeinwissen. Vielleicht kann das jemand mit Ahnung eintragen, interessant fände ich auch, wieviel Prozent in Deutschland aus Übersee stammen und erstmal um den halben Planeten transportiert werden.

Artikel sachlich falsch

[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

ich bin leider bei der Mitarbeit in Wikipedia ein totaler Neuling. Mir ist aber aufgefallen, dass der Artikel zum Thema Apfelsaft sachlich nicht der Wahrheit (zumindest den rechtlichen Rahmenbedinungen in Deutschland entspricht. Ich weiss allerdings nicht ob das hier der richtige Weg ist dies anzuschieben.

Zum Thema, im aktuellen Artikel steht folgender Absatz:

Unter dem Verfahren des Wasserentzuges und der Rückverdünnung können Geschmack und Vitamingehalt leiden. Dies kann durch die Zugabe zusätzlicher Aromastoffe jedoch kompensiert werden. Liegen die Dichte des Apfelsafts und sein Zuckergehalt innerhalb bestimmter Grenzwerte, so darf er als „100% Apfelsaft aus Konzentrat“ deklariert werden. Er muss aber nicht wirklich identisch sein mit dem ursprünglichen Apfelsaft, dies wäre auch nicht kontrollierbar.

Das stimmt so nicht, denn die FrSaftV 2004 (Fruchtsaftverordnung) sagt dazu in Anlage 1.b.b. ganz klar: http://bundesrecht.juris.de/frsaftv_2004/index.html

b) Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat

b) Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat ist das Erzeugnis, das gewonnen wird, indem das dem Saft bei der Konzentrierung entzogene Wasser dem Fruchtsaftkonzentrat wieder hinzugefügt wird und die dem Saft verloren gegangenen Aromastoffe sowie gegebenenfalls Fruchtfleisch und Zellen, die beim Prozess der Herstellung des betreffenden Fruchtsaftes oder von Fruchtsaft derselben Art zurückgewonnen wurden, zugesetzt werden. Das zugefügte Wasser muss, insbesondere unter chemischen, mikrobiologischen und organoleptischen Gesichtspunkten, geeignet sein, die wesentlichen Merkmale das Saftes zu gewährleisten. Das auf diese Art gewonnene Erzeugnis muss im Vergleich zu einem durchschnittlichen, aus Früchten derselben Art gemäß Buchstabe a gewonnenen Saft zumindest gleichartige organoleptische und analytische Eigenschaften aufweisen.

Das heisst der Rückverdünnte Saft MUSS dem ursprünglichem Saft entsprechen.

Gruß

Jan

Und wo siehst du jetzt den Widerspruch ? Eine organoleptische Vergleichsuntersuchung mit dem Ursprungssaft ist ja unrealistisch, sonst müßte von jeder Saftpartie eine Rückstellprobe verderbsfrei archiviert werden !?! Schlicht gesagt, Apfelsaft muss wie Apfelsaft schmecken und dann ist gut! --Symposiarch 09:40, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich bin mir nicht sicher ob das der richtige Weg ist zu antworten. Wenn nein, dann sagt es mir.

Also erstens steht da organoleptisch und analytisch. D.h. der Saft muss auch in seinen analytischen Werten dem ursprungssaft entsprechen. Dies heisst unter anderem für den Rückverdünner, dass er auf Umkehrosmosewasser zurückgreifen muss, da er den Saft sonst in seiner mineralischen Zusammesetzung verändert. Zweiten wird sehr wohl von jeder Charge Saft sowohl bei der Verarbeitung zu Grundstoff (also z.B. Sirup) als auch vor bzw. nach der Rückverdünnung eine Probe rückgestellt. Die Proben verderbsfrei aufzubewahren ist heute nicht mehr wirklich ein Problem. Einfachste Möglichkeit ist das Einfrieren, normal ist das Abfüllen der Proben in autoklavierte Probenflaschen.

Gruß

Jan

Äh, du glaubst nicht im Ernst, dass die Rückverdünnung mit durch Umkehrosmose gewonnenem Wasser gemacht wird oder werden muss? Wozu sollte dieser Unsinn den gut sein? Rainer Z ... 23:19, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ob ich es glaube oder nicht, dass ist die Realität die ich tagtäglich in Saftbetrieben erlebe. Nur Umkehrosmosewasser liefert einen Saft der dem ursprünglichen Saft entspricht. Das ist die Theorie die ich gelernt habe und ist deckungsgleich mit meinen Erfahrungen in der Ralität. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Faszinierend! Hat das einen tieferen Sinn oder ist das der Rechtslage geschuldet? Rainer Z ... 14:50, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Es ist zum einen natürlich in der strengen Auslegung der Rechtslage begründet (FrSaftV) zum anderen kommt es natürlich bei der Verwendung von Brunnenwasser (also unbehandeltem Wasser mit Mineralien) zu unerwünschten Nebeneffekten. Zum einen hat natürliches Wasser einen "Eigengeschmack" (lässt sich ja mit verschiedenen Mineralwässern selbst testen) zum anderen können verschiedene Wasserinhaltsstoffe mit Inhaltsstoffen des Saftes reagieren. Hier ist besonders die sog. Säurezehrung häufig. D.h. Mineralienionen bilden mit den Genusssäuren des Saftkonzentrates Salze und die Säure ist damit nicht mehr geschmacksrelevant. Dies führt dazu das sich der Saft geschmacklich verändert. Zudem kann dies zu unerwünschten Ausflockungen etc. führen. Ein weiterer Grund ist natürlich das "verkalken" von Anlagenteilen. --Aseptica 15:03, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Prima, du kennst dich offensichtlich aus! Vielleicht schreibst du das in den Artikel? Da fällt mir mal wieder die Frage ein (weil das ja auch für andere Säfte gilt), ob man die diversen Artikel nicht zu Fruchtsaft vereinigen sollte. Rainer Z ... 16:06, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich hoffe doch das ich mich auskenne, habe nicht um sonst Brauwesen und Getränketechnologie studiert ;-). Ich bin über den Artikel bei einer kurzen Recherche gefunden und dabei sind mir die Ungereimtheiten aufgefallen. Ich schau mir das Ganze noch mal an, weiss aber nicht wann ich dazu komme. Meiner Meinung nach wäre es mehr als Sinnvoll den Artikel als einen Frucht saftartikel zusammenzufassen. Es wären ja dann Unterpunkte für spezielle Säfte denkbar, oder? --Aseptica 21:01, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Genauso stelle ich mir das vor. Welche Saftartikel es sonst noch gibt, kann man unter Kategorie:Saft sehen (die ist auch grenzwertig). Nektar und Gemüsesäfte gehören eigentlich auch noch rein. Rainer Z ... 00:03, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Süßmost

[Quelltext bearbeiten]

Im süddeutschen (nicht Schweizer) Raum bezeichnet Süßmost meines Erachtens nicht Apfelsaft allgemein, sondern naturtrüben, meist nicht pasteurisierten, nicht rückverdünnten Saft aus Äpfeln, teils auch mit Birnen. Er entspicht ungefähr http://en.wikipedia.org/wiki/Apple_cider, weswegen ich mir ein eigenes Lemma wünsche. --91.15.120.111 16:04, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo! Also erstmal ist Süßmost ein Saft aus Äpfeln oder Äpfeln und Birnen. Damit ist die Zuordnung nicht falsch. Dann ist Süßmost ein Direktsaft. Alkoholgehalt, pasteurisierung oder Trübfaktor sind unerheblich. Apple Cider ist es jedenfalls nicht, nur eine Form von [[1]].Oliver S.Y. 17:10, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Most ist die im alemannischen Raum übliche Bezeichnung für Fruchtwein aus Äpfeln oder Birnen oder Äpfeln und Birnen. Süssmost ist die Bezeichnung für das jeweilige Ausgangsprodukt, bei dem der Zucker noch nicht zu Alkohol vergoren wurde.

Calvados

[Quelltext bearbeiten]

wird aus Cidre nicht aus Apfelsaft hergestellt. --87.144.125.29 13:49, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Die Quellen sind sich da nicht einig. Unstrittig ist, das für beides Apfelsaft das Ausgangsprodukt ist. Ob die Verarbeitungstufe des vergorenen Saftes immer den Anforderungen an Cidre entspricht, dafür fehlt mir bislang eine Referenzierung. Man kann auch schreiben, Calvados wird aus Apfelwein hergestellt, da auch dieser Begriff den vergorenen Saft bezeichnet. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:20, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Da auch Obstler aus Most/Obstwein also Apfelsaft hergestellt wird sollte das ebenso wie Calvados im Artikel genannt werden. --87.144.125.29 15:05, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Gegen Apfelwein hab ich auch nichts, aber nach dem "Cidrekrieg" letztes Jahr bin ich bei diesem Begriff extrem vorsichtig und quellentreu.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Du sprichst in Rätseln. --87.144.125.29 15:11, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es gab hier letztes Jahr einen erbitterten Streit über die Begriffe und Definitionen von Apfelsaftprodukten. Cidre stand da im Mittelpunkt zwischen Cider und Apfelwein. Darum bitte/fordere ich für Änderungen, die diesen Begriff beinhalten Quellen entsprechend WP:Q. Denn ob hier wirklich Cidre, oder nicht nur vergorener Saft verwendet wird, darüber sind sich meine Quellen uneinig. Ich finde diverse Begriffe dafür. Das Dilemma, mancher bezeichnet jeden vergorenen Apfelsaft in der Normandie als Cidre, andere nur moussierende.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:16, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Deine Bedenken scheinen im Artikel Calvados (Getränk) nicht geteilt zu werden. --87.144.125.29 15:31, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hoffe du kannst damit leben. --87.144.125.29 15:33, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist nicht falsch. Und das Unwort "bekannt" stand ja schon vorher drin. Ich hab mir geschworen, den Bereich Apfel nicht mehr zu editieren, solche Verbissenheit hab ich nur selten gesehen, wie dabei um jedes Wort gestritten wird. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Alkoholgehalt

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel über Vitamalz steht, dass Vitamalz weniger Alkohol als Apfelsaft enthält:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamalz

Nun finde ich es sinnvoll, dass der Artikel über Apfelsaft beschreibt, wie viel Alkohol Apfelsaft enthalten kann. Vielleicht als Angabe "von bis" und womit das zusammenhängt. Oder als Durchschnittswert.

--x Hanno (nicht signierter Beitrag von 62.154.206.78 (Diskussion) 11:40, 29. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Hallo Hanno! Das ist eines der Grundprobleme der Wikipedia, was wollen wir sein? Ich kann Dir zB. sagen, daß in Deutschland gilt, das nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs Fruchtsäfte einen maximalen Alkoholgehalt von drei Gramm pro Liter haben. Das entspricht etwa 0,38 Volumenprozent. Allgemein gilt, daß ein Alkoholgehalt bei Getränken ab 1,2% ausgewiesen sein muß. Das sind jedoch gesetzliche Grenzwerte, die nichts mit der Realität zu tun haben. Es ist immer heikel eine Angabe zu machen, die man nicht überprüfen kann. Man kann sagen, Fruchtsäfte haben generell einen geringen Alkoholgehalt, und damit würde man Angst verbreiten, daß Schwangere, Kinder und Suchtkranke darauf verzichten, obwohl es ernährungsphysiologisch völlig unbedenklich und üblich ist. Ein Apfelsaft, der mehrere Tage in der Sonne steht, kann weiter gegärt haben, und so einen höheren Gehalt haben. Genauso gibt es Säfte mit wenig Fruchtzucker oder Fruchtsaftgetränke, wo der Gehalt kaum spürbar ist. Und dann noch die Fertigung im Haushalt, wo keine Hausfrau auf diesen Gehalt achtet. Ein weites Feld, und wenn man Deutschland, Neuseeland und Serbien in einem Artikel erfassen will, scheitert man. Das mit Vitamalz stimmt deswegen, weil beim Malztrunk technisch die alkoholische Gärung verhindert wird, also gar nicht erst Alkohol entsteht. Das gilt aber nur für Malztrunk, nicht für Malzbier.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:55, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Information wurde im Januar ohne Begründung entfernt http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Apfelsaft&diff=next&oldid=111970934 (nicht signierter Beitrag von 195.81.26.188 (Diskussion) 14:01, 29. Apr. 2013 (CEST))Beantworten
Ja, unsere beliebten Tagesgäste. Also ich finde keine Quelle, um das wiedereinzufügen, aber es erscheint mir plausibel. Fügt es jemand wieder ein?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
In dem alten Artikel wurde angegeben, was erlaubt ist und wie viel Alkohol Fruchtsaft enthält. Hier sind die Infos, die einfügen kann, wer mag. Ich denke, dass der Alkoholgehalt nur ein Teilaspekt von Apfelsaft ist und nicht so wichtig, sonst müsste bei jedem Artikel über Obst oder Brot oder etc. der Alkoholgehalt eingefügt werden, oder? http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alkohol_in_Fruchtsaeften.pdf --Jan Mathys (Diskussion) 09:03, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

klarer Apfelsaft - Wer ist "schuld"?

[Quelltext bearbeiten]

Eines würde mich echt mal interessieren: Wer kam als erstes auf die Idee, Apfelsaft zu klären? Und aus welchen Gründen? Ist ja doch ein ziemlicher Aufwand, die Prozedur durchzuführen, statt den Saft direkt abzufüllen... Weiß da jemand etwas stichhaltiges dazu? --46.79.30.12 00:25, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Für solche Frage wirst keine richtige Antwort bekommen. Das Zentrifugieren bzw. Schleudern ist schon recht lange bekannt, wenn auch früher manuell. Und das Filtrieren durch Sieben und Passieren wahrscheinlich schon bei den Urmenschen bekannt. Gründe sind halt der Geschmack und Eindruck. So wirkt "klar" wegen des Aufwands dafür hochwertiger, während Naturtrüber wegen der möglichen Oxidation eher in ein unansehnliches Braun fällt. Auch muß man bedenken, daß Apfelsaft klassischerweise nicht konserviert wurde, sondern für den schnellen Verzehr bzw. die schnelle Weiterverarbeitung gedacht war. "Stichhaltiges" ala "Die Geschichte des Apfelsafts ist eine Geschichte voller Irrtümer und Innovationen" ist leider nicht möglich. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:52, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Tja, schade - aber das war ja eh eher nur eine persönliche Frage. Mir ist der trübe Saft ohne weitere Verarbeitung halt lieber (Vor allem wenn ich daran denke, wie der frische Most geschmeckt hat, den wir damals, als ich Kind war, im Schnapshaus bei uns im Kaff gepresst haben...) und mir nicht einleuchten will, warum manche Menschen lieber den klaren Apfelsaft trinken ;) Trotzdem vielen Dank, daß du dir die Mühe gemacht hast, eine Antwort zu schreiben :) --46.79.30.12 01:16, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich will Dir hier nicht den Appetit verderben, aber das, was heute als trüber Saft verkauft wird, ist meist behandelt. Wirkliche Sicherheit bringen nur viele naturtrübe Direktsäfte. Säfte aus Konzentrat sind meist mit Fruchtmaische nachträglich vermengt und mit sogenannten Hilfsmitteln wie Enzymen und Stabilisatoren bearbeitet, damit sie eine stabile Struktur behalten. Das Problem, diese müssen in Deutschland nicht ausgewiesen werden, und sind teilweise naturidentisch bzw. sogar wirklich aus Äpfeln (Pektin), wenn auch nicht aus den selben Früchten, wie man bei 100% Frucht vermuten sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:34, 18. Jul. 2013 (CEST) PS - wobei man noch erwähnen sollte, daß Direktsaft keinesfalls "frisch" bedeutet. Viele Angebote bestehen aus Säften, die gefroren importiert werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:43, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Zur ursprünglichen Frage: Meines Wissens war eine der frühen Methoden, Apfelsaft haltbar zu machen, das Keimfrei-Filtrieren. Das geht nur mit klarem Saft. --Digamma (Diskussion) 19:47, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

"Veganer Apfelsaft"

[Quelltext bearbeiten]

Hi, bin auch zum ersten Mal hier. Ein Einwand: Apfelsaft wird industriell offenbar oft mit Hilfe von Gelatine produziert, was ich bis vor kurzem auch nicht wusste. Neuerdings gibt es auch veganen Apfelsaft, also ein Produkt, das ohne Gelatine produziert wurde. Ich denke, das ist ein Aspekt, der in so eine Enzyklopädie rein gehört.(nicht signierter Beitrag von 31.164.67.44 (Diskussion | Beiträge) 14:38, 10.Juli 2015 (CEST))

Hallo! Also es handelt sich dabei nicht um eine vegane Besonderheit, da typischerweise Apfelsaft ohne Gelatine prodziert wird. Bei der gewerblichen Herstellung (hat nichts mit industriell zu tun) gibt es eine Einsatzmöglichkeiten. In diesem Fall wirkt Gelatine als Schönungsmittel bei Klarem Apfelsaft. Es wird zugesetzt, um Schwebstoffe zu binden. Vor dem Abfüllen wird sie wieder entfernt, sodaß bis auf geringste Restmengen keine Gelatine oder ähnliche Stoffe enthalten sind. ABER man sollte sich mit der Saftproduktion befassen, bevor man solch Überraschungen erlebt. Wir erleben heute eine Verbrauchergruppe, welche eigentlich keine natürlichen Produkte mehr haben will. Vollwertige Fruchtsäfte versuchen mit einer künstlichen Trübung diese Vorstellungen zu erzeugen, obwohl klar sein muss, daß sich bei einer natürlichen Lagerung Fruchtfleisch von der Fruchtflüssigkeit trennt. Sowas erreicht man nur mit Stabilisatoren, welche als Hilfsmittel weder Zutaten noch Zusatzstoffe sind. Genauso erwartet man eine kräftige rote, grüne, gelbe Farbe, obwohl eigentlich alle wissen können, das die Natur durch die Oxidation alles in Brauntöne verwandelt, außer man gibt Chemie dazu. Es ist ein weites Thema, und betrifft eigentlich den Verbraucherschutz/ die Verbraucherinformation, und geht damit weit über unsere Möglichkeiten hinaus.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:56, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Veganer Apfelsaft ist wirklich der Schwachsinn hoch 3 ! Dass den Apfelsäften aus Gründen des Geschmacks und der Haltbarkeit alle denkbaren Zusatzstoffe beigemischt werden, ist etwas völlig anderes. Leider muss offenbar laut dem deutschen Lebensmittelrecht nicht alles deklariert werden. Und es ist NICHT so, wie Benutzer:Oliver S.Y. behauptet, dass die "Verbrauchergruppe" angeblich "keine natürlichen Produkte mehr haben will", sondern die Verbraucher werden durch Kindernahrung und jahrelange Werbung dressiert! Zum Glück gibt es ja eine Gegenbewegung, wie der Boom mit Bio-Supermärkten zeigt. --House1630 (Diskussion) 22:45, 12. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo House! Ich behaupte das nicht einfach so aus Spaß, sondern es gibt dazu etliche Verbraucherstudien, sowohl im konventionellen als auch im Bio-Bereich. Die Hersteller haben ein massives Problem mit der Verbrauchererwartung hinsichtlich Färbung und Konsinstenz. Achten viele Verbraucher auf Inhaltstoffe, Zusätze und Ähnlichem, sind sie doch nicht bereit, auf das wie Du sagst Andressierte bzw. Gewohnte zu verzichten. Das beginnt schon damit, daß man mit "Bio" viel verbindet, was eigentlich andere Eigenschaften wie zB. einen Direktsaft ausmacht, denn Apfelsaft aus Konzetrat ist immer mind. zweimal zusätzlich bearbeitet worden gegenüber dem "Naturprodukt". Wer fragt, wie man Saft konzentriert? [2] ist ein gutes Beispiel, aber die Filtration wird gesondert erwähnt, wenn nicht, kann mans halt nicht als selbstverständlich voraussetzen. Also ich trinke lieber den, als den Biosaft aus Konzentrat, sry. [3] ist dagegen so ein Beispiel, wo ich skeptisch sein würde, eben weil der diese einheitliche Konsistenz bewirbt. Wobei VanNahmen wirklich außergewöhnlich gut ist, denn sie nennen neben für die vegane Ernährung geeigneter Säfte auch das andere (wenig bekannte) Gelatineproblem. Wenn irgendwo Vitamine/Farbstoffe zugesetzt werden (zB. Carotin), dann sind das häufig wasserlösliche, mit Gelatine gebunde Tabeletten/Tabs und Granulat, welches auch nicht deklarierungspflichtig ist. Also 100% vegan ist kostspielig und rechercheaufwändig. Wahrscheinlich deklarieren deshalb so wenige "vegan" als Merkmal.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:03, 12. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe zwei Sätze eingefügt, um die Situation zu verdeutlichen. Seit der Änderung vom 30.6.2015 der Fruchtsaftverordnung ist die Verwendung von pflanzlichen Eiweißen zu lässig. Jan Mathys (Diskussion) 10:29, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Danke, wirklich mal eine gute Formulierung in diesem Bereich.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:37, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Trüb und Naturtrüb

[Quelltext bearbeiten]

Auch diese Apfelsäfte werden behandelt, z.B. homogenisiert, um das Absetzen der Schwebstoffe zu verhindern. Es gibt trübe Apfelsäfte, bei denen sich fast überhaupt nichts absetzt! --House1630 (Diskussion) 22:39, 12. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:50, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Inhaltsstoffe

[Quelltext bearbeiten]

Eine Tabelle der Inhaltsstoffe fehlt völlig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Meinst du eine Tabelle in dieser Art https://www.fruchtsaft.de/saftwissen/ernahrung/inhaltsstoffe Jan Mathys (Diskussion) 08:36, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 08:51, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten