Diskussion:Apocalypto/Archiv
Dialog im Film
Im Film spricht einer der Anführer ( vermutlich ein Priester ) von einer Pyramide aus folgende Worte: ...Wir sind ein auserwähltes Volk. Wir stehen Gott am nächsten... Möglich das es Zufall ist, allerdings erinnert mich diese Wortwahl irgendwie an die Juden. Lediglich das Wort "das" wurde durch das Wort "ein" ersetzt. Ich vermute das wird einigen Leuten nicht gefallen, denn derjenige, der diese Worte benutzt gehört zur Oberschicht der menschenabschlachtenden Bad Boys dieses Films an. Rainer E. 06:13, 27. Dez. 2006 (CET)
- Da sollte wohl auch die Rodeoansprache aus Borat vergleichend in den Artikel eingearbeitet werden. Leonhardt 13:27, 30. Dez. 2006 (CET)
- Ob es jetzt "ein" oder "das" heißt läßt sich hier wohl kaum feststellen. Könnte auch einfach eine fehlerhafte deutsche Übersetzung sein. Sollte man bei einem solchen Film in solch einer Sprache nicht überbewerten.--84.58.238.105 21:46, 23. Aug. 2009 (CEST)
Ich denke diese Worte waren absichtlich gewählt.
Und sind eine zu Recht starke Kritik an der Arroganz der Völker und Religionen, die solche Worte benutzen.
Ob es nun die Juden, die US- Amerikaner oder die Nazis waren. Nicht zu vergessen der Islam der ja auch von sich behauptet den einzig wahren Gott zu besitzen.
Auch die Spanier haben 500 Jahre in Amerika mit diesen Argumenten Völker ausgerottet, vernichtet, beraubt und versklavt.
Insofern finde ich es richtig, das diese schon so oft gehörten Worte verwendet wurden.
Eine Warnung an alle Völker, die noch immer solch einen Quatsch von sich geben.
Ich selbst bin MExikaner, der hier in Deutschland wohnt und ich kann nichts schlechtes über diesen Film sagen, ausser dass von den MAyas nur die eine, religiöse Seite gezeigt wurde, nicht aber der Durchbrechende wissenschaftliche Aspekt ihrer Kultur.
- Der "durchbrechende wissenschaftliche Aspekt" der Maya-Kultur wird wohl in ihre Blütezeit gehören, welche in diesem Film offensichtlich nicht zu sehen ist. (nicht signierter Beitrag von 84.134.244.25 (Diskussion) 21:12, 11. Okt. 2010 (CEST))
Zu dumm für (nicht nur) diesen Film
warum vor 600 jahren ???? das wäre 1400 gewesen
maya kultur ist 900 untergegangen...... hanebüchen !!!
- Die Blütezeit soll bis ins 9. Jahrhundert angedauert haben, aber nach dem (immer noch nicht vollständig geklärten) Kollaps waren die Maya ja nicht einfach weg. Ich sehe im Film keinen Hinweis darauf, dass er zur Blütezeit spielt, eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Auch die gezeigt Maya-Stadt muss nicht zwangsläufig eines der Zentren sein, die nach 900 n.Chr. bereits verlassen waren . --84.135.108.49 17:10, 21. Mär. 2008 (CET)
Korrekt. Die Maya waren ja auch nicht nur ein einziges Volk, sondern eine Großgruppe von diversen Völkern, die sich auch über eine gemeinsame Kultur und Sprache definieren (man darf nicht vergessen, dass die dargestellten Dörfler im Film ebenfalls zu den Maya-Völkern zählen müssen, verstehen sie doch die Sprache ihrer Peiniger bzw. sprechen die gleiche) und viele Großzentren von Mayavölkern existierten noch bei Ankunft der Spanier, z.B. das der Quiché in Guatemala. Vor der Conquista war das Quiché-Reich einer der mächtigsten Staaten Mittelamerikas. Die Hauptstadt war Gumarcaj, dessen Ruinen sich in der Nähe von Santa Cruz del Quiché befinden. Das Quiché-Reich wurden von dem spanischen Conquistador Pedro de Alvarado in den Jahren 1524-1525 erobert, wobei ihm die Feindschaft der Quiché mit den Cakchiquel zugute kam. Der letzte König der Quiché, Tecún Umán, wurde von Alvarado ermordet. Bis heute gilt er als Nationalheld nicht nur der Quiché, sondern aller indigenen Völker Guatemalas. ---Eintrag von Besserwisserboy---
Was immerwieder negativ kritisiert, und damit sogar als grundlegendes Argument gegen die Authentizität des Filmes verwendet wird, ist die Tatsache, dass der Maya Priester vom Eintreten der Sonnenfinsternis scheinbar überrascht ist. Kritiker sehen darin einen groben Fehler - hätten die Maya doch schon damals über hervorragende astronomische Kenntnisse verfügt, um die Eclipse vorauszusagen.
Nun liebe möchtegern-interlektuellen Bücherwelzer und Besserwisser, vielleicht solltet Ihr Euch den Film nocheinmal ganz genau anschauen: Der Prister ist NICHT überrascht, er wusste ganz genau, wann sich die Sonne verdunkeln würde. Nach wenigen Sekunden "fordert" er der zu huldigenden Gottheit sogar selbtsicher und bestimmt auf, "das Licht wieder zurückzubringen".
Der Priester ist sich absolut im Klaren darüber, was sich dort am Himmel gerade abspielt und macht sich diese Erkenntnis zusammen mit der Herrscherkaste zu nutze - was man auch in einer Szene an seinem Gesichtsausdruck und dem Blickaustausch mit der Obrigkeit erkennen kann. Das Volk hingegen betrachtet das Großereignis als ein wahres göttliches Zeichen.
Fazit: Manche Menschen sollten keine Filme schauen. Was nützen Studium, Diploma und Doktor-Titel, wenn einem schlichtweg der nötige Interlekt fehlt, ein derartiges Filmwerk als Kunstwerk zu betrachten? --I.c.wiener 01:19, 7. Mai 2007 (CEST)
- Absolut richtig. Die Stellungnahme der Universität Bonn ist absoluter Nonsense. Ich hab im Film die Conquistadores nicht als Befreier gesehen. Wer hat das? Es war eher so, dass die Neuankömmlinge den Untergang besiegelten. Da hat sich wohl einer mit einem Block und einem Stift in den Film gesetzt und alles aufgeschrieben, was er nur kritisieren konnt. Nach dem Motto "Ein Film, den Mel Gibson produziert wurde und der von unserem Fachgebiet handelt, kann nicht gut sein und muss kritisiert werden". Es gibt von TerraX eine Serie über die Hochkulturen Mittelamerikas, da wird ganz klar davon geschrieben, dass die Tempel rot waren und das dunkle Rot von dem Blut kam, dass auf die Tempel gemalt wurde. Es gab diesen Totenkult. Was das dann später mit der Vertreibung der Maya zu tun hat, ist mir unklar. Es gibt halt kein WEISS und SCHWARZ, kein GUT und BÖSE. Mal schlachten sie ab, mal werden sie geschlachtet. Das Schlachten an sich - ist in beiden Fällen falsch. -- 84.167.153.47 16:07, 16. Mai 2007 (CEST)
- Paradox: Immerhin steht im Maya-Artikel "In der Religion der Maya waren Menschenopfer durchaus üblich."
Deshalb sollte man Herrn Grubes Kommentar vielleicht löschen oder einen Vermerk einfügen. --Poka 19:56, 19. Mai 2007 (CEST)
- Ja, diese Stellungnahme ist wirklich von falsch verstandenem Gutmenschentum durchzogen. Ärgerlich wenn Wissenschaftler sich politisch leiten lassen. Die Ungerechtigkeit der Conquistadores bzw. der Europäer allgemein an diversen indigenen Völkern wird weder aufgehoben noch gerechtfertigt durch die herrschenden Brutalitäten und Ungerechtigkeiten innerhalb dieser Völker. Den "edlen Wilden" gab es ebensowenig wie den "monströsen Wilden". Wie in den westlichen Kulturen gab es in der großen Grauzone sowohl gute, als auch schlechte Menschen, damals nicht anders als heute. Interessasnt z.B. dass der neuseeländische Autor Herataunga Parker (ein Maori) für seinen Roman "Behind the tatooed face" sowohl von Maori als auch Pakeha (weiße Neuseeländer) angefeindet wurde, schilderte er doch die Maori-Kultur vor Eintreffen von James Cook in all ihren faszinierenden, aber auch gewalttätigen Facetten. So ließ er auch Menshcenopfer, Kannibalismus und brutale Kriegsführung nicht aus. Natürlich wurde ihm das im Zuge der damals (in den 70er und 80ern) noch herrschenden sehr großen Ungerechtigkeiten gegenüber den Maori als Verzerrung des Bildes der Ureinwohner NZ ausgelegt. Parker argumentierte sehr richtig, dass "wenn man eine Kultur in all ihren Facetten kennen und respektieren möchte, man die erschreckenden Seiten nicht wegretuschieren darf." Von daher ist eine derart emotionale Beurteilung des Filmes sicherlich auch darauf basierend, dass dem Gibson-Vorgängerwerk "Passion Christi" (unsinnigerweise) antisemitische Tendenzen unterstellt wurden. Ergo nahm man seitens Wissenschaft und Politik den neuen Film entsprechend voriengenommen und kritisch unter die Lupe, stempelte Gibson zum "gewaltgeilen Antisemiten" ab, ein Vorwurf, der etwas überzogen ist, gerade weil z.B. "Apocalypto" gar nicht so übermäßig brutal ist. Der Film ist keine hirnlose Gewaltorgie, es geht auch in erster Linie nicht um einen Historienfilm zum Untergang einer Hochkultur, es geht - ganz dramaturgisch gesehen - um Themen wie Angst, Macht und Abgerglaube.
---Eintrag von Besserwisserboy---
- Das würde ich aus den beiden oben genannten Gründen (Sonnenfinsterniss & Menschenopfer) auch vorschlagen, entweder den Absatz löschen oder zumindest einen Vermerk einfügen.
Ach ja noch was aus welcher Quelle stammt eigentlich das das Dorf von den Azteken angegriffen wird. Laut englischer Wiki Seite und der IMDB sind es ebenfalls Maya die das Dorf überfallen und Menschen entführen.--kodiak666 14:34, 31. Mai 2007 (CEST)
Das wurde jetzt erledigt. --Kevin L. 20:49, 9. Jul. 2007 (CEST)
Was wurde erledigt ? Wenn man sich den Blickkontakt zwischen dem Priester und dem König ansieht und wenn man sich Mel's Kommentar auf der DVD anhört dann wird einem klar das der Priester die Mayas glauben lassen wollte das er die Macht hat den Sonnengott mit seinen Menschenopfern besänftigen zu können, um seinen Status und Position aufrecht zu erhalten, also keine Spur von einem Glauben an göttliche Zeichen und deren Betrachtung, sondern Manipulation der vom ungewöhnlichem ängstlichen Masse mit egoistischer Propaganda. Bessere ich gleich aus. --princ3 20:57, 25. Dez. 2007 (CET)
POV
Ich hab den Artikel als nicht neutral markiert, weil
- in der Kritik-Sektion wird auf historische Fehler. Sicher gibt es diese Kritik, aber es gibt auch Antworten darauf, die hier wohlweißlich verschwiegen werden.
- Die gleiche Tendenz gibt es bei den Links.
- In der Kritik-Sektion wird gesagt: "Andere Kritiken werfen dem Film vor, das Klischee von den blutrünstigen Ureinwohnern Amerikas zu bekräftigen." - Nun, wenn es ein Maya-Klischee gibt, dann ist es das des "edlen Wilden", der im Einklang mit der Natur friedlich blah blah bis die bösen Spanier kamen und alle umbrachten. Dies ist aber eben nicht die historische Wahrheit.
Str1977 22:14, 16. Mär. 2008 (CET)
- Wenn man den Telepolis-Artikel rausnimmt - Suchsland findet prinzipiell alles scheiße, was aus Hollywood kommt - und „Stellungnahme der Abteilung für Altamerikanistik und Ethnologie der Universität Bonn“ als Referenz/Quellenbeleg für den von Dir bemängelten Abschnitt umarbeitete, wäre mMn der Neutralität genüge getan. Erwähnen sollte man die Kritikpunkte schon, auch wenn sie mal wieder von Leuten zu stammen scheinen, die den Unterschied zwischen Doku und Unterhaltungsfilm nicht kennen bzw. die Propagandawirkung von Spielfilmen überschätzen. -- 80.136.18.207 17:53, 8. Mai 2008 (CEST)
Wichtige Ergänzungen zur Filmhandlung
In der Inhaltsangabe wird nur der oberflächlicher Ablauf des Films erläutert.Ein besonders wichtiger Faktor, der diesen Film und seine Handlung untermalt, ist die Prophezeiung des kleinen schwerkranken Mädchens, die dem Film einen Shakespeare-Ähnlichen, mystischen aber letztenendes entscheidenden Hauch verleiht. Als Jaguar Pranke mit den anderen Sklaven zur Maya Stadt gebracht wird, wird ein kleines Mädchen gezeigt, die um ihre tote Mutter weint, die an einem Virus gestorben ist und vermutlich auch selber infiziert wurde. Als dann die Sklaventreiber das näherrückende Mädchen mit einem Stock von sich fern zu halten versuchen, prophezeit die kleine den Ablauf des Films. Genaue Zitate liegen mir jetzt nicht vor, aber sie erwähnt was von Untergang des Reiches, dass das Reich verdunkeln wird( damit meint sie die Sonnenfinsternis, die genau bei der Opferung des Jaguar Pranken eintritt) und einem Mann der mit einem Jaguar läuft.Letzendlich führt das Überleben des Jaguar Pranken nicht dazu, dass die Maya untergeht, sondern der historische Ablauf als die Spanier in Mesoamerika eintreffen. Aber laut Interpretation des Regisseurs, ist Jaguar Prankes Einfluss in den Untergang der Maya, dennoch ausschlaggebend, da zu Beginn des Films ein wichtiges Zitat Eingeblendet wird: "Jede Große Zivilisation kann erst dann besiegt werden, wenn es schon vom Inneren geschwächt wurde."
- Kann man wirklich von „Jaguar Prankes Einfluss in den Untergang der Maya“ sprechen bzw. kann dies tatsächlich die Interpretation des Regisseurs sein? Das Zitat am Filmanfang ist nicht unbedingt eine Stütze für diese These. Wie Du selbst schreibst, „führt das Überleben des Jaguar Pranken nicht dazu, dass die Maya untergeht.“ Letztlich gehen auf sein Konto ja nur eine Handvoll toter Sklavenjäger, und das ist wohl etwas wenig, um den Untergang einer ganzen Kultur zu beeinflussen. -- 80.136.18.207 17:53, 8. Mai 2008 (CEST)
auf jeden fall sollte man den erwähnen, der mit dem puma läuft. das ist in der vision des kleinen mädchens erwähnt worden, aber hier nicht weiter berücksichtigt. der maya-krieger, der pumapranke verfolgt, rafft ja auch irgendwann (als ein puma einen seiner gefolgsleute erlegt^^), dass die prophezeihung offensichtlich stimmte. danach erst wurde er richtig fanatisch, als er seine krieger den wasserfall runterspringen liess. weiterhin ist es dem maya priester sowieso klar, dass es eine sonnenfinsternis geben wird. sonst hätte er ja nicht tagelang eine schlachtung vorgenommen. er wusste es halt nur nicht auf den monat genau, also schlachten wir mal so lange menschen, bis sich der sonnengott gnädig zeigt^^. immerhin wusste er den ungefähren zeitpunkt. pumaklaue hat halt einfach nur schwein gehabt, dass er gerade als erster verschont blieb. --Kohralt 04:00, 25. Mai 2010 (CEST)
Kopierschutz
Vielleicht sollte man noch im Lemma erwähnen, dass diese Un-DVD sich nicht auf Computer abspielen lässt - dank des Kopierschutzes ;) --Yikrazuul 20:33, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Wieso, du konntest den Film doch auch im Kino anschauen. Längere Fassung und ohne Kopierschutz. --Orangerider …?! 15:58, 23. Aug. 2009 (CEST)
Na und, er hat Recht, wenn man ne DVD gekauft hat, dann sollte es auch keine Un-DVD sein. (nicht signierter Beitrag von 77.180.0.120 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 23. Aug. 2009 (CEST))
- Nur ist das für diesen Artikel absolut irrelevant, unwichtig und belanglos. --Orangerider …?! 03:41, 24. Aug. 2009 (CEST)
absolut irrelevant. kann auch weg, der abschnitt :D --Kohralt 04:02, 25. Mai 2010 (CEST)
Die Hard
Sehen wir diesen (für mich aus vielen Gründen sehenswerten ) Film mal entspannt. Der Plot ist doch: Mann rettet Frau und Kind und muss dabei Bösewichter fantasievoll erledigen. Nur hat sich Gibson dabei die Gage für Bruce (Willis) sparen wollen und die Story um einen Laiendarsteller aus dem Dschungel konstruiert.Ogygia 19:28, 8. Aug. 2009 (CEST)
und der kleine Jaguar
Abgesehen davon das der Alte Mel in seinem Hirn nur noch von erzkonservativ christlichem, vielleicht auch rassistischem Denken durchdrungen ist - interessiert denn Niemanden was mit dem kleine Jaguar-Baby auf dem Baum passiert ist? (nicht signierter Beitrag von 77.180.0.120 (Diskussion) 22:09, 23. Aug. 2009)
- Zum ersten: Worauf bezieht sich Deine Kritik an Mel Gibson? Zum zweiten: Doch. Das Tier tut mir auch Leid.--80.141.243.224 22:38, 23. Aug. 2009 (CEST)
lol, ok den gibson mag ich auch nicht wegen seiner doch sehr eingeschränkten lebenseinstellung. aber dennoch muss ich ihm einiges an talent zuschreiben. mit diesem film hatters jetzt endlich mal geschafft, auch wenn er immernoch sehr weit von wirklich guten historienfilmen entfernt ist. ach und die kritik an mel ist einfach: er wäre glaub ich gerne ein deutscher... (macht daraus was ihr wollt)
der kleine puma ist nunmal alleine und wird höchstwahrscheinlich sterben. interessanterweise fand ich das schicksal des pumas auch viel bewegender als das irgend eines anderen charakters aus dem film :D
--Kohralt 04:08, 25. Mai 2010 (CEST)
- Es ist kein Puma sondern ein Jaguar bzw. Panther. Und was aus dem wird ? Der wird von so einem Spaniaken als Bettvorleger mitgenommen.--95.222.160.229 17:53, 13. Okt. 2010 (CEST)
Pocken
Sind die Pocken vor den Schiffen dagewesen? (nicht signierter Beitrag von 77.180.0.120 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 23. Aug. 2009 (CEST))
- Wohl kaum.--80.141.243.224 22:39, 23. Aug. 2009 (CEST)
Tapir
Am Anfang des Films wird ein Tapir gejagt. Dieser macht aber Geräusche wie Schwein. Weiß hier jemand, wie das kommt?--80.141.209.49 12:24, 24. Aug. 2009 (CEST)
Tapire sind den Sxchweinen in vielerlei Hinsicht ähnlich. Der Rüssel erlaubt keine anderen töne.--RafaD 07:23, 23. Jun. 2010 (CEST)
Verständnis
"Das yukatekische Maya, das im Film gesprochen wird, habe aber einen starken Akzent und sei für einen Muttersprachler unverständlich..." Wie jetzt? Die Sprache, die von jemandem als Muttersprache gesprochen wird, ist unverständlich für denjenigen selbst? Kann jemand aushelfen und meiner Verwirrung Abhilfe leisten? --tecolótl 10:53, 31. Okt. 2009 (CET)
- Es wurden eben offenbar keine Muttersprachler eingesetzt. Wenn chinesische Schauspieler Deutsche spielen müssten, ohne richtig Deutsch zu können, käme es ähnlich heraus. Gismatis 02:34, 31. Jan. 2010 (CET)
- Ob diese Kritik wirklich in den Artikel gehört? Ein Deutscher hätte schließlich auch Probleme das Deutsch des 14 Jahrhunderts zu verstehen. --88.128.95.191 19:20, 24. Mai 2010 (CEST)
- Und wie klingt das Deutsch des 14. Jahrhunderts? Es gibt wohl kaum Tonbandaufzeichnungen, bloss schriftliche Quellen, die uns aber nichts über die gesprochene Sprache aussagen. (nicht signierter Beitrag von 178.39.144.18 (Diskussion) 22:24, 16. Jul 2010 (CEST))
warum wurde die österr. altersfreigabe gelöscht ?
immerhin ist wikipedia nicht nur eine rein deutsche enzyklopädie- folglich hab ichs wieder reingegeben. (nicht signierter Beitrag von 62.178.157.194 (Diskussion | Beiträge) 11:55, 13. Jun. 2007 (CEST))
Holcane Warriors
Gab es die Holcane Krieger wirklich oder ist das nur eine filmische Fiktion? 80.171.91.122 18:04, 8. Dez. 2007 (CET)
- Ich weiß nicht, ob es sie gab, aber ich sehe keinen Grund, wieso es sie nicht hätte geben können. --84.135.108.49 17:14, 21. Mär. 2008 (CET)
- solche fragen stellen nur leute, die zu faul sind sich über südamerikanische kulturen mal schlau zu machen :D
- es ist doch recht klar, welcher realen vorbilder sich mel gibson bedient hat, und auch dass er sich schlicht nicht an die südamerikanische geschichte hält. es wurden einfach bilder benutzt, die seit hunderten von jahren im US-weltbild feststehen.
- --90.134.52.25 03:44, 25. Mai 2010 (CEST)
- Also in dem Spiel Civilization IV gibt es ebenfalls Holkan-Krieger als Spezialeinheit der Maya. Sowohl der Name als auch die Tatsache, dass es sich um spezielle Krieger handelte, dürfte also keine Erfindung von Mel Gibson sein. (nicht signierter Beitrag von 84.134.244.25 (Diskussion) 21:12, 11. Okt. 2010 (CEST))
Handlungsfehler?
Der Film lief gerade. In dem Abschnitt wo 'Pranke' dann flüchten kann und den Sohn des 'Obersklavenfängers' erledigt. Sicher, dass er es mit der Spitze seines Pfeils macht? Er fängt doch den Messerstich ab und jagt es dem Gegner in den Hals? Die Pfeilspitze macht er erst danach ab? Bin mir grad nicht so sicher ;( (nicht signierter Beitrag von 94.222.123.158 (Diskussion) 02:38, 20. Dez. 2010 (CET))
Computeranimation?
Hallo, ich überlege schon lange mit meiner Frau ob der große Puma (nicht das kleine) echt ist oder animiert worde ist. Das kleine ist in meinem Augen auf jeden Fall echt, was ich von dem großen nicht sagen kann. Evtl. weiß dies einer? Wäre dankbar Gruß (nicht signierter Beitrag von 62.178.157.194 (Diskussion | Beiträge) 12:43, 21. Aug. 2007 (CEST))
- Ist echt, erwähnt Mel Gibson im Audiokommentar der DVD. Teilweise wurden natürlich auch Puppen verwendet, aber in der Szene auf dem Baum wird ein echter Puma gezeigt. Jaguar Paw rennt sogar vor einem echten Puma davon, wie das aber realisiert wurde verrät Mel natürlich nicht :)
- --princ3 20:37, 25. Dez. 2007 (CET)
- Es handelt sich bei der Raubkatze aber nicht um einen Puma, sondern einen Jaguar. Hier kann wie auch beim Leoparden Melanismus auftreten. Er äußert sich in einem gänzlich schwarzen Fell. Die Schwärzlinge werden wie auch beim Leoparden als Schwarze Panther bezeichnet.
- Ich vermute die Szene mit dem jagenden Jaguar der Jaguar Paw verfolgt ist ganz einfach gedreht worden durch einen Tiertrainer mit entsprechender Raubkatze im Gepäck. Schaut man sich den Ausdruck des Jaguars an, als er "jagt" sieht man deutlich, dass seine Mimik alles andere als einer echten Jagd entspricht und er quasi nur rennt, aber nicht vom Jagdinstinkt getrieben eine Beute verfolgt.
- ---Eintrag von Besserwisserboy am 04.04.08.--- (nicht signierter Beitrag von 82.98.89.2 (Diskussion | Beiträge) 08:22, 4. Apr. 2008 (CEST))
- War echt, ist auch meine Meinung! 87.166.218.74 03:11, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Die Raubkatze soll wohl einen Jaguar (nicht Puma) darstellen. Ich halte sie aber eher für einen Leoparden, also einen sogenannten schwarzen Panther (Schwärzlinge kommen bei beiden Arten vor, sind aber beim Leoparden wesentlich häufiger, als beim Jaguar). Insbesondere die Kopfform spricht eher für einen Leoparden. Beim Jaguar ist der Kopf breiter, die Schnauze aber kürzer, als beim Leoparden. Außerdem ist der Körper beim Jaguar kräftiger, beim Leoparden aber schlanker.
Sonnenfinsternis und Mondphase
Im Film kommt es während der beabsichtigten Opferung von "Pranke des Jaguar" zu einer Sonnenfinsternis, die bekanntlich NUR bei NEUmond stattfinden kann. Noch am gleichen Tage gelingt "Pranke des Jaguar" die Flucht. In der gleichen Nacht ist während seiner Flucht der VOLLmond zu sehen. Wie kann das denn sein? Liegen bei den Maya's denn keine 2 Wochen zwischen Voll- und Neumond?
--Ch.Weg 09:05, 20. Dez. 2010 (CET)
- Klassischer Filmfehler - der durchschnittliche Hollywoodregisseur hat einfach nicht genug Hirn, um auf solche Details zu achten - und aus dramaturgischen Gründen war Mondlicht auf der Flucht eben notwendig.
- --Goldenhotaru 19:22, 29. Dez. 2010 (CET)
4. einzelnachweis nicht mehr aufrufbar --> löschen oder ändern
siehe betreff (nicht signierter Beitrag von 84.191.154.214 (Diskussion) 02:50, 15. Nov. 2011 (CET))
Zeitraum
Um 1500 n.Chr. waren die Menschen wesentlich kultivierter; auch in Amerika. Von den Handlungen her, hat der Film noch vor dem Pyramidenbau (550 v.Chr.) stattgefunden. Folglich wäre das Jahr 600 v.Chr. wohl eher zutreffend. Und würde damit in den Zeitraum des inneren Bauwerks der Sonnenpyramide von Teotihuacan fallen. --gast 17:30, 29. Jan. 2014 (CEST) und wie erklärt man dann die spanischen schiffe am ende? (nicht signierter Beitrag von 2003:62:4608:C2FC:4049:36B3:F4C3:1880 (Diskussion | Beiträge) 14:39, 1. Jul 2014 (CEST))
Erneutes Revert
Siehe auch hier und hier. Dass es sich bei den wohlbemerkt Mayathan sprechenden Menschen um Olmeken oder wahlweise um Arawak handeln soll, fällt komplett in den Bereich der Theoriefindung. Gibson hätte vermutlich in einem solchen Fall bei seinem deutlich werdenen Bemühen um Authentizität diese Mixe-Zoque sprechen lassen. Darüber hinaus setzten sich die hier "zitierten" Campbell & Kaufman (1976) als auch Wichmann (2008) lediglich mit linguistischen Optionen oder Wahrscheinlichkeiten auseinander nicht aber mit dem hier behandelten Film. Es ist weiterhin nirgends rezensiert, dass es sich bei den Betroffenen im Film um eine eher matrizentristisch orientierte, d.h. auf das Kind, das Leben, die Geburt ausgerichtete und (in Unterscheidung zu den Maya) enger kultischer Verwandtschaft mit dem Jaguar (stehenden) Kultur handelt. Den Maya war der Jaguar (Balam) heilig, Könige und Priester nannten sich nach ihm, ganze Städte (Bspw.: Ek Balam) trugen seinen Namen. Die entführten Frauen aus dem Dorf riefen zudem in einer Filmszene Itzamná an, was neben der Sprache ein deutliches Indiz der Zugehörigkeit zur Mayakultur ist. Auch dürfte schwerlich in wissenschaftlicher Literatur nachzulesen sein, dass Kukulkan ein betont grausamer, zerstörerischer, patriarchalischer Sonnengott war. Der Sonnengott hieß Kinich Ahau. Kukulkan galt als Mittler der vier Elemente, er war der Morgenstern, ein Wind- und Sturmgott, ein Freund der Menschen, seine Widerkehr wurde freudig erwartet. Menschenopfer waren auch in der Postklassik (zu deren Ende der Film zeitlich greift) verbreitet, Kriegszüge in benachbarte Territorien üblich und an der Tagesordnung. Und natürlich gab es neben städtischen Zentren auch dörfliche Gemeinschaften. Es bedarf keiner zusätzlichen Kultur um den Film auszudeuten. Bitte auch künftig insbesondere in Bezug auf die oben ausgewiesenen Zitate auf Wikipedia:Neutraler Standpunkt achten. Grüße --Lorenz Ernst (Diskussion) 21:43, 1. Jan. 2017 (CET)
Opferung bei Sonnenfinsternis
"Als Pranke des Jaguars auf dem Opfertisch liegt, tritt eine totale Sonnenfinsternis ein. Dies nutzt der Hohepriester zu seinen Gunsten, indem er den Stadtbewohnern seine vermeintliche Macht demonstriert, mit dem Gott Kukulkan kommunizieren zu können. Nach einem kurzen Augenkontakt mit dem König fordert er den Sonnengott auf, es wieder hell werden zu lassen, wenn dieser keine weiteren Menschenopfer mehr benötige. Kurz darauf ist die totale Finsternis vorüber." Fand denn die Menschenjagd und Opferung nicht wegen der Sonnenfinsternis statt? Gefangene wurden solange geopfert bis die Sonnenfinsternis endet und Kukulkan somit zufrieden mit dem Opfer war. Die übrigen Gefangenen wurden dann zu Trainingszwecken gejagt. Wenn die Sonnenfinsternis nur Zufall gewesen wäre, hätte man ja gleich alle auf die selbe Weise hinrichten können. --KRKGP
- Nur was der Film zeigt und was dazu rezensiert ist, kann auch Grundlage sein, dessen was der Artikel hier wiedergibt. Natürlich dürfen wir gleichermaßen davon ausgehen, dass die Sonnenfinsternis nicht zufällig war und dass auch die postklassischen Priester der Maya im voraus umfassende Kenntnis davon hatten. Weniger bekannt ist, welches Konzept Mel Gibson verfolgte. Fragwürdig in dem Zusammenhang ist ggf. die Vermengung von Kulkulkan und Kinich Ahau. Weniger strittig sind die Menschenopfer an sich, ob wohl diese immer wieder in Frage gestellt werden – entgegen historischen Quellen und archäologischen Befunden. Aber hier ist vor allem das Skript von Mel Gibson ausschlaggebend. Der Film ist ja kein Dokumentarfilm, sondern ein mehr oder weniger freiinterpretiertes Historiendrama. Und damit ist es im Grunde auch egal wie nah sich der Film der damaligen Wirklichkeit annähert. Die Handlung muss weder zwingend logisch und kausal sein, noch darf dies voll umfänglich erwartet werden. --Lorenz Ernst (Diskussion) 18:55, 18. Nov. 2018 (CET)
Pocken?
Die Pocken werden verschiedentlich im Zusammenhang rezensiert. Auch waren die Spanier ja schon ca. 40, wenigstens 19 Jahre, in der Neuen Welt am wüten (soll kein Euphemismus sein und kann vielleicht als Metapher hier genügen?). Die yukatekischen Maya hat es relativ spät erwischt (wie oben). Genauer, sind die Pocken seit 1518 auf dem Kontinent nachgewiesen, die Maya kamen 1511 zuerst mit den Spaniern in Kontakt, die Konquista begann auf Yukatan erst 1527. Letztlich handelt es sich nicht um einen wissenschaftlichen Dokumentarfilm, sondern MG ist lediglich um Authentizität bemüht. Fazit: es ist möglich die Pocken heraus zu editieren aber nicht mit der Begründung Pocken nicht vor den Spaniern in Amerika. --Lorenz Ernst (Diskussion) 10:08, 3. Jun. 2021 (CEST)