Diskussion:Arbeiterbewegung in Deutschland
Alte Diskussionen
[Quelltext bearbeiten]Karl Marx und Friedrich Engels waren die Theoretiker der kommunistischen Strömung innerhalb der Arbeiterbewegung, kann man das so sagen, die Leute nannten sich Sozialisten ... und es gab auch andere?! --'~'
Warum ist der Beitrag nur auf die deutsche Arbeiterbewegung bezogen, ich wünsche mit hier mehr internationale Bezüge!
Es wäre schön, wenn hier ein Artikel über die internationale Arbeiterbewegung entstehen würde. --Katharina 11:02, 23. Nov 2004 (CET)
Hi Ulitz! Du hast im Satz das 20. statt 19. Jahrhundert eingesetzt. Bist du dir sicher? Ich denke es muss 19. heißen.--Ot 17:18, 28. Nov 2004 (CET)
- Am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es sozialdemokratische, evangelische und katholische Arbeiterinnenvereine.
- Anfang des 20. Jhdts. an dieser Stelle ist schon richtig. Anfang des 19. Jhdts. gab es diese Vereine noch nicht.
- Zum Artikel nur kurz und allgemein. Ich halte ihn doch für ziemlich überarbeitungswürdig, streckenweise arg oberflächlich, und - tut mir ja leid -etwas dilletantisch. Dass Lassalle einer der wichtigsten Arbeiterführer Deutschlands gewesen sei ... na ja. Da gibt es durchaus andere. Ihn am Anfang gleich besonders hervorzuheben, empfinde ich als etwas übertrieben. Dann kommen mir da Fragen wie: Wie kam es überhaupt zur Arbeiterbewegung. Mir fallen Stichworte wie Industrielle Revolution, Pauperismus ein, der Weberaufstand 1844 in Schlesien. Dagegen halte ich es für fragwürdig, die Entstehung der Arbeiterbewegung so heraushebend mit der Märzrevolution zu verbinden. Die Märzrevolution war eine bürgerliche Revolution. Es entstanden in den beiden Jahren erste Organisationsformen, die die Entwicklung zu den Gewerkschaften einleiteten. Deutsche hatten jedoch schon vorher Organisationsformen in der Emigration, in Frankreich und England geschaffen, bspw. Wilhelm Weitling im Bund der Gerechten, abgelöst von Marx und Engels im Bund der Kommunisten. Und dann: Wie sieht´s mit den Frühsozialisten, der Genossenschaftsbewegung aus, die ebenfalls von Frankreich und England aus wirkten - und der Konflikt zwischen Ferdinand Lassalle und Wilhelm Liebknecht. Für letzteren war die Anbindung der Sozialdemokratie an die Gewerkschaften wichtig, wohingegen Lassalle den Gewerkschaften eher skeptisch bis ablehnend ggü stand, er Produktionsgenossenschaften favorisierte. ... So weit mal nur kurz etwas brainstorm-mäßig ein Anriss einer Kritik. --Ulitz 20:38, 19. Dez 2005 (CET)
Artikel für Kinder
[Quelltext bearbeiten]Das ist ein Artikel für kleine Kinder, denen man eine erbauliche Geschichte erzählen möchte. Über die Konflikte innerhalb der Arbeiterbewegung - schon in der Zeit des Sozialistengesetze -, die für ihr Schicksal so entscheidend waren, wird nichts gesagt. Stattdessen werden die verschiedenen Richtungen einfach nur aufgezählt. Der Artikel muss komplett neu geschrieben werden. --Abc2005 00:29, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Der Artikel wurde zwischenzeitlich nicht besser und ist noch immer mehr als lückenhaft. Der Aspekt der Zuhälterei als Finanzierungsquelle der Arbeitervereine wird beispielsweise weiterhin vollständig unterschlagen. --2001:9E8:AAAB:4F00:2499:2FFF:730B:3533 14:33, 24. Okt. 2023 (CEST)
Satz in Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Ich finde es gut, dass sich jemand des Artikels annimmt. Über einen Satz bin ich aber prompt gestolpert. "An die Frage des Ursprungs knüpft sich auch die Frage nach dem Wesen der Arbeiterbwegung: bezeichnet sie allein die organisierte Bewegung in Form Fester Vereinigungen oder auch unorganisierte Proteste wie etwa wilde streiks oder Maschinenstürmer? Historiker wie Karl Heinz Roth bejahen dies entschieden, die Mehrheit der historischen Darstellungen konzentriert sich auf die Organisationsgeschichte." Diese Aussage ist so heute nicht mehr haltbar. Sie mag 1975 noch ihre Berechtigung gehabt haben, aber die Forschung ist längst weiter. Heute zweifelt sicher niemand ernsthaft daran, dass wilde Streiks, unorganisierte Proteste u.ä. Teil der Arbeiterbewegung waren. Die breite Rezeption der Sozialgeschichte in den 1970er, die Alltagsgeschichte der 1980er und die neuere Kulturgeschichtsschreibung hat die Perspektive längst über die reine Organisationsgeschichte erweitert. Im Gegenteil wurde die reine Organisationsgeschichtsschreibung in den letzten Jahrzehnten als vermeintlich veraltet scheel angesehen. Darum bitte ich dringend darum diesen Satz zu streichen. Machahn (Diskussion) 14:15, 24. Okt. 2012 (CEST)