Diskussion:Arbeiterlied

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2003:FE:5F00:53F:D97F:6EF0:FD36:2382 in Abschnitt Berücksichtigung neuester Forschung
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Vorgeschichte: Ich habe gerade den Abschnitt "Bekannte Interpreten und Bands" leicht bearbeitet, dabei fiel mir der Name Angela Davis auf ...

  • verwundert: kein wp-Artikel zu Angela ? // o.k., gerade mit redirect gelöst
  • noch mehr verwundert: ich weiß nicht, ob Angela Davis jemals ( öffentlich ) gesungen hat, mir ist momentan nur ein Lied von Lennon über Angela gegenwärtig ( LP: Some Times in NYC )

mfg Wzwz 01:33, 17. Mai 2004 (CEST)Beantworten

  • Hier Angela Davis zu nennen halte ich für Unfug und habe sie deshalb aus der Liste genommen. Ausserdem habe ich das Lied "Die Gedanken sind frei" entfernt, da es kein ArbeiterInnenlied ist. Die Begründung der Entfernung aus dem "Bella Ciao"-Artikel:

Ich habe "Die Gedanken sind frei" aus der Liste der Arbeiter- und Kampflieder genommen. Das Lied entstammt nicht der ArbeiterInnenbewegung und ist keineswegs kämpferisch. Sieht mensch sich den Text genauer an, wird klar, dass es nicht um Widerstand geht, sondern darum, sich zu fügen, dabei aber die eigenen Gedanken unausgesprochen beizubehalten.

Textausschnitte: Ich denke was ich will Und was mich beglücket, Doch alles in der Still', Und wie es sich schicket.

Ich spotte der Pein Und menschlicher Werke. Denn meine Gedanken Zerreißen die Schranken Und Mauern entzwei, Die Gedanken sind frei!

Reinster Idealismus (im Sinne vom Vorrang des Geistes vor allem Materiellen und rein gedanklicher Befreiung), geduldiges Ertragen von Schmerzen und der Wille, dabei stets fröhlich zu sein, gehören meines Erachtens eher in die Ecke echt heldenhaft-männlicher deutscher Idealisten, wo sie ja auch in Form der Korporationen angekommen sind, als in den "linken" Widerstand.

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bella_Ciao" (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.184.146.168 (DiskussionBeiträge) -- FordPrefect42 22:04, 25. Jan 2006 (CET))

"Die Gedanken sind frei" trägt aber inhaltlich den Gedanken der Freiheit, genau wie die Arbeiterlieder. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.185.9.96 (DiskussionBeiträge) -- FordPrefect42 22:04, 25. Jan 2006 (CET))

Das "genau wie" trifft den Kern der Sache – es ist eben kein Arbeiterlied, und deswegen gehört es auch nicht auf die Liste in diesem Artikel. Weg damit! -- FordPrefect42 22:04, 25. Jan 2006 (CET)
PS: signiert doch bitte eure Diskussionsbeiträge ...


Was macht ein Lied zum Arbeiterlied? Das es von der Bewegung gesungen wird oder das es ursprünglich aus der Bewegung kommt? Es gehört auf jeden Fall zu den Liedern der ArbeiterInnen-Bewegung. Vieleicht währe eine weitere Liste Sinnfoll in der Lieder Aufgelistet werden die von der Bewegung getragen werden aber icht aus ihr kommen.--Rpf 10:23, 8. Aug 2006 (CEST)

Literaturangaben

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Schon wieder Pillepalle mit dem man sich beschäftigen muss. Seit wann wird denn bitte "in der Regel" die neueste Auflage zitiert? Das wäre mir neu, normalerweise nimmt man die Originalausgabe, wenn Neuauflage, dann nur eine verbesserte. Im Fall von der lieben Inge Lammel ist es aber schlicht notwendig, dass man weiß, ob das Buch in der DDR oder BRD erschienen ist, da sich gerade bei diesem Thema die Werke aus Ost und West drastisch unterscheiden, auch wenn das bei Inge Lammel immer noch relativ neutral abläuft. Wenn sich aber mal wieder alles an diesem Pipifax entzündet, dann schlage ich vor, das Buch einfach durch andere zu ersetzen, da gibts noch so viel mehr, z.B. ihre Diss. oder die Vorarbeit Das deutsche Arbeiterlied oder ein Nachwendesammelband mit Vorträgen und Artikeln. Hermes31 18:31, 1. Dez. 2007 (CET)

Nun, ich gebe zu, dass ich das Buch nicht selber kenne, aber wenn die letzte Auflage im Katalog als "3. veränderte Auflage" angeführt wird, dann gehe ich davon aus, dass es sich eben um eine verbesserte Auflage handelt. Ich habe jetzt mal das Jahr der Erstausgabe mit hinzugefügt, ich hoffe du bist damit zufrieden. Mit der Leipziger Ausgabe: einverstanden, allerdings bezieht sich die angegebene ISBN auf die (bei Röderberg übrigens immer unveränderte) westdeutsche Lizenzausgabe, während die Reclam-Ausgabe keine ISBN hat, die Angaben waren hier also inkonsistent. Entweder man gibt eine ISBN an, dann müssen auch die restlichen bibliographischen Angaben dazu passen, oder man entscheidet sich für die Ausgabe ohne ISBN, dann hat die ISBN dort auch nichts zu suchen oder nur mit einem erläuternden Hinweis, dass sie sich auf eine andere Ausgabe bezieht. Alles andere stiftet nur Verwirrung. --FordPrefect42 18:41, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten
So wie es jetzt ist, finde ich es übrigens ok. Das war zwischenzeitlich eingefügt worden, auch schön umfangreich. Manches kannte ich noch gar nicht. Und die ISBN-Angaben halte ich für generell für überflüssig. In Bibliotheken und Handel suche ich nach Autor oder Titel. Hermes31 18:44, 1. Dez. 2007 (CET)
WP:LIT bezeichnet die Angabe der ISBN als „praktisch, da sie automatisch mit der Seite ISBN-Suche verlinkt wird und so der Titel bei externen Buchdatenbanken oder Buchhandlungen aufgerufen werden kann.“ Da ändert auch deine oder meine persönliche Meinung nichts dran. – Übrigens tust du dich leichter eine Signatur zu erzeugen, wenn du einfach 4 Tilden (~~~~) hinschreibst. --FordPrefect42 18:51, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Berücksichtigung neuester Forschung

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Obwohl diese neueste, breite und tiefgründige Forschung im Auftrage der Historischen Kommission in Berlin schon vor 32 Jahren öffentlich gemacht wurde, finde ich deren Berücksichtigung unverzichtbar. "Der Deutsche Arbeiter-Sängerbund" steht im Buch "Arbeitersänger und Volksbühnen in der Weimarer Republik" von Dietmar Klenke/Peter Lilje/Franz Walter, (Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, 1992) und umfasst die Seiten 15-247.

Die Sätze:

"Während sich die sozialdemokratischen Arbeitermusiker mehr und mehr auf die Pflege von bürgerlicher Musik und Volksliedern konzentrierten, entstanden im kommunistischen Teil neue Werke, vor allem aus der Feder Hanns Eislers, die heute das Bild des Arbeiterliedes bestimmen. Sozialdemokratische Kompositionen aus der Zeit der Weimarer Republik – der Hochzeit des Arbeiterliedes – sind vor allem durch eine politische Harmlosigkeit gekennzeichnet, während kommunistisch geprägte Lieder von revolutionären und systemoppositionellen Inhalten bestimmt waren."

benötigen mindestens eine Ergänzung, vielleicht auch eine Revision. --2003:FE:5F00:53F:D97F:6EF0:FD36:2382 12:08, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten