Diskussion:Arsen/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 87.165.209.88 in Abschnitt Biologische Bedeutung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

- 2004 -

zu Abschnitt Geschichte

Im folgenden Satz ist ein Teil durch ".." als Zitat hervor gehoben, ohne dass die Quelle genannt wird. Müsste also entweder paraphrasiert werden oder mit Qu-Angabe versehen.

Man berief sich dabei anscheinend auf Berichte, „die Chinesen benützten Arsen in Kombination mit Tabak als Rauchware, um Lungen zu bekommen, die stark wie Blasebälge sind“. --Rax 12:36, 5. Dez 2004 (CET)
Zität entschärft, da ich leider keine Quellenangabe dazu habe. --Thiesi 21:26, 11. Dez 2004 (CET)

zum Abschnitt Literatur

da fehlt zu dem Werk von Ritter die Angabe des Erscheinungsortes. Falls es keinen gibt (was ich nicht überprüfen kann) müsste genau dies vermerkt werden. --Rax 12:53, 5. Dez 2004 (CET)

Hi. Sollte hier nicht am Ende auch etwas über die Kriminalgeschichte des Arsen stehen und dazu einige literarische Beispiele angeführt werden ? Ich mach mal den Anfang...--nfu-peng 12:02, 11. Dez 2004 (CET)
Es ist eigentlich weniger die Kriminalgeschichte des Arsens (auch wenn ein bekannter Roman "Arsen und Spitzenhäubchen" heißt), weil dieses in elementarer Form nicht giftig ist, sondern die des Arseniks (Arsentrioxid). Also sollte das eher in diesem Artikel beschrieben werden. Gruß, --Thiesi 16:13, 11. Dez 2004 (CET)

Aus dem Wikipedia:Review: Arsen, 16. November

Um die Abteilung der chemischen Elemente auf Vordermann zu bringen, stelle ich den Arsen-Artikel hierein. Ich habe in letzter Zeit einiges daran gemacht, hätte aber gerne ein Feedback von Euch. Mir fehlen z. B. noch aktuelle Produktionszahlen (habe nur welche von 1986) sowie Näheres zur Biologie bzw. Vergiftungen. Alles andere steht natürlich auch zur Diskussion. Gruß, --Thiesi 15:40, 16. Nov 2004 (CET)

Prima Artikel... mir fehlen nur 2 Dinge : das Stichwort "III-V-Halbleiter" und die "Bettendorfsche Probe" --Zivilverteidigung 18:33, 16. Nov 2004 (CET)

Ok, Stichwort "III-V-Halbleiter" habe ich eingefügt und den Nachweisabschnitt noch etwas ausgebaut. Gruß, --14:21, 17. Nov 2004 (CET)

Zu Arsen in Arzneimitteln fällt mir noch etwas ein. Die ersten antibiotisch wirksamen Arzneistoffe, die auf den Markt kamen, waren arsenhaltige Verbindungen, die Paul Ehrlich entdeckte (z.B. Salvarsan). Das arsehnhaltige Arzneimittel Melarsoprol (alias Mel B, nicht zu verwechseln mit dem Ex-Spice-Girl) war lange Zeit das Mittel der ersten Wahl zur Behandlung der Schlafkrankheit und wird heute immer noch eingesetzt. Arsentrioxid (!!!) hat von der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA vor 3 Jahren eine Zulassung zur Behandlung spezieller Krebsformen erhalten. Von einem pauschalen Verbot aller arsenhaltiger Arzneimittel habe ich noch nichts gehört. In der der ach so lieben Homöopathie wimmelt es sogar von arsenhaltigen Präparaten. Wenn du willst, kann ich einen entsprechenden Abschnitt schreiben. Sven Jähnichen 19:58, 16. Nov 2004 (CET)

Ja bitte. --Thiesi 14:21, 17. Nov 2004 (CET)
  • Die Einleitung ist zur kurz und leitet deswegen nicht ein (Was für ein Wortspiel;) )
Einleitung erweitert --Thiesi 12:28, 24. Nov 2004 (CET)
Das Jahr der Entdeckung , das Arsen meist gediegen vorkommt und die Anwendung als Halbleiter dürfen aber auch in die Einleitung?--van Flamm 17:38, 24. Nov 2004 (CET)
  • (→ Auripigment) - finde ich unschön
  • Sachen wie 1250 und 1.Jahrhundert müssen imho nicht verlinkt werden, da diese keine weiteren Infos bringen.
  • Hochreines Arsen 99,99999 % für die Halbleitertechnik wird hergestellt durch Reduktion von mehrfach destilliertem Arsentrichlorid im Wasserstoffstrom zu Arsenmetall -Satz spraclich bitte überarbeiten
  • von > 99,999 % - bitte nicht
  • <stark lichtbrechende Kristalle - Brechungsindex ? (wohl aber eher unwichtig)
  • Die Halbwertszeiten liegen zwischen 0,9 Sekunden und 80,3 Tagen. - bitte in Klammern das Isotop nennen
  • Der Einsatz ist sehr umstritten - warum?
  • Biologische Bedeutung:8 ppm - bitte in Klammern in SI.Ein. angeben (Xvlun will mich wegen desselben ermorden :)).- Auf Xvluns Liste damit also in naher Zukunft erledigt.
Ich weiß nicht, was Xvlun für ein Problem damit hat. ppm ist doch schön und sehr anschaulich. --Thiesi 12:28, 24. Nov 2004 (CET)
Es sind keine SI-Einheiten (Die Diskussion wurde glaube ich bei Barium geführt). Deswegen hat man sich geeinigt dass immetr beide Einheiten angegeben werden sollen (Is aber unwichtig eher).--van Flamm 17:38, 24. Nov 2004 (CET)
  • warum sind lösliche Arsenverbindungen giftig?
  • Grenzwerte:hier sind schon wieder Jahreszahlen verlinkt
Warum nicht? --Thiesi 12:28, 24. Nov 2004 (CET)
Weil sie keine weiteren Informationen auf den Artikel bezogen bieten und nur der der Stilverlinkung dienen und somit die Effiktivtät der Links hinabsetzen die wirklich weiterführende Information die zum Verständniss benötigt werden.--van Flamm 17:38, 24. Nov 2004 (CET)
  • Abschnitt Verbindungen kann ans Ende des Artikels
  • Reaktionen - gibt es da nicht mehr zu sagen?
  • HErstellung -wieviel?
Habe nur Produktionszahlen von 1986. Hat jemand aktuellere? --Thiesi 12:28, 24. Nov 2004 (CET)
Erstmal reicht das. (Später wird sich bestimmt jemand mit aktuelleren Daten finden (bei Ethen wird auch einmal 1986 benutzt))
Abbaumengen ergänzt. --Thiesi 14:17, 28. Nov 2004 (CET)
  • Verwendung - ungefähr wieviel für was?
Hilfe! --Thiesi 12:28, 24. Nov 2004 (CET)
  • Bilder zu den Arsenmodifikationen ->Aussehen wären gut
  • in der en WP gibt es ein Bild mit dem Alchemischen Smbol des Arsens.
  • Wurde Arsen im Mittelalter nicht als gift verwendet? Und gibt es nicht häufiger Arsenvergiftungen, heute?
Verwendung als Gift eingefügt. Zu Punkt 2 siehe Grenzwerte. --Thiesi 12:28, 24. Nov 2004 (CET)
  • HAb ich Angaben zur Löslichkeit übersehen?
Das müsste bei den einzelnen Verbindungen stehen --Thiesi 12:28, 24. Nov 2004 (CET)
Ich meine die elementaren Modifikationen.--van Flamm 17:38, 24. Nov 2004 (CET)

Alles in Allem schon ein guter Artikel, ich meckere nur gerne ;). Nicht auf alle Kritikpunkte wirst du eingehen können, lass diese dann am Rand liegen. Ich hoffe ich verlange nicht zu viel ;).--van Flamm 21:14, 16. Nov 2004 (CET)

Was die Giftigkeit von Arsenverbindungen angeht...Das Arsen (bzw. das entsprechende Ion) ist giftig, die Arsenverbindung nicht unbedingt. Wenn das Arsen nicht freigesetzt werden kann, weil die Verbindung unlöslich ist, so ist sie auch nicht giftig (es sei denn die undissoziierte Verbindung "an sich" ist giftig). Ist das Gleiche wie beim Bariumsulfat; Das wird Leuten als Röntgenkontrastmittel in die Blutbahn gespritzt, obwohl Barium an sich giftig ist. Mit dem löslichen Bariumchlorid dürfte das dagegen unangenehm werden...Das Ganze ist also ein allgemeines Prinzip und hat mit Arsen speziell nichts zu tun ==> es gehört nicht in diesen Artikel. --Zivilverteidigung 00:27, 17. Nov 2004 (CET)
aus Barium:Die Ursache dafür liegt in der Blockade der Kaliumkanäle in den Zellmembranen (evtl. aufgrund des ähnlichen Ionenradius von Barium und Kalium). Dies führt zur Unterbrechung der Natrium-Kalium-Pumpe. Die Folge ist ein Absinken des Kaliumspiegels (Hypokaliämie) im Inneren der Zellen und daraus resultierend eine Depolarisation des Membranpotentials. Dieses ist letztendlich für die erhöhte Erregbarkeit der Muskulatur bis hin zu den Herzrhythmusstörungen verantwortlich. Sowohl in der Symptomatik als auch im Mechanismus ähnelt eine Bariumionenvergiftung damit Vergiftungen durch Digitalisglykoside. - Sowas meinte ich.--van Flamm 06:45, 17. Nov 2004 (CET)
Und was hat das mit der Löslichkeit zu tun? --Zivilverteidigung 00:30, 18. Nov 2004 (CET)
Ich glaube wir haben uns missverstanden.Das was ich meinte habe ich jetzt schon ihm Text ergänzt.--van Flamm 10:21, 19. Nov 2004 (CET)

Ich komm mir schon richtig schlecht vor, weil ich trotz eines guten Artikels soviel zu meckern hab. Ich werde dir deswegen ab Freitag helfen (vorher keine Zeit).--van Flamm 15:00, 17. Nov 2004 (CET)

Kein Problem, dafür ist der Review ja da, das alles angesprochen wird.--Thiesi 15:09, 17. Nov 2004 (CET)

So, den gewünschten Arzneimittelbeitrag habe ich eingefügt und auch ein paar kleinere Änderungen gemacht. Der Artikel sollt aber noch einmal grundlegend durchgeschaut werden, da mir folgende Dinge aufgefallen sind: (i) Struktur des Artikels ist verlorengegangen, der rote Faden fehlt, (ii) einig Kapittel sint in serr schlecht Deutsch (Toxizität habe ich schon etwas korrigiert, auch wenn Thiesi seine Wortdoppelungen (führen) gleich wieder hergestellt hat ;-)) und (iii) Doppelungen, z.B. in "Biologische Bedeutung" und "Toxizität" (Interaktionen mit SH-Gruppen). Ferner: (iv) Geschichte endet bei 1250 - hier könnte man noch etwas machen, (v) Vorkommen: die in der Tabelle genannte Häufigkeit kann hier noch einmal ein Klammern genannt werden, (vi) Biologische Bedeutung: der Zusammenhang mit Thallium ist unklar, (vii) eine Bedutung als Spurenelement ist sehr umstritten, deshalb sollte der Begriff "Spurenelement" nicht undiskutiert stehenbleiben und (vii) könnte noch etwas über Homöopathie rein (habe ich noch nicht gemacht). Viel Spaß, der Artikel ist auf dem richtigen Weg. Sven Jähnichen 19:11, 21. Nov 2004 (CET)

Dopplungen entfernt, Geschichte erweitert --Thiesi 12:28, 24. Nov 2004 (CET)

Mit der Formulierung des ersten Satzes habe ich aus historischer Perspektive ein Problem: natürlich waren Arsenverbindungen als Stoff im Altertum bekannt (steht ja alles ganz präzise unter Geschichte) und haben dem Arsen sogar den modernen Namen geliefert, aber damit war trotzdem Arsen nicht als chemisches Element bekannt. Sorry, ich hoffe, das wird nicht als Haarspalterei empfunden. --Sigune 03:16, 5. Dez 2004 (CET)

Du hast recht. Die Einleitung ist in der Hinsicht etwas unpräzise. Ich habe versucht, das zu korrigieren. Gruß, --Thiesi 18:33, 5. Dez 2004 (CET)

Entdecker des Arsens

Im ersten Satz wird die Erstdarstellung im Mittelalter Albertus Magnus zugeordnet. Auch wenn das oft behauptet wird, es gibt Zweifel. In dem Dokument History of the Origin of the Chemical Elements and Their Discoverers schreibt Norman E. Holden vom Brookhaven National Laboratory Upton, New York 11973-5000 USA im Abschnitt Arsen : The German scientist and philosopher, Albert von Bollstadt (Albert the Great/Albertus Magnus) is thought to have obtained the metal around 1250 but this is uncertain.
Im Hollemann-Wiberg,A. 101, S. 746 steht unter Geschichtliches .. wird bisweilen zugeschrieben ..
Eine unsichere Info als ersten Satz an den Leser zu bringen ist nicht sinnvoll. Diese Info sollte im Abschnitt Geschichte dargestellt werden.--Thomas 01:59, 16. Dez 2004 (CET)

In der Einleitung muss das in der Tat nicht unbedingt stehen; ich habe den Satz daher herausgenommen. Albertus Magnus gilt aber traditionell als Entdecker des Elements, auch wenn es Hinweise dafür gibt, dass es schon früher "entdeckt" wurde. Das steht aber schon im Geschichtsabschnitt. --mmr 03:38, 16. Dez 2004 (CET)
Vielen Dank für diese Sichtweise. Ich hatte die Zweifel immer so verstanden, dass Alberus Magnus kein elementares Arsen hergestellt hätte. Aber selbst wenn er es hergestellt hat. Eigentlich fehlt immer noch eine Person die dem Arsen Elementcharakter zugeordnet hat. Auch andere Elemente sind dargestellt worden, oder waren schon da. Erst die Auffassung, dies ist ein nicht in andere Stoffe zerlegbarer Stoff, macht den Entdecker zum Entdecker. --Thomas 17:48, 16. Dez 2004 (CET)
Dass Albertus Magnus elementares Arsen hergestellt hat, steht wohl in jedem Fall fest, weil er die Prozedur sehr genau beschrieben hat. Es gibt aber anscheinend ältere alchemische Werke, deren Ausdrucksweise nicht eindeutig heutigen Begriffen zugeordnet werden kann, die aber darauf schließen lassen, dass metallisches Arsen möglicherweise schon vorher bekannt war. Wer zuerst festgestellt hat, dass Arsen selbst ein Element ist, kann ich leider nicht finden; die Bezeichnung Entdecker finde ich allerdings für Magnus trotzdem angemessen; vor Lavoisier gabs ja gar keine systematischen Untersuchungen hinsichtlich des Elementcharakters - damit wären alle Elemente später "entdeckt" worden. Zu sagen, dass Gold, Silber, Kupfer, Eisen... erst im 18. Jahrhundert oder später "entdeckt" wurden, erscheint mir aber arg missverständlich, die waren ja seit Urzeiten bekannt, auch wenn man natürlich noch nichts von "Elementen" wusste (oder vielmehr glaubte, Elemente seien Wasser, Luft, Erde und Feuer...) . --mmr 01:39, 17. Dez 2004 (CET)

As im Periodensystem

Der zweite Satz - Im Periodensystem der Elemente ist es unter dem Symbol As und der Ordnungszahl 33 zu finden. - kann ich nur als Pausenfüller betrachten. Wer das Periodensystem etwas kennt, weiß das die Elemente aufsteigend nach OZ eingefügt werden. Die eigentliche Info ist doch: Arsen steht in der 15. Gruppe, 4 Periode. Nicht das ich falsch verstanden werde. Die OZ ist eine Angabe erster Ordnung, bezogen auf das Element. Nicht aber bezüglich des PSE. --Thomas 02:11, 16. Dez 2004 (CET)

Ist umformuliert und sollte jetzt besser sein. --mmr 03:38, 16. Dez 2004 (CET)

Zuordnung zu den Halbmetallen

Zitat : Man zählt es zu den Halbmetallen: Es gibt Modifikationen, die wie Metalle den elektrischen Strom leiten.
Das Verb zählen ist hier viel zu schwach. Akzeptabel wäre zählen im Sinne einer weichen Zuordnung in einer Biografie: Herr Ingold zählt zu den Begründern der organisch physikalischen Chemie. Für den Kandidaten Arsen solltes es in bestimmender Form lauten : Es gehört zu ....
Der dem Doppelpunkt folgende Satz soll wahrscheinlich die Begründung für die Zuordnung des Arsens zu den Halbmetallen sein. Dann die Fakten voranstellen und als Schluss .. gehört zu den Halbmetallen.
Warum Modifikation im Plural? Es gibt nur eine stromleitende Modifikation, wenn ich den Artikel richtig verstanden habe. --Thomas 02:41, 16. Dez 2004 (CET)

Naja, Halbmetall ist eigentlich kein exakt definierter Begriff, von daher ist "man zählt es..." hier gar nicht so falsch. Ich habe trotzdem mal die Variante mit "gehört" gewählt und den Plural gestrichen. Auch das Leiten des elektrischen Stroms steht weiter unten schon und gilt nur für das graue Arsen, daher in der Einleitung entfernt.

Geschichte , Hüttenrauch

Im Mittelalter wurde Arsenik (Arsentrioxid) im Hüttenrauch (staubbeladenes Abgas metallurgischer Öfen) gefunden.
Warum verschweigen, ich meine die Vergangenheitsform, dass auch heute der Hüttenrauch die größte Arsenquelle (50.000 jatos) darstellt. Und man angeblich kaum weiß wohin damit. --Thomas 03:08, 16. Dez 2004 (CET)

Dass Arsen bei der Gewinnung verschiedener Metalle anfällt (und dies die kommerzielle Quelle für Arsen darstellt), steht schon im Artikel (unter Gewinnung). Nennt man das heute noch Hüttenrauch (sorry, komme fachlich aus dem angelsächsischen Sprachraum, englischer Terminus wäre "flue dust")? Wenn ja, könnte man das ja noch schnell ergänzen. Gruß --mmr 03:38, 16. Dez 2004 (CET)
Im Abschnitt Vorkommen werden 50.000 t Erz gefördert. Im Abschnitt Gewinnung wird als Hauptquelle die Gewinnung als Nebenprodukt angegeben. Ergo errechne ich mir eine Jahresleistung größer 100.000t. Was ja wohl nicht stimmt, wenn F.A.Schaufelberger in dem Artikel Arsen und das Arsenpanorama der Walliser Alpen,(NZZ 1989, Fernausgabe Nr.13. Seite 42) schreibt: Es gibt keinen eigentlichen Arsenbergbau: das Element wird nur als Nebenprodukt gewonnen. Also wird es sich bei den unter Vorkommen aufgeführten Erzmengen eigentlich um gefördertes Nickel-, PGE- oder sonstiges Schwermetallerz handeln. Dies bedeutet auch eine andere Interpretation der Wirtschaftlichkeit der Förderung und dem wirtschaftlichen Wert des Arsens. --Thomas 16:55, 16. Dez 2004 (CET)
Es ist richtig, dass Arsen nicht um seiner selbst willen gefördert wird, sondern in erster Linie als Nebenprodukt bei der Kupfer- und Bleigewinnung anfällt. Eigentliche Arsenminerale wie Realgar spielen zum Beispiel kommerziell praktisch keine Rolle. Die Angabe mit den 50.000 Tonnen geförderten Arsenerzes scheint inkorrekt zu sein. Nach meinen Daten liegt die Weltproduktion bei etwa 50.000 Tonnen Arsentrioxid, nicht die Fördermenge. Vielleicht kann sich aber Thiesi noch mal kurz dazu äußern, ich werde ihm mal eine Nachricht hinterlassen - diese Unstimmigkeit sollten wir auf jeden Fall noch beseitigen. --mmr 01:39, 17. Dez 2004 (CET)
Hallo, ich sehe nicht ganz den Widerspruch, aber vielleicht sollte man es im Text noch klarer darstellen. In meinen Quellen wird etwas missverständlich von Arsenerzförderung gesprochen, die zur Vergleichbarkeit auf t As2O3 normiert wurden. Da es die gezielte Arsenerzförderung nur zu einem geringen Prozentsatz gibt, fällt unter die Förderung zum Einen die als Begleitelement zu Kupfer, Blei u. a. sowie zum Anderen die als Arsenerz selbst, zusammen 48.000 t (@mmr: "Deine" 50.000 t liegen doch gar nicht soweit davon entfernt; aus welchem Jahr stammen die?). Dass die Arsengewinnung (elementares As) hauptsächlich ein Nebenprodukt der Gewinnung anderer Elemente ist, steht nicht im Widerspruch zur genannten Zahl (für As2O3). Hat jemand Zahlen zum Arsenverbrauch: Damit könnte man die Förder-/Produktionsmenge abgleichen. Gruß, --Thiesi 13:19, 17. Dez 2004 (CET)
Hallo Thiesi, danke für Deine Stellungnahme. Das Problem bezieht sich weniger auf die Diskrepanz in den Zahlenangaben (48.000 vs. 50.000), das ändert sich eh' immer ein bisschen von Jahr zu Jahr. Das Problem ist, dass es einen Unterschied macht, ob pro Jahr 50.000 Tonnen Erz gefördert werden (gemeint wären dann in erster Linie Kupfer- und Bleierze, die mit Arsen "verunreinigt" sind) oder ob 50.000 Tonnen Arsenik pro Jahr produziert werden. (Aus einer Tonne Erz lässt sich nicht eine Tonne Arsenik gewinnen.) Die Angabe, dass die Zahlen "zur Vergleichbarkeit auf t As2O3 normiert wurden" lässt darauf schließen, dass nicht die Erzmenge selbst angegeben wurde, sondern die Menge des daraus gewonnenen Arseniks - und damit sollte man das ganze besser Jahresproduktion statt Jahresfördermenge nennen. Gruß --mmr 18:32, 17. Dez 2004 (CET)
Neuere Zahlen findet Google unter "production of arsenic". Da jetzt auch Marokko als Produzent auftaucht nehme ich an, dass sie es als Nebenrodukt der Phosphorsäureherstellung gewinnen. Also nicht nur Schwermetallerze sondern auch "Phosphaterze" können As enthalten.--80.143.34.140 01:43, 18. Dez 2004 (CET) (<-- Das war Thomas. Irgendwie spinnen die Server. Alle paar Minuten flige ich raus.)
Aufmerksame Frage. Flue dust wäre nur der Flugstaub, also der Feststoffanteil mit adsorptiv gebundenen Flüssigkeiten und Gasen. Rauch ist eigentlich etwas mehr, kann aber sein das man hier keinen Unterschied mehr macht. Heute wird man wahrscheinlich von staubbeladenem Abgas, Röstgas Gichtgas oder auch vom Rauchgas sprechen. Genaues weiß ich im Moment nicht. Ich würde es vorläufig so stehen lassen, erläutert ist es ja nun und es steht ja im Abschnitt Geschichte. -Thomas 17:28, 16. Dez 2004 (CET)
O. K., die Ergänzung war in jedem Fall sinnvoll. Gruß --mmr 01:39, 17. Dez 2004 (CET)

Einheiten

Gibt es in der Wikipedia ein Gesetz, dass Einheiten ausgeschrieben werden müssen. Finde ich nicht sinnvoll. Gruß, --Thiesi 14:06, 17. Dez 2004 (CET)

Ja, es ist weitgehender Konsens, dass Einheiten im Fließtext (nicht in Tabellen) ausgeschrieben werden sollten, weil das den Lesefluss verbessert. Gruß --mmr 18:32, 17. Dez 2004 (CET)

Vorkommen

Im letzten Abschnitt heißt es : In der Luft findet man Arsen in Form von partikulärem Arsentrioxid. Ist Fein(st)staub gemeint? --Thomas 02:11, 18. Dez 2004 (CET)

Eigenschaften

Habe mir mal einen Tag Zeit genommen um den Anfang der Eigenschaften zu reviewen:

  • Arsen bildet zusammen mit Stickstoff, Phosphor, Antimon und Bismut die 5. Hauptgruppe des Periodensystems. - Unabhängig davon, dass das eine triviale Aussage ist, es ist auch keine Eigenschaft des Arsens.
Nein, aber es kann helfen, die Eigenschaften des Arsens zu verstehen; daher finde ich die Erwähnung der Stellung im Periodensystem hier nicht schlecht. --mmr 03:46, 20. Dez 2004 (CET)
Sehe ich auch so. Zudem finde ich den Hinweis zur Orientierung gut; außerdem bietet er die Möglichkeit, sich vergleichsweise mit den anderen Elementen auseinanderzusetzten. --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)
  • Wegen seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften nimmt es einen Mittelplatz in dieser Elementgruppe ein. - Auch eine nichtssagende Aussage, solange nicht angegeben wird, dass sich auch Arsen auf einem Mittelplatz befindet.
Das sollte man noch machen, dann ist der Satz sinnvoll. --mmr 03:46, 20. Dez 2004 (CET)
Ok, der Satz ist nicht wirklich gelungen. Dass hier von Arsen gesprochen wird, sollte aber klar sein. --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)
  • Arsen hat eine relative Atommasse von 74,92159. - Steht schon in der Tabelle. Ohne Hinweis auf daraus abzuleitende Besonderheiten ist das ein Füllsatz.
Das ist doch kein Hinderungsgrund, das nicht zu erwähnen (siehe unten). Wieso soll das ein Füllsatz sein, wenn man eine Eigenschaft des Arsen-Atoms nennt. Sicherlich kann man daraus noch weitere Eigenschaften ableiten. Nur zu! --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)
  • Der Radius des Arsen-Atoms beträgt 124,5 Picometer. In kovalent gebundenem Zustand ist er etwas kleiner (121 Picometer). - Noch ein Äh. Zusätzlich differiert der Radius 124,5 zur Angabe in der Eigenschaftstabelle. Welcher Radius soll im Artikel gültig sein.
Wiederum handelt es sich dabei um eine schlichte Beschreibung. Es ist nicht verboten, Fehler zu korrigieren ;-) --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)
  • Aufgrund der Abgabe der äußeren Elektronen (Valenzelektronen) bei der Ionisierung reduziert sich der Radius beträchtlich auf 34 Picometer (As5+; das äußerste p- und s-Orbital bleibt unbesetzt) beziehungsweise 58 Picometer (As3+; nur das s-Orbital ist unbesetzt). Ein drittes Äh. Ein Fragwürdiges dazu, wenn man von der Ionenbildung ausgeht. Aufgrund seiner Elektronegativität kann Arsen selbst mit den Halogen keine Ionen As3+ und As5+ bilden. Arsen bildet Hybridorbitale. Die "enorme" Verkleinerung bei "positiv geladenen Ionen" ist ganz normal und im Artikeltext nicht erwähnenswert.
Wiederum Beschreibung. Aus dem Arsen-Atom lassen sich Ionen bilden, wie man an den Werten für die Ionisierungsenergien sehen kann. Der Vollständigkeit halber sollte man noch As3- erwähnen. --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)
  • In chemischen Komplexverbindungen ist das As5+-Kation von vier Bindungspartnern (Liganden), As3+ von sechs umgeben. - Ohne Bewertung, da zur Zeit keine Fachkenntnis.
Quelle für die Koordinationszahlen: Huheey, Keiter, Keiter, Anorganische Chemie, Prinzipien von Struktur und Reaktivität, 3. Auflage, De Gruyter --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)
  • Arsen tritt allerdings nur sehr selten in eindeutig ionischer Form auf. - Wofür dann die Info in dem vorvorigen Satz.
Ich habe im Moment keine Infos zu den Komplexverbindungen, aber es könnte sich um eine der seltenen Ausnahmen handeln. --mmr 03:46, 20. Dez 2004 (CET)
Eine Einschränkung macht das zuvor Gesagte nicht falsch oder überflüssig. --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)
  • Der Wert für die Elektronegativität liegt nach Pauling auf der von 0 (Metall) bis 4 (Nichtmetall) reichenden Skala bei 2,18 und ist damit mit dem Wert des Gruppennachbarn Phosphor vergleichbar. - Meines Wissens hat Pauling seine Werteskala auf den Wert 4,0 für Fluor fixiert. Der Rest ergab sich dann mehr oder weniger von allein, mit 0,7 für Cäsium, dem elektropositivsten Metall. In den mir vorliegenden Sekundärquellen wird das Zitat, auch sinngemäß, nicht erwähnt. In -Chemie eine Einführung-, Weinheim 1967, stellt er nur fest: Die Metalle haben Werte um oder unter 1,8.
Ja, und? --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)
  • Der Halbmetall-Charakter des Arsens zeigt sich zudem darin, dass die benötigte Dissoziationsenergie von 302,7 kJ/ mol, also die Energie, die aufgebracht werden muss, um ein einzelnes Arsen-Atom aus einem Arsen-Festkörper herauszulösen, zwischen der des Nichtmetalls Stickstoff (473,02 kJ/mol; kovalente Bindung) und des Metalls Bismut (207,2 kJ/mol; metallische Bindung) liegt. - Die Dissoziationsenergie der Metalle reicht von 61 kJ/mol für Hg bis 849 kJ/mol für W. Anhand der Dissoziationsenergie kann man keine Zuordnung Metall, Halbmetall oder Nichtmetall treffen. Dafür gibt es andere Kriterien.
Du weißt sicherlich, dass es sich hier - wie auch deutlich gemacht - um einen Vergleich innerhalb der 5. Hauptgruppe handelt. Insofern ist die Diss.energie ein Kriterium für den Halbmetallcharakter. Wenn du weitere nennen kannst, dann ergänze sie bitte. --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)
  • Normaldruck vorausgesetzt sublimiert Arsen bei einer Temperatur von 616 Grad Celsius, geht also aus dem festen Aggregatzustand direkt in die Gasphase über. - Besser: Unter Normaldruck sublimiert Arsen bei einer Temperatur von 616 Grad Celsius. Ohne Bildung einer flüssigen Phase bildet sich über dem Feststoff zitronengelber Arsendampf in der Zusammensetzung As4.
Ich habe mal "Normaldruck vorausgesetzt" durch "Unter Normaldruck" ersetzt. Farbe und Molekülstruktur von Arsendampf sollten aber m. E. in einem separaten Satz erläutert werden. --mmr 03:46, 20. Dez 2004 (CET)


Meine vielen Anmerkungen mögen auf die Reviewer und Autoren kleinlich wirken. Es ist aber konstruktiv gemeint. Und an einen exzellenten Artikel sollte man auch entsprechende Anforderungen stellen können. Jedenfalls hoffe ich meinen Tag sinnvoll verbracht zu haben. --Thomas 00:38, 20. Dez 2004 (CET)

Hallo Thomas, danke für Deine Anmerkungen. Zu manchen wird sicher Benutzer:Thiesi noch was sagen wollen, ich habe ein paar Kommentare oben hineingeschrieben. --mmr 03:46, 20. Dez 2004 (CET)
Zunächst noch einmal ein Satz zum Sinn der Tabelle bzw. was im Text stehen sollte: Die Tabelle ist zur schnellen Übersicht über wichtige Eigenschaften eines Elements gedacht. Umgekehrt im Text kann alles und mehr stehen, was in der Tabelle zusammengefasst wurde. Der Text ist also nicht nur zur Ergänzung gedacht. Zu den einzelnen Punkten, siehe oben --Thiesi 11:48, 23. Dez 2004 (CET)

- 2005 -

Blödsinn??

Welcher Agrarökonom ist denn auf die überaus lötzinnhaltige Idee gekommen, das Zeichen der Alchemisten für Arsen auf die Wiki-Startseite (Hauptseite, Artikel des Tages) zu packen? Das ist ja wohl mehr als nur billigst. Gerade die Erforschung dieses Elements hat zahllose Menschenleben gekostet und ausgerechnet die Alchemisten, die die am meisten für Schindluder und Scharlatanerie verantwortlich sind, werden so auf diese Art und hoffiert. Die Menschheit hat sich den Knopf zerbrochen, wie man z.B. das SI-Einheitensystem international durchsetzt und hier werden dem Neueinsteiger Zeichen und Grafiken vorgesetzt für die sich noch nicht mal die langsame Bundesbahn durchringen konnte.

Kopfschüttelnd (schrieb irgendwer)

  • Ich wollte mich zuerst über deine Meinung aufregen, bin aber nach kurzem Nachdenken zum Schluss gekommen, dass du vollkommen Recht hast. Die gelungen Kampagnen diverser Vereinigungen und Firmen die mit den IUPAC Elementsymbolen arbeiten zeigen, das man bei Elementen entweder mit einem aussagekräftigen Bild (oft sehr schwer) oder mit dem IUPAC Symbol arbeiten sollte.--tox 21:08, 3. Mär 2005 (CET)

Gefahrensymbole

Sollte man nicht auch bei den Artikeln für Elemente Gefahrensymbole einfügen können, wie das auch bei Verbindungen der Fall ist? Phrood 21:10, 27. Apr 2005 (CEST)

Arsen (im Gegensatz zu vielen seiner Verbindungen) ist giftig (T), nicht sehr giftig (T+), siehe z.B. hier (gemäß EG-Richtlinie von 2004). Generell scheinen recht viele Gefahrensymbole und R/S-Sätze in Wiki-Artikeln falsch bzw. veraltet. Vielleicht sollte Quelle und/oder Datum angegeben werden. 30.11.2006

Es ist leider wirklich so, dass in WP bei den von der EU eingestuften Substanzen nicht immer die EU-gemäße Kennzeichnung steht; das habe ich jetzt (auch) bei Arsen geändert, wie in meinem Kommentar hierzu in Wikipedia Diskussion:Konventionen für Chemie-Artikel#Sicherheitshinweise angegeben. --Dr.cueppers 15:26, 1. Dez. 2006 (CET)

Arsen in Deutschland

Einen Abschnitt dieser Art vermisse ich noch. Gerade in meiner Gegend (ehemaliger Freiberger Silberbergbau/Hüttenwesen) hat man immernoch ziemliche Probleme mit dem Arsen und gibt Unsummen für die Denaturierung von Halden etc. aus. Von der gesamtdeutschen Lage kann ich jedoch nicht viel sagen. Was auch irgendwie fehlt sind ein paar Aussagen warum Arsen soviel problematischer ist als beispielsweise Blei oder Cadmium (hohe Mobilisationsraten) und die Bezüge zur Umwelt bzw. zur Geochemie kommen dann auch oft etwas kurz daher. --Saperaud [@] 18:39, 21. Mai 2005 (CEST)

Arsen in der Glasherstellung

Arsen wird als Läutermittel zur Austreibung von Unreinheiten in der Glasschmelze benutzt. Früher häufig - heute nur noch bei Spezialgläsern -> Optik. Siehe auch Glas (dauert noch was bis ich es reingefummelt habe). (nicht signierter Beitrag von 80.135.242.98 (Diskussion | Beiträge) 13:23, 28. Okt. 2005 (CEST))

- 2006 -

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 19:54, 21. Jan 2006 (CET)

Neue Adresse: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fileadmin/pza/2004-43/medizin1.htm - ersetze ich gleich im Artikel. 193.171.121.30 20:36, 21. Mai 2007 (CEST)

Andere Bedeutungen des Begriffs: Arsen und Spitzenhäubchen

Wo bringt man am besten einen Hinweis auf den Film Arsen und Spitzenhäubchen unter? Das sollte sinnvollerweise ganz zu Anfang stehen. Der Film wird erst sehr weit hinten im Artikel erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 84.139.217.173 (Diskussion | Beiträge) 13:38, 3. Mai 2006 (CEST))

- 2007 -

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 00:03, 27. Jan. 2007 (CET)

Claire Booth - von den Toten auferstanden?

Also, ist die US-Botschafterin nun durch Arsenverbindungen umgekommen, oder ist sie genesen?

"Noch in den 1950er Jahren auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges kam die US-amerikanische Botschafterin, Clare Booth Luce, in Rom auf dieselbe Weise um – die Tatsache, dass die Ursache auf die schimmelpilzbefallenen Tapeten und nicht auf gegnerische Geheimagenten zurückgeführt werden konnte, trug in diesem Fall nicht nur zur Genesung der Botschafterin, sondern auch zum Erhalt des Friedens bei." (nicht signierter Beitrag von 84.176.70.43 (Diskussion | Beiträge) 13:19, 6. Feb. 2007 (CET))

8.1 toxizität

"Des weiteren kommt es bei chronischer Einnahme von Arsen zu einer Substitution des Phosphat-Atoms im Adenosin-Triphosphat (ATP)" atp hat leider 3 phosphoratome.... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.132.156.67 (DiskussionBeiträge) 23:06, 2. Apr 2007) --NEUROtiker 00:17, 3. Apr. 2007 (CEST)

Na Gottseidank hat ATP drei Phosphoratome, sonst sähen wir ziemlich alt aus (und zudem wäre der Name ziemlich unangebracht).
Ich habe das mal allgemeiner formuliert. Wenn jemand weiß, welche(s) der Phosphoratom(e) genau substituiert wird, oder ob das unspezifisch ist, bitte ergänzen. --NEUROtiker 00:17, 3. Apr. 2007 (CEST)

As5-Tetraeder!??

Datei:Gelbes arsen.png
Tetraeder-Struktur des gelben Arsens

Ich habe dieses Bild aus dem Artikel entfernt, da die Fornel von gelbem Arsen mit As4 angegeben ist. Dieses Bild zeigt aber As5. Ich habe in einigen Büchern nachgeschlagen und finde nichts über eine angebliche As5-Modifikation. Kann jemand die richtige Struktur einbauen? --Die kleine Petze Diskussion Schon gesehen? 11:21, 29. Apr. 2007 (CEST)

Arsenmangel

(Am besten wissenschaftliche) Quellen für die Arsenmangelerscheinungen bei Hühnern und Ratten wären wünschenswert. 193.171.121.30 20:50, 21. Mai 2007 (CEST)

Letale Dosis

Ich würde gerne den LD50-Wert von Arsen erfahren. Habe ich im Artikel nicht gefunden. Sollte man vielleicht ergänzen...

mfg

Dr. Delirium 19:23, 22. Sep. 2007 (CEST)

Habe ihn eingefügt. Viele Grüße --Orci Disk 19:54, 22. Sep. 2007 (CEST)
Super!! Dankeschön... (-: Dr. Delirium 18:46, 23. Sep. 2007 (CEST)

- 2008 -

Biologische Bedeutung

Im selbigen Abschnutt steht:

Der notwendige Bedarf liegt [...] zwischen 5 und 50 mg pro Tag.

Der Wert scheint mir sehr hoch; sollten vielleicht µg (Mikrogramm) gemeint sein? Vor allem, wenn der nächste Satz lautet...

Dem steht eine tägliche Arsenaufnahme von je nach Wahl der Nahrungsmittel bis zu 1 Milligramm gegenüber, die aber als harmlos gelten kann. --87.165.209.88 07:24, 5. Jan. 2008 (CET)

Ja, da hat jemand mcg (µg) mit mg verwechselt, habe das korrigiert.


Inzwischen ist geklärt, dass Arsen bei regelmäßiger Einnahme nicht zu physiologischer Resistenz führt, sondern die Arsen-Aufnahmefähigkeit der Magenschleimhaut reduziert wird.