Diskussion:Arthur Ernest Wilder-Smith

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Ixkeys in Abschnitt Auszeichnungen für Orign-Filme
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Der Vorwurf, daß die Akademie bzw. deren führende Vertreter Kontake zu extrem konservativen oder rechtsextremen Organisationen wie Opus Dei, Engelswerk [Wamito: gemeint ist das Engelwerk 16.08.2023] und dem Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis (VPM) hätten, geht auf einen alten Artikel der "Berliner Zeitung" zurück, welchen diese nach einer rechtlichen Klärung vor dem Landgericht Berlin gegendargestellt hat und nicht mehr aufrechterhält.

Ich habe mal das Gorilla-Brusttrommeln entfernt. Kreationismus wird nicht wissenschaftlicher dadurch, dass Nicht-Naturwissenschaftler mit gaaanz vielen irrelevanten akademischen Titeln ihn toll finden. --Hob 15:27, 6. Jun 2005 (CEST)
Das stimmt wohl, im Internet-Archiv der Berliner Zeitung ist der Artikel nicht mehr zu finden. Dafuer eine Gegendarstellung. Diese bezieht sich allerdings nicht auf die im Artikel aufgestellten Behauptungen ueber die Kontakte zum Opus Dei, Engelswerk und VPM, sondern ueber einen einen in diesem Zusammenhang eher nebensaechlichen Behauptung ueber den Zeitpunkt der Gruendung und den Gruender der Akademie. --Moriolis 23:26, 6. Jun 2005 (CEST)

Das ist völlig richtig, aber warum steichst Du "staatlich anerkannten wissenschaftlichen "? Das ist relevant. Übrigens: Philosophie der Naturwissenschaften wird dort gelehrt, das ist selten, aber umso interessanter. --Wsto 16:15, 6. Jun 2005 (CEST)

So selten ist das nicht. Philosophie der Naturwissenschaften wird eigentlich an jeder groesseren Philosophischen Fakultaet gelehrt, die etwas auf sich haelt. Seltener ist schon, dass z.B. an dieser Akademie christliches Offenbarungsgut als Voraussetung von Technik und Naturwissenschaft betrachtet wird, was dann letztlich wohl doch kaum zu verkennende kreationistische Tendenzen zeigt. Nicht umsonst steht dort der Kreationist Reinhard Junker in diesem Sommersmester auf der Vortragsliste. Was die Relenvanz angeht halte ich eigentlich den gesamten Abschnitt als irrelevant fuer den Artikel. Ist sowieso bloss per Cut-und-Paste von dem externen Weblink kopiert. --Moriolis 23:26, 6. Jun 2005 (CEST)
"Das ist völlig richtig, aber warum steichst Du "staatlich anerkannten wissenschaftlichen "? Das ist relevant." Wieso sind Eigenschaften einer Institution, an der jemand arbeitet, der etwas über Wilder-Smith sagt, relevant für einen Artikel über Wilder-Smith? Das ist doch einfach Imponiergehabe. Ob Wilder-Smith was Wissenschaftliches geleistet hat, erkennt man an der Arbeit selbst und nicht am Leumund von Institutionen, an denen Zeugen arbeiten, die Aussagen über ihn machen. --Hob 12:42, 8. Jun 2005 (CEST)

NPOV

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This is a translation of the English page w:en:A. E. Wilder-Smith, which is not neutral. See w:en:talk:A. E. Wilder-Smith. Danke. Duncharris 01:44, 28. Sep 2005 (CEST)

Der Artikel ist aufgrund vieler Erweiterungen inzwischen als eigenständig zu betrachten (dazu bitte den deutschen mit dem englischen vergleichen!) --mfg,Gregor Helms 19:56, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Scheinargumente

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Zu Wilder-Smiths Argumenten gab es damals schon Widerlegungen. Zum Beispiel hat Pasteurs Erkenntnis, dass heute kein Leben entsteht, nichts mit der Frage zu tun, ob Leben überhaupt entstehen kann, denn ein heute neu entstehendes Leben würde sehr schnell Fressfeinden zum Opfer fallen. Auch zur Händigkeit gibt es Modelle.

Ist es vertretbar, seine Argumente einfach so stehen zu lassen? --Hob (Diskussion) 10:51, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Was die Fachwelt dazu sagt oder sagen würde, ist sicher auch wichtig. Es sollte aber ausgewogen sein. Der Bezug auf Pasteur ist ja nur kurz dargestellt:
"In Pasteurs Arbeiten über spontane Biogenese sah Wilder-Smith die Bestätigung seiner Überlegungen im experimentellen Bereich."
Also kein breit ausgeführtes Argument. Beim Miteinbezug einer Gegenmeinung sollte Letztere nicht viel ausführlicher zu Wort kommen als Wilder-Smith, um den es im Artikel ja geht. Hierin liegt vermutlich die Schwierigkeit: Wenn nun eine ausführliche Widerlegung vorgeführt wird, dann sollte auch die Sichtweise von Wilder-Smith nachvollziehbar dargestellt werden - und dann würde dieser Punkt mehr und mehr anwachsen. Vielleicht gibt es auch neuere, Wilder-Smith nahestehende Vertreter, die dieses Argument differenzierter darlegen - müssten auch diese hier zu Wort kommen? Graf-Stuhlhofer 11:57, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Es ist ja eigentlich immer das gleiche Problem: Was Kreationisten sagen, ist religiös motiviert und nicht wissenschaftlich. Alle ihre "wissenschaftlichen" Argumente sind untauglich und die älteren (auch die meisten von den neueren) längst widerlegt. Sollen wir diesen Leuten hier die Gelegenheit geben, Unsinn zu verbreiten?
Dazu kommt, dass die Auswahl willkürlich ist. Ich habe Wilder Smith gelesen, und er hat deutlich mehr falsche Argumente als die kleine Auswahl hier. Die Auswahl zeichnet sich weder durch höhere Qualität noch durch ein anderes Merkmal aus, soweit ich erkennen kann.
Ich bin eher dafür, sich auf seine Meinung zu beschränken (Schöpfung, junge Erde, keine Evolution) und seine "Argumente" dafür zu entfernen. --Hob (Diskussion) 13:02, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ob die Motivation religiös oder wissenschaftlich oder beides ist: Die philosophische Grundhaltung eines Wissenschaftlers spielt oft hinein bei seiner wissenschaftlichen Einschätzung. Das gilt für beide Seiten.
Ein Beispiel: Der Zoologe Eduard Oscar Schmidt schrieb schon 1873:
"wir dürfen, ja wir müssen schließen, daß das Leben zu einem gewissen Zeitpunkt der Abkühlung auf natürlichem Weg, d.h. ohne einen unbegreiflichen Schöpfungsakt erschien".
Für ihn stand das Ergebnis also schon fest, auch ohne ausreichende wissenschaftliche Beweise - eben aufgrund seiner philosophischen Grundhaltung. Graf-Stuhlhofer 13:38, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das ist nicht der wesentliche Punkt. Der wesentliche Punkt ist, dass die Argumente nichts taugen und dass eine Enzyklopädie nicht dazu da ist, Desinformation zu verbreiten. --Hob (Diskussion) 14:04, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
1. Stimme ich Graf-Stuhlhofer zu, was die Voreingenommenheit von Disputanten verschiedener Standpunkte angeht. Beispielsweise steht in der deutschen Übersetzung von Dawkins God Delusion:
„Da kreative Intelligenz durch Evolution entstanden ist, tritt sie im Universum zwangsläufig erst sehr spät in Erscheinung. Sie kann das Universum deshalb nicht entworfen haben. Gott im eben definierten Sinn ist eine Illusion [...]“Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein, Berlin 2007, ISBN 978-3-550-08688-5 (englisch: The God Delusion.)., darin auf Seite 46.
Diese Formulierung ist mindestens intellektuell bedauerlich.
2. Kann man nicht alle Argumente weglassen, das wäre meines Erachtens ebenso Desinformation. Die Argumente, eines Standpunktes, den Du ablehnst, möchtest Du komplett streichen, und dadurch soll welcher Eindruck entstehen? --Parzi (Diskussion) 15:44, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Du findest es bedauerlich, dass jemand etwas schreibt, was du anders siehst? Wo ist das Problem?
Es geht nicht darum, dass ich einen Standpunkt ablehne, sondern dass es kein wissenschaftlich vertretbarer Standpunkt ist. Das ist nicht einfach meine Meinung, sondern das weiß jeder, der Ahnung von den behandelten Themen hat. Kreationisten sind ein Haufen inkompetenter Laien, die in der Wissenschaft keine Rolle spielen, außer als Störer und Trolle.
Wilder Smith war Chemiker, und seine Einwände hatten zwar zum Teil mit Chemie zu tun, aber enthielten zusätzlich den Grund-Denkfehler der Kreationisten "was ich nicht verstehe, kann nicht real sein". Um es zu verstehen, hätte er mehr von Biologie verstehen müssen. --Hob (Diskussion) 17:04, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Anmerkenswert finde ich, dass Du schon aus einer Kritik an der Ausdrucksweise in Dawkins deutscher Ausgabe, schliessen musst, dass ich alles anders sehe als Dawkins.
Behauptungen über den fachlichen Kenntnisstand oder die vermeintlichen intellektuellen Minderbefähigungen von Personen gehen an den Sachfragen vorbei. Mir ist klar, dass diese Diskussion wahrscheinlich eher unproduktiv verliefe, wenn sie in diese Richtung weiterginge. Ich wünsche mir, dass man kritischen Argumenten nicht nur durch eine Etikettierung von Personen mit einem sehr allgemeinen, negativ konnotierten Begriff – hier Kreationisten – begegnet.
Die weiter unten genannten Hinweise führen sicher weiter als Spekulationen über einzelne Autoren oder ganze Personengruppen. Zur Sache! --Parzi (Diskussion) 17:44, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
"dass Du [..] schliessen musst" - wenn du etwas genauer hinschaust, was ich geschrieben habe, dann erkennst du, dass mein Satz "Du findest es bedauerlich, dass jemand etwas schreibt, was du anders siehst" mit so einem gebogenen Ding endet, das man Fragezeichen nennt.
Denn an deiner Aussage "Diese Formulierung ist mindestens intellektuell bedauerlich" ist nicht so klar erkennbar, was du sagen willst, wie du vielleicht glaubst. Deswegen habe ich versucht, dich zu fragen, was du damit meinst. Hat aber nicht geklappt, statt dessen erfindest du Ansichten, die nicht meine sind, und schiebst sie mir unter ("schliessen musst, dass ich alles anders sehe als Dawkins").
"kritischen Argumenten nicht nur durch eine Etikettierung von Personen" - welche kritischen Argumente sollen das denn sein? Wilder Smith war eindeutig Kreationist nach jeder mir bekannten Definition, und der schlechte Ruf von Kreationisten kommt nicht aus dem Nichts. Die haben nun mal keine funktionierenden wissenschaftlichen Argumente, sondern nur Missverständnisse, Verzerrungen von Zitaten, falsche Logik und uralte falsche Gerüchte. Das gilt auch für Wilder Smith. --Hob (Diskussion) 10:31, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nehmen wir z.B. den Artikel über Erich von Däniken. Der Leser erwartet dort sehr wohl, dass er auch etwas von der Begründung von dessen Thesen erfährt. Es sollte nachvollziehbar sein, wie jemand auf solche Vorstellungen kommen kann - und dann eben auch die Widerlegung dazu.
Wenn dort nur seine Ansichten stehen würden: "Däniken meint, dass vor Jahrtausenden außerirdische Lebewesen auf der Erde waren." Punkt, sonst nichts, dann wäre das für den Leser nicht informativ, denn er versteht überhaupt nicht, wie es zu solchen Ideen kommen kann. Graf-Stuhlhofer 16:20, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Na gut, aber nach welchen Kriterien werden die Argumente ausgewählt? Ich habe es erlebt, dass in einem Artikel über Kreationismus zunächst schlechte Argumente hineingeschrieben wurden, dann wurden Widerlegungen hinzugefügt, und dann hieß es, die Argumente mit Widerlegungen müssten gelöscht werden, weil es schlechte Argumente seien und den Kreationismus schlecht dastehen lassen würden. Aber dass die schlecht sind, merkt man eben erst dann, wenn man die Widerlegungen kennt. --Hob (Diskussion) 17:04, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Am Rande bemerkt: Der große Einfluss geht von DIESEM Artikel nicht aus - er wird täglich etwa 10mal angeklickt (immerhin ...). Aber Erich von Däniken wird täglich 300 bis 400mal angeklickt! (Ich hätte gedacht, das war mal ... und ist heute kein Thema mehr. Und jetzt habe ich noch selbst dazu beigetragen, durch eine Weiterleitung von Erik ... auf Erich ... Aber letztlich, wer ihn bei Wp. sucht, soll ihn auch finden. Es liegt ja an uns Wikipedianern, dass dann der jeweilige Artikel informativ und ausgewogen wird.) Graf-Stuhlhofer 17:39, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Neuschreib

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Es ist eine Unsitte, im Sinne rückwärtiger Geschichtsverfälschung Zitate und Titel gemäß der unseligen Reformschreibung zu verändern. 1984 läßt (mit Eszett!) grüßen! Im übrigen und nicht "in dem Übrigen": Das "Nachhinein" und das "Öfteren" gibt es nicht, auch wenn der DUDEN das behauptet.(nicht signierter Beitrag von 37.4.202.21 (Diskussion) 00:04, 8. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Da diesbezügliche Änderungen bereits von dir vorgenommen wurden ist dieser Kommentar aber leider völlig überflüssig. Auch wenn man seinem Frust über die Rechtschreibreform noch so gerne Luft machen möchte. --Macuser10 (Diskussion) 00:06, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Auszeichnungen für Orign-Filme

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Da es für die Aussage, die Origin-Filme hätten zwei Auszeichnungen erhalten, keine Belege gab, habe ich versucht, welche zu finden. Ich habe nur ein Quelle gefunden: Den Internetshop, der diese Filme heute vertreibt: [1] Dort findet sich auch der Hinweis, dass die Preise von der "Christian Film Distributors Association" stammen. Im englischen Wikipediaartikel "Christian film industrie" [2] findet man den Hinweis: "The Christian Film and Video Association (formerly the Christian Film Distribution Association) gave out Crown Awards for films that 'gloried Jesus Christ.'". Mehr konnte ich weder über die Association, noch über die Preise herausfinden. Ich denke, bei einer derart unklaren Quellenlage. sollte man die Aussage besser weglassen. Der Leser kann die Bedeutung dieser Preise in keiner Weise einschätzen. --Ixkeys (Diskussion) 16:17, 31. Okt. 2015 (CET)Beantworten