Diskussion:Arthur Jensen (Psychologe)

Kritik der Kritik

Ich halte den Artikel nicht für neutral, weiß aber die entsprechende Vorlage nicht zu setzen. Arthur Jensen ist ein durchaus ernstzunehmender Wissenschaftler, aber es gibt auch in der Wissenschaftsgemeinde ernstzunehmende Kritiken an seinen Positionen, die sich nicht nur auf die Frage 'Rassismus' versus 'Wissenschaftsfreiheit' reduzieren lassen. Man nehme den Artikel zu SJ Goulds Kritik wenigstens zur Kenntnis. Mir ist zudem nirgendwoher bekannt, das Stephen Jay Gould Marxist gewesen sein soll, bitte belegen. Zudem wird er wiederholt als Paläontologe dargestellt. Das war er sicher auch, aber seine Veröffentlichung The Mismeasure of Man erstellte er im Rahmen seiner Professur für Wissenschaftgeschichte an der Harvard University, bitte stellt den Mann nicht als in fremden Gebieten wildernden Laien dar. Es gibt an seiner Darstellung ernstzunehmende Kritik, etwa die von John B. Carroll, aber die bezieht sich auf inhaltliche Schwächen der Darstellung. Die Gegenkritik des Hans Jürgen Eysenck ist hingegen in vielem polemisch, da er seinen Freund Arthur Jensen angegriffen sah. Auch seine Verteidigung von Cyril Burt trägt apologetische Züge. --Markosch 13:25, 17. Feb. 2008 (CET)

Jensen und Eugenik

Hallo,

der Artikel behauptet im Moment „Als Resümee befürwortete Jensen eine "milde" Form von Eugenik, zum Beispiel durch finanzielle Anreize.“ und belegt das mit einem alten GEO-Interview, auf das ich leider keinen Zugriff habe. Ich habe online einige andere Interviews mit Jensen gefunden, in denen er sich sehr vorsichtig zu Eugenik äußert; insbesondere habe ich keinen einzigen konkreten Vorschlag zu eugenischen Maßnahmen von ihm gefunden. Kann jemand bitte den genauen Wortlaut aus dem GEO-Interview zitieren? Falls nicht, sollten wir diese Behauptung wohl besser rausnehmen.

Viele Grüße --Thomas Schultz 09:09, 20. Feb. 2011 (CET)

Hallo nochmal, ich habe den strittigen Satz jetzt zunächst einmal entfernt. Viele Grüße --Thomas Schultz 06:57, 22. Feb. 2011 (CET)