Diskussion:Artillerietruppe (Deutsches Kaiserreich)
Fahrende Artillerie
[Quelltext bearbeiten]Im Text bei den Führugnsgrundsätzen heißt es: "Aus diesem Grund wurde die Feldartillerie ab 1889 auch als fahrende Artillerie bezeichnet." Müßte es nicht richtiger heißen, daß die Feldartillerie in eine "fahrende" und eine "reitende" unterschieden worden ist? 28.7.2011 MfG. H. Schulze (nicht signierter Beitrag von 79.192.199.234 (Diskussion) 11:20, 28. Jul 2011 (CEST))
vermutlich fehlt da etwas
[Quelltext bearbeiten]Die Artillerie zog mit 14.681 Offizieren und 412.323 Unteroffizieren ins Feld und bildete damit 22 % des Feldheeres.
Wenn dies stimmt, dann hat die deutsche Artillerie ausschließlich aus Offizieren und Unteroffizieren bestanden. Gewöhnliche Soldaten gab es scheinbar gar nicht. Ganz offensichtlich fehlt in obiger Aufzählung der Begriff "Mannschaften". Rainer E. (Diskussion) 05:56, 15. Dez. 2014 (CET)
Panzerbekämpfung durch Feldartillerie
[Quelltext bearbeiten]In diesem Artikel heißt es: „Das offene Auffahren und Abprotzen der Batterie zum Feindbeschuss im direkten Richten beim Angriff oder im Begegnungsgefecht verlor nach 1914 im Stellungskrieg an Bedeutung."
„Er (= Der Kommandeur der 54. Infanterie-Division, Generalmajor Oskar Freiherr von Watter) setzte bereits im November 1916 unmittelbar nach der Abberufung der Division aus der Verdun-Schlacht seinen Artillerieoffizieren des Feldartillerie-Regiments 108 auseinander, daß das künftig mit Sicherheit zu erwartende Auftreten von Tanks die Artillerie aus der Erstarrung des Stellungskrieges herauszwingen müsse.
So forderte er unbedingte Sicherheit jeder Batteriebesatzung im direkten Schuß auf bewegliche Ziele, forderte sogar den Galoppaufmarsch einzelner Geschütze selbst bei hellem Tag mitten im Toben der Materialschlacht.
In der Aisne-Champagne-Schlacht und in der Flandern-Schlacht August 1917 ist z. B. Artillerie der 54. Infanterie-Division im Batterieverband bei Tag im Galopp nach vorn geworfen worden und hat auf Entfernungen von weniger als 2000 m fast ohne Verluste am zweiten Großkampftag, dem 16. August, in die Flandern-Schlacht erfolgreich eingegriffen. Bei Berry-au-Bac und Guignicourt erledigte die Divisionsartillerie (Feldartillerie-Regiment 108) während der Aisne-Champagne-Schlacht ihre ersten Tanks in direktem Schuß (April 1917).
Seit November 1916 wurde hinter der Front, wenn die Division nicht gerade in Großkämpfen eingesetzt war, eine Schulbatterie eingerichtet." heißt es in dem Aufsatz „Erziehungsarbeit und ihr Erfolg bei Cambrai" von Erwin Zindler in dem Buch: „General Oskar Freiherr von Watter : Dem Gedenken e. großen Soldaten v. d. alten Kameraden d. 54. Inf. Div. d. Weltkrieges" https://d-nb.info/578237210
Der Freiherr ließ in der Trauerpredigt anläßlich seiner Bestattung, die bereits zwei Tage nach seinem Tod, am 25. August 1939 stattfand, der Heldentat des Unteroffiziers Krüger in der Tankschlacht bei Cambrai am 20. November 1917 bei Flesquières gedenken, jedoch nicht weil er davon ausgegangen war, daß seine Vorbildfunktion den Held von Flesquières zu seiner Heldentat veranlaßt hatte, sondern weil die von ihm befohlene Schießausbildung Unteroffizier Krüger in die Lage versetzt hatte, alleine mehrere Panzer abzuschießen. In den Berichten zur Panzerschlacht bei Cambrai ist die Rede davon, daß die Geschütze des Feldartillerie-Regiments 108 auf freiem Feld aufgestellt wurden, um die Panzer im direkten Richten bekämpfen zu können.
Achtung: Das meiste, was über den „lone gunner of Flesquières" geschrieben wurde, ist eine Mischung aus Dichtung und Wahrheit, auch der Wikipedia-Artikel über meinen Urgroßvater Unteroffizier Johannes Joachim Theodor Krüger. Ich kenne die Augenzeugenberichte über das Zurückbleiben meines Urgroßvaters an seinem Geschütz, weiß was die Augenzeugen ausgesagt haben und verfüge über 58 Jahre Erfahrung im Scheiden von Dichtung und Wahrheit. Niemand hat gesehen, wie mein Urgroßvater viele Panzer allein abgeschossen hat, die Schlußfolgerung von Captain Geoffrey Dugdale, M. C., zur Auffindesituation in der Batterie meines Urgroßvaters hatte ergeben, daß der einzelne deutsche Feldartillerist, der schwer verwundet neben dem einzigen intakten Geschütz seiner Batterie lag, die fünf vor ihm liegenden Panzer offenbar alleine ausgeknockt hat. Für das, was sich in der Zeit, nachdem die Kameraden meines Urgroßvaters den Rückzug angetreten haben, bis zu seinem Auffinden durch die Briten, zugetragen hat, gibt es keine Augenzeugen, es wurde wild spekuliert. --Werner Heß (Diskussion) 05:47, 12. Sep. 2024 (CEST)
vincent werner ...
[Quelltext bearbeiten]unter der überschrift steht ein satz, der nix mit artillerie zu tun hat ... ein übler streich ? --2003:6:151:4416:A6F1:B50F:F41D:BAB 22:13, 14. Nov. 2024 (CET)