Diskussion:Askania Werke

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 1971markus in Abschnitt Löschung Abschnitt Askania-AG (Uhren)
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Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit bei Askania im 2. Weltkrieg

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Hatte die Firma im Zweiten Weltkrieg Betriebsferien? Oder handelt es sich -z.B. bei der Entwicklung des FZG-76 - um eine andere Firma mit gleichem Namen? --Tyras 22:02, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

@Tyras: Was fragst Du so hinten herum? Wenn Du Belege hast für die Beteiligung der Askania-Werke Berlin-Friedenau an der V 1 – warum trägst Du das nicht einfach in den Artikel ein? Da gibt es nichts zu verschweigen. Ich weiß nur, dass die Kreiselgeräte für die V 2 nicht von den Askania-Werken Berlin-Friedenau stammten, sondern von einem anderen Kreisel-Spezialisten („Kreiselgeräte…“, genaue Firmenbezeichnung mir nicht mehr erinnerlich).
Und statt Betriebsferien zu machen, wurde ein Teil der Askania-Rüstungsproduktion Anfang 1945 in unterirdische Salzstöcke zwischen Braunschweig und Helmstedt verlagert. Da lässt sich noch eine ganze Menge ergoogeln, allein schon über die Lager im Berliner Süden für Zwangsarbeiter, die für Askania zu arbeiten hatten. Man könnte ein neues Unterkapitel machen: Askania als Rüstungsproduzent. Spannend. Leider habe ich nicht die Zeit dazu. --Ulrich Waack 16:30, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich frage nicht hinten herum, sondern klar und deutlich. - Was das FZG-76 betrifft, so gibt es einen historischen Lehrfilm auf youtube (1944 V-1 Flying Bomb Technical film[1]), in dessen Vorspann u.a. die "Askania- Werke" als Mitentwickler genannt werden. Wenn es sich um die Firma aus hiesigem Artikel handelt, liegt die Vermutung nahe, dass sie auch in der Zeit des Zweiten Weltkrieges sehr rege war, wovon im Artikel allerdings nichts zu lesen ist, was mich wiederum zu meiner Frage bewog. Gruß --Tyras 23:30, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich tippe mal als Firmennamen des Herstellers für die Kreiselgeräte der V2 auf die "Kreiselgeräte GmbH" aus Berlin-Lichterfelde, die findet Google zumindest sehr oft in diesem Zusammenhang. Die Firma hat ein Lager für Zwangsarbeiter in Mariendorf unterhalten. Miklas 10:48, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Auch zu den zahlreichen Lagern für Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs rund um die Askania Werke in Mariendorf fehlt jeglicher Hinweis[2]. Ebenso zu der Widerstandsgruppe, die als Betriebszelle ein Teil der Saefkow-Jacob-Bästlein-Organisation war und im Sommer 1944 anläßlich einer Verhaftungswelle durch die Gestapo aufgerieben wurde. Mitglieder dieser Gruppe waren z.B. Paul Junius und Karl Ladé, die zum Tode verurteilt worden sind durch den Volksgerichtshof. Miklas 13:40, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Zur Rüstungsproduktion bei Askania gibt es eine interessante Zusammentragung[3], unter anderem mit Quellen zur Besetzung der Werke durch die amerikanische Militärpolizei im August 1947. Und es gibt eine Initiative[4] (u.a IG Metall, Gewerkschafter aus den Tempelhofer Betrieben der Daimler AG und Schindler Aufzüge, DGB Ortskartell Tempelhof-Schöneberg, der Berliner Vereinigung VVN-BdA[5] und Angehörigen ehemaliger Mitstreiter aus dem Arbeiterwiderstand) zur Errichtung einer Gedenktafel/Stele auf dem Gelände in Mariendorf zur Erinnerung an die ermordeten Mitglieder der Widerstandsgruppen bei Askania. Miklas (Diskussion) 23:18, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Fachmärkte?

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Ich wollte eigentlich Informationen über die Askania Fachmärkte erfahren und nicht etwas über einen Uhrenhersteller. --88.78.7.34 09:04, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die von Dir gesuchte Seite gibt es noch nicht bei Wikipedia. Für weitere Informationen zu den gesuchten Fachmärkten siehe → hier. --Detlef ‹ Emmridet 09:27, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Lemma aufteilen

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Die "neue" Askania AG hat mit der alten rechtlich und auch technisch nichts zu tun. Der Artikel sollte aufgespalten werden. Viele Grüße, --Trinitrix 09:16, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Vom Grundsatz her richtig. Wenn ein gesonderter Artikel mit entsprechender Verlinkung auf den bisherigen Artikel entsteht, muss dieser aber die WP:Relevanzkriterien erfüllen. Und ob er das schafft wage ich zu bezweifeln… --Detlef Emmridet 09:51, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Detlef, ja. Die Relevanz der "alten" Askania scheint mir außer Frage zu stehen. Für die neue würde ich **sehr** gelassen einer Relevanzprüfung entgegen sehen - oder sie sogar selbst beantragen. Wenn sich ein neues Unternehmen auf einen alten Namen schmeißt, um am alten Glanz zu partizipieren, müssen wir das nicht unbedingt mitmachen. Alternativ könnte die neue Askania auch in einem kurzen Satz erlegdigt werden. Etwa: "Die 2006 gegründete "Askania AG", ein Berliner Uhrenhersteller, ist ein rechtlich und technisch unverbundenes Unternehmen." Viele Grüße, --Trinitrix 16:06, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich war dann mal so frei, die Änderung vorzunehmen. LG --Detlef Emmridet 12:36, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Nach ausbleibenden Gegenstimmen habe ich heute mal reinen Tisch gemacht. Viele Grüße, --Trinitrix 19:07, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Historisches Foto: Askania Koordinaten-Meßgerät

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Betreffs Referenz im Artikel: »Ernst von Angerer und Georg Joos: Wissenschaftliche Photographie: Eine Einführung in Theorie u. Praxis, Kapitel VI, S. 159 ff.« Das Buch (Copyright 1956, Leipzig, keine ISBN-Nummer etcpp., s. Link) enthält ein Bild eines Askania Koordinaten-Meßgeräts, Herstellungs- bzw. Erstellungsdatum: lt. Buchtext um 1900. Das Buch ist zwar etwas vergilbt und das Foto blass, mit ein paar Tricks gelang aber ein passabler kontrastreicher Scan ohne dabei das (grobe) Druckraster hervortreten zu lassen (der Upload ist hier, verbunden mit der Nachfrage bezüglich Lizenzierung). Kennt jemand zufällig das genaue Produktionsjahr und/oder Typenbezeichnung des Geräts?-----hoep (Diskussion) 07:16, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. 1944 V-1 Flying Bomb Technical film. Abgerufen am 15. Oktober 2011 (Quelle youtube).
  2. Lager und Ausländerunterkünfte in Berlin-Tempelhof während des 2. Weltkriegs. Eine erste Zusammenstellung. Bernhard Bremberger, 2001, abgerufen am 15. Oktober 2011 (Quelle Webseite).
  3. ASKANIA und der Kriegsgerätebau
  4. Initiative zur Erinnerung an den Arbeiterwiderstand gegen das NS-Regime
  5. http://berlin.vvn-bda.org/Datei%20neu/UB46.pdf Eine neue Berliner Initiative zur Erinnerung an den Arbeiterwiderstand gegen das NS-Regime (Seite 6)

Askadiar, »80×80mm«: Bildkreis des Objektivs oder Negativformat?

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Ein solches Maß ist ungewöhnlich und wird z.B. im Artikel über Aufnahmeformate nicht erwähnt, die Quelle von anno 1956 könnte jedoch ein (nur ihr bekanntes?) Sonderformat oder den Bildkreis angegeben (oder sich schlicht geirrt) haben -----hoep (Diskussion) 18:30, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ECC Geschichte

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Die ECC befindet sich in einem denkmalgeschütztem Gebäude der ehemaligen Askania Werke. Es wird nach Entwürfen des Berliner Architekten-Büros Richard Schubert von 1939 - 1941 errichtet.

Askania baut in dem Gebäude Apparaturen für die Luftfahrt. 1942 während des zweiten Weltkriegs wird das Gelände für die Rüstungsproduktion erweitert.

In dem Askaniahaus befindet sich seit 1945 für kurze Zeit das neue Rathaus des Stadt-Bezirks Weissensee. 1946 lässt die sowjetische Militäradministration das Haus räumen, um es selbst zu nutzen.

Von 1953 bis 1990 hat das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) auf dem früheren Industriegebäude seinen Personen- und Objektschutz untergebracht. Etwa 3800 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Nach dem Fall der Mauer wird in dem Backsteinbau ein grosses Waffenlager der Stasi gefunden: Handgranaten und Panzerfäuste, Maschinengewehre und Pistolen, mitten in der Stadt. 1990 zieht das Bezirksamt Pankow in Teile des Gebäudes ein.

Seit 2005 befindet sich in einem grossen Teil des Fabrikkomplexes die Kreativstadt Weißensee. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, auf diesem historischen Areal ein Kultur- und Gewerbezentrum, zu entwickeln, welches Designern, Künstlern und Unternehmern einen attraktiven Standort bietet.

http://www.ecc-network.de/geschichte.php

--Über-Blick (Diskussion) 16:26, 28. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Löschung Abschnitt Askania-AG (Uhren)

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Vor einiger Zeit wurde ohne Begründung das Kapitel Askania AG incl. der Uhren gelöscht. Das ist in meinen Augen unverständlich und nicht nachvollziehbar. Schließlich gibt es bei den Askania Werken / C. Bamberg auch eine über 100jährige Tradition Taschen- und Armbanduhren herzustellen. Viele Uhrenhersteller in D weisen aufgrund der Nachkriegsgeschichte eine ähnliche, nicht kontinuierliche Entwicklung auf (siehe Glashütte & Co.). Askania AG stellt nun originalgetreue Repliken alter Taschen- und Armbahnduhren und Instrumente (Kompasse) der Askania Werke aus Flugzeugen dar und setzt somit ja bewusst die Tradtion der Askania Werke damit fort. Gegen eine Auslagerung in einen eigenen Artikel hätte ich ja nichts, aber die ersatzlose Löschung ist für mich nicht akzeptabel. Gegen die Auslagerung sprach seinerzeit der ewig schwelende Konflikt um die RKs für Unternehmen, den ja 95% der Uhrenmanufakturen nicht erfüllen, weil es eben Manufakturen und keine Produktionsstätten für Massenprodukte sind. Meinungen? --Geolina mente et malleo 21:34, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Hi Geolina, die Diskussion 2011 (siehe oben unter "Lemma aufspalten") hatte das Ergebnis erbracht, dass ein kombinierter Artikel nicht erwünscht ist. Dies ist der Artikel zu den (alten) Askania Werken. Herzliche Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 12:36, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nun, die Diskussion vor 6 Jahren war ja nicht wirklich umfangreich und normalerweise könnte man auch zwei Artikel daraus machen, aber ich sehe hier halt zu viele / enge Verbindungen zur alten Askania (sie bauen ja heute Repliken von alten Bamberg - und Askania-Uhren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts). Wenn man das jetzt teilt, geht der historische Bezug ja völlig verloren. Das empfinde ich sehr unglücklich. Ich weiß auch eigener Erfahrung, dass es mit Uhrenmanufakturen immer nicht ganz trivial ist mit den RKs... und beim Geschichtsabschnitt des neuen-Uhrenmanufakturartikels müsste sehr viel aus diesem Askania-Artikel übernommen werden (Meßgeräte, Uhren). Gleichzeitig würde ich natürlich meinen mühsam zusammengetragenen, von Dir gelöschten Abschnitt gerne verwenden - aber das ist kompliziert, weil ja ein Teilnachimport der Versionen erfolgen muss und ich echt keine Ahnung habe, ob das überhaupt realisierbar ist. @Trinitrix: hast Du denn einen konstruktiven Vorschlag, wie der Konflikt jetzt zu lösen ist. So empfinde ich die Situation sehr unbefriedigend, zumal etliche Artikel auf den Uhrenabschnitt verlinkten und jetzt komplett ins Leere laufen. --Geolina mente et malleo 00:50, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Der Verweis auf die Diskussion von 2011 ist hier nicht wirklich hilfreich da nur zwei Diskutanten beteiligt waren. Seit dem haben mehrere Autoren an der Entwicklung des Artikels und an der Darstellung der Uhrenmanufaktur weitergearbeitet. Die Uhrenmanufaktur besteht in mittelbarer Folge der Askania Werke und ist somit fester Bestandteil der Firmengeschichte... Der gelöschte Teil des Artikels ist wiederherzustellen! --1971markus ⇒ Laberkasten ... 03:09, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten