Diskussion:Atlas wirft die Welt ab
Schwächen dieses Artikels
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel strotzt vor POW. Das bloße Konzept einer "Würdigung" (unabhängig von dem hier äußerst negativen Inhalt) widerspricht dem Neutralitätsprinzip. Änderung ist erforderlich. + Inhaltliche Fehler (good guys-bad guys-Aufteilung ist z.B. nicht ganz richtig. Wesentliche Merkmle des Romans - beispielsweise das Thema - werden nicht erwähnt, während Unwesentlichkeiten dargestellt werden. Dieser Artikel ist schlecht, so muss ich das leider sagen.
-Robert (ohne Datum signierter Beitrag von 80.130.53.98 (Diskussion) 13:56, 20. Jan. 2005 (CET))
- Ich habe den kompletten Artikel gelesen und weiß immer noch nicht, worums in dem Buch überhaupt geht. Der Artikel ist nichts weiter als eine Buchbesprechung ohne Einleitung. Leider von sehr geringem enzyklopädischen Wert :( --199.42.240.136 11:32, 9. Jan. 2008 (CET)
- Wenn Du das Buch kennst, dann bring Dein Wissen in den Artikel ein. Das ist das Konzept der Wikipedia. --Zinnmann d 12:05, 20. Mai 2005 (CEST)
Ich sehe es auch so, dass der Artikel in Teilen etwas parteilich ist. Oder wie beurteilt man sachlich "Kitsch"? Auch hat zwar James Taggart Anteil an der "Zerstörung der Welt" im Buch, allerdings ist er lange nicht die einzige treibende Kraft, gibt es doch auch da erkennbar politische Fraktionen (siehe auch wieso genau der Fernseh/radiomoderator "geopfert" wurde, was James seiner Frau erklärt). Es gibt sozusagen eine kleine oligarische einflussreiche Clique, die sich wiederrum in einige Subcliquen aufteilt, so wie das im Buch aussieht. (nicht signierter Beitrag von 78.50.90.161 (Diskussion | Beiträge) 23:04, 24. Aug. 2009 (CEST))
- Ich habe den Artikel komplett überarbeitet, und hoffe, dass die neue Version weniger parteilich ist. Ich persönlich finde Rands Werk in Teilen großartig, in anderen abstrus, kann also nicht wirklich auf eine neutrale Haltung pochen. -- Bitbert -?- 15:42, 28. Aug. 2009 (CEST)
Leider ist er immer noch sehr subjektiv. Schon in der Einleitung: "Rands Roman gilt angesichts der flachen Handlung, stark überzeichneten Figuren und anspruchslosen Erzählweise literarisch als wenig gehaltvoll, [...]" Ich bin da total anderer Meinung. Ich fand den Roman sehr tief, da jeder Charakter seine eigene Lebensphilosophie hat. Deswegen gibt es auch keine Aufteilung zwischen Good-guys und Bad-guys: Eddie Willers ist kompetent, aber er himmelt eher Dagny Taggert an. Ragnar Danneskjöld findet seine Gewaltanwendung gerechtfertigt, wobei erwähnt wird, dass nicht jeder in Galts Gulch so handeln würde. Und, was das wichtigste ist: Dagny und John Galt sind für mehr als die Hälfte des Buches entschiedene Gegenspieler.
"Wegen seiner weiblichen Hauptperson war der Roman umstrittenes Symbol der US-amerikanischen Frauenbewegung." Echt? Aus welcher Quelle stammt das denn? Ayn Rand wurde einmal gefragt, was sie von der Frauenbewegung halte, und sie meinte (vielleicht halb scherzhaft): "So far as the women movement goes, I'm a male chauvinist!" ([1]) Sie war zudem gegen Affirmative Action/ umgekehrte Diskriminierung. Ich glaube nicht, dass sie irgendein Ziel der Frauenbewegung zugestimmt hätte - sie hat, glaube ich, eher als Individuum für ihre Ziele gekämpft, nicht als Frau.
-MDR --87.123.112.254 00:00, 15. Mär. 2010 (CET)
Selbstaufopferung
[Quelltext bearbeiten]"Selbstaufopferung für z.B. Familie, Freunde oder selbstgesteckte "höhere" Ziele gilt, Rands Logik folgend, als eigennützig."
Diese Argumentation ist nicht schlüssig, Selbstaufopferung impliziert ja persönlichen Verlust - bis zur letztendlichen kompletten Selbstaufgabe. Das will man ja nicht, wenn man für höhere Ziele/Freunde/Familie kämpft. Genaugenomen ist nur eine starke Position mit Sicherheit fähig, diese Ideale zu erreichen. Jemand der sich selbst aufopfert ist unterm Strich einfach weniger erfolgreich bei seinen "höheren Zielen" - da er daran zugrunde geht - als jemand der egoistisch denkt, dabei überlebt, reich und gesund bleibt und *gleichzeitig* seine höheren Ziele auch erreicht 88.72.218.69 04:46, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Gemeint war keineswegs "Selbstaufopferung". Rand spricht sich im Buch mehrmals vehement gegen "Menschenopfer" aus, was sich absolut mit deinem Einwand deckt. Tatsächlich gemeint war "selbstlose Hilfe", also Hilfe für die (scheinbar!) keine Gegenleistung erbracht wird. Rand legt dar, dass bei Familie und Liebe durchaus eine Gegenleistung erbracht wird, die Hilfe also nicht wirklich selbstlos ist. Ich hoffe, meine Neubearbeitung geht nun ausreichend auf diese Problematik ein, falls nicht, bitte melden. -- Bitbert -?- 15:40, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Sicher ist auch die Selbstaufopferung eigennützig. Wenn mein subjektives Ziel darin besteht, dass ich weiß, dass es meinen Kindern gut geht, dann ist meine Selbstaufopferung im Falle des Falles eine völlig egoistische Handlung, da meine Hauptintention eben das Leben und die Gesundheit meiner Kinder ist. Ich sterbe also in dem Bewusstsein, dies maximal unterstützt bzw. das Scheitern dessen verhindert zu haben. Die Logik gibt die Intentionen nicht vor, diesen Denkfehler begeht auch Spock im Raumschiff Entenscheiß andauernd. Die Die Logik verwendet BELIEBIGE Intentionen als vorgegeben und liefert auf dieser Grundlage Ergebnisse zum richtigen Verhalten. Daher ist Rands Meinung im völligen Einklang mit der Mathematik. MV --217.227.77.54 17:53, 7. Sep. 2014 (CEST)
Pionierzeit der USA?
[Quelltext bearbeiten]Der Roman spielt nicht in der Pionierzeit der USA, auch wenn deren Geist vielleicht herraufbeschworen werden soll. Tatsächlich spielt der Roman offensichtlich kurz vor der Zeit, in der er entstanden ist, also in den 30er und 40er Jahren nach der Weltwirtschaftskrise 1929. Er setzt sich polemisch mit der Politik nach der Weltwirtschaftskrise auseinander, also dem New Deal und dem Keynesianismus. In dieser Zeit waren staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, wenigstens nach Meinung der Kritiker, verbreitet. Die Welt insgesamt um die USA herum ist im „Sozialismus“ versunken, in den USA selbst kämpft noch das Prinzip des Kapitalismus gegen das des Sozialismus oder besser Keynesianismus. Bemerkenswerterweise finden sich Kapitalisten auf beiden Seiten. Es gibt auch Seitenhiebe auf das Militär, das während des zweiten Weltkriegs Vorrang gegenüber der Privatwirtschaft hatte. So findet das große Unglück gegen Ende des Romans deshalb statt, weil ein vorrangiger Munitionstransportzug in einen Personenzug rast, der im Tunnel stecken geblieben ist. – Es empfiehlt sich, den Roman auch auf englisch zu lesen. So könnte man spekulieren, in wie weit kulturelle Veränderungen der damaligen USA aufs Korn genommen werden. Während ringsum die US-Wirtschaft zusammenbricht, haben die „keynesianischen“ Politiker und ihre Freunde nichts als coole Sprüche drauf, natürlich per Du (first name): „Keep cool, Gus!“ oder „Take it easy, Doug!“ (Der „Punk“ ist übrigens noch der Nichtsnutz.) Alex1011 15:29, 24. Mär 2006 (CET)
- Das Problem dürfte behoben sein, auch wenn die korrekte zeitliche Einordnung in die 1930er, 1940er oder 1950er müßig und letztlich unmöglich sein dürfte. Ich habe mich daher schlicht auf die 1950er festgelegt, da einige technische Erfindungen diese Zeit voraussetzen. Die englische Originalfassung ist in der Tat sehr erhellend. -- Bitbert -?- 15:44, 28. Aug. 2009 (CEST)
letzten 3 Absätze vom "Inhalt"
[Quelltext bearbeiten]Diese sind ziemlich wertend, was haben diese so wertend im Artikel zu suchen? So ist das keine Inhaltsangabe... (nicht signierter Beitrag von Maimealot (Diskussion | Beiträge) 01:30, 4. Feb. 2009 (CET))
Who is John Galt?
[Quelltext bearbeiten]Die Bedeutung der Frage ist in dem Beitrag voellig falsch dargestellt. "Wer ist John Galt?" ist kein Sinnbild fuer Dinge, die nicht funktionieren, sondern eine Frage, auf die es keine Antwort gibt. Vgl: “Damned if I see why. Can you tell me that? What's wrong with the world?” Larkin shrugged sadly. “Why ask useless questions? How deep is the ocean? How high is the sky? Who is John Galt?”
Neubearbeitung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mir erlaubt, den Artikel neu zu schreiben. Die bisherige Version stellte den Inhalt ungenügend dar und ging zu wertend auf die Bedeutung ein. Auf Wunsch lege ich hier meine Argumente für die Neubearbeitung dar. Sollte der Inhalt immer noch ungenügend sein, bitte ich um baldige Rückmeldung; ich habe das Buch erst gelesen und kann, solange der Eindruck noch frisch ist, weitere Details ergänzen. -- Bitbert -?- 15:37, 28. Aug. 2009 (CEST)
Verfilmung
[Quelltext bearbeiten]Ich finde die Reverts der Verfilmung unbegründet: Der Film ist im Kasten und kommt in drei (sic!) Tagen "heuer" ins Kino. Das ist keine Glaskugelei mehr. Es gibt schließlich auch etliche andere Artikel zu Veranstaltungen, die in der Zukunft liegen. Dass der Film abgedreht ist, ist ein historischer Fakt, eine Löschung dieser Tatsache also völlig unbegründet. Auch die Schauspieler sind eine historische Tatsache. Einzig der Satz, dass der Film 2011 in die Kinos kommen soll, ist eine Beschreibung zukünftiger Ereignisse, worüber wir diskutieren könnten, aber genausogut könnte man den Artikel Fußball-Europameisterschaft 2016 löschen - der liegt immerhin 6 Jahre in der Zukunft (wer weiß, ob bis dahin die Welt nicht durch einen Atomkrieg oder einen Kometen zerstört worden ist). ƺeitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ ₰ 21:16, 29. Dez. 2010 (CET)
- Unbegründet ist ein großes Wort - im allgemeinen ergibt sich die Relevanz eines Filmes dadurch, dass er von Menschen gesehen werden kann. Das wird 2011 wahrscheinlich der Fall sein und dann kannst du ihn gerne in den Artikel eintragen. --GiordanoBruno 21:24, 29. Dez. 2010 (CET)
- Also machen wir gleich mal einen SLA auf Fußball-Weltmeisterschaft 2022, die kann dann ja auch 2022 wieder neu geschrieben werden, ja? Weil die WM kann ja auch erst 2022 gesehen werden...? Mein Lieblingsbeispiel ist übrigens die Sonnenfinsternis vom 3. September 2081. ƺeitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ ₰ 21:28, 29. Dez. 2010 (CET)
- Die anderen Artikel sind hier nicht Thema - frag bitte nach einer WP:3M. Wenn du nicht weißt, wie das geht, dann mache ich es für dich. --GiordanoBruno 21:45, 29. Dez. 2010 (CET)
- Hallo? Ist da jemand? --GiordanoBruno 21:25, 1. Jan. 2011 (CET)
- Es steht doch alles in meinen Edit-Kommentaren. Der Artikel enthält historische Fakten. Kein Grund, diese zu zensurieren. Ich bin NICHT derjenige, der seit 22. Nov. 2010 hier ständig unreflektiert revertiert. Es geht auch nicht um die Benennung irgendeines Films, sondern um das Buch, dessen Inhalt im Jahr 2010 verfilmt wurde. Das Thema könnte sogar noch erheblich ausgebaut werden, da die (bisher immer wieder gescheiterte) Verfilmung eine eigene Story ist... ƺeitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ ₰ 20:15, 4. Jan. 2011 (CET)
Sozialistischer Volksstaat?
[Quelltext bearbeiten]Daß Taggart einen "sozialistischen Volksstaat" einführen will (dazu ist er ja viel zu unpolitisch), halte ich in der Inhaltsangebe für problematisch. Mag sein, daß aus Sicht von Rand zwischen soz. Volksstaat und "New Deal" kein großer Unterschied mehr besteht und die USA sind auch im Roman von soz. Volksstaaten umgeben, aber im Roman selbst handelt es sich doch bis zuletzt um eine, wenn auch immer mehr durch Staatseingriffe ausgehöhlte Marktwirtschaft. Dieser Unterschied scheint mir nicht ganz unwichtig. --Alex1011 14:02, 1. Feb. 2011 (CET)
Neue Auflage
[Quelltext bearbeiten]Das Buch wurde 2012 neu aufgelegt unter dem Titel "Der Streik" vom Verlag John, München. Ich habe allerdings widersprüchliche ISBN gefunden und habe mich somit nicht getraut diese Edition im Hauptartikel hinzuzufügen. (nicht signierter Beitrag von 84.112.57.148 (Diskussion) 16:13, 15. Mär. 2012 (CET))
Abschnitt "Zitate"
[Quelltext bearbeiten]Das Zitat von John Rogers ist zwar witzig, aber es hier unkommentiert aufzuführen, ist nicht enzyklopädisch. Enzyklopädisch wäre die Wiedergabe diese Zitats allenfalls dann, wenn man es in einen größeren Zusammenhang stellt. Dazu müßte man als erstes die Überschrift ändern (in "Kritik" o.ä.). Dann müßte man selbstverständlich andere Stimmen zu Wort kommen lassen, und zwar ernsthafte Stimmem (immerhin ist das Buch im angelsächsichen Sprachraum zwar umstritten, aber durchaus wirkmächtig und keineswegs eine Lachnummer). Die Auswahl der hier wiedergegebenen Stimmen sollte nach Möglichkeit entweder aus sich heraus einleuchtend oder extra erklärt werden. Jedenfalls müßte man erklären, warum gerade die "Kritik" eines John Rogers es verdient hat, hier zitiert zu werden. Bevor man diese Arbeit leistet (ich kann sie leider nicht leisten), sollte man den Abschnitt lieber erst einmal löschen. Eine enzyklopädische Qualität hat er so ohnehin nicht. Weil das Zitat aber witzig ist, würde ich es verschieben nach Wikiquote. Bestehen dagegen Einwände? --Jochim Schiller (Diskussion) 18:24, 25. Nov. 2013 (CET)
Mein Vorhaben, das Zitat bei Wikiquote unterzubringen, ist daran gescheitert, daß es keine reputable Quelle gibt. Die bisher im Artikel angegebenen "Quelle" läßt nicht erkennen, woher das Zitat stammt. Weiß jemand mehr? Sonst sehe ich nur die Möglichkeit der Löschung. --Jochim Schiller (Diskussion) 12:51, 26. Nov. 2013 (CET)
- @Jochim Schiller: Das Zitat stammt aus John Rogers’ persönlichem Blog. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:12, 30. Dez. 2015 (CET)