Diskussion:Auenböden
Ich habe den Text selbst geschrieben und hier her kopiert! Das Thema Auenböden ist von allgemeiner Natur!
Ich schlage vor, die Horizontgeschichten in die entsprechenden Untertexte wie Gley, Vegen, Braunerde zu verlegen. --Zahnstein 00:27, 12. Dez 2004 (CET) Nachtrag: Auenböden scheint ein Bodentyp zu sein wie Braunerden und Rohböden, so dass Braunerden hier gar nicht rein gehört und das Bild besser aufwärts zu Flussaue geht. Kommentare? --Zahnstein 01:02, 12. Dez 2004 (CET)
- "Auenböden" ist nur ein Überbegriff für verschiedene Bodentypen. Das Braunerden Auenböden sein sollen, hör ich auch zum ersten mal ("Rohboden" ist aber wieder eine Meta-Ebene). Die Erklärung von Braunerde finde ich auch merkwürdig, ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt. Irgendwie fehlt da was. Wenn sie fortgeschrittene Ranker oder Rendzinen sind, sind sie keine Auenböden. Und Podsol ist wiederum absout terrestrisch. Vielleicht hat der Autor das wegen der Verlehmung verwechselt? Eigentlich gehört das aufgelöst in die Bodentypen, aber wenn Vega noch nicht da ist? --Brutus Brummfuß 12:18, 12. Dez 2004 (CET)
- So wie ich das verstanden habe, ist "Brauner Auenboden" das selbe wie Vega und nicht das selbe wie "Auenböden", was eine Zusammenfassung von Rambla (Auenrohboden/Auenlockersyrosem), Paternia (Grauer Auenboden/Auenregosol), Vega(Brauner Auenboden) ist. Die Braunerde ist Element der Klasse Braunerden. Steht alles so jedenfalls hier --Zahnstein 13:37, 12. Dez 2004 (CET) Nachtrag: Wenn man hier sich die Geschichte der Bodenklassifikation ansieht, dann muß man wohl scharf aufpassen, dass man da nicht verschiedene Klassifikationen mitteinander mischt.
- Ohjottojott! Da muss man wirklich aufpassen! Ich hab zwar schon als Kind immer nur Bilder aus verschiedenen übereinanderliegenden braunen Streifen gemalt und erklärt, das wäre Boden (und mich immer geärgert, wenn sie falsch herum aufgehängt wurden (so vertikal: "Hach!!! Daaaas ist aber ein schönes Bild!!!!")), und später als einziger den Bodenkundeprof nett gefunden, aber irgendwie wurde das nie in die richtige Richtung gelenkt ;-) und nun ist mir das echt zu kompliziert, da kann ich nichts erhellendes sagen. Da kann man mal sehen, wie Erziehung schief gehen kann! Aber deine Aussage klingt ziemlich gut. Mir dünkt auch, auch in der Bodenkunde gibt es Äquifinalität und das Gegenteil davon, was die Sache nicht vereinfacht. Die Links sind jedenfalls echt gut, ich füg sie gleich mal in den Artikel ein. --Brutus Brummfuß 19:55, 12. Dez 2004 (CET) Ich glaub, ich geh noch mal studieren! Ich weiß zu wenig!
- Bei der Horizontbezeichnung handelt es sich doch normaler ursprünglicher weise um A - B - C (trivial vom Alphabet), zzgl. natürlich die Ausnahmen, die m.E. einfach als Abkürzung reingequetscht wurden (hab ich jedenfalls gelernt). Nun hast Du immer "Anreicherung" betont, was nahe legt, dass das nun doch ne Bedeutung hat ? - Und Gesteinshorizont bei Auenböden (Ac): Das sind doch wohl auch Sedimente, also Kies, schätze ich. --Brutus Brummfuß 23:20, 13. Dez 2004 (CET)
- Das "anreichern" stammt noch vom Urtext und ist ziemlicher Unsinn. (Mach ich weg) Ich hatte mir das gar nicht angesehen, weil ich hoffte, wenigstens das sei stimmig. Bei mir ist das Wissen um die Bodenkunde ja leider erst wenige Tage alt und so bin ich für jede Hilfe bei diesen Texten dankbar. Vom Portal Geo hat sich leider noch niemand hier blicken lassen. Obwohl Benutzer:Meister wohl ein Fachmann von dort kurz mal reinschaute. Ich denke, das Thema Boden ist erst mal für mich abgeharkt und morgen kommt dann Flussaue dran, wohin man vielleicht auch Teile von Auwald verschieben könnte. --Zahnstein 23:38, 13. Dez 2004 (CET)
- Urknall hab ich schon mal gehört, aber Urtext ;-) ... nee, aber man weiß ja nie, vielleicht ist ja das bei mir falsch abgespeichert. --Brutus Brummfuß 17:00, 14. Dez 2004 (CET)
Wasserpumpeneffekt
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den "Pumpmechanismus" gelöscht. Angesichts der üblichen Grundwassergeschwindigkeiten kann ich mir den "Wasserpumpeneffekt" allein physikalisch nicht vorstellen. Vielleicht hat ja jemand eine Quelle für diesen Mechanismus. Die "Belüftung" ist eher eine Folge der (besonders in gespannten GW-Leitern) ausgeprägten Grundwasserdynamik (s. Montenegro et al.). Gespannte Verhältnisse sind sehr typisch für Auen, mit Auelehm (Deckschichten) auf quartären (gut durchlässigen) Sedimenten. Aquaman 18:48, 14. Nov. 2011 (CET)