Diskussion:Auf der Rennbahn
REDIR
[Quelltext bearbeiten]Ist unangebracht. Es ist ein Unterscheid über einen seit nahezu 100 Jahren bestehenden Sketch zu schreiben und einem einfach Zitat. PG 11:02, 20. Dez. 2010 (CET)
- Sehr unfreundlich, wenn ich schreib, daß ich nach quellen suche. Der Sketch wurde mehrfach bekannt und ist mehr als nur dieser Satz, Ich sagte schon ich hab irgendwo die Version auf Papier und Aufnahmen. Aber ich komme wieder keine Frage. --PG 16:15, 21. Dez. 2010 (CET)
Hallervorden?
[Quelltext bearbeiten]Die Bemerkung, Dieter Hallervorden hätte den Sketch nachgespielt, ist unrichtig. Sie ist zu streichen. Es gibt einen Sketch im Fußballstadion (Zitat: "Hach, ist das aufregend"), bei dem einige Kritiker eine gewisse Verwandtschaft mit Bendows Sketch konstatierten. Inhaltlich hat er aber mit "Auf der Rennbahn" nichts zu tun. (nicht signierter Beitrag von HardyMUC (Diskussion | Beiträge) 17:01, 16. Feb. 2016 (CET))
Bendow-Ton zum Loriot-Film
[Quelltext bearbeiten]- Sprecher dieses Films ist der Komiker und Kabarettist Wilhelm Bendow selbst.
Das ist leider sehr missverständlich. Loriot hat mehr als 20 Jahre nach Bendows Tod eine Tonaufnahme von ihm verfilmt – und es müsste doch wohl eindeutig sein, welche (1926 Bendow mit Paul Morgan oder 1946 Bendow mit Franz-Otto Krüger). Da die Artikel-Einleitung auf die 1946er Fassung verweist und nur unter „ferner liefen“ von der 1926er Originalfassung die Rede ist, deutet sich die Antwort schon an. Aber wir sind hier nicht in einem Schundroman, sondern in einer Enzyklopädie, in der Andeutungen inakzeptabel sind. Eine eindeutige Aussage wäre schön, ein eindeutiger Beleg noch schöner. --91.33.163.90 17:27, 5. Feb. 2017 (CET)
- Keine taugliche Belegstelle, aber vielleicht ein Hinweis: Der Weser-Kurier vertreibt eine Loriot-Plastik mit den Figuren des Rennbahn-Sketches. Ich lese: „"Auf der Rennbahn" etwa ist die filmische Umsetzung eines Radiosketches, der das kommunikative Aufeinanderprallen von selbsternanntem "Fachmann" und ignorantem "Laien" thematisiert. Autor war der Komiker Wilhelm Bendow, der seinen Text ein erstes Mal im Jahr 1926 gemeinsam mit Paul Morgan für die Schallplatte aufnahm und dies noch einmal, 1946, mit Franz-Otto Krüger tat. Dieser spätere Live-Mitschnitt des Rundfunks rettete den Sketch in die neuere Zeit und wurde Anfang der 70er Jahre erneut auf Schallplatte veröffentlicht, aber erst durch Loriots animierte Zeichnungen einem großen Publikum bekannt.“ (Weser-Kurier Shop) (abgerufen am 17. August 2023) --2.202.185.109 01:42, 17. Aug. 2023 (CEST)
Kürzung
[Quelltext bearbeiten]Wie jeder beim Vergleich mit dem Original sofort feststellen wird, ist Loriots Version stark gekürzt.
Zitate
[Quelltext bearbeiten]Auf dieser Aufnahme ab 3'18″ und hier ab 3'13″ hört man, dass "B" erst einmal "A" spöttisch wiederholt, das Zitat müsste genau genommen also lauten: "B: Ach, ist der Rasen schön grün! Ach, ist der Rasen schön grün! Also, wissen Sie, seien Sie mir nicht böse, aber Sie sind ein selten dämlicher Hund!" --Prud (Diskussion) 22:44, 23. Jan. 2019 (CET)
- Stimmt. Korrigiert. --Kebap (Diskussion) 01:10, 11. Sep. 2020 (CEST)
Sprecher zuordnen
[Quelltext bearbeiten]Könnte jemand mal die für den Artikel nicht unbedeutende Frage beantworten, wer wen spricht? --Robbit (Diskussion) 00:15, 5. Sep. 2021 (CEST)
- Antwort nach 2 Jahren: Offenbar spielt Bendow den ahnungslosen naiven Rennbahn-Neuling. Zumindest lese ich so diesen Artikel, der seinen „unnachahmlichen Tonfall“ hervorhebt (aber leider die eigenen Zitatquellen nicht angibt). Ich lese: „1933 ergriffen die Nationalsozialisten die Macht. »Bendows Bunte Bühne« wurde einige Zeit später geschlossen. Er selbst blieb »trotz seiner relativ offen gelebten Homosexualität lange unbehelligt«. Offenbar hatte er aber doch mit den neuen Machthabern Ärger. »Denn das zeichnete Bendow aus: In harmlos-naiver Tonlage pfiffig oder weinerlich vor sich hinzureden und dabei auch Dinge zu sagen, die sich andere nicht trauten.«Als Schauspieler durfte er weiter arbeiten. Es folgten Rollen in bekannten Filmen wie »Quax, der Bruchpilot« und »Dr. Crippen an Bord«. In »Münchhausen« mit Hans Albers (1943) spielte er den Mann im Mond. Im Sommer 1944 führte er mit einem Partner Sketche in der Berliner Scala auf. Auf den Satz »Schau, dort ist eine Insel! Hurra, wir sind gerettet!« antwortete Bendow mit seinem staubtrockenen Humor abweichend vom Text: »Ja gibt es denn für uns überhaupt noch eine Rettung?« Dieser harmlose Witz brachte ihm einen halbjährigen Aufenthalt in einem Arbeitslager ein.“ (Wilhelm Bendow – ein Einbecker Schauspieler in Berlin, Einbecker Morgenpost, 7. Juni 2012) Einer der beiden Partner in dem Rennbahn-Sketch, Paul Morgan, war bereits 1938 von den Nazis im Konzentrationslager Buchenwald umgebracht worden. --2.202.185.109 01:24, 17. Aug. 2023 (CEST)