Diskussion:August Neidhardt von Gneisenau
Rauch
[Quelltext bearbeiten]"und sorgt ua. mit Schinkel, Rauch und Clausewitz dafür, "
Wer ist "Rauch"? --Anathema 18:27, 1. Mär 2004 (CET)
- Christian Daniel Rauch - deutscher Bildhauer (1777 bis 1857) Dramburg 22:15, 27. Nov 2004 (CET)
Biographische Daten
[Quelltext bearbeiten]Die können nicht ganz stimmen. (geb 1760 - bis zum Tode Großvater (1762) Jesuitenschule ? als 2-jähriger? --MMozart 16:30, 11. Mär 2005 (CET)
Das tut ja weh!
[Quelltext bearbeiten]Gneisenau 1831 in Posen gestorben. Aber was hat die Stadt Posen mit der Provinz Westpreußen zu tun? Die Stadt Posen war bis 1919 die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Posen! --Wilkinus 21:21, 2. Jan. 2007 (CET)
Inschriften am / im Mausoleum in Sommerschenburg
[Quelltext bearbeiten]Ich habe die Inschriften aus dem Artikel entfernt und vorläufig hier abgelegt.
Die Inschriften lauten:
- „So ist durch den hier ruhenden Helden
- dieses Fleckchen Erde in Erinnerung
- an die Befreiung Deutschlands
- geweihter Boden geworden“
- Juliane Caroline Friederike
- Gräfin Neidhardt von Gneisenau
- geb. Freiin von Kottwitz
- geb. 12. Januar 1772
- gest. 07. Dezember 1832
- Hedwig Gräfin
- Neidhardt von Gneisenau
- geb. 05. Juli 1868
- gest. 10. September 1868
- Bruno Graf Neidhardt von Gneisenau
- Königl. Pr. Leutnant a.D.
- geb. 26. November 1852
- gest. 23. November 1894
- Hugo Graf Neidhardt von Gneisenau
- Königl. Rittmeister
- aggreg. d. Westfälischen Dragonerreg. No. 7
- geb. 29. Februar 1836
- gest. 21. August 1871
- August Hyppolit Graf Neidhardt von Gneisenau
- Königl. Major a.D.
- Stifter des Fideicommisses Sommerschenburg
- geb. 24. Mai 1798
- gest. 12. Mai 1856
- Minna Gräfin Neidhardt von Gneisenau
- geb. Ruhneke
- geb. 01. Januar 1814
- gest. 05. April 1897
- Hugo Graf Neidhardt von Gneisenau
- Königl. Major a.D. Majoratsherr
- geb. 10. August 1804
- gest. 23. Februar 1882
Sarkophag:
- General-Feldmarschall
- August Wilhelm Anton Graf Neidhardt von Gneisenau
- geb. 27. Oktober 1760
- gest. 23. August 1831
- Lothar Graf Neidhardt von Gneisenau
- stud. jur. et. rer. pol.
- geb. 24. November 1901
- gest. 15. März 1926
- Ernestine Ottilie Wilhelmine Auguste Gräfin Neidhardt von Gneisenau
- geb. 16. Oktober 1802
- gest. 03. Mai 1883
- Agnes Kunigunde von Scharnhorst geb. Gräfin Neidhardt von Gneisenau
- geb. 24. April 1800
- gest. 05. Juli 1822
Der Artikel betrifft den Menschen August Neidhardt von Gneisenau. Die Inschriften am / im Mausoleum in Sommerschenburg stehen jedoch in keinem konkreten Zusammenhang; nähere Erläuterungen, warum sie hier aufgeführt werden (sollen), sind daher erforderlich. Vielleicht sollte man diese Inschriften besser in einen Artikel bei GenWiki einbauen; Familienforscher können mit den Daten wohl etwas anfangen. --Wilkinus 20:52, 11. Feb. 2007 (CET)
Ein wenig bekannter Brief:
[Quelltext bearbeiten]Aus einem Brief Gneisenaus vom 03. März 1813 aus Colberg nach England an den Grafen Münster wird dieser Nachsatz zitiert:
„.... Ich bitte Ew. Excellenz, gütigst dafür zu sorgen, daß auch Congrevsche Raketen hieher geschickt werden. Wir wollen denn doch Versuche machen, sie im freien Felde zu gebrauchen. Wir haben vergessen, Versuche mit Ihrem Gas zu machen und das ist mir sehr leid. Wenn wir auf französische Festungen stoßen, könnte uns die Erfindung wichtig werden. Setzen Ew. Excellenz doch solche fort.“
Quelle: [Freiherr von Hormayr] „Lebensbilder aus dem Befreiungskriege. I. Ernst Friedrich Herbert Graf von Münster. Zweite Abtheilung. (Urkundenbuch). Zweite Auflage. Jena, Friedrich Frommann, 1844. S. 317.
Anmerkung: Der Graf Münster war ein sehr enger Freund des berühmten englischen Chemikers Sir Humphry Davy (*17.12.1778 Penzance in Cornwall; + 29.05.1829 Genf). Bereits ab 1808 hatte dieser schon begonnen mit Chlor, das er als Element erkannte, zu experimentieren. Er entdeckte dabei bereits im Jahre 1811 durch Reaktion von Kohlenmonoxyd mit Chlor im Sonnenlicht das Phosgen: Das Gas, um welches es sich nur in dem Brief handeln kann. J. Pisch, 2010 (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.97 (Diskussion | Beiträge) 20:47, 23. Mär. 2010 (CET))
Verlust des Einflusses, Alter und Tod (1815–1831)
[Quelltext bearbeiten]"Im Jahr 1822 starb die Tochter Agnes, verheiratet mit Scharnhorsts Sohn Wilhelm, bei der Geburt ihres dritten Kindes. Gneisenau kümmerte sich nun um seine Enkel, da sich sein Schwiegersohn im Ausland aufhielt. Aber bereits im Oktober 1815 übernahm er das Generalkommando am Rhein." Im Jahr 1822 stirb seine Tochter und er kümmert sich um die Enkel, aber im Jahr 1815 übernimmt er das Rheinkommando??? Wohl eher im Jahr 1825, oder?(nicht signierter Beitrag von 80.254.148.131 (Diskussion) 15:41, 23. Aug. 2011 (CEST))
- ne so wie es scheint wurde er 1815 kommandierender General in Koblenz (was ja mit Rheinland gemeint ist). Kommt auch vom Verlauf hin. Vielleicht ist Tochter 1812 und nicht 1822 gestorben? Machahn 15:53, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Agnes starb tatsächlich 1822, siehe Link zu Wilhelm von Scharnhorst. Ich habe die Chronologie des Artikels verbessert. --Ulrich Waack 16:29, 23. Aug. 2011 (CEST)
Möckern - aktuelle Änderungen
[Quelltext bearbeiten]Hier lag eine Verwechslung mit dem Gefecht bei Möckern am 5. April 1813 vor. Ulrich Waack hat das zu Recht korrigiert. Tatsächlich war Gneisenau auch in Möckern beteiligt, aber erst im Verlauf der Völkerschlacht bei Leipzig. Also, Möckern ja, aber nicht im Frühjahrsfeldzug. --Caedmon12 (Diskussion) 17:54, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Es handelt sich um zwei Dörfer, die Möckern heißen: Möckern und Möckern (Leipzig).--Gloser (Diskussion) 18:01, 15. Apr. 2013 (CEST)
Wirken in den Befreiungskriegen
[Quelltext bearbeiten]Auszug aus dem Goethejahrbuch, in dem Max Hecker (Ferdinand Heinke in Weimar) über Ferdinand Heinkes Zusammentreffen mit Gneisenau berichtet wird: „Da ergeht am 17. März 1813 König Friedrich Wilhelms III „Aufruf an mein Volk“ und Heinke zögert nicht, diesem Ruf zu folgen. Ungewiss, in welcher Weise er dem Vaterland bei Kampf gegen die französischen Unterdrücker dienen kann, nimmt er am 10. April 1813 den Antrag an, den Präsidenten v. Lüttwitz, der zum Zivilkommissar in allen Verwaltungsangelegenheiten des Heeres bestellt ist, als Chef seines Büros zu begleiten. Schon am 12. April erfolgt die Abreise aus Breslau. Heinke nimmt die Erlaubnis für einen Briefwechsel mit der geliebten Lottina mit. Am 16. vereinigt man sich in Altenburg mit dem Hauptquartier, doch als die Truppen vormarschieren, werden die Büros nach Chemnitz zurückverlegt (30. April). Die Niederlage von Großgörschen (2. Mai) zwingt zum Rückzug nach Dresden (Ankunft dort am 4. Mai) und noch weiter nach Schlesien. In Schweidnitz tritt Heinke am 26. Mai in das Büro des Generalleutnants v. Zastrow ein, der mit der Aufstellung der schlesischen Landwehr beauftragt ist. Das Hauptquartier v. Zastrows siedelt am 5. Juni nach Neisse und nach Deutsch-Wette, südlich von Neisse über. Am 12. Juni wird Heinke zum Premierleutnant ernannt und dem Landwehr-Generalstab zur Dienstleistung überwiesen. An Stelle des Generals v. Zastrow, der das Amt des Gouverneurs der Provinz Preußen in Königsberg erhält, übernimmt Neithard v. Gneisenau die weitere Organisation der Landwehr; er trifft am 21. Juni in Neisse ein. Im Stabe Gneisenaus wohnt Heinke der ersten Truppenschau bei, die der General am 23. Juni über die noch vielfach nur mit Piken bewaffneten Truppen abhält, zum ersten Mal als uniformierter Soldat. In ständiger Zusammenarbeit mit Gneisenau verbringt Heinke mühevolle Tage. Es gelingt der Tatkraft des genialen Führers, in kurzer Zeit 23 Regimenter Infanterie und 8 Regimenter Kavallerie der schlesischen Landwehr schlagfertig zu machen, die nun auf die Armee verteilt werden können. Infolgedessen wird im Juli der Stab aufgelöst, seine Offiziere erhalten ähnliche Organisationsaufgaben in Oberschlesien, Pommern, Preußen zugewiesen. Heinke, der schon lange unzufrieden mit der gefahrlosen Tätigkeit des Heimatdienstes war und trotz Lottinas dringender Abmahnung zu Marschieren und Kämpfen entschlossen war, wird auf seine Bitte hin am 18. Juli von Gneisenau als Adjutant dem Reiterregiment des Majors Anton v. Kleist zugeteilt, der in Mittelsteine (an der Steine, nordwestlich von Glatz) im Quartier liegt. Zu diesem seinem Vorgesetzten tritt Heinke in ein enges Verhältnis der Waffenbrüderschaft, die Freundschaft zwischen beiden hat bis in späte Jahre angedauert, wovon erhaltene Briefe Kleists im Besitz der Weimarer Landesbibliothek zeugen. “ --Dmicha (Diskussion) 08:35, 8. Okt. 2017 (CEST)--Dmicha (Diskussion) 08:38, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Wie genau dient dieser Sermon der Artikelverbesserung? --GiordanoBruno (Diskussion) 08:59, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Als Anregung, Rudimente daraus einzubauen. --Dmicha (Diskussion) 09:18, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Das sehe ich nach WP:Q als nicht möglich an. --GiordanoBruno (Diskussion) 13:21, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Zitieren oder ein Umformulieren aus Max Hecker: Ferdinand Heinke in Weimar. In: Goethejahrbuch. 47, 1927, S. 251-306 ist doch machbar?? --Dmicha (Diskussion) 16:57, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Wieso? Es nacht keinen Sinn, eine unbrauchbare Quelle zu zitieren. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:58, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Nett von dir, dass du darauf aufmerksam gemacht hast. Viele Grüße --Dmicha (Diskussion) 13:08, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Wieso? Es nacht keinen Sinn, eine unbrauchbare Quelle zu zitieren. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:58, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Zitieren oder ein Umformulieren aus Max Hecker: Ferdinand Heinke in Weimar. In: Goethejahrbuch. 47, 1927, S. 251-306 ist doch machbar?? --Dmicha (Diskussion) 16:57, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Das sehe ich nach WP:Q als nicht möglich an. --GiordanoBruno (Diskussion) 13:21, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Als Anregung, Rudimente daraus einzubauen. --Dmicha (Diskussion) 09:18, 8. Okt. 2017 (CEST)
Gneisenau, Geburt und Kindheit
[Quelltext bearbeiten]Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Varianten von Geburt und Kindheit des kleinen Neithardt dargestellt werden. Auf jeden Fall sollte man das Kirchenbuch der Schildauer Kirche als unverfälschte Quelle heranziehen.--Exilschildbürger (Diskussion) 12:44, 7. Jul. 2019 (CEST)
- Zu den wenigen Quellen zur Geburt des August Wilhelm Antonius Neidhardt zählt der Taufbucheintrag Nr.25 im Schildauer Kirchenbuch von 1760. Hiernach gebar Frau Neidhardt am Vormittag des 27. Oktober 1760 in einem Hinterzimmer des Gasthauses "Zur Weintraube" ihren Sohn, der noch am Abend vom evangelischen Pfarrer Tittmann getauft wurde. Die Taufzeugen werden namentlich benannt, der Vater war leider vom Schlachtfeld in Süptitz bei Torgau unabkömmlich.--Exilschildbürger (Diskussion) 18:09, 8. Jul. 2019 (CEST)
Kindheit:
[Quelltext bearbeiten]"Am 22. Oktober 1761 starb die ehrenwerte Frau Maria Eva Neidhardt, geb. Müller, aus dem sächsischen Lager zurückgeführt und durch eine gewisse Zeit wohnhaft in Fürth." So der vom katholischen Pfarramt in Herzogenaurach beglaubigte Matrikelauszug, einzusehen in der Gneisenau-Gedenkstätte Schildau. Wie der Würzburger Großvater auf seinen Enkel aufmerksam wird, ist ungeklärt. Er lässt ihn aber um 1769? aus Schildau mit einer Kutsche nach Würzburg bringen. Ungeklärt ist weiterhin, bei welchen Pflegeeltern der Knabe aufgezogen wurde, ob zeitweilig in Hildesheim oder nur in Schildau.--Exilschildbürger (Diskussion) 19:06, 15. Jul. 2019 (CEST)
Widersprüchliche Angaben
[Quelltext bearbeiten]1. Wäre der in Schildau vom Wagen gefallene Säugling seiner Mutter zurückgebracht worden, hätte Gneisenau bis zum nachweislichen Tod seiner Mutter am 22. Oktober 1761 in Fürth gelebt. Warum also Pflegeeltern in Schildau, wenn die wohlhabenden Großeltern unweit in Würzburg wohnten? 2. Als die Reichsarmee Ende Oktober bei Torgau lag, befand sich der Tross einschließlich der Familien und der Wöchnerin Maria Eva Neidhardt in Schildau. Dieser Tross brach spätestens in der Nacht zum 31. Oktober 1760 in Richtung Fürth ins Winterquartier auf, denn schon am 31. Oktober sind in Schildau laut Rechnungen preußische Ulanen und Husaren zu verpflegen. Am 3. November kam es dann zur blutigen Schlacht auf den Süptitzer Höhen. Der Sieg der Preußen veranlasste den österreichischen Feldmarschall Daun umgehend zum Rückzug Richtung Dresden.--Exilschildbürger (Diskussion) 09:33, 19. Jul. 2019 (CEST)
- Deine Einlassungen sind völlig berechtigt, Exilschildbürger. Ich bin verwundert, dass der Fehler nicht schon längst korrigiert wurde. Ich setze mich jetzt einmal dran. Gruß --Chattus (Diskussion) 20:34, 4. Mai 2022 (CEST)
Namen der Eltern: Maria Eva - Marie Margarethe
[Quelltext bearbeiten]Wenn man die Versionsgeschichte betrachtet, so fällt eine plötzliche Namensänderung auf. Aus Frau Maria Eva, geb. Müller (Version 16. Juli 2018) wird Frau Marie Margarethe (Version 19. Juli 2018). Verstorben am 22. Oktober 1761 ist jedoch Maria Eva Neidhardt, geb. Müller. Die Quelle zur durchgeführten Änderung sollte nochmals geprüft werden.--Exilschildbürger (Diskussion) 15:13, 24. Jul. 2019 (CEST)
Narbe im Gesicht
[Quelltext bearbeiten]Auf dem Gemälde könnte man eine Narbe erkennen, die sicher vom rechten Auge zum Mund führt und vielleicht auch noch im Bereich der Schläfe ist. Gibt es dafür einen historischen Beleg? Es könnte sich auch um einen Schmiss handeln? --Paintdog (Diskussion) 22:19, 4. Feb. 2024 (CET)
- Gemäß der hinzugesetzten Abbildung u. deren auf Commons belegten Erläuterung verdankte Gneisenau die Narbe einem „Reitunfall als Knabe“.--Gloser (Diskussion) 23:33, 4. Feb. 2024 (CET)
Herkunftsbezeichnung
[Quelltext bearbeiten]Guten Tag zusammen, da Gneisenau im sächsischen Schildau geboren wurde, wäre deutscher General die richtige Bezeichnung für seine Herkunft. Viele Grüße --Berolina1871 (Diskussion) 12:34, 30. Jun. 2024 (CEST)
- Lieber nicht. Bei „preußischer Feldmarschall“ usw. geht es um die Relevanz; sollte dagegen die Herkunft gemeint sein, wären z. B. Josef Wenzel Radetzky von Radetz und Gideon Ernst von Laudon keine österreichischen Heerführer mehr.--Gloser (Diskussion) 13:45, 30. Jun. 2024 (CEST)
- Lieber @Gloser, danke für Deine Rückmeldung, da muss ich Dir recht geben. Vielleicht ist es besser, die kursächsische Herkunft kurz in der Biographie zu erwähnen. Schönen Sonntag! --Berolina1871 (Diskussion) 15:51, 30. Jun. 2024 (CEST)