Diskussion:Ausbürgerung Wolf Biermanns

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Mautpreller in Abschnitt Text des Offenen Briefs
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Heise

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"Ich halte die Maßnahme seiner Ausbürgerung in Inhalt und Form für schädlich." Das kann man doch beim schlechtesten Willen nicht als eine "Erklärung des Philosophen Prof. Heise, der tendenziell die Ausbürgerung befürwortete", ausweisen. Der Brief ist a.a.O. wörtlich abgedruckt. Es gibt dort keine Stelle, die als "tendenzielle Befürwortung der Ausbürgerung" interpretiert werden könnte. Ich habe das deshalb geändert. --Mautpreller (Diskussion) 13:00, 4. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Unzureichender Beleg

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1970 war er in einer westdeutschen Fernsehsendung zusammen mit Günter Grass zu Gast.

Das Foto ist im Original vermerkt mit dem Hinweis "AUFNAHMEDATUM GESCHÄTZT!" Es kann meiner Meinung nicht als Beleg für die obige Aussage dienen. Ich bin dafür, den Satz zu löschen.

https://www.imago-images.de/st/0064281037 --Chris W. Braunschweiger (Diskussion) 19:27, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Besuch Margot Honneckers

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Margot Honecker besuchte Wolf Biermann am Tag vor seiner Abreise. Sie habe ihn dabei auch über die drohende Ausbürgerung informiert

Diese Aussage ist nur indirekt belegt. Es gibt die belegte Vermutung von Reinhold Andert, dass die Ausbürgerung eine abgesprochene Sache zwischen Margot Honnecker und Wolf Biermann gewesen sein. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass dies auch tatsächlich der Fall gewesen war.

https://www.youtube.com/watch?v=J3KV0jynk_k


Man könnte einen Abschnitt einfügen wie zum Beispiel "Kontroversen" und dann diese Vermutung erwähnen. Vielleicht auch die das, was Florian Havemann in seinem Buch geschrieben hat.

--Chris W. Braunschweiger (Diskussion) 22:35, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wieso brauchts da einen Abschnitt "Kontroversen"? Das kann man schlicht als Vermutung im Konjunktiv nennen.--Mautpreller (Diskussion) 22:16, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Heiner Müller

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"Heiner Müller vereinbarte mit der Stasi, dass die Rücknahme seiner Unterschrift „niemals öffentlich wird“", heißt es im Artikel. Nun ist das freilich keine Tatsache, sondern eine Behauptung Wolf Biermanns in einem Interview (der das im Übrigen gar nicht wissen kann). Faktisch war es wohl so, dass Heiner Müller erklärte, er grenze sich von der westdeutschen Instrumentalisierung der Unterschriftenaktion ab, konkret: Er distanziere sich "von der Umfälschung der Meinungsverschiedenheit über die Lösung eines ideologischen Problems in eine Konfrontation durch die kapitalistischen Medien". Ob man das als Rücknahme seiner Unterschrift verstehen kann, weiß ich nicht, es klingt eher nicht so: "Die wirklichen Probleme in unserm Land, um die es mir bei meiner Unterschrift ging, werden nirgendwo anders bewältigt werden als in unserm Land, von niemandem anders als von uns selber und mit Sicherheit ohne den Beifall unsres Gegners." Man kann die Erklärung nachlesen: [1]. Übrigens hat er diese Erklärung nicht an die Stasi, sondern an die SED-Bezirksleitung Berlin geschickt.

Von einer Vereinbarung, gar mit der Stasi, dass das "niemals öffentlich wird", spricht aber wirklich nur Biermann. --Mautpreller (Diskussion) 22:47, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Es wäre hier auch daran zu erinnern, dass bereits der Offene Brief vom 17. November den Satz enthielt: "Wir identifizieren uns nicht mit jedem Wort und jeder Handlung Wolf Biermanns und distanzieren uns von den Versuchen, die Vorgänge um Wolf Biermann gegen die DDR zu mißbrauchen." Man kann darüber reden, ob dies eine taktisch motivierte Formulierung war – für manche mag das gelten, vor allem die meisten Erstunterzeichner dürften diese Formulierung sehr wohl ernst gemeint haben. Müllers Erklärung scheint mir im Wesentlichen genau diesen Punkt zu bestärken. Eine Rücknahme der Unterschrift kann ich darin nicht sehen, anders als etwa bei Cremer, der tatsächlich seine Unterschrift zurückzog.--Mautpreller (Diskussion) 12:30, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Text des Offenen Briefs

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Ich denke, es müsste möglich sein, den Text des Offenen Briefs wiederzugeben. Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass es dagegen urheberrechtliche Bedenken gibt. --Mautpreller (Diskussion) 12:32, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten