Diskussion:Ausguss
Wäre schön, wenn noch jemand etwas zur Technik bei Ausgüssen im Garten schreiben würde. Besonders zur Frostfestigkeit des Wasserablaufs. Da muss es doch noch einige Spezialitäten geben. Ich hatte eigentlich hier genau danach gesucht.
Bassena
[Quelltext bearbeiten]In Wien werden Wasserstellen mit Ausguss (aus Eisenguss, weiss und (am Rand und aussen:) schwarz emailliert) als Bassena bezeichnet. --Helium4 05:22, 28. Mär. 2010 (CEST)
Ausguss an Glasgefässen in Haushalt und Labor
[Quelltext bearbeiten]An Becherglas, Messzylinder und Glasschale im (Chemie-)Labor, genauso wie an Tee- und Kaffekanne (oft in Form eines offenen Zylinders, wie typisch in Filter-Kaffeemaschinen), Messbecher aber auch Kochtopf und Eimer finde sich ein Ausgiesser/Ausguss/Schnabel, um Flüssigkeit tropffrei mit stabilem Strahl zielgenau ausgiessen zu können. In (meist Borosilikat-)Glas wird der Ausgiesser durch Eindrücken einer nach aussen gebogenen V-Rille ins hitzeerweichte Glas hergestellt. Schnabel bezeichnet eher längere Ausgiesser wie an Schnabelheferln/Schnabeltöpfen aus Alu oder emailliertem Eisen oder auch oben geschlossene, also eher rohrförmige Ausgiesser wie an Keramik-Teekannen oder Blumen-Giesskannen. Ausgiesser gibt es auch an ovalen Öffnungen der Plastik-Obertteile mancher Getränkeverbundkartons und an Blechkannen für Motoröl aus 1960.
Um 1980, als Getränkekartons erst aufkamen und diese an einem erst aufzustellenden Eck aufgeschnitten oder (entlang einer Perforation) aufgereissen werden mussten, gab es auch einzustechende-einzudrehende Plastik-Ausgiesser, die ein (unvollkommen dichtendes) Wiederverschliessen mit einem kleinen Schaubkapperl erlaubten, und ein manchen sympathischeres Ausgiessverhalten erzielten. Wegen der Kleinheit und dem Vorhandensein von 4 kleinen Kanälen, um auch Luft einströmen zu lassen, waren diese extra zu kaufenden Ausgiesser schwer zu reinigen, setzten sich nicht wirklich durch und wurden durch die heute üblichen Karton-Getränkeverpackungen mit Schraubverschluss obsolet. [1] zeigt eine komplexere, viel grössere Konstruktion mit wiederum eigenen Tücken. [2] ist ein Ausgiesser zum Einschrauben in eine Zitrone. Für Weinflaschen gibt es Ausgiesser zum Einstecken wie ein Stoppel, bisweilen mit Dekantierfunktion [3] aber auch als einfaches, rundes Blatt steifer dünner Kunststofffolie, die zusammengerollt in die Flaschenöffnung eingesteckt wird: [4].
Bei Laborgläsern ist der kürzere Begriff Ausguss weitaus häufiger verbreitet als Ausgiesser (google (becherglas, ausguss:ausgiesser) = 10.000:1.300). Im Haushalt und Tischkultur überwiegt jedoch knapp der feinere Begriff Ausgiesser (google (kaffeekanne, ausguss:ausgiesser) = 46.000:49.000) wohl auch zur Unterscheidung vom Ausguss als Ausgussbecken. --Helium4 05:45, 28. Mär. 2010 (CEST)
- kannst du lesen? in der Begriffsklärung steht das das unter Schnaupe beschrieben werden sollte --2tzu (Diskussion) 04:52, 4. Mai 2013 (CEST)
Gibt es das wirklich?
[Quelltext bearbeiten]"Unreinräume"?? -- Fritz The Fat (Diskussion) 18:21, 4. Jun. 2013 (CEST)