Diskussion:Automobilfertigung

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Hans Eo in Abschnitt Montage, Elektrik kundenspezifisch?
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Hweihe 13:54, 3. Apr 2004 (CEST) Ich habe mal den Anfang gemacht, denke aber, daß es zu diesem Thema noch eine Menge mehr gibt. Ich denke neben Ergänzung des Vorhandenen fehlt hier auch noch etwas zur Geschichte.

"Auch Anbauteile wie Türen werden im Rohbau hergestellt, jedoch noch nicht an der Karosserie befestigt."

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Dass Türen nicht im Rohbau montiert werden sollen, sondern in der Erdmontage, ist mir neu. Ich glaube, dies wird von keinem Automobilhersteller so durchgeführt. Nur im Rohbau kann das für die Optik des Fahrzeugs wichtige Spaltmaß (Spaltgröße zwischen Tür und beispielsweise Seitenwand) hergestellt werden, weil hier die Karosse noch unlackiert ist. Es ist jedoch so, dass in der Endmontage die lackierten Türen wieder demontiert werden um das "Innenleben" dieses Bauteiles zu gestalten (Einbau von Fensterheber, Dämm-Material, Lautsprecher usw.). Ein weiterer Vorteil dieser Prokuktionsmethode besteht darin, türenlose Fahrzeug besser im Innenraum bestücken zu können (Armaturen, Sitze). Eine besondere logistische Herausforderung stellt der Wiederzusammenbau dar; denn hierbei müssen die ursprünglichen Türen an genau das ursprüngliche Fahrzeug montiert werden. (Quelle: Eigene Erfahrungen im Ford Werk, Saarlouis)

Sollte ich mich irren, bitte Re-Info auf dieser Seite. Ich werde in nächster Zeit versuchen, das Kapitel "Rohbau" zu ergänzen.

  • Holger Weihe 22:04, 8. Apr 2005 (CEST): Stimmt, da muß ich Dir recht geben. Die Türen sollten ja möglichst auch gleichzeitig mit durch den Lack. Es muß mich verwirrt haben, daß die Türen in der Montage nicht mehr dran waren, aber das wieder Abbauen erklärt das. Ich finde solche Dinge sollten auf jeden Fall auch im Artikel erwähnt werden. Gerade solche Dinge zeigen ja auch die Komplexität einer Automobilfertigung. Weißt Du, ob die Türen immer wieder abgebaut werden, oder bei manchen Modellen auch dranbleiben?

--Ralf 00:35, 15. Apr 2005 (CEST)Glückauf Holger, ob es Modellvarianten gibt, bei denen die Türen nicht demontiert werden, weiß ich nicht, halte es aber für sehr unwahrscheinlich. (Kenne nur den Produktionsablauf bei Ford-Focus; und hier auch nur die Abläufe im Rohbau - einigermaßen - genau.) Es dürfte wohl die kostengünstigste Lösung sein; zumindest bei Massenherstellern wie Ford, Opel, VW. Ob das ebenso bei Kleinserien (was weiß ich: Porsche Cabrio, Aston Martin ...) so gehandhabt wird, ist mir unbekannt.

Der Rohbau-Artikel sollte vielleicht unterteilt werden in die ca. vier bis fünf "Hauptabteilungen", wie Bodengruppe/Motorraum, Seitenwand, Dachfertigung, Türenstraße, Bocklinie und denen danach im Fertigunsablauf folgenden Montagelinien (Kotflügel, Motorhaube, Türen, Heckklappe) sowie den "Finish-Band" (Schleißen, Ausbeulen). Zwischen diesen einzelnen Linien, die meist nicht ebenerdig sondern als EHB (Elektrohängebahn - dient auch aus Puffer bei ungeplanten Produktionsstillständen) miteinander verbunden sind, befinden sich meist Nacharbeitsstationen, an denen ... sorry, der Satz wird zu lang!

Hatte gerade Frühschicht, werde aber nächste Woche versuchen einen Beitrag zu schreiben über Bodengruppe/Motorraum. Probleme bereitet hier das einfache Erklären des "Modulaufbaus". (Bodengruppe besteht aus zwei unterschiedlichen Varianten: Boden hinten, Boden vorne; Boden hinten unterteilt sich in Boden Kombi und Boden 3-/5-Türer - baugleich -, ebenso in Boden für Van - hier Focus C-Max -; diese Bodengruppen werden einem Motorraum zugeordnet, der etweder Links- oder Rechtslenker ist ... Ich werde mir mal Gedanken machen ... Ralf

Rohbau - Unterkapitel

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--Ralf 00:33, 15. Apr 2005 (CEST) Glückauf Holger! Hallo Benutzer! Die aufgeführten Unterkapitel (Rohbau) würde ich gerne intern verlinken. (Natürlich erst dann, wenn ich die entsprechenden Artikel geschrieben habe.) Allerdings habe ich die Befürchtung, dass der Artikel "Automobilfertigung" dann evtl. zu lang wird; oder auch zu "rohbau"-lastig. Was meint Ihr dazu?

Hallo Ralf, weiß nicht, obs Euch alle hier bei wikipedia nach so langer Zeit noch gibt. Wie dem auch sei, aufgrund der Komplexitaet und der Vielfalt der Entwicklungen fände ich einen eigenen Artikel hilfreich. Man könnte dann über einem zusammenfassenden Absatz in diesem Artikel einen Link zum Hauptartikel des Themas Karosserierohbau setzen, wie es auch bei Artikeln zu Ländern und deren Geschichte üblich ist.Käptn Weltall 21:04, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bausatz-Fahrzeuge: Sinn? Urheberrechtsverletzung?

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Holger Weihe 13:23, 13. Aug 2005 (CEST): Im Artikel ist jetzt ein langer Absatz über Bausatzfahrzeuge eingefügt worden. Ich persönlich finde, daß das eigentlich nicht so richtig da rein paßt und vielleicht eher in einem eigenen Artikel abgehandelt werden sollte. Außerdem wirkt es vom Sprachstil so als ob es aus einer anderen Quelle kopiert wurde.

Sollten wir hier eine Urheberrechtsverletzung vermuten? Der Autor ist leider auch nicht angemeldet, so daß man darüber keine Informationen über die Quelle bekommen kann.

  • Holger Weihe 12:45, 20. Aug 2005 (CEST): Ich habe es jetzt in einen eigenen Artikel Bausatzkraftfahrzeug ausgelagert, so daß es gegebenenfalls dort gelöscht werden kann.

Montage/Just-In-Sequence

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Nach allem, was ich davon weiß, hat Just-In-Sequence nichts mit Lagerhaltung zu tun, sondern bezieht sich nur auf die Produktionslogistik, deshalb auch der neue Begriff. Am Beispiel: wenn Fahrzeug mit Auftragsnummer xy an Montagepunkt z ankommt, muss Sportauspuff Megaröhrl zum Einbau bereitstehen, oder viel banaler: wenn ein Unterbau für die Viertürer-Version an der Einbauanlage für die B-Säule steht, darf der Puffer für Viertürer-B-Säulen nicht leer sein, sonst steht das ganze Rohbau-Band, bis das Produktions-Personal den Puffer per Gabelstapler wieder aufgefüllt und die Anlage wieder in Betrieb gesetzt hat. Das hat nichts mit dem Lager zu tun, sondern nur mit Seitenlinien des Rohbaus oder Transport vom Lager ans Montageband. Ich denke, man sollte die Begriffe dementsprechend korrekt unterscheiden. Hat jemand andere Informationen? Käptn Weltall 23:37, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Montage, Elektrik kundenspezifisch?

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Da steht:

In der Rohkarosserie erfolgt dann die – meist kundenwunschspezifische – elektrische Verkabelung.

Es scheint mir sehr unwahrscheinlich, dass die Verkabelung meist kundenwunschspezifisch sein soll. Kundenspezifisch ist oft das Radio. Ich fand trotz nicht bestellten Radios bislang immer die Verkabelung dazu komplett vor. Also den Ausdruck besser streichen. --Hans Eo (Diskussion) 12:43, 9. Okt. 2012 (CEST)Beantworten