Diskussion:Azofarbstoff

Unter "Beispiele und Zuordnungen" sollten die Vielzahl an Farbstoffe für die Kosmetik gstrichen werden, da es in diesem Beitrag um die Chemie der Azofarbstoffe geht und nicht um die Anwendung. Man könnte ebensogut die tausende entwickelten Azofarbstoffe für die Textilindustrie erwähnen. Ein Vorschlag ist, aus den verschiedenen chemischen Bereichen der Azofarbstoffe einzelne Beispiele aufzunehmen (Monoazo-, Diazo-...).

Was ist an dem Satz "Auch am hyperkinetischen Syndrom (Zappelphilipp) sollen sie beteiligt sein." zu beanstanden? Der Zusammenhang wurde zwar angezweifelt, jedoch IMHO nicht widerlegt. --jailbird 23:31, 24. Dez 2004 (CET)

Überarbeiten

Der Text sollte im Rahmen der Textkästen bleiben. Ist es sinnvoll die ganzen Farbklassifizierungen am Ende zu verlinken...? Entsprechende Artikel sin wohl nicht alzubald zu erwarten.

• Und ich finde der einleitende Abatz ist zu wenig verlinkt, zum Beispiel Anilin sollte doch wohl, oder?

Cat 30.05.06

Als Ausgangsstoffe werden eine große Zahl aromtatischer Amine und deren Substitutionsprodukte verwendet, keinesfalls nur Anilin. Insbesondere die sog. Buchstabensäuren (Sulfonsäuren von Naphtylaminen und Aminonaphtholen) dienen sowohl als Diazo- als auch Kupplungskomponenten. Auch hetrocyclische Amine können verwendet werden. Bitte mal etwas ausführlicher darüber schreiben.

=

Azo-Farbstoffe werden nach Inkorporation enzymatisch reduktiv in die Ausgangsverbindungen gespalten und die krebserzeugende Wirkung dadurch im Körper generiert. Deswegen wurde der Großteil davon auch verboten aufgrund der cancerogenen Wirkung ghoy 26.12.2005

Bestimmungsgrenze: Mittlerweile ist die Bestimmungsgrenze durch Einsatz von HPLC-MS/MS auf bis zu 10ppb abgesenkt worden (Bereich 10-100 ppb je nach Probenmatrix).

bei Gelegenheit entsorgen

diese alte, teilweise kryptische Diskussion sollte man bei Gelegenheit streichen Plehn 22:16, 27. Apr. 2007 (CEST)

Substanzklasse → Plural

Bitte nach Azofarbstoffe verschieben. 131.220.136.195 14:39, 23. Mai 2007 (CEST)

Quellenangabe zur Gesundheitsgefährdung

Es freut mich natürlich, dass nun eine Quelle vorhanden ist. Ich wollte diese jedoch gerade überprüfen und hatte einige Mühe, mich durch den Wust von EU-Richtlinien zu wühlen. Zu einem Ziel bin ich nicht gekommen. Daher bitte ich darum, das entsprechende Dokument (soweit ich das sehe sind das vorwiegend PDF-Dokumente) zu verlinken, damit man schnell zur Quelle kommt.

Ich bin mir zudem auch nicht sicher, ob die Quelle des ganzen Absatzes in dieser Richtlinie zu finden ist.

--El Fahno 19:29, 14. Jun. 2007 (CEST)

Der einleitende Teil ist totaler Quatsch und muss dringend überarbeitet werden. Azofarbstoffe findet man in allen textilen Farbstoffklassen (Dispers-Reaktiv-Pigment-usw.). Azofarbstoffe sind nicht generell farbstark oder können von Textilien abgerieben werden. Das kann nur ein Nichtfachmann geschrieben haben.

Was ist gemeint?? bitte ändern, so funktioniert das hier. farbstark finde ich nicht. Plehn 22:47, 19. Jun. 2007 (CEST)

VIELLEICHT KANN HIER JEMAND DIE FRAGE BEANTWORTEN: Können AZO-Farbstoffe - wenn in einer Textilie vohanden - ausgewaschen werden, sodass die Grenze der Bedenklichkeit wieder unterschritten wird?

naja, das hat mit dem auswaschen nur indirekt zu tun. azoverbindungen werden im körper in die entsprechenden amine überführt. bei aromatischen azofarbstoffen entstehen dabei krebseregende aniline, naphtylamine, ..., je nach farbstoffstruktur. die cancerogene wirkung wird allerdings durch substituenten in direkter nachbarschaft der aminogruppe (ortho-position) reduziert, da hier die aminogruppe räumlich abgeschirmt wird. dh je grösser der substituent, desto geringer die cancerogenität der aminogruppe (und damit des azofarbstoffs). am sichersten ist es natürlich solange zu waschen, bis sämtlicher azofarbstoff von der faser entfernt ist. zur not kann man ja noch eine ausreichend starke säure hinzufügen, um die wasserlöslichkeit des farbstoffs zu erhöhen. ;-) --Pr548 13:11, 14. Aug. 2008 (CEST)

Verhalten bei Protonierung

Der Abschnitt fehlt total! Wieso verändert sich die Farbe, wenn die Stoffe Protoniert werden? Auflösung der Kupplung! Gruß, Gegenwind 16:37, 4. Okt. 2007 (CEST)

Nein, Azofarbstoffe sind im Sauren recht stabil. ZB puffert das im Artikel gezeigte Methylorange die Protonen ganz gut, die Protonierung ist also reversibel, sofern nicht Nebenreaktionen stattfinden (zB nukleophiler Angriff). -- Pr548 (Diskussion) 16:18, 9. Jul. 2012 (CEST)

Tattoo Farbe

Diese Klasse von Farbstoffen wurde auch für Tattoos verwendet und ist irgendwann in den letzten Jahren verboten worden, später als für Textilien. Das sollte auch nicht unerwähnt bleiben. --Trac3R 01:03, 28. Feb. 2010 (CET)

Unsachliche, tendenziöse Formulierung

Im Artikel kommt vor: zudem sind die coloristischen Eigenschaften sehr gut. Das ist eine reine Behauptung, die nicht belegt ist. Wenn dies nicht kommt, wird es rausgenommen. --82.192.229.198 01:39, 25. Feb. 2016 (CET)