Diskussion:Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie – Die Freiheit/Archiv/3
Behauptung ohne prüfbare Quelle
- Stürzenberger hatte auf Politically Incorrect gefordert „Muslime, die nach einer umfassenden öffentlichen Diskussion und einer Volksabstimmung nicht von ihrem Glauben abschwören, zur Ausreise zu zwingen.“
Kann das jemand belegen? Ansonsten ist es nach Wikipedia-Richtlinien zu löschen. Man beachte
-- 84.56.204.196 14:01, 6. Jan. 2012 (CET)
- hier kann man das Thesenpapier in der Originalversion lesen. Zitat:
- 7. Wenn der Volksentscheid zu dem Ergebnis führt, dass der Islam verboten werden soll, haben alle Muslime die freie Entscheidung, dieser Ideologie abzuschwören. Es stehen andere Religionen zur Auswahl, die ebenfalls ein Leben nach dem Tode verheißen, ohne dafür im Konfliktfall das Töten von “Ungläubigen” zu verlangen.
- 8. “Abschwören oder Abreisen” heißt die Konsequenz. Für den zweiten Fall stehen genügend islamische Länder zur Auswahl. Im Gegenzug werden in Form eines Bevölkerungsaustausches Christen aus diesen Ländern in Deutschland aufgenommen, die dort schlimmer Diskriminierung, Verfolgung und auch dem Tod ausgesetzt sind.
- Relativ eindeutig, oder? --Bürgerlicher Humanist 14:53, 6. Jan. 2012 (CET)
Ok, kann man diesen Weblink zu dem Zitat im Artikel einfügen?-- 84.56.199.214 16:44, 6. Jan. 2012 (CET)
- Als Artikel-Beleg ist ein Blog-Eintrag eher ungeeignet. Ich habe aber mal einen Verweis auf den Ursprungsartikel gesetzt. Das dürfte auch ausreichen. --Bürgerlicher Humanist 16:52, 6. Jan. 2012 (CET)
Eigener Artikel für Michael Stürzenberger?
Bei den neuesten Umwälzungen in dieser Partei wurde nicht Stürzenberger "gestürzt", sondern die Stürzenberger-Kritiker haben ihre Ämter aufgegeben. Dieser Herr wird also auch in nächster Zeit eine gewisse Rolle spielen.-- 84.56.145.147 21:03, 6. Jan. 2012 (CET)
- Für einen eigenen Artikel müssen die Relevanzkriterien erfüllt werden. Das ist (noch) nicht der Fall. Siehe WP:Rk#Personen. --Bürgerlicher Humanist 17:18, 7. Jan. 2012 (CET)
Twitter seriöse Quelle?
"Die Freiheit nahm an der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011 mit der Landesliste 18[49]sowie 30 Direktkandidaten und zur Wahl von 11 Bezirksverordnetenversammlungen teil und kündigte an bundesweit aktiv werden.[50][51] Die Partei scheiterte bei dieser Wahl mit einem Wahlergebnis von knapp unter 1% an der Fünf-Prozent-Hürde und verfehlte damit sowohl den Einzug in das Berliner Abgeordnetenhaus[52] und in die Bezirksverordnetenversammlungen wie auch den Anspruch auf staatliche Parteienfinanzierung nach § 18 (Parteiengesetz).[5"
Kann das bestätigt werden? Denn das amtliche Endergebnis[1] war über 1.0.
[1 http://www.wahlen-berlin.de/wahlen/be2011/ergebnis/region/a2-gi9900.asp?sel1=1052&sel2=0655&tabtitel=berlin]--178.24.29.222 22:52, 25. Jan. 2012 (CET)
- Das entspricht schon der Richtigkeit. Die "Freiheit" hat exakt 0,96% der Zweitstimmen erhalten. Die Zahlen beim Landeswahlleiter sind nämlich gerundet, in dem Fall nach oben. Deshalb bekommt die "Freiheit" auch keine Wahlkostenerstattung. MfG --Bürgerlicher Humanist 13:27, 26. Jan. 2012 (CET)
Das war es dann wohl
Die Informationen der von BH eingefügten - leider ungeeigneten - Quelle, insbesondere auch die Begründung der Abspaltung der Jugendorganisation und der Parteiaustritte diverser Landesvorsitzender mit einem "volksverhetzenden" Thesenpapier von Stürzenberger, sind sicher spannend und relevant. Ist die Partei schon so bedeutungslos, dass diese Vorgänge für seriöse Medien uninteressant sind? BTW: Was macht eigentlich die Mitgliederentwicklung? Die Grafik, die einen Aufwärtstrend suggeriert, sollte langsam mal entsorgt werden. Grüße, --JosFritz 22:01, 19. Jan. 2012 (CET) @BH: Geeignet wäre als Quelle für die Auflösungserscheinungen jedenfalls: http://www.heise.de/tp/blogs/8/151048. Vielleicht probierst Du es damit nochmal? Für mich ist heute Zapfenstreich, falls Du es nicht selbst erledigen möchtest, mache ich das morgen. Grüße, --JosFritz 22:09, 19. Jan. 2012 (CET)
- Stimme dir zu, die Mitgliedergrafik ist veraltet und kann raus. Die Quellen für die Auflösungserscheinungen habe ich in die Kommentarspalte geschrieben. Diesbezüglich sind entsprechende rechte Blogs (PI-News, Quotenqueen, freiheitlich, etc.) eigentlich recht glaubwürdig. Zumal sich der Heise-Bericht ja auch dieser Quellen bedient. Wenn du Zeit hast, kannst du es ja einbauen, ich bin die Tage wahrscheinlich nur sporadisch online. LG --Bürgerlicher Humanist 12:05, 20. Jan. 2012 (CET)
- Nachtrag: Für die Jugendorganisation liegt jetzt auch eine entsprechende Erklärung auf deren Homepage vor: http://www.generation-freiheit.de/ --Bürgerlicher Humanist 12:31, 20. Jan. 2012 (CET)
- Hallo BH, wenn Du möchtest, mach doch bitte einen Vorschlag für eine Formulierung, gern auch auf der Basis Deiner gestrigen. Presseerklärungen sollten wir mE nur dann als Beleg verwenden, wenn es gar nicht anders geht. Ich habe auf den ersten Blick nur heise als Sekundärquelle gefunden, werde aber auch noch gründlicher recherchieren. Es besteht allerdings mE auch kein akuter Handlungsbedarf, so dass wir seriöse Berichte eigentlich getrost noch ein paar Tage abwarten können. Grüße, --JosFritz 20:13, 20. Jan. 2012 (CET)
- Mal ein erster Vorschlag:
- "Im Dezember 2011 kam es zu einer Spaltung der Partei aufgrund eines Richtungsstreits bei ihrem ersten Bundesparteitag in Frankfurt am Main. Mehrere Landesvorstände und die Jugendorganisation sprachen sich vor dem Parteitag für einen gemäßigten und liberalen Kurs der Partei und u.a. gegen die Wahl des PI-News-Autors Michael Stürzenberger in den Bundesvorstand aus, da dieser zu radikale Positionen in Bezug auf den Islam habe. Nachdem Stürzenberger dennoch als Beisitzer in den Bundesvorstand gewählt wurde, traten u.a. fast die gesamten Vorstandsmitglieder der Landesverbände Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Brandenburg von ihren Ämtern zurück und aus der Partei aus. Auch die Jugendorganisation erklärte sich kurz darauf für unabhängig und wolle mit der "Freiheit" nicht weiter zusammenarbeiten."
- Was hälst du davon? --Bürgerlicher Humanist 20:25, 21. Jan. 2012 (CET)
"Kleinpartei"
Für die Verwendung der Bezeichnung Kleinpartei in der Einleitung, die nach dem entsprechenden Lemma einen wertenden Charakter hat, eindeutig negativ konnotiert ist und zudem in der Wissenschaft kaum noch benutzt wird, gibt es keinerlei einleuchtenden Grund. Allemal seriöser ist die Bezeichnung Partei, die im übrigen im gesamten Artikel fast 20 mal verwendet wird. Im übrigen bleibt es jedem Leser unbenommen, die Partei anhand der Fakten (mit rund 2000 Mitgliedern) als "Kleinpartei" anzusehen oder so zu bezeichnen, hier jedoch eine persönlich getragene Wertung zu zementieren, ist nicht Sinn der Sache. --Niedergrund 22:38, 19. Jan. 2012 (CET)
- Bitte mal Kleinpartei lesen. Der Begriff ist neutral und nicht wertend, sondern beschreibend. Und bitte vor Abschluss der Diskussion keine Änderungen mehr vornehmen. --JosFritz 23:04, 19. Jan. 2012 (CET)
- niedergrund. die rechtspopulistische und islamfeindliche splitterpartei scheiterte bei der wahl zum berliner abgeordnetenhaus mit unter 1% stimmanteil an der in deutschland geltenden fünf-prozent-hürde und ist bis jetzt nur von lokaler bedeutung. sie ist in keinem länderparlament vertreten und politisch nahezu bedeutungslos. wenn das trüppchen des cdu-rechtsabweichlers stadtkewitz keine kleinpartei ist, was ist dann eine kleinpartei? die fdp? kleinpartei ist zutreffend. wenn dir der artikel kleinpartei nicht gefällt kannst du ihn verbessern oder löschen lassen. die bürgerrechtspartei ist geradezu ein musterbeispiel für eine kleinpartei. sieh mal auf die de.wiki weiterleitung splitterpartei.--Fröhlicher Türke 23:49, 19. Jan. 2012 (CET)
- In den Lemmata zu den annähernd von der Mitgliederstärke und der Bedeutung bei Wahlen vergleichbaren Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands findet sich ebensowenig die Bezeichnung "Kleinpartei" wie bei der nur unwesentlich stärkeren Deutsche Kommunistische Partei, sondern der rein sachliche Begriff Partei. Wenn man absolut den Begriff "Kleinpartei" verteidigt, dann entweder konsequent für alle Parteien, die nicht im Bundestag oder in Landtagen vertreten sind, oder gar nicht, sonst wird es subjektiv. Nebenbei sehe ich bislang kein einziges Argument, welches gegen den Begriff Partei als solchen spricht. --Niedergrund 07:16, 20. Jan. 2012 (CET)
- niedergrund. die rechtspopulistische und islamfeindliche splitterpartei scheiterte bei der wahl zum berliner abgeordnetenhaus mit unter 1% stimmanteil an der in deutschland geltenden fünf-prozent-hürde und ist bis jetzt nur von lokaler bedeutung. sie ist in keinem länderparlament vertreten und politisch nahezu bedeutungslos. wenn das trüppchen des cdu-rechtsabweichlers stadtkewitz keine kleinpartei ist, was ist dann eine kleinpartei? die fdp? kleinpartei ist zutreffend. wenn dir der artikel kleinpartei nicht gefällt kannst du ihn verbessern oder löschen lassen. die bürgerrechtspartei ist geradezu ein musterbeispiel für eine kleinpartei. sieh mal auf die de.wiki weiterleitung splitterpartei.--Fröhlicher Türke 23:49, 19. Jan. 2012 (CET)
- niedergrund. bitte gewöhne dir ab vergleiche mit anderen artikeln zu ziehen. du kannst die artikel der von dir erwähnten anderen kleinparteien korrigieren wenn du möchtest. die genaue bezeichnung kleinpartei steht in der einleitung und ist kein widerspruch zu wort partei im weiteren textverlauf. es ist nur eine in diesem fall präzise und zutreffende genauere beschreibung in der einleitung. wozu sollte es das lemma kleinpartei überhaupt geben, wenn man die bezeichnung deiner ansicht nach nicht anwenden darf ? es ist keine wertung, sondern eine beschreibung einer tatsache. man gewinnt mit blick auf die von dir behandelten themen den eindruck, du möchtest derartige gruppen und ideologien beschönigen, vergrößern oder aufhübschen. wenn du die beschreibung im lemma kleinpartei als negativ und wertend empfindest ändert es nichts an der tatsache, dass es sich bei der bürgerrechtspartei um eine klassische splitterpartei handelt. du kannst den artikel kleinpartei gerne zur löschung vorschlagen oder änderungen destextes vorschlagen.--Fröhlicher Türke 07:45, 20. Jan. 2012 (CET)
- Moin. Nur ein kurzer Zwischenruf, bevor ich aus dem Haus muss: Die Einleitung von Kleinpartei ist nicht gerade vorbildlich formuliert. Beim flüchtigen Lesen könnte man den Eindruck bekommen als bezöge sich die dort erwähnte negative Konnotation auch auf diesen Begriff und nicht auf die Alternativen "Kleinst-, Minoritäten- oder Splitterpartei". Das müsste dort mal überarbeitet werden, was aber hier nicht zur Debatte steht. Grüße, --JosFritz 08:00, 20. Jan. 2012 (CET)
- @FT, sieh Dir die Einleitung zum Lemma Kleinpartei an, und Du wirst dort schon in der Einleitung den Hinweis finden, daß die Bezeichnung mit "negativen Konnotationen" verbunden ist und deswegen etwa in der Fachliteratur kaum noch verwendet wird. Also müssen wir über den Gehalt des Begriffes nicht streiten.
- Nochmal: Was spricht konkret dagegen, den damit belasteten Begriff Kleinpartei durch die seriöse, unverfängliche und sachliche Bezeichnung Partei zu ersetzen? Nach wie vor sehe ich kein Gegenargument.
- Zudem wäre es allemal sinnvoll, wenn die Befürworter des Begriffes Quellen präsentieren, in denen die Partei "Die Freiheit" als Kleinpartei bezeichnet wird und eben nicht einfach als Partei. Für letzteres gibt es unzählige Beispiele, auch aus der Tagespresse.
- Das zur reinen Sachdiskussion. Zudem fordere ich Dich, FT, ein weiteres Mal dazu auf, Deine Spekulationen und Unterstellungen über meine vermeintlichen Intentionen bei einigen Edits zu unterlassen. Ich spekuliere hier nicht über Dich, und erwarte daher das Gleiche auch von Dir, was sicherlich nicht zu viel verlangt sein dürfte. Nebenbei bemerkt, ist auch die Darstellung Deiner persönlichen politischen Meinung zum Lemmagegenstand (erster Beitrag von Dir im Rahmen dieser Disk.) hier wenig zielführend. --Niedergrund 14:34, 20. Jan. 2012 (CET)
- Niedergrund, FT hat den Artikel mit Sicherheit genauso gelesen wie Du. Er versteht ihn allerdings. Es kommt aber auch gar nicht darauf an, ob die Einleitung für jeden verständlich ist oder nicht. Belegt wird in der Wikipedia mit der Wikipedia selbst ohnehin gar nichts. Wenn Du also belegen möchtest, dass die Bezeichnung Kleinpartei negativ konnotiert ist, dann musst Du dafür externe Belege anführen. Hinweise findest Du im dortigen Artikel. Genau diese Belege sagen aber das Gegenteil aus: Nicht "Kleinpartei", sondern "Kleinstpartei", "Splitterpartei" oder "Minoritätenpartei" sind negaiv konnotiert. --JosFritz 18:55, 20. Jan. 2012 (CET)
- Wie Du siehst, hat FT allein meine Veränderung von Kleinpartei in Partei sofort zum Anlaß genommen, auf dieser Seite grundsätzlich zu polemisieren und mir vorzuwerfen, daß ich derartige gruppen und ideologien beschönigen, vergrößern oder aufhübschen würde. Wozu denn all dieser ganze Aufwand und diese Emotionalität, wenn der Unterschied zwischen der Verwendung der Begriffe Kleinpartei und Partei so gering ist und Kleinpartei keinerlei wertenden Charakter besitzt? All das macht wenig Sinn. Natürlich hat der Begriff einen Beigeschmack und ebenso natürlich weißt Du es selbst.
- Und wie Du darauf kommst, daß hier WP mit WP belegt werden soll, weiß ich nicht. Den Beleg, daß "Die Freiheit" in der Sekundärliteratur als Kleinpartei bezeichnet wird, bist Du schuldig geblieben. Ebenso hast Du keinerlei Argument genannt, welches gegen die Bezeichnung Partei spricht, die zudem den Vorteil hat, daß sie zu keinerlei Irritationen Anlaß gibt. --Niedergrund 21:52, 20. Jan. 2012 (CET)
- Du meinst, dass die "Ente" ein Kleinwagen ist, müsste belegt werden, weil Kleinwagen negativ konnotiert ist, oder wie soll ich dass jetzt verstehen? ME reicht für die Einordnung als "Kleinwagen" die Definition "Kleinwagen" plus eine Angabe des Kubikraums einer "Ente" aus. Gern können wir aber auch erstmal ausdiskutieren, ob es sich bei einer "Ente" nicht vielmehr um einen Fernsehturm handelt. Abgesehen davon grenzt diese Diskussion hier aber fast schon Leichenschändung. --JosFritz 22:09, 20. Jan. 2012 (CET)
- Bitte schau auf das Lemma, hier ist diese Erörterung fehl am Platze. Es geht hier nicht um Kleinwagen. --Niedergrund 22:16, 20. Jan. 2012 (CET)
- Ist der Transför zu schwör, Kollege, guckst Du hier: http://www.rbb-online.de/themen/dossiers/berlin_wahl_2011/wahl/hintergrund/_klipp___klar___die.html --JosFritz 22:20, 20. Jan. 2012 (CET)
- Aha. Und was spricht gegen die Verwendung des Begriffes Partei, der - siehe obige Beispiele von anderen in der Mitgliederzahl und bisherigen Stärke bei Wahlen vergleichbaren Parteien - auf WP der eigentlich übliche ist? Und können die Leser der WP nicht selbst entscheiden, was für sie "klein" ist? --Niedergrund 22:31, 20. Jan. 2012 (CET)
- Ist der Transför zu schwör, Kollege, guckst Du hier: http://www.rbb-online.de/themen/dossiers/berlin_wahl_2011/wahl/hintergrund/_klipp___klar___die.html --JosFritz 22:20, 20. Jan. 2012 (CET)
- Bitte schau auf das Lemma, hier ist diese Erörterung fehl am Platze. Es geht hier nicht um Kleinwagen. --Niedergrund 22:16, 20. Jan. 2012 (CET)
- Du meinst, dass die "Ente" ein Kleinwagen ist, müsste belegt werden, weil Kleinwagen negativ konnotiert ist, oder wie soll ich dass jetzt verstehen? ME reicht für die Einordnung als "Kleinwagen" die Definition "Kleinwagen" plus eine Angabe des Kubikraums einer "Ente" aus. Gern können wir aber auch erstmal ausdiskutieren, ob es sich bei einer "Ente" nicht vielmehr um einen Fernsehturm handelt. Abgesehen davon grenzt diese Diskussion hier aber fast schon Leichenschändung. --JosFritz 22:09, 20. Jan. 2012 (CET)
- Niedergrund, FT hat den Artikel mit Sicherheit genauso gelesen wie Du. Er versteht ihn allerdings. Es kommt aber auch gar nicht darauf an, ob die Einleitung für jeden verständlich ist oder nicht. Belegt wird in der Wikipedia mit der Wikipedia selbst ohnehin gar nichts. Wenn Du also belegen möchtest, dass die Bezeichnung Kleinpartei negativ konnotiert ist, dann musst Du dafür externe Belege anführen. Hinweise findest Du im dortigen Artikel. Genau diese Belege sagen aber das Gegenteil aus: Nicht "Kleinpartei", sondern "Kleinstpartei", "Splitterpartei" oder "Minoritätenpartei" sind negaiv konnotiert. --JosFritz 18:55, 20. Jan. 2012 (CET)
„Die Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie – DIE FREIHEIT (Kurzbezeichnung: FREIHEIT oder DIE FREIHEIT) ist eine deutsche Partei mit 2.200 Mitgliedern (Stand September 2011).“ – Ganz ehrlich: Kleinpartei ist kein Begriff, der auf Objektivität aus ist und die Größe der partei kann man auch anders zum Ausdruck bringen.--Toter Alter Mann 22:40, 20. Jan. 2012 (CET)
- Pff, ich halte Kleinpartei - wie Ulitz und FT - nicht für wertend. Kleinpartei ist schlicht beschreibend, genauso wie Kleinwagen für Ente nur deskriptiv ist. Den Abschnitt eins drüber finde ich aber wesentlich spannender. Die Kiste hat sich eh bald selbst erledigt... Kurz: Letztlich ist beides weder wertend noch gelogen. Dann klärt das also bitte mit FT und Ulitz, mir ist der Streitgegenstand nicht wirklich wichtig und ich möchte niemanden ohne Not nachhaltig unglücklich machen. --JosFritz 22:50, 20. Jan. 2012 (CET)
- Wenn ich mich hier einmischen darf: Warum nicht einfach konsequent bei den von Niedergrund genannten Parteien ebenfalls das Wort Kleinpartei verwenden? Dann hat sich die Sache. Ansonsten sehe ich es so wie Toter Alter Mann. --Askalan Sprich Dich ruhig aus! 00:28, 26. Jan. 2012 (CET)
Spaltung
Ich finde den Begriff "Spaltung" unangebracht. "Spaltung" impliziert, dass die Ausgetretenen eine neue Partei/Organisation gegründet hätten. Zumindest mWn ist das nicht der Fall.--ElTres 13:08, 9. Feb. 2012 (CET)
- Hast du einen Vorschlag, wie man es nennen könnte? Zumindest zwei Bundesvorstände und ein Landesvorsitzender der Partei bauen jetzt etwas neues auf, so wie es aussieht: [1], [2]. --Bürgerlicher Humanist 14:10, 9. Feb. 2012 (CET)
- So ein Unsinn, nur weil zwei ehemalige Bundesvorstandsmitglieder und ein ehemaliger Landesvorsitzender einen Verein gründen wollen, bedeutet das ja noch lange nicht, dass sich die Partei gespaltet habe. Selbst wenn der Vorsitzende René Stadtkewitz nun die Partei verlassen würde und einen Verein gründen würde, wäre das keine Spaltung. (nicht signierter Beitrag von 79.194.51.34 (Diskussion) 14:52, 16. Feb. 2012 (CET))
- Wenn dazu allerdings noch die halbe Partei auseinander bricht, ist es eine Spaltung. Zumal Christian Jung aussagt, dass sich mehrere ehemalige Vorstände an dieser Aktion beteiligen [3]. Wir könnten die Sache natürlich auch "Niedergang" oder so nennen. Würde auch passen. --Bürgerlicher Humanist 18:34, 16. Feb. 2012 (CET)
- Niedergang hiesse nun wieder, dass es irgendwann mal ein Hoch gab. Auseinanderbrechen/Zerbrechen wäre wohl ein passender Begriff.--ElTres 08:28, 17. Feb. 2012 (CET)
- Nunja, die Partei hatte immerhin mal 2.200 Mitglieder und eine extrem starke Medienberichterstattung. Aber gut, meinetwegen könnten wir das Ganze auch so nennen. Es geht ja nur darum zu zeigen, dass es hier einen massiven Aderlass der Partei gab, mit dem Zerbrechen der meisten Landesverbände, Austritt der halben Funktionärsgarde, etc. --Bürgerlicher Humanist 10:32, 17. Feb. 2012 (CET)
Politische Einordnung
Nachdem die Kleinpartei inzwischen weitgehend in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist, würde ich gerne ein paar Änderungen am Artikel vornehmen. Jetzt dürfte sich auch die Emotionalität der Diskussionsteilnehmer verflüchtigt haben. Ich würde gerne folgende Änderungen vornehmen: Da die politische Einordnung etwa diffus ist, würde ich sie gerne komplett aus der Einleitung entfernen (also Eigen- und Fremdbezeichnung) und dafür den Abschnitt "Politische Einordnung" dahingehend umändern, indem eine differenzierte Bewertung vorgenommen wird. Wer bewertet die Partei als was, wie sehen/sahen sich die einzelnen Flügel, etc. Neuere Quellen werden wohl nicht kommen, deshalb muss man sich zwangsläufig am vorhandenen Material bedienen. Ich stelle mir das Ganze ist etwa so vor:
Einleitung
Die Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie – DIE FREIHEIT (Kurzbezeichnung: FREIHEIT oder DIE FREIHEIT) ist eine deutsche Partei. Sie wurde am 28. Oktober 2010 gegründet. Parteivorsitzender ist der ehemalige CDU-Politiker René Stadtkewitz.
Politische Einordnung
Die "Freiheit" verordnet sich selbst im bürgerlich-liberalen politischen Spektrum und bezeichnet sich als direktdemokratisch und islamkritisch. Vor ihrer Spaltung im Winter 2011/12 existieren in der Partei ein gemäßigter und liberaler Flügel - u.a. vertreten durch die Landesverbände Hessen, Bayern und NRW - sowie ein radikaler und konservativer bis rechtspopulistischer Flügel. Diesem gehörte u.a. der PI-News-Autor und ehemalige Pressesprecher der Ministerin Monika Hohlmeier (CSU), Michael Stürzenberger, an. Stürzenberger war zunächst Beisitzer im Landesvorstand Bayern, wurde jedoch im Oktober 2011 vom Landesvorstand seiner Ämter enthoben, nachdem er auf dem Blog PI-News ein "Thesenpapier" veröffentlichte, in dem er forderte, dass „Muslime, die nach einer umfassenden öffentlichen Diskussion und einer Volksabstimmung nicht von ihrem Glauben abschwören, zur Ausreise gezwungen“ werden sollten. Wenig später kündigte Stürzenberger an, für den Bundesvorstand der Partei kandidieren zu wollen. Die Vertreter des liberalen Flügels distanzierten sich anschließend in verschiedenen Pressemeldungen von Stürzenberger und sprachen sich gegen seine Wahl aus. Nachdem Stürzenberger jedoch im Dezember 2011 zum Beisitzer im Bundesvorstand gewählt wurde, traten die liberalen Landesvorstände mehrerer Bundesländer von ihren Ämtern zurück und aus der Partei aus. Auch das Gründungsmitglied Stefan "Aaron" Koenig trat vor dem Bundesparteitag aus der Partei aus.<ref>Politically Incorrect“: Im Netz der Islamfeinde Frankfurter Rundschau, 14. September 2011. Abgerufen am 19. Oktober 2011</ref><ref>Ergebnisprotokoll – Gespräch am 05. November 2011 – Regensburg</ref><ref>Heise online: "Zerfall einer Splitterpartei", vom 17. Dezember 2011</ref>
Die Beurteilung der Partei ist inzwischen uneinheitlich. Der Politologe Oskar Niedermayer stellt fest, dass die Partei von den meisten Beobachtern als „rechtspopulistische Anti-Islam-Partei“ eingestuft wird, nimmt aber selbst keine Einordnung vor.<ref>Die Freiheit, Oskar Niedermayer auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 20. September 2011</ref> Dieser Einstufung schließen sich auch die Amadeu Antonio Stiftung sowie einige Printmedien an.<ref>Netz gegen Nazis: Wer sie sind „Die Freiheit“, abgerufen am 16. Januar 2011</ref><ref>Obdachlose Rechtspopulisten, Süddeutsche Zeitung vom 11. Januar 2011, abgerufen am 16. Januar 2011</ref> Die Bundesregierung teilte im September 2011 in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage von Bundestagsabgeordneten aus der Fraktion Die Linke mit, dass es aus ihrer Sicht keine hinreichenden Anhaltspunkte dafür gäbe, die Partei Die Freiheit als rechtsextremistisch einzustufen.<ref>Deutscher Bundestag: Antimuslimischer Rassismus und Rechtsextremismus - Drucksache 17/6910 vom 5. September 2011</ref>
Einzelnachweise
Gibt es dazu Meinungen/Einwände? MfG --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 12:56, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Gegen eine Bearbeitung des Artikels ist nichts einzuwenden. Aber die belegte Einordnung in der Einführung wird nicht einfach entfernt. Weiter geht es selbstverständlich nicht in Ordnung hier einfach die Einordnung als "muslim- beziehungsweise islamfeindlich", ebenfalls belegt, einfach verschwinden zu lassen. Die TF des "uneinheitlich" kannst Du ebenfalls wieser streichen. Desweiteren die TF das die Freiheit einen "liberalen Flügel" hätte, ist unbelegt. Verschlechtern solltest Du den Artikel nicht. --Mrdaemon (Diskussion) 18:45, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Die Einzelnachweise habe ich nach unten gesetzt, da sonst Texte verschwinden.--Mrdaemon (Diskussion) 18:45, 28. Mär. 2012 (CEST)
- 1) Wieso soll eine undifferenzierte Einleitung besser sein, als eine umfangreiche politische Einordnung in einem Extra-Abschnitt des Artikels?
- 2) Die Einordnung als "muslim- beziehungsweise islamfeindlich" verschwindet selbstverständlich nicht. Wie kommst du darauf? In dem von mir vorgeschlagenen Text heißt es ganz klar, dass die Partei als Anti-Islam-Partei eingeordnet wird und die Amadeu Antonio Stiftung sowie einige Printmedien das genau so sehen. What seems to be the trouble?
- 3) Zu "uneinheitlich". Das hatten wir hier doch schon. Soll ich dir wieder Dutzende Medien-Berichte bringen, welche die Partei nicht so einordnen, oder können wir uns das sparen und uns auf die Sacharbeit konzentrieren?
- 4) Hast du den Artikel von heise gelesen? Klar hatte die Partei einen liberalen Flügel, oder wie würdest du sonst den Flügel um Aaron König nennen? Deswegen sind doch ganze Landesvorstände nach dem Bundesparteitag im Dezember 2011 zurückgetreten.
- 5) "Verschlechtern solltest Du den Artikel nicht." - Wenn du hier ideologisch unterwegs bist und nur auf Streit aus bist, bin ich der falsche Ansprechpartner. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 21:25, 28. Mär. 2012 (CEST)
1. Die Einleitung ist nicht indifferent. Dein Vorschlag unterschlägt Begriffe. 2. Die bisherige Einordnung "als rechtspopulistisch und muslim- beziehungsweise islamfeindlich eingeordnet" soll bei Dir einfach entfernt werden. Das wird nicht funktionieren. 3. Exakt alles schon gehabt. Halte Dich einfach an den Konsens. 4. Das ist TF. Hatten wir auch schon. Benutzte bitte belegte Informationen, keine eigene "Ideen". 5. Du möchtest belegte Begriffe entfernen, den Begriff eines angeblichen "liberalen" Flügels einführen und bezichtigst dann andere aus ideologischen Gründen zu handeln? --Mrdaemon (Diskussion) 19:58, 30. Mär. 2012 (CEST)
- 1. Welche Begriffe unterschlage ich denn angeblich? Es wird in der Einleitung nicht ersichtlich, wer was sagt. Wer sind die Beobachter, die die Partei als rechtspopulistisch einordnen? Wer hat diese Beobachter festgestellt? Wie sieht die Bundesregierung das Ganze? Wie einzelne Stiftungen? Wie die Medien? All das kann natürlich nicht in einer Einleitung geliefert werden, sondern gehört in einen differenzierten Abschnitt. So wie bei den meisten Artikel hier bei WP ja auch üblich.
- 2. Kannst du bitte mal auf das eingehen, was ich geschrieben habe? "Anti-Islam-Partei" mit Verlinkung auf Islamphobie ist mein Vorschlag. Wo wird bitte da was unterschlagen? Islamphobie bezeichnet Muslim- und Islamfeindlichkeit. Einfach mal den Artikel nachschlagen.
- 3. Ja, der Konsens war, dass wir geschrieben hatten "ordnen sie islamkritisch oder islamfeindlich ein". Schon vergessen? Zur Not einfach mal in der Versionsgeschichte nachschlagen.
- 4. Der Heise-Artikel ist keine Idee, sondern eine journalistische Quelle. Die Begriffe "gemäßigt" und "liberal" kommen alle dort vor und werden von Heise als der Flügel beschrieben, der sich eben abgespalten hat. Wo ist das Problem? Im Heise-Artikel steht geschrieben, dass es einen radikalen und gemäßigten Flügel gab, welcher sich in Form der Landesvorstände von NRW, Hessen und Bayern nach der Wahl von Stürzenberger verabschiedet hat. Hinzu kommen ja noch verschiedene Primärquellen, welche auch allesamt von einem liberalen Flügel eben dieser Personen und Verbände sprechen, beispielsweise in folgendem Interview dokumentiert: [4]
- 5. Nochmal: Welche Begriffe will ich angeblich entfernen? "muslim- beziehungsweise islamfeindlich" bleibt selbstverständlich weiterhin im Artikel, habe ich dir ja bei Punkt 2 schon erläutert. Einen liberalen Flügel gab es selbstverständlich, siehe die gelieferten Quellen. Du kannst auch gerne bei Google ein wenig suchen, da wirst du auch massenweise dazu finden. Nochmal meine Frage: What seems to be the trouble? --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 14:46, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Zu 1. Die Einleitung ein getroffenen Konsens. Wenn Du keine _neuen_ Argumente hast, bleibt es beim Konsens. Du kannst die Einleitung gerne verbessern. Aber eben nicht Dinge weglassen.
- 2. Es fällt eben doch etwas weg. Ich weiss nicht, ob Du es nicht siehst, oder nicht sehen willst. Die Freiheit ist anti-islamisch und zusätzlich eben auch gegen Muslime. Dies ist auch belegt im Artikel erwähnt. Das Problem ist, das sie eben wahrheitswidrig behaupten, kritisch gegenüber der Religion Islam zu sein, aber nichts gegen die Muslime als Personen an sich zu haben. Das ist wie gesagt die Unwahrheit und als solche vielfach belegt, auch hier im Artikel. Wenn Du nun Muslim und Islamfeindlich auf Islamfeindlich reduzierst, lässt Du einen Teil der Fakten weg und unterstützt damit (egal ob bewusst oder unbewusst) die krude Verteidigungslinie der Rechtpopulisten. Das geht nicht. Mache einen besseren Vorschlag und dann sehen wir weiter.--Mrdaemon (Diskussion) 20:25, 2. Apr. 2012 (CEST)
- 1. Auch ein Konsens kann verändert werden, wenn neue Argumente vorliegen. Mein Argument ist: Da die Truppe jetzt in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist, wird keine wissenschaftliche Quelle zur politischen Einordnung mehr auftauchen. Deshalb macht es Sinn, in der Einleitung erst mal nichts zu schreiben und dafür in einem eigenen Abschnitt differenziert darzustellen, wie die Lage aussieht, wer sie wie bewertet, wie sich die Bewertung verändert hat, etc.
- 2. Offensichtlich hast du eine falsche Vorstellung des wissenschaftlichen Begriffs Islamphobie. Islamphobie bezieht sich eben nicht nur auf den Islam als Religion, sondern auch auf die Ablehnung der Muslime als Menschen aufgrund ihres Glaubens. Im Entsprechenden Artikel kannst du das auch direkt in der Einleitung nachlesen. Zum Rest: Scheinbar bist du mit meinen sonstigen Vorschlägen einverstanden. Gut, dass wir zumindest weiter kommen. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 11:02, 3. Apr. 2012 (CEST)
Falls keine Einwände mehr kommen, werde ich dann morgen die Änderungen vornehmen. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 20:12, 8. Apr. 2012 (CEST)
Kooperation mit anderen Gruppen
Ich würde diesen Abschnitt gerne komplett löschen. Begründung:
- Diese Kooperation mit Geert Wilders Organisation "Freiheitsallianz" wurde vor knapp 1,5 Jahren angekündigt. Bis heute hat man aber weder was davon gehört, noch gab es neuere Meldungen darüber. Diese "Organisation" war wohl mehr eine fixe Idee, die aber nie verwirklicht wurde => Irrelevant.
- Die Zusammenarbeit mit Stefan Herre und Rene Stadtkewitz war schon Ende 2010 beschlossene Sache. Herre ist sogar als Moderator bei der ersten Wilders-Veranstaltung aufgetreten. Bei Youtube kann man sich die entsprechenden Videos anschauen. Einwände? --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 17:19, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Die Kooperation ist ein wichtiger Fakt. Ob die nun arbeiten oder nicht, ist nicht von der WP zu beurteilen.--Mrdaemon (Diskussion) 19:58, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Klar ist das ein wichtiger Fakt, stimme ich dir ja auch absolut zu. Nur ist diese Kooperation ja schon lange vor September 2011 bekannt gewesen. Darum geht es doch. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 14:47, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Geert Wilders sich sicherlich irrelevant. Die Verbindung zu Political Incorrect würde ich schon drin lassen. Aber ein eigener Abschnitt muss das sicherlich nicht sein. Die zwei Sätze können sicherlich wo anders untergebracht werden. --Häuslebauer (Diskussion) 23:22, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ich würde es in den Abschnitt Geschichte einbauen. Dort passt es imho deutlich besser hin. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 11:55, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Damit bin ich absolut einverstanden. Das ist ein guter Vorschlag.--Mrdaemon (Diskussion) 20:13, 2. Apr. 2012 (CEST)
- OK, ich habe den Kontakt zwischen Herre und Stadtkewitz in den Abschnitt Geschichte geschrieben. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 11:06, 3. Apr. 2012 (CEST)
Kürzung Politische Inhalte
Hallo, ich habe mich gefragt, aus welchen Gründen die Zusammenfassung der Politischen Inhalte gestrichen wurde. [5] Nur auf Grund der Länge des Abschnittes oder gibt es da noch andere inhaltliche Gründe? --Häuslebauer (Diskussion) 13:49, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hi Häuslebauer. Ich habe die Sätze entfernt, weil ich deren Zweck nicht wirklich erkannt habe. Beispielsweise ist eine "stärker marktliberale Ausrichtung der Wirtschafts- und Sozialpolitik" oder "die Einführung einer direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild" imho ziemlich nichtssagend, eher Auslegungssache. Da macht es mehr Sinn, die konkreten Forderungen zu beschreiben, was ja im Abschnitt "Grundsatzprogramm" der Fall ist. Oder was meinst du? LG --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 15:56, 21. Apr. 2012 (CEST)
Rechenschaftsbericht 2010
Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass seit April 2012 der Rechenschaftsbericht der Partei über das Jahr 2010 online und hier abrufbar ist. S. 73-84. Im Grunde steht nicht viel Relevantes drin, nur dass es wohl tatsächlich stimmte, dass Fördermitglieder als Parteimitglieder im Sinne des Parteienrechts galten und wir die Mitgliederzahl richtig angegeben haben (1000+ im Dezember 2010). --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 17:08, 24. Jun. 2012 (CEST)
- Nein das steht da nicht. Es sind lediglich 1024 Mitglieder zum Zeitpunkt des Rechnungsprüfungsberichtes gewesen. Ob diese nun Mitgliede nach PartG sind oder nicht, wurde nicht vom Bundestag beurteilt. Der Rechenschaftsbericht kann auch falsch sein. Er wurde auch ohne Prüfungsvermerk eingereicht. --Mrdaemon (Diskussion) 19:20, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Nunja, ich nehme doch mal stark an, dass die entsprechenden Verantwortlichen der Partei sich mit dieser Frage eingehend beschäftigt haben. Ein falscher Rechenschaftsbericht kostet ordentlich. Aber wie gesagt, den Rechenschaftsbericht habe ich hier nur der Vollständigkeit halber gepostet, es gibt ja jetzt keine zwei Mitgliedschaften mehr. Wäre in einer juristischen Diskussion aber sicher spannend. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 20:24, 26. Jun. 2012 (CEST)
Die Freiheit will den Film "Innocence of Muslims" zeigen
Der von der taz als "Mini-Rechtspopulist" verfemte Parteivorsitzende Stadtkewitz hat ankündigt seine Partei "Die Freiheit" wolle den Film Innocence of Muslims zeigen und ihn dabei einem Faktencheck unterziehen, nach Stadtkewitz habe die Freiheit mit diesem Anliegen, im Gegensatz zur Partei Pro Deutschland keine Provokation im Sinn, sondern man wolle Aufklärungsarbeit leisten. Artikel über Stadtkewitz--Hermann Daumenschraube (Diskussion) 15:31, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Unabhängig vom Inhalt hier der korrekte Link: http://www.taz.de/Stadtkewitz-provoziert/!102168/ -- Felix König ✉ 17:12, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Relevanz kann ich hier nicht erkennen. Außer einer Hand voll kurzer Presseberichte gibt es keinerlei Reaktionen. Weder von den Vertretern der Muslime, noch von der Politik, noch von irgendeiner Person des gesellschaftlichen Lebens. Hier wollte man wohl einfach mal wieder kurz in den Medien auftauchen und hat halt versucht, auf den Zug aufzuspringen. --Bürgerlicher Humanist (☎) 19:08, 23. Sep. 2012 (CEST)
Neutralere Formulierung
Der folgende Satz: "Der Türkei-Beitritt zur EU soll mit Hilfe einer Volksabstimmung gestoppt werden", bedarf einer neutraleren Formulierung. Die angemessene Formulierung müsste z.B: so lauten: Die Frage des Beitritts der Türkei zur EU soll durch eine Volksabstimmung entschieden werden.--Alexio Blabel (Diskussion) 16:53, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Der Satz ist durchaus richtig. Die Überschrift des entsprechenden Abschnitts des Grundsatzprogramms lautet: „Kein Türkei-Beitritt“. Daraus ist ersichtlich, welches Ergebnis die Partei erreichen möchte. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 10:07, 8. Okt. 2012 (CEST)
Könnte man evtl. noch teilweise einarbeiten, Grüße, --JosFritz (Diskussion) 20:05, 6. Nov. 2012 (CET)
- Quelle hinzugefügt. --CallOfDuty 18:32, 24. Nov. 2012 (CET)
- Aussagen von einzelnen Politikern über andere Parteien sind nicht relevant und entsprechen auch nicht dem NPOV. --Bürgerlicher Humanist (☎) 18:39, 24. Nov. 2012 (CET)
- Vielleicht hat der Bericht eine andere Intention. --CallOfDuty 19:20, 24. Nov. 2012 (CET)
- Aussagen von einzelnen Politikern über andere Parteien sind nicht relevant und entsprechen auch nicht dem NPOV. --Bürgerlicher Humanist (☎) 18:39, 24. Nov. 2012 (CET)
- Und welche? --Bürgerlicher Humanist (☎) 09:41, 27. Nov. 2012 (CET)
- Kann vielleicht der Ersteller des Abschnitts sagen. --CallOfDuty 13:38, 27. Nov. 2012 (CET)
- Und welche? --Bürgerlicher Humanist (☎) 09:41, 27. Nov. 2012 (CET)
Kategorie:Islamfeindlichkeit?
Gibt es eine neutrale Quelle, die die Partei als 'islamfeindlich' einordnen würde? Bürgerlicher Liberaler (Diskussion) 19:13, 28. Nov. 2012 (CET)
- Jo, guckst du Archiv. --Bürgerlicher Humanist (☎) 19:22, 28. Nov. 2012 (CET)
- Kannst due etwa eine konkrete stelle nennen, wo der Konsens der Wissenschaftler erläutert worden ist?--Bürgerlicher Liberaler (Diskussion) 19:30, 28. Nov. 2012 (CET)
- Der Artikel selbst und diese Diskussionsseite liefern dir dafür genügend Quellen. Bitte beschäftige dich zunächst mit diesen bevor du Leute hier bittest, ihre Zeit darein zu investieren. Auch wenn es sicherlich nicht böse gemeint, so kann zumindest ich solche Fragen in diesem und einigen wenigen anderen Artikeln nicht mehr ab. Zuhäufig habe ich schon etliche Zeit in die Darlegung der Quellenlage gesteckt, um dann feststellen zu müssen, dass es sich doch nur um eine (politisch motivierte) Störaktion und nicht um eine wissensdurstige Frage handelte. --Häuslebauer (Diskussion) 06:18, 29. Nov. 2012 (CET)
Politische Einordnung
Die politische Einordnung sollte unbedingt in die Einleitung, wie es auch bei anderen Artikeln über Parteien Standard ist.--Nothere 20:41, 27. Jan. 2013 (CET)
- Hi Nothere, schau mal ins Archiv. Wir haben darüber recht ausführlich diskutiert und uns dagegen entscheiden, weil die politische Ausrichtung der Partei alles andere als eindeutig ist. Deshalb der ausführliche Abschnitt "Politische Einordnung". Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 20:43, 27. Jan. 2013 (CET)
- Falls du diesen Abschnitt meinst: Ich kann dort keinen Konsens erkennen, im Gegenteil, deinem Vorschlag zur Löschung wurde widersprochen. Oder wurde das noch an weiteren Stellen diskutiert? --Nothere 20:50, 27. Jan. 2013 (CET)
- Jup, es gibt in den älteren Archiven noch weitere Diskussionen und das nicht zu knapp. Die jetzige Version war ein Vorschlag von mir, den ich damals hier auf der Disk vorgestellt hatte, um dieses leidige Thema abzuschließen. Damals kam auch nur von einem Benutzer ein Widerspruch, der aber nicht weiter erhoben wurde. Ich habe die Version dann auch ohne Einspruch übernommen. Das Problem ist schlicht, dass diese Partei praktisch tot ist und wissenschaftliche Quellen zur Einordnung nicht mehr zu erwarten sind. Wir haben eine Hand voll journalistischer Einordnungen, die widersprüchlich sind sowie die Eigendarstellung. Zu dürftig, um eine politische Einordnung als Tatsache präsentieren zu können. Deshalb der eigene Abschnitt, um diese etwas komplexere Thematik sachgerecht darstellen zu können. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 21:05, 27. Jan. 2013 (CET)
Habe mir durch diesen Konflikt vor allem den Abschnitt Politische Einordnung noch einmal näher angeschaut. Dort wird behauptet: "Die Beurteilung der Partei ist inzwischen uneinheitlich." Ab welchem Zeitpunkt diese uneinheitlich ist und welcher Konsens vorher bestand, wird im Abschnitt nicht deutlich. Ebenso wird nicht deutlich, wo sie jetzt uneinheitlich sein soll. Die Auslegung der Quelle von Oskar Niedermayer ist schon äußerst zurückhaltend. Auf Grundlage des Teasers könnte mensch diese auch so interpretieren, dass Niedermayer sich die Einschätzung zu eigen macht. Bei einer solchen Interpretation schließen sich die Amadeu Antonio Stiftung und "einige Printmedien" jedoch nicht der Position von Niedermayer an, sondern ordnen die Partei unmissverständlich dem Rechtspopulismus zu. Bei der Einschätzung der Bundesregierung geht es um den Rechtsextremismus-Begriff der staatlichen Verwaltung. Ich fasse zusammen: Trotz mehr als zurückhaltender Interpretation der Quellen widerspricht keine der Einordnung als rechtspopulistisch. Die Darstellung der Quellenlage ist keineswegs neutral und widerspricht in dieser Form klar NPOV. Verstärkt wird dies noch durch den Abschnitt zuvor. Ich konnte in den angegebenen Quellen keine Stelle finden, die zwei solche Flügel aufmacht. Der Abschnitt Politische Einordnung muss in meinen Augen neugeschrieben werden - dann können wir auch sinnvoll darüber reden, ob und wie wir ihn in der Einleitung zusammenfassen können. --Häuslebauer (Diskussion) 02:26, 29. Jan. 2013 (CET)
- Ich bin für Vorschläge offen. Allerdings berichtet Heise online doch recht deutlich von einem "radikalen Flügel", von dem sich der Flügel abgrenzt, der sich selbst als liberal wahrgenommen hat und selbst zu einem "Kampf gegen Rechts" aufruft. Dies wird auch im JF-Artikel bestätigt, wo die Landesverbände dieses "Realo-Flügels" genannt werden. Zum Thema Rechtspopulismus: Bis heute gibt es leider wie gesagt keine wissenschaftliche Quelle, die diese Einschätzung teilt. Niedermayer nimmt selbst keine Einordnung vor, sondern spricht explizit von den Beobachtern. Das ist ungewöhnlich, aber verständlich, eben weil diese Gruppierung zumindest bis Ende 2011 nicht eindeutig einzuordnen war. So eindeutig wie bei anderen ist es leider bei dieser Partei nicht. --Bürgerlicher Humanist (☎) 12:21, 29. Jan. 2013 (CET)
- Man kann Niedermeyer auch anders zusammenfassen: Einerseits die Selbsteinordnung der Partei als bürgerlich-liberal, dem stehen "die meisten Beobachter" gegenüber, die die Partei "als rechtspopulistische Anti-Islam-Partei" einstufen. Es ist zwar nicht falsch, daß Niedermeyer selbst keine explizite Einordnung vornimmt, aber man überstrapaziert seinen Text mit der Gegeüberstellung Selbstbezeichnung <-> Einordnung durch "die meisten Beobachter" nicht, wenn man letzteres als seiner Einschätzung nach weitgehenden Konsens betrachtet.
- Übrigens gibt es noch ein aktuelleres Parteikurzprofil bei der Bundeszentrale für politische Bildung (anlässlich der Niedersachsenwahl), das sich allerdings stark an Niedermeyer anlehnt. Daniela Kallinich gibt erst die Eigendarstellung als "wertkonservativ, bürgerlich-liberal" wieder und setzt die Außenwahrnehmung dagegen: "Die Freiheit wird von Beobachtern als populistische Partei mit anti-islamischen Tendenzen bezeichnet, was sowohl auf ihre Netzwerke (z.B. Verbindungen zu dem niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders oder zur Plattform "Politically Incorrect"), wie auch ihre Inhalte zurückzuführen ist."
- Ich bin der Meinung, daß dies den Konsens der Politikwissenschaft und der Medien wiedergibt und daß man das so auch in die Einleitung schreiben kann und sollte. Daß Niedermeyer und Kallinich eher vorsichtig formulieren ("die meisten Beobachter"), ist guter Wissenschaftsstil und sollte von uns aufgegriffen werden. Stullkowski (Diskussion) 13:30, 29. Jan. 2013 (CET)
- Ok, die Einordnung von Daniela Kallinich kannte ich nicht. Damit sehe ich eine Aufnahme in die Einleitung als vernünftig an. Stellt sich die Frage nach der Formulierung. Hast du einen Vorschlag? Den Abschnitt "Politische Einordnung" könnte man auch stark kürzen und einige Infos in den Abschnitt "Geschichte" übernehmen, bezüglich der (ehemaligen) Parteiflügel. Was meint ihr? --Bürgerlicher Humanist (☎) 13:44, 29. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht so in der Art: Die Freiheit bezeichnet sich selbst als „wertkonservativ“ und „bürgerlich-liberal“. Von den meisten Beobachtern wird sie dagegen als (rechts-)populistische Partei mit anti-islamischen Tendenzen bezeichnet? Ich würde die Formulierung also wirklich so eng an die bpb anlehnen, wie es ohne URV eben so geht, und mit refs auf Neiedermeyer und Kallinich belegen (in diesem Fall ausnahmsweise auch mal mit Einzelnachweis in der Einleitung).
- Die politische Einordnung gehört wohl zu den Punkten, die die meisten Leser besonders interessiert und bei der es auch am meisten Erläuterungsbedarf gibt. Ob man das besser im Geschichtsabschnitt oder in einem eigenen Kapitel behandelt, da bin ich unentschieden. Stullkowski (Diskussion) 14:19, 29. Jan. 2013 (CET)
- Klingt doch gut. Meine Unterstützung hat dein Vorschlag. --Bürgerlicher Humanist (☎) 14:48, 29. Jan. 2013 (CET)
Die Ändeurng der Einleitung finde ich gut. Mir bleibt trotzdem wichtig den Abschnitt politische Einordnung so umzuformulieren, dass "wertkonserativ" und "bürgerlich-liberal" klar als ausschließliche Eigendarstellungen gekennzeichnet sind. Dafür gibt es nämlich gar keine Quellen, die diese so einordnen. Die wenigen verfügbaren Quellen sind sich dann in der Einordnung einig, auch wenn wir ihre vorsichtigen Formulieren einfangen sollten. Für den Flügelstreit bräuchte es schlicht weitere Quellen als ein Telepolis-Artikel und ein Artikel der neu rechten Jungen Freiheit. Ansonsten würde ich den Absatz als unzureichend belegt löschen. --Häuslebauer (Diskussion) 10:37, 3. Feb. 2013 (CET)
- Was findest du denn am Telepolis-Artikel unzureichend? Über gescheiterte Mini-Parteien wird halt leider nicht mehr viel berichtet. --Bürgerlicher Humanist (☎) 11:06, 3. Feb. 2013 (CET)
- Hm, wie kann man denn noch deutlicher sagen, daß es sich um eine Selbstbeschreibung handelt als mit der Forumlierung bezeichnet sich selbst als „wertkonservativ“ und „bürgerlich-liberal“? Oder meinst du, daß es keine Quellen dafür gibt, daß sie sich so bezeichnet? Auf der offiziellen Homepage der Partei steht auf der Seite Über uns als Einleitungssatz Wir sind eine junge, wertkonservative Parte... Und z.B. in diesem Wahlbrief schreibt René Stadtkewitz Es geht uns darum, eine bürgerlich-liberale Antwort auf die Fragen unserer Zeit zu geben. Stullkowski (Diskussion) 12:18, 3. Feb. 2013 (CET)
- Bezüglich des Absatzes Politische Einordnung habe ich folgenden Vorschlag: Der Abschnitt wird komplett gelöscht, Teile davon werden in den Abschnitt Geschichte / Richtungsstreit übernommen. Die Selbsteinordnung findet sich ja nun in der Einleitung, ebenso wie die Einschätzung der meisten Beobachter, wozu ja auch die Printmedien und die Amadeu Antonio Stiftung gehören. Dass die Partei nicht als rechtsextrem eingeordnet wird, ist redundant, da niemand diesen Vorwurf in den Raum gestellt hat. @Häuslebauer, ich habe einen neuen Text entworfen, der den zweiten Absatz bei Politische Einordnung sowie den ersten bei Richtungsstreit und weitere Entwicklung ersetzt und sich eng an die angegebenen Quellen hält. Er sieht wie folgt aus:
- Während des ersten Bundesparteitages in Frankfurt am Main kam es zu einem Richtungsstreit zwischen verschiedenen Parteiflügeln.[1] Die Delegierten des Bundesparteitages wählten den früheren CSU-Politiker Michael Stürzenberger in den Bundesvorstand, obwohl sich viele Landesfunktionäre gegen ihn aussprachen. In einem Beitrag auf dem Internetportal „PI-News“ (PI) hatte Stürzenberger gefordert, dass Muslime, die ihrem Glauben nicht abschwörten, zur Ausreise gezwungen werden müssten. Der bayrische Verband enthob ihn daraufhin seines Amtes im Landesvorstand und als Pressesprecher, da er gegen den Parteigrundsatz der Glaubensfreiheit verstoßen habe.[2] Gemäßigte Kreise hatten zuvor angemahnt, man dürfe weder wegen des Themas Islam zur „Ein-Themen-Partei verkommen“, noch solle der „radikale Flügel“ dominierend auftreten. Auch der Landesvorsitzende in NRW, Andreas Pokladek, äußerte sich kritisch über Entwicklungen innerhalb der Partei, was ihm bei PI den polemischen Verweis einbrachte, dass er die Partei wohl nun in den „Kampf gegen Rechts“ einbinden wolle. Die Parteijugendorganisation attestierte, Stürzenbergers Thesen seien „einer liberalen Partei [...] unwürdig“.[1] Nachdem Stürzenberger in den Bundesvorstand gewählt wurde, traten die Landesvorstände von NRW, Hessen und Bayern fast geschlossen zurück und aus der Partei aus, ebenso wie zwei gerade gewählte Bundesvorstandsmitglieder.[2][3] Auch das Gründungsmitglied Stefan „Aaron“ Koenig trat vor dem Bundesparteitag aus der Partei aus.[4]
- Hast du Einwände gegen diese Version oder kann ich sie so übernehmen? Grüße und schönen Sonntag. --Bürgerlicher Humanist (☎) 13:02, 3. Feb. 2013 (CET)
- Ich finde die neue Version gut. Mir ging es vor allem um folgende Sätze: "Die Beurteilung der Partei ist inzwischen uneinheitlich." (Und dann wird nur die Position genannt, dass sie rechtspopulistisch sind.) Und die Darstellung der Flügelausrichtung als Tatsachen. Einer in der Selbstwahrnehmung gemäßigter, liberaler Flügel ist nun mal noch lange kein liberaler Flügel. Diese Probleme werden in der neuen Version aber gänzlich behoben. Sorry, wenn ich mich uneindeutig ausgedrückt hab und es dadurch zu Mehrarbeit kam. Und natürlich auch sorry, dass ich in letzter Zeit so unregelmäßig mich an der Diskussion beteiligen kann. Viele Grüße --Häuslebauer (Diskussion) 10:15, 6. Feb. 2013 (CET)
- Kein Problem, wir alle haben noch ein RL ;) Ich übernehme dann mal den Vorschlag. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 10:58, 6. Feb. 2013 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ a b Heise online: „Zerfall einer Splitterpartei“, vom 17. Dezember 2011
- ↑ a b Die Tageszeitung: Anti-Islam-Partei ohne Personal. 16. April 2012
- ↑ Junge Freiheit: „Rissige Freiheit. Islamkritiker: Rücktrittswelle von Funktionären erschüttert Stadtkewitz-Partei“, vom 23. Dezember 2011
- ↑ Stefan König: „Die Freiheit“ - ein gescheitertes Projekt, vom 14. Dezember 2011
Kategorie Rechtspopulismus
Aus aktuellem Anlass. Ich denke, dass wir inzwischen genügend Quellen haben, um eine Einordnung in diese Kategorie vorzunehmen. Laut Beschreibung der Kategorie enthält diese Artikel über „Parteien, die von der Politikwissenschaft als überwiegend rechtspopulistisch eingeordnet“ werden. Mit Oskar Niedermayer und Daniela Kallinich sehe ich dies nun als gegeben an (ich weiß, ich vertrat dazu früher eine andere Ansicht). Falls es dazu keinen begründeten Widerspruch gibt, würde ich die Kategorie gerne wieder in den Artikel einsetzen. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 15:06, 1. Mär. 2013 (CET)
- Ich bin generell kein Freund davon die Artikel so zu gestalten, dass der dem Artikelleser das Denken abnimmt. Förderlich fände ich, wenn der Leser anhand des Parteiprogramms, Äußerungen von Funktionsträgern, Aktivitäten und Demos, usw. selbst eine Einordnung vornehmen könnte. Mit dieser Meinung werde ich aber sicherlich in Wikipedia alleine sein. Daher wird das wohl so akzeptiert werden.
- Was ich mich halt generell frage, inwiefern bringt eine Demokratie hier noch was, wenn man dem Wähler nicht einmal mehr zugesteht bzw. zutraut selbst politische Einordnungen zu machen...--Alberto568 (Diskussion) 19:52, 6. Mär. 2013 (CET)
- Inwiefern übernehmen wir anderen das Denken, wenn wir den Artikel aufgrund zweier wissenschaftlicher Beurteilungen in eine Kategorie aufnehmen? Parteiprogramm, Geschichte und Co. werden doch ausführlich dargestellt. --Bürgerlicher Humanist (☎) 20:05, 6. Mär. 2013 (CET)
- Der Leser hat gleich eine Schublade, in die die Partei von einigen Wissenschaftlern einsortiert wird, und wird wohl kaum dieser Einordnung widersprechen, bzw. sich ein eigenes Bild machen. Das ist jedoch in allen Bereichen so. Viele glauben auch alles was in der Zeitung steht (oft sogar die Meinungsartikel) stimmen und machen sich keine eigenen Gedanken mehr darüber. Diese Entwicklung halte ich für sehr bedenklich und insbesondere alle politischen Parteien betreffend, da hier die Medien, Wissenschaft (und Wikipedia) usw. eine Einordnung vornehmen und somit der "Blickwinkel" des Wählers schon von vornherein eingeengt wird. Der "mündige" Bürger wird durch solche Artikel jedenfalls nicht gestärkt. Vielleicht sollte man die wissenschaftliche Einordnung in einen eigenen Abschnitt verfrachten und ansonsten nur beschreiben und eben nicht werten.--Alberto568 (Diskussion) 22:10, 6. Mär. 2013 (CET)
- Die Wiedergabe einer Einordnung innerhalb des politischen Spektrums ist keine Wertung, sondern genauso Wiedergabe von Wissen wie eine Darstellung des Parteiprogramms, Äußerungen von Funktionsträgern, Aktivitäten und Demos, usw. bloß auf einer höheren Abstraktionsebene. Die negative Bewertung, die du annimmst, nimmt der/die durchschnittliche Leser/-in selber vor. Diese assoziieren - zu recht wie ich finde - Strömungen wie den Rechtspopulismus, den Neonazismus und so weiter mit negativen Dingen. --Häuslebauer (Diskussion) 10:10, 7. Mär. 2013 (CET)
- Kategorie ist ok - falls sich die Quellenlage ändern sollte, kann man sie wieder entfernen. Frag mich nur, wieso in der Einleitung "rechtspopulistisch" in Klammer steht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:49, 7. Mär. 2013 (CET)
Verfassungsschutz
Ich halte es für sinnvoll, die Einordnung des LV Bayern erst einmal in dem Extra-Abschnitt weiter unten zu behandeln. Aus folgenden Gründen:
- Die Einordnung betrifft nur den Landesverband Bayern, nicht die Gesamtpartei.
- Die Einordnung wurde nur wegen der besonderen de facto Zusammenarbeit der Freiheit München und der PI-Ortsgruppe unter der Leitung von Stürzenberger vorgenommen, inklusive dessen Aktionen zum geplanten Bau einer Moschee. Insbesondere sind 5 Personen im Visier. Gerade diese Gründe sollten detailliert dargestellt werden und sind so nicht auf die Gesamtpartei übertragbar.
- Offiziell wird die Freiheit erst im Verfassungsschutzbericht über das Jahr 2013 erwähnt werden. Wie dann die genaue Einordnung lauten wird, steht noch aus.
Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 18:56, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Die Erwähnung der Einordnung des LV Bayern in der Einleitung halte ich trotzdem für sinnvoll. Dass es nur die Einordnung in einem Bundesland ist, macht dies nicht weniger erwähnenswert. Bei den Artikeln über die "Pro-Bewegung" und die "Bürgerbewegung pro Deutschland" betrifft die Einordnung ja auch "nur" das Bundesland NRW, erwähnt wird sie in den dortigen Einleitungen aber trotzdem. Gruß --Ratz Faz (Diskussion) 13:13, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Politically Incorrect wird auch nicht bundesweit vom Verfassungsschutz beobachtet, sondern, wie die Freiheit auch, "nur" in Bayern. Trotzdem steht es im Artikel über PI in der Einleitung. Gruß --Ratz Faz (Diskussion) 13:25, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Äpfel ≠ Birnen. Wenn du die Einordnung im Artikel haben möchtest, geh bitte auf BHs Argumente ein. Die Relevanz und der Kontext dieser Einordnung muss zuerst dargelegt werden.--† Alt ♂ 13:37, 18. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Nun, Vergleiche mit anderen Artikeln sind immer schwierig. Bei der Pro-Bewegung ist es so, dass pro NRW (inklusive pro Köln) als Gesamtpartei (da das eine reine Regionalpartei ist) beobachtet und als verfassungsfeindlich sowie rechtsextrem eingeordnet wird. Dies wurde auch durch mehrere Gerichte bestätigt. Somit ist das schon mal eine ganz andere Dimension. Bei pro Deutschland ist es ebenso, dass es zwar nur einen Bericht eines Landes gibt, dessen Einschätzung bezieht sich aber auch auf die Gesamtpartei. Bei PI-News wird es noch komplizierter. Michael Stürzenberger ist der de facto wichtigste Autor des Blogs und auch die PI-Ortsgruppe München war meines Wissens die erste dieser Art. Und als solche auch die mit Abstand aktivste. Stürzenberger ist darüber hinaus auch noch Landesvorsitzender der Bürgerbewegung Pax Europa in Bayern. Letztendlich dreht sich diese ganze Einschätzung um seine Person. Deshalb fände ich es äußerst problematisch, diese Einschätzung in die Einleitung zu schreiben, stattdessen halte ich eine differenzierte Betrachtung im unteren Abschnitt für wichtig, um diese besondere Konstellation zu beschreiben. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 13:42, 18. Apr. 2013 (CEST)
- In Ordnung. Dann beibehalten wir es so und warten ab, wie sich das Ganze noch weiter entwickelt. Gruß --Ratz Faz (Diskussion) (13:54, 18. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Definition des Begriffs "Kulturell motivierte Straftat"?
Wie man dem auf der Website der Partei "Die Freiheit" aufgeführtem Programm entnehmen kann verstehen deren Mitglieder unter den Begriffen "kulturell motivierte Straftat" oder "religiös motivierte Straftat" archaische Traditionen und Praktiken wie z.B: Ehrenmorde, dies sollte im Artikel ausdrücklich erwähnt werden, damit für die Lesern ersichtlich ist was unter diesen Begriffen, jedenfalls nach Auffassung der Mitglieder dieser Partei eigentlich zu verstehen ist.--77.3.75.14 18:44, 16. Jun. 2013 (CEST)
- „Wir fordern ein konsequentes Vorgehen gegen kulturell- oder religiös-motivierte Straftaten, wie körperliche Züchtigungen, Genitalverstümmelungen, häusliche Gewalt gegen Frauen und Kindern, Zwangsehen oder religiös begründete medizinische Eingriffe gegen das Selbstbestimmungsrecht junger Frauen.“ Die Freiheit Sachsen
- Von Ehrenmorden steht da nichts. --Benutzer:Tous4821 Reply 00:45, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Zumal der Programmteil eh schon groß genug ist. --Bürgerlicher Humanist 12:50, 17. Jun. 2013 (CEST)
Eigenartig dass die Partei "Die Freiheit" Ehrenmorde auf ihrer Website nicht als Beispiel für kulturell motivierte Straftaten aufführt. Ehrenmorde sind eine barbarische Praktik die von vielen orthodox-konservativen Muslimen bereitwillig akzeptiert oder zumindest toleriert und nicht ausdrücklich abgelehnt wird, insofern könnte man Ehrenmorde als "kulturell bzw. religiös motivierte Straftat" ansehen ebenso wie die Vorhautbeschneidung bei Knaben (Zirkumzision), zumal derlei Traditionen und Praktiken nicht nur von Muslimen ausgeübt werden und sie deswegen unter diesem Begriff subsumiert werden könnten.--77.3.91.135 13:45, 27. Jul. 2013 (CEST)
antiislamische Tendenzen - soll das ein Witz sein?
Die Partei richtet sich expressis verbis gegen den Islam in Deutschland. Von "Tendenzen" kann wohl nicht die Rede sein. Ist klar antiislamisch und das kann man gut oder schlecht finden. --Mamicale (Diskussion) 20:48, 27. Jun. 2013 (CEST)
- siehe ENs und Disk-Archiv. --Bürgerlicher Humanist 21:35, 27. Jun. 2013 (CEST)
- Ich lass mich doch nicht von dir auf vage Herumschickereien ein. Du hast also keinen Beleg, wie es scheint. --Mamicale (Diskussion) 21:59, 27. Jun. 2013 (CEST)
- schön die Verweise auf alte Diskussionen, nun hat sich die Freiheit einen neuen Vorstand gewählt, mit Michael Stürzenberger an der Spitze. Wenn also im Dezember 2013 in der deutschsprachigen wikipedia steht "antiislamische Tendenzen" ist das angesichts der Fakten ( pi-news.net/2012/10/die-wahre-einigung-europas/ ) schlichte Realitätsverweigerung.
--Über-Blick (Diskussion) 15:48, 19. Dez. 2013 (CET)
- Wenn du neue wissenschaftliche Quellen hast: Immer her damit. --EH (Diskussion) 16:20, 19. Dez. 2013 (CET)
Immer sachte. Die aktuelle Version wurde am 31. Januar 2013 nach längerer Diskussion eingefügt. Ich habe die Diskussion nochmal überflogen und die Frage, ob aus den beiden vorliegenden Quellen "anti-islamischen Tendenzen" (Kallinich) oder "Anti-Islam-Partei" (Niedermayer) zitiert werden soll, wurde dort nicht geführt. Dabei ist sicherlich bedenkenswert, welche Einschätzung zitiert werden sollte. Für die Einschätzung von Kallinch spricht, dass sie aktueller ist. Niedermayer ist hingegen wohl im Wissenschaftsbetrieb höher angesehen. Sprachlich ließe sich beides in unseren Artikel einbauen, wobei sich die Formulierung von Kallinich seriöser anhört. Ich bin zu der Frage neutral, fand aber den Umgang hier nicht in Ordnung - auch wenn ich es auf Grund der Situation bei solchen Artikeln durch aus nachvollziehen kann. --Häuslebauer (Diskussion) 16:55, 19. Dez. 2013 (CET)
- Die richtige Umschreibung ist ja auch islamkritisch. Die Partei oder vielmehr deren Fuehrungspersonal aeussert sich regelmaessig islamkritisch. Waere zwar falsch es darauf zu reduzieren, aber mit dem als Beschreibung sollte allen gedient sein. --41.151.227.253 17:48, 9. Okt. 2014 (CEST)