Diskussion:B-Movie
In diesem Artikel stimmt eine ganze Menge schlichtweg nicht. B-movies wurden sehr wohl fürs Kino produziert... vgl. dazu die englische Version dieses Artikels, die wesentlich besser ist. Dringend überarbeiten!--Tim Simms 21:42, 30. Okt 2004 (CEST)
- Seh ich auch so, ausserdem steht B-Movie nicht für billig sondern in erster Linie für ein eigenes Genre, Gozilla Filme der 60er, Frankenstein, die Zeitmaschine, King Kong oder Flash Gordon sind alles B-Movies ebenso Dark Star, Kampf der Welten oder der allerneuste "Sky Captain and the World of Tomorrow" B-Movies sind auch keine Pornos, sie beinhalten lediglich meist nur die typischen patriarchalischen Klisches, Frauen sind hilflos, haben schön zu sein und wollen beschützt oder befreit werden. B-Movies tragen keine tiefsinnigen Botschafen mit sich, sind weniger gesellschaftkritisch und malen keine Psychodramen aus, dafür appelieren sie um so mehr an Urängste und einfache Konzepte. Wikibär
- Gerade Gesellschaftskritik findest du im B-Movie aber schon, teilweise massiert. Night of the Living Dead, Godzilla, Blutgericht in Texas, Die Dämonischen sind ja gerade für ihre gesellschaftskritischen Untertöne bekannt. Gerade das B-Movie konnte es sich - ungeglättet von Studiopolitiken - erlauben, auf manche Themen anzuspielen, die im mainstreamkino tabu waren.--Tim 11:10, 14. Dez 2004 (CET)
Wenn ihr so schlau seid, frage ich mich, warum ihr euch nicht mal eine Stunde Zeit nehmt und den Artikel selbst verbessert. Anstatt eure Lebensweisheiten in die Diksussion zu schreiben, hätten die schon längst im Artikel landen können. Herummäkeln bringt nichts, wenn man selber einen besseren Artikel sehen will. Und das die Filme in Hollywood nach Budget unterteilt werden stimmt übrigens. Die Bezeichnung für Filme bestimmten Inhalts zu verwenden, ergab sich mit Sicherheit im nachhinein. Vielleicht sollte man das dann auch im Artikel herausstellen.--Trainspotter 16:48, 11. Feb 2005 (CET)
Lücken
[Quelltext bearbeiten]Habe auch schon von 'Z'-Movies gelesen :-)
Lücke wäre etwa der Zusammenhang von Niedergang des US-Studiosystems und dem aufkommen unabhängiger Filmproduktionsgesellschaften um 1950 - die produzierten billiger und 'rauer', oft B-Movies, wurden später teilweise wieder integriert. Auch der europäische Neorealismus mit seinen billigen, schnellen und direkten Produktionsmethoden regte US-Regisseure in dieser Zeit an. Roger Corman war um 1960 zentrale Figur von B-Produktionen. Etc. SemiKondukator 23:54, 23. Aug 2005 (CEST)
: Tja lieber Semiconductor warum schreibste das nicht gleich in den Artikel rein??? -- WHell 08:43, 24. Aug 2005 (CEST)
Mache ich doch gerne, aber das war mal so aus dem Gedächtnis, bevor ich was in den Artikel schreibe möchte ich die Details doch noch gern anhand der Quellen überprüfen und ergänzen, man will ja nix falschen verfassen. --SK 23:39, 24. Aug 2005 (CEST)
- Ich führe nach dem Studium dieser Diskussionen hiermit die Unterteilung in A-, B-, und C-Diskussionen ein! :-) --Sergius 16:47, 19. Aug 2006 (CEST)
B-Film oder B-Movie
[Quelltext bearbeiten]Mir ist B-Film geläufig, B-Movie nicht (man versteht es natürlich, aber in meinem Fall einfach, weil ich "B-Film" kenne). Google allerdings zeigt einige Tausend mehr Treffer für B-Movie als für B-Film. Die ersten Treffer betreffen aber wiederum allesamt das B-Movie in Hamburg (= Eigenname) oder diverse Anglizismus-Ansammlungen (z. B. B - Movie .... movies of mystery and imagination, B movie :: Englisch-Deutsch-Übersetzung, B-Movie Cheat bei Yahoo! Spiele - Games Guide, B-Movie-Heaven, The 50s B-movie etc.). Der Artikel selbst fängt mit B-Film an, spricht dann von A- und B-Movies, springt später zu B-Film, wieder zu B-Movie (manchmal übrigens mit und manchmal ohne Kursivsetzung... Hm. Was sind Eure Meinungen? Ist B-Movie geläufiger als B-Film? Was sollte das Lemma sein? --Ibn Battuta 08:19, 15. Mai 2007 (CEST)
B Movie ist der geläufigere Begriff, schon aus seiner historischen Bedeutung. B-Film ist eigentlich nur eine abwertende deutsche Übersetzung im Sinne von B(illig)-Film . --Jackalope 11:33, 15. Mai 2007 (CEST)
- Hm, ich kann Dir glauben, daß ("Fazit") B Movie heute geläufiger ist. Daß B-Film jedoch nur abwertend ist, kann ich nicht nachvollziehen. Ich kenne es als absolut wertfreien Begriff (nix mit billig, woher auch, bloß weil "Film" deutsch ist?). Egal... Jedenfalls die schon fast völlig überzeugte Nachfrage: Stimmen noch weitere zu, daß B Movie" geläufiger ist? --Ibn Battuta 01:04, 21. Mai 2007 (CEST)
- Stimmen noch weitere zu, daß B Movie" geläufiger ist? /me hebt die Hand.--Michael 08:15, 21. Mai 2007 (CEST)
- Wenn ich mich recht entsinne, ist die Bezeichnung "B-Film" nicht nur eine deutsche Übersetzung sondern auch in englischsprachiger Literatur nicht selten. Trotzdem würde ich "Movie" bevorzugen, da er heute wohl gebräuchlicher ist. --Hitch 10:53, 21. Mai 2007 (CEST)
Eindeutig B-Film, denn wir sind hier auf der deutschen Wikipedia, die Artikel in deutscher Sprache anbieten sollte. B-Movie ist nicht deutsch, B-Film schon. Damit hätten wir die logische Begründung, weshalb der Artikel B-Film und nicht B-Movie lauten sollte. Das hat ja nix mit irgendeiner allgemeinsprachenlichen Geläufigkeit zu tun, schließlich sollen die Artikel ja in Hochsprache und nicht Umgangssprache stehen. B-Movie wäre also Umgangssprache und somit nicht den Wikipediaregeln konform. (nicht signierter Beitrag von 87.187.249.150 (Diskussion) 00:18, 18. Nov. 2007)
- Um mal die Sache etwas weniger emotional zu betrachten - Benders Lexikon der Filmbegriffe kennt sowohl Film als auch Movie, hat als STichwort aber den B-Film ausgewählt. Die Deutsche Übersetzung von James Monacos Film verstehen verwendet ebenfalls B-Film. Der "deutsch" erscheinende Begriff existiert also in der fachliteratur, von daher erscheint mir die Verschiebung zu B-Film als sinnvoll. --Andibrunt 16:31, 10. Mär. 2008 (CET)
- Die Übersetzung ist Ausdruck einer "kleindeutschen" Gesinnung, die auch in der Wikipedia um sich greift. Das B-Movie ist kein deutsches Phänomen, warum dann ein deutsches Wort dafür? Wichtiger als die sprachliche Linientreue wäre die Qualität des Artikels!
Casino?
[Quelltext bearbeiten]Interessant finde ich, dass das aschaffenburger Casino-Kino als prägnantes Beispiel für ein B-Movie - Kino aufgeführt wird. Meines Erachtens nach handelt es sich dabei um ein völlig normales Programmkino. Dort laufen viele nicht Hollywood- und Independent Produktionen. Alleine durch die negative konotation des Begriffs "B-Movie" bin ich der ansicht, dass man Programmkino nicht als B-Movie-Kino bezeichnen kann. Oder habe ich eine falsche Wahrnehmung des Casino-Kinos?
hola, --84.170.111.89 14:10, 16. Aug. 2008 (CEST)
Unterteilung
[Quelltext bearbeiten]Es sollte doch irgendwie klarer herausgestellt werden, dass man nicht jede Low-Budget-Produktion – wie z.B. Eraserhead oder Primer – als B-Movie bezeichnet. Manche Formulierungen suggerieren allerdings genau das, dass das niedrige Budget diese Filme auszeichne. --Chricho ¹ 19:27, 25. Feb. 2011 (CET)
Menschenbild
[Quelltext bearbeiten]Charakteristisch für B-Movie scheint mir das darin vermittelte Menschenbild zu sein. Es werden fast nur unbeherrschte oder unintelligente Figuren dargestellt. Wenn von weit her ein Gewalttäter mit einem Auto in der offenkundigen Absicht angerast kommt, um ein von ihm ausgewähltes Opfer zu überfahren und zu töten, flieht das Opfer (wie ein Schwachsinniger) immer die Straße entlang, gerade so, als würde es glauben, schneller laufen zu können als das Auto fahren kann. Das selbst für Minderbemittelte Naheliegende, anstatt die Straße auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung entlangzulaufen, schlicht und einfach die Straße zu verlassen, und in einen Hauseingang oder hinter einen Baum zu springen, war bislang noch in keinem Hollywoodfilm zu beobachten. Es ist absolut typisch, daß Menschen durchweg als Idioten dargestelt werden, denen in problematischen Situationen die einfachsten Problemlösungen nicht einfallen. Von wem stammt eigentlich diese befremdende Dramaturgie-Doktrin?--91.52.178.172 05:15, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke nicht, dass das etwas mit einem bestimmten Menschenbild zu tun hat. Die Storys sind einfach schlecht. Und das gibt es nicht nur in B-Movies. --Chricho ¹ ² ³ 19:49, 21. Jan. 2013 (CET)
Grausiges Geschwafel ohne Bezug zur Wirklichkeit
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel ist gerade zu musterhaft für die lärmoyanten Ergüsse liberaler Hobby-Cineasten, die Filmgeschichte im Sinne ihrer Weltsicht bedeutungsschwanger umzudeuten versuchen und dabei auch vor Verfälschungen nicht zurückschrecken.
A- und B-Movies gab es bereits seit den 1920er Jahren, als die Major Studios den Filmtheatern das Block Bidding aufzwangen. A-Movies waren Star-Vehikel und Publikumsmagneten, B-Movies waren Produktionen um Studiotechnik und -belegschaft auszulasten. Die Vorführrechte für A-Movies wurden nur im Paket mit denen für B-Movies angeboten – abgerechnet wurden A-Movies über die Zuschauerzahlen, B-Movies hingegen mit einer Pauschale pro Vorstellung. Das Double Feature kam mit der flächendeckenden Einführung des Tonfilms auf, also schon vor der Wirtschaftskrise, und ersetzte die bis dahin übliche Kombination eines Hauptfilms mit mehreren Shorts und Live Performances. Das Ende des Studio Systems wurde Ende der 1940er Jahre eingeläutet und als Folge wurden sowohl die Vorführung von Double Features als auch die Produktion von B-Movies im Laufe der 1950er Jahre zurückgefahren. Anstelle der B-Movies vertrieben die Major Studios die Re-Releases erfolgreicher Filme und lasteten ihre Produktionsstätten mit Arbeiten für das Fernsehen aus. Der Begriff B-Movie entsprach nicht länger einer internen Kategorisierung der Industrie und wurde zu einer verallgemeinernden Bezeichnung für den Grossteil zumeist unabhängiger Produktionen der verschiedenen Exploitation-Genres bzw. zu einem Werturteil; letztere Praxis führte zu den Begriffen C-Movie und Z-Movie. Das C in C-Movie sollte sowohl die Einstufung unterhalb eines B-Movies darstellen als auch auf die Ausstrahlung im Cable TV hinweisen. Dieser Logik folgend stellt das Z in Z-Movie schliesslich ein überspitztes Werturteil dar, das sich auf die offensichtlichen handwerklichen Defizite von Filmen bezieht, die ausserhalb der regulären Filmindustrie entstanden. (nicht signierter Beitrag von 46.115.118.0 (Diskussion) 02:28, 31. Mai 2013 (CEST))
B-Movies scheinen oft nur über Rollen-Darsteller zu verfügen, nicht jedoch über (an einer Schauspielschule) ausgebildete Schauspieler. Die männlichen Rollendarsteller wirken oft sehr unpassend und fehlbesetzt und hölzern, und die weiblichen Darstellerinen wirken oft wie ehmalige oder nicht ausgelastete Pornodarstellerinen, jedenfalls wie uninteressante unkluge unreife inkompetente charakterlose oberflächliche Personen, und die Drehbücher scheinen auf ein ungebildetes Publikum mit niedrigem Intellekt zu zielen.--2003:E7:7BD6:4501:C8BD:8B41:8FE2:D0D5 01:02, 27. Okt. 2018 (CEST)
B-Movie "Heutige Einteilung"
[Quelltext bearbeiten]Die Darstellung der heutigen Einteilung ist mangelhaft, denn demnach wären fast alle Nicht-US-Filme B-Movies und Programmkinos wohl reine "B-Movie-Abspielstationen". Das Gegenteil ist der Fall. --88.78.115.151 00:26, 10. Okt. 2014 (CEST)
Mögliche Wortherkunft?
[Quelltext bearbeiten]Ich würde mir zu so einem Artikel auch etwas mehr Begriffsklärung wünschen (- und wenn ich die Zeit und Recherchen finde, würde ich es durchaus im Artikel einfügen).
A- und B-Movie kommt doch wahrscheinlich aus einer Quasi-Wertung der Tonträgerzeit. Eine Schallplatte/Single hatte zwei Seiten: Eine A-Seite für das Hauptstück und eine B-Seite für unterschiedlich mögliche Inhalte. Eine B-Seite war zwar so gesehen nicht minderwertiger, aber weniger relevant/populär (mit Ausnahmen), ggf. sogar günstiger produziert/beworben?. Daraus entstand dann auch eine Doppel-A-Single, wenn sie zwei Hauptstücke enthielt. Hat sich hieraus vielleicht dann das Triple-A als Quasisteigerung für das Rating im Film entwickelt (wie ja auch C-Movie bzw. als absolute Steigerung in entgegengesetzter Richtung: Z-Movie)?
Ich kann mir alternativ jedenfalls nicht vorstellen, dass es das amerikanische Schulnotensystem widerspiegeln soll. (nicht signierter Beitrag von 88.79.141.86 (Diskussion) 01:19, 7. Dez. 2014 (CET))
A- und B-Movie sind Kategorisierungen aus einer Zeit, in der Filme von unabhängigen Kinos in Paketen abgenommen werden mussten. A und B kennzeichneten die Vermarktungsstrategie (der Vergleich mit der Schallplatte wäre da passend). Die Analogie zu den Schulnoten (C-Movie) entstand erst als das Vertriebssystem schon nicht mehr existierte und ist wie die noch spätere Übertreibung unter Bezug auf das Alphabet (Z-Movie) eine Erfindung von Cineasten. Triple-A ist die US-Variante des ADAC und Triple-X eine Erfindung der Adult Film Industry. (nicht signierter Beitrag von 176.0.33.165 (Diskussion) 16:27, 18. Mär. 2016 (CET))
Ergänzungsvorschlag zur: "Verwandte Themen"
[Quelltext bearbeiten]Es gibt auch so etwas wie "Fan-Movies" deren Qualität durchaus oft vergleichbar ist mit "B-Movies".
https://en.wikipedia.org/wiki/Fan_film (nicht signierter Beitrag von 92.206.66.101 (Diskussion) 18:54, 26. Jun. 2016 (CEST))