Diskussion:B61 (Kernwaffe)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A02:6D40:3485:2101:4530:B77A:5CC8:DF4E in Abschnitt Pentagon-Bericht: Sicherheitslücke in Lenksystem von Boeing für B61-Atomwaffe | heise online
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Nichts für ungut, so kann man den Artikel nicht lassen. Die B-61 basiert nicht auf dem Super-Prinzip sondern auf dem Teller-Ulan-Prinzip. Eine H-Bombe auf Deuterium-Tritium-Basis ist nicht transportabel! Die Fusionsstufe basiert auf Lithium-6-deuterid. Die Primärstufe ist Deuterium-Tritium verstärkt. Nachzulesen in The B61 (Mk-61) Bomb--HDP 17:04, 20. Jul. 2008 (CEST)

- Deuterium und Tritium sind, wenn sie der Primärstufe beigefügt werden, faktisch die Sekundärstufe. Nicht transportabel bedeutet nur, dass die Menge entsprechend klein ist. Das Modell der Wasserstoffbombe habe ich als vereinfachte Darstellung bildlich eingefügt, da ich keine gesicherten Infos über das Dessign der Fusionsstufe vorliegen habe. Zudem erscheint mir die Sprenkraft von maximal 340 Kilotonnen für ein Teller-Ulam-Dessing mit i.d.R. mehreren Megatonnen doch zu gering. Aber ich bin weder Kernwaffenspezialist noch Kernphysiker, darum versuche ich aus den zum Teil wiedersprüchlichen Angaben die nicht plausiblen rauszufiltern und verwende die übrigen. Sieh Dir mal den Video an "developing and producing the B61", dort wird das Dessign aufgezeichnet. Dabei bitte immer kritisch die Möglichkeit einer gezielten Desinformation duch das US-Militär bedenken...-- -- Personaldisponent 22:35, 21. Jul. 2008 (CEST)Personaldisponent 22:31, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sprengkraft:

Zitat: "Die maximale Sprengkraft entspricht einem Äquivalent von 340.000 Tonnen TNT." - 340 Megatonnen entsprächen der fast siebenfachen Sprengkraft der "Zar-Bombe" mit 50 Megatonnen TNT Äquivalent. Kann diese Zahl schon stimmen?

340.000 Tonnen sind 340 Kilotonnen. 50 Megatonnen ausgeschrieben sind 50.000.000 Tonnen. Also nicht die siebenfache Sprengkraft der Zar-Bombe, die übrigens ohne 3. Stufe gezündet wurde, sondern weniger als 1% davon. Und bitte signiere deine Beiträge, sonst kommt noch jemand auf die Idee, der Blödsinn wäre von mir.-- Personaldisponent 22:33, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Was ist bitte mit den ganzen übrigen Ergänzungen? Nur wenn Du mit einem einzigen Punkt nicht einverstanden bist erklärt dies noch nicht, warum auch alle anderen Ausarbeitungen weg sind. Und schau bitte mal nach, wer den Artikel neu eingestellt und inhaltlich ausgebaut hat!!! -- Personaldisponent 22:44, 21. Jul. 2008 (CEST)

340.000 Tonnen sind 340 KILOtonnen TNT ;-) --PentiumII 19:34, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Eine reine auf Tritium-Deuterium basierende Wasserstoffbombe benötigt erheblichen Kühlaufwand und beanspruchte eine ganzes Gebäude! Deshalb wurde eine Deuterium-Tritium-Bombe genau einmal getestet! Außerdem zu teuer und nicht lagerfähig. Das Tritium-Deuterium-Gemisch in der Primärstufe der B-61 ist ein Booster, der die Umsetzungsrate der Kernspaltung erhöht. Das hat mit der Sekundärstufe garnichts zu tun! Das die B-61 nach dem Teller-Ulam-Prinzip funktioniert sieht man an dem Lithium-6-Deuterid und an dem Aufbau. B61 Seite 17 Abbildung 3. Große Primäreladung und kleine Sekundärladung (Zündkerze)sind geboostet, anschließend Fusionsstufe, das ist die klassische Teller-Ulam-Bauweise. Durch die Verwendung des Boosters kann man eben relativ kleine Bomben bauen und man kann die Sprengkraft darüber auch noch einstellen. Je ungenauer die Zieleinrichtung umso größer die Bombe. ;) Außerdem muss man den Aufbau einer Wasserstoffbombe nicht noch einmal in dem B61 Lemma neu aufrollen, dazu ist ja das Lemma Wasserstoffbombe da. Davon abgesehen wurde die Classical-Super niemals gebaut, deshalb total unpassend als Illustrierung zur B61. --HDP 16:11, 22. Jul. 2008 (CEST)

Hallo HDP, dann kommen wir mit Deiner Erklärung doch einen Konsens näher. Die Skizze der Classical Super habe ich verwendet, da sie die vereinfachteste Darstellung des Funktionsprinzipes einer Wasserstoffbombe überhaupt ist. Ob die Details zur Funktion so sinnvoll sind, kann man diskutieren und nach der Diskussion und dem Konsens den Artikel überarbeiten. Da Du ja von Kernwaffentechnik anscheinend mehr Ahnung hast, würde ich Dich dabe gerne ins Boot holen. Aber einfach ein halbes Dutzend Edits zu löschen sehe ich als nicht richtig von Dir an, selbst wenn einer davon einen Fehler enthält. Bist Du Konsensfähig? Dann können wir unter uns den Artikel auf dem ausgebauten Niveau verbessern? Oder sind wir beide dazu unfähig und brauchen dazu einen QS-Antrag? Gruß -- Personaldisponent 08:55, 24. Jul. 2008 (CEST)

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Personaldisponent

Primärstufe

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was für ein sprengsatz kommt denn in der fissionsstufe zum einsatz?
(HDP scheint nur am rummotzen, besserwissen(quellen gern englisch) und löschen interesse zu haben. Mitarbeit, verbesserung, Konsens sind nicht seine stärken, aber auch unkonstruktive kritik ist förderlich für wikipedia, nur nicht für die mitarbeit.) --Moritzgedig 21:05, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Als Fissionsmaterial wird entweder Uran 235 oder Plutonium 239 verwendet.Dieses Material hat die Form einer Hohlkugel.In ihrem inneren befindet sich das Deuterium-Tritium-Gasgemisch als Verstärker.Um die Hohlkugel herum ist hochbrisanter Sprengstoff angebracht, der das Fissionsmaterial bei seiner Explosion so weit verdichtet das es zur Kernspaltung kommt.--Unsterblicher 23:32, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Erstens motz ich nicht nur rum und erfinde auch nicht Sachen die es nicht gibt. Also Moritzgedig greif Dir mal lieber an die eigne Nase, weil Du hast schon zu oft daneben gelegen mit deiner Meinung. --HDP 19:14, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Da die B-61 eine einstellbare Sprengkraft hat, dient das Deuterium-Tritium-Gemisch primär zur Einstellung der Sprengkraft und nur sekundär als Verstärker. --HDP 21:10, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Westerwelles Initiative 2010

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Der Vorstoß zum Abzug amerikanischer Atomwaffen bezieht sich primär auf die B61 (vgl. z.B. [1]). Ein entsprechender kurzer Abschnitt würde den bisher sehr technischen Artikel bereichern. Was meint ihr? Nemissimo RSX 18:46, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Einsatzflugzeuge

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Die A-4 fliegen schon länger nicht mehr - und schon gleich garnicht als Plattform für Atomwaffen. --92.202.97.13 23:37, 31. Jul. 2011 (CEST) Hallo Geomartin, habe eben erst gesehen, das Du auch den Abschnitt Einsatzflugzeuge geändert hast. Die Neufassung kann so nicht stimmen: B61/7 wird zb. ausschlißslich auf der B52 geführt... Bitte Belegen, ich mache die Änderung erstmal rückgängig. Gruß--Personaldisponent (Diskussion) 13:54, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hi, ich weiss nicht was Du hier meinst? Wo habe ich zur B-52 etwas gegenteiliges behauptet? Ausserdem traegt die B-2 auch die B61-7. Und die B-1 ist auch weiterhin kein Kernwaffentraeger, dies hat nichts mit der Tu-160 zu tun. Die B-1 ist denuclearised, sie kann technisch keine Kernwaffen mehr tragen. Sie wird auch nicht unter dem neuen START Vertrag gezaehlt. Quellen:

Geomartin (Diskussion) 16:59, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Seltsam nur, das im Wikipedia-Artikel zur B 83 sehr wohl die B-1 als Kernwaffenträger genannt wir. Also stimmt entweder dieser Artikel nicht... oder Geomartin liegt falsch. Vermutlich war die B-1 sehr wohl ein Trägerflugzeug für die B61 UND die B83, man verpflichtete sich jedoch ab 2011 keine Kernwaffen mehr auf diesem Muster einzusetzen.

Missverständnis?

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... Abwurf bei doppelter Schallgeschwindigkeit aus 15 Metern Höhe ... Ist das ernst gemeint? Da soll ein Flugzeug mit doppelter Schallgeschwindigkeit in 15 m Höhe fliegen? Welche Flugzeuge machen das? Oder fehlt da eine Null?--WerWil (Diskussion) 21:49, 31. Mär. 2012 (CEST) :Nein, es stimmt wirklich. Im kalten Krieg wurden Piloten trainiert, das Radar mit Überschall in 50 Fuß Höhe zu unterfliegen... --Personaldisponent (Diskussion) 13:30, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Falls Du´s nicht glaubst, HIER siehst Du bei 3:01 - 3:03 eine B1B im Überschallflug in einer Höhe unter 50 Fuß.. --Personaldisponent (Diskussion) 10:31, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe den Satz trotzdem mal etwas geaendert, da keines der Traegerflugzeuge doppelte Schallgeschwindigkeit in Bodenhoehe erreicht. Geomartin (Diskussion) 13:17, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Mit der Formulierung kann ich leben ;-) --Personaldisponent (Diskussion) 16:25, 20. Apr. 2013 (CEST) https://www.youtube.com/watch?v=HePh8dFWe2s.. (nicht signierter Beitrag von 88.130.192.94 (Diskussion) 00:32, 19. Jul 2014 (CEST))Beantworten

@Geomartin: In der Quelle steht, dass diese Bombe aus 50 feet abgeworfen werden kann und dann auch tatsächlich mittels eines Fallschirms gebremst wird. Aber da steht nicht, dass das Flugzeug dabei Überschallgeschwindigkeit fliegt. Offenkundig stammt dieser Satz aus der obigen Diskussion. Kannst Du daher bitte den Satz so umbauen, dass er korrekt ist? Danke im Voraus :-). --DaB. (Diskussion) 21:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo, Satz ist nach Wunsch geaendert, weiterhin ist Angabe mit Quelle zum Bremsvermoegen des Fallschrimes eingebaut. Geomartin (Diskussion) 04:14, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bildkommentar Bild 2

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Wer die Bildunterschrift verbrochen hat, sollte mal den Grundkurs "english for beginners" bei der VHS belegen. Vielleicht hilfts ja. --92.202.117.204 20:18, 18. Apr. 2012 (CEST) Hier in der Wikipedia darf jeder Fehler korrigieren. Wer nur besser weis und nicht tut ist hier falsch.Beantworten

Ab 2020: B61-12 auch für Panavia PA200 "TORNADO"

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Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-wollen-neue-atombomben-in-deutschland-stationieren-a-1107376.html (nicht signierter Beitrag von 87.175.173.235 (Diskussion) 20:18, 12. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Zerstörungstiefe

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Ich wollte wissen, wie genau die Waffe bunkerbrechend wirkt. Die Eindringtiefe ist auf jeden Fall endlich, wahrscheinlich ist nach gut 50 m Erdreich realistischerweise Schluß. Aber die Explosionswelle dürfte noch deutlich tiefer zerstörerisch wirken - kann man dafür Abschätzungen lesen? Ab welcher Tiefe wäre eine Bunkeranlage durch das darüberliegende Erdreich/Gebirge nach derzeitigem Stand der Waffentechnik sicher? --80.171.162.124 18:43, 11. Apr. 2017 (CEST) Ist jetzt von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem von der Eindringtiefe, der Sprengkraft, der Geologie und natürlich von dem Material, aus dem der Bunker gebaut wurde. Der Regierungsbunker_(Deutschland) im Ahrtal lag 110 m unter Fels und hätte einem Volltreffer (Bodenexplosion) einer in den 60er Jahren verbreiteten Waffe mittlerer Sprengkraft (unter einer Megatonne) nicht standgehalten. Die Sicherheit lag in der Geheimhaltung der Anlage. Das dürfte inzwischen schwieriger geworden sein. Bunkerbrechend wird eine Wasserstoffbombe mit Boden- oder Untergrunddetonation dadurch, das sie ein Erdbeben auslöst das den Bunker zerschlägt und verschüttet. Zumindest die Teile, die nicht durch Nähe zum Feuerball bei 5 mio Grad schmelzen.--Personaldisponent (Diskussion) 23:15, 25. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die Eindringtiefe der B61-11 betraegt wohl weniger als 10m selbst unter optimalen Bedingungen. Laut einem offiziellen Statement von 2001: The B61-11 "cannot survive penetration into many types of terrain in which hardened underground facilities are located. Given these limitations, the targeting of a number of hardened, underground facilities is limited to an attack against surface features, which does not provide a high probability of defeat of these important targets."[2]. Die B53 mit 9MT Sprengkraft sollte Bunker bis etwa 250m zerstoeren koennen - allerdings konnte diese sich nicht eingraben, also nur an er Oberflaeche zuenden.Geomartin (Diskussion) 07:19, 27. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Lebensdauer der Sprengsätze in ihrer Wirkung durch Tritium limitiert

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Diese Sprengsätze müssen immer wieder erneuert werden wegen der geringen Halbwertzeit von Tritium von ca. 12,32 Jahren. Ansonsten zündet die Bombe für die Litium-Stufe nur noch ungenügend.

Deswegen ist die Einsatzgrenze wohl im Jahr 2025 ohne Erneuerung von Tritium. (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:3485:2101:4530:B77A:5CC8:DF4E (Diskussion) 11:40, 3. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Pentagon-Bericht: Sicherheitslücke in Lenksystem von Boeing für B61-Atomwaffe | heise online

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https://heise.de/-4651569 (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:3485:2101:4530:B77A:5CC8:DF4E (Diskussion) 12:11, 3. Feb. 2020 (CET))Beantworten