Diskussion:BITNET
Ich glaube nicht, dass Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung unter einer Lizenz stehen, die mit der GNU FDL vereinbar wären. So ist es z.B. ausdrücklich nicht erlaubt Informationen der BpB zur Parteinwerbung zu nutzen, während die GNU FDL so weit ich weiß solche Einschränkungen verbietet.
Die gleichen Bedenken gelten natürlich auch für die anderen aus Volker Grassmucks "Freie Software" übernommenen Beiträge wie European Bureau of Library, Information and Documentation Associations, European Academic Research Network, Commission on New Technological Uses of Copyrighted Works, Internet Society, Shared Library, Encoder, Fair Use usw. usf.
Dieser Artikel sollte außerdem, falls er bestehen bleibt, nach Because It's Time NETwork verschoben werden. Bei dem Zeichen "´" handelt es sich um einen Accent Grave und nicht um einen Apostroph ('). -- Hagbard 15:56, 9. Mär 2004 (CET)
- Siehe Ankündigung unter [1]. Volker Grassmuck hat das komplette Buch in Abstimmung und mit Zustimmung von Thorsten Schilling, Leiter des Fachbereichs Multimedia & IT der Bundeszentrale fuer politische Bildung unter der GNU FDL freigegeben. --asb 19:17, 9. Mär 2004 (CET)
- Danke für die Information, das freut mich zu hören! Ich habe hier eine Ausgabe des Buchs, die noch nicht unter GNU FDL freigegeben ist und unter der Website hatte ich auf Anhieb auch keinen entsprechenden Hinweis gefunden. Trotzdem sollte dieser Artikel nach Because It's Time NETwork verschoben werden. -- Hagbard 19:50, 9. Mär 2004 (CET)
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[Quelltext bearbeiten]"Internet des armen Mannes" ist ja eine unglaubliche Formulierung und total an der Geschichte vorbei: BITNET war eine eigenständige Netzwerktechnologie, die politisch weniger freiheitlich als das Internet aufgezogen war, dennoch hatte BITNET im Vorzug gegenüber dem Internet saubere Protokolle zum Versand von Dateien und etwas, welches das Internet bis heute nicht bietet: Die MSG, eine Urform der Instant Message welche als Standardschnittstelle zur Kommunikation diente (Chat war gewisserweise fester Bestandteil des BITNET, man brauchte keine externe Software dazu - sie machte es lediglich komfortabler) sowohl zu anderen Teilnehmern als im Umgang mit Datenbanken, File Servern, Info Servern. Was heute das Web ist, hat man damals per MSG gemacht. Am BITNET (in Europa des EARN) haben praktisch nur Universitäten und öffentliche Institutionen teilgenommen, weil es sich der "arme Mann" überhaupt nicht leisten konnte. Meines Wissens wurden die BITNET-Protokolle von IBM entwickelt und später von DEC supported, aber damit kann ich falsch liegen. Wenn sonst keiner einen besseren Text zu bieten hat, dann bedient Euch meinetwegen hieran um den Artikel aufzubessern. SymlynX 13:01, 11. Mai 2006 (CEST)
- Da kann ich nur zustimmen. Ich habe die Entwicklung miterlebt. Falls sich bis nach meinem Urlaub in 14 Tagen keiner des Artikels erbarmt, werde ich mal einige Tatsachen beisteuern. --B. N. 12:30, 12. Mai 2006 (CEST)
Spam, Trojaner
[Quelltext bearbeiten]Unter Dienste bei E-Mail ist zu lesen: "Spam, Trojaner und ähnliche unliebsame Mitteilungen gab es nicht.". Das mag zwar richtig sein, hat jedoch m.E. überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. --Speifensender 03:33, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Warum? Es geht doch nicht nur um die Technik des Rechnernetzes, sondern es soll doch auch dargestellt werden, zu welchem Zweck das Netz benutzt wurde. Es diente der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Es wurde halt nicht dazu benutzt, seine Mitmenschen mit Spam zu belästigen und mit Trojanern zu betrügen. --B. N. 13:10, 5. Sep. 2007 (CEST)
- "Spam, Trojaner und ähnliche unliebsame Mitteilungen gab es nicht." könnte man dann ja zu sehr vielen Technologien aus den 80ern und frühen 90ern in deren Artikel eintragen. Die Tatsache, dass es keinen Spam und keine Viren beim BITNET gab, hat doch nun wirklich nichts mit dem BITNET an sich zu tun. Damals waren Spam und Viren eben grundsätzlich Mangelware. So wie der Satz des Anstoßes im Artikel steht, könnte der Leser meinen, dass das BITNET technologisch quasi Spam und Viren implizit verhindert hätte. Nehmen wir mal an, BITNET hätte heute eine ähnliche Verbreitung wie das Internet: Würdest du dann immer noch behaupten, dass es dann beim BITNET keinen Spam und Trojaner gäbe? --Speifensender 19:15, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Die Technik hat schon dazu beigetragen. Es gab halt keine unmittelbar ausführbaren Bestandteile einer elektronischen Mitteilung, die Schaden anrichten gekonnt hätten. Der wesentliche Grund, warum man keine unliebsamen Mitteilungen befürchten musste, war jedoch die Art der Organisation des BITNET. Jeder Teilnehmer war bekannt und registriert. Der Zugang wurde von Universitäten und Forschungseinrichtungen kontrolliert. Den Weg einer Mitteilung konnte man zurück verfolgen. Für kommerzielle Zwecke stand das Netz nicht zur Verfügung.
- Sicher könnte man einen ähnlichen Satz auch bei anderen Kommunikationsmedien dieser Zeit eintragen. Ich will auch nicht behaupten, dass er zum Verständnis des BITNET von erheblicher Bedeutung wäre. Aber er charakterisiert schon ein wenig den damaligen Umgang mit der Technik des BITNET. Die Technik allein hätte keinen Missbrauch verhindern können, wohl aber die Technik in Verbindung mit der Organisation. Vielleicht kann man diesen Gesichtspunkt noch hinzufügen, um Missverständnissen vorzubeugen. --B. N. 16:54, 6. Sep. 2007 (CEST)
http://en.wikipedia.org/wiki/Christmas_Tree_EXEC ... Das CHRISTMA.EXEC war der erste Trojaner der Geschichte, und legte das BITnet 1987 lahm. Das Internet war lange eher vorbildlich, weil man nicht executables bequem per SENDFILE und RECEIVE versenden und empfangen konnte. Die Anmerkung ist also subjektiv und inakkurat. Cheers... --lynX
- Den Vorfall hatte ich wohl vergessen. Aber jetzt erinnere ich mich wieder. Es war ein seltenes Ereignis. Schädlich war der „Christbaum“ nur in dem Sinne, dass er den Betrieb verlangsamte, also im Vergleich zu den heutigen Schadprogrammen ziemlich harmlos. Bei uns hatte er nicht sehr gestört, aber Teile des BITNET und besonders das VNET wurden – wie berichtet wird – stärker beeinträchtigt. Als Urheber wurde ein Student der TU Clausthal ermittelt, der keine bösen Absichten hatte, sondern auf originelle Art und Weise Weihnachtsgrüße versenden wollte. Aber ich muss zugeben, es gab mindestens einen Trojaner im BITNET ;-) --B. N. 23:33, 24. Sep. 2007 (CEST)
Rechnernamen
[Quelltext bearbeiten]Falls jemand noch Quellen hat könnte man ergänzen, das die Rechnernamen flach nach mit dem Aufbau D Länderkennung Deutschland KAUNI Karlsruhe Universität oder HDURZ Lfd. Nummer Gebildet wurden Soweit aus selbst erlebt, nicht belegt --Hfst (Diskussion) 15:12, 10. Feb. 2019 (CET)