Diskussion:BVK
Der Verein führt den Namen "bvk - Bundesverband der bildgestaltenden Kameramänner und -frauen in der Bundesrepublik Deutschland e.V." Kurzform: "Bundesverband Kamera" mit Sitz in München Der bvk wurde 1980 als Berufsverband der freischaffenden, bildgestaltenden Kameraleute (Directors of Photography) und ihrer Mitarbeiter (Operator, Colorist, Kameraassistent) gegründet. Er ist inzwischen zu einer viel beachteten berufsständischen Interessenvertretung mit über 500 Mitgliedern gewachsen. Viele Firmen der Film- und Fernsehindustrie sehen den bvk als kompetenten Ansprechpartner und sind inzwischen Fördermitglieder geworden. Ziele und Aufgaben des bvk • Fachdiskussion und kollegialer Dialog • Sicherung von Arbeitsbedingungen, die eine künstlerisch-schöpferische Arbeit gewährleisten • Weiterentwicklung der Berufsbilder • Mitarbeit bei der Gesetzgebung im Medienbereich • Umsetzung des Urheberrechts im Bereich Bildgestaltung • Vertretung in Fachgremien • Mitgestaltung von Tarifverträgen • Beratung in Beruflichen Fragen • Fachübergreifende Veranstaltungen • Organisation von Seminaren und Workshops • Monatliche regionale Treffen • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit • Publikation des jährlichen CameraGuide und einer umfangreichen Website Aktivitäten und Mitgliedschaften des bvk • Marburger Kameragespräche • Mannheimer Symposium • Deutscher Kulturrat • AG "Die Filmschaffenden" • Verwaltungsrat VG Bild-Kunst • Kulturwerk VG Bild-Kunst • Sozialwerk VG Bild-Kunst • Tarifkommission Ver.di • Fördergemeinschaft Filmtechnik e.V. / cinec • Bvk Medien GmbH Weitere Informationen www.bvkamera.org
Geschichte des bvk Der Gedanke des Zusammenschlusses einer Berufsgruppe ist nicht neu, denn immer wieder zeigt es sich, dass es Dinge gibt, die der einzelne nicht durchsetzen kann, die aber im Interessenverband Erfolg versprechend sind. Denken wir an die Erstellung eines Berufsbildes, die Nachwuchsförderung und an das Problem des Urheberrechtes bzw. des Miturheberrechtes des Kameramannes am Filmwerk. Schon vor dem Krieg hat es einen "Club Deutscher Kameramänner" gegeben. Guido Seeber war damals der Initiator. Es waren fast alle Kameramänner – Kamerafrauen gab es damals noch nicht – dort Mitglied. Im Dritten Reich wurde der CDK aufgelöst und in die Arbeitsfront überführt. Es gab dann noch die KdDK, die "Kameradschaft der Deutschen Künstler", aber da machten viele nicht mit. Nach dem Krieg, 1950, als es mit dem deutschen Nachkriegsfilm, wenn auch sehr zögernd, wieder aufwärts ging, wurde der CDK erneut zum Leben erweckt: Franz Koch, Walter Pindter, Friedl Behn-Grund, Ernst W. Kalinke und noch einige andere Kollegen gründeten nach der so genannten Notkundgebung 1950 den CDK neu. Bald folgten andere Filmberufe diesem Beispiel. Es dauerte nicht lange, so entstand unter dem Namen Dacho ein Zusammenschluss der beim Film Tätigen. Aber wie es immer so ist, nachdem es anfangs mit dem deutschen Nachkriegsfilm sehr zaghaft losgegangen war, erholte sich die Branche. Alle hatten mit einem Mal gut zu tun. Es lief alles prima, und die meisten dachten, nun brauchen wir keine Berufsverbände mehr. Das Interesse an der Verbandsarbeit erlahmte. Aber die Zeiten änderten sich, das Fernsehen, das Pantoffelkino, wie man damals überheblich sagte, fesselte das potentielle Kinopublikum, und die Besucherzahlen gingen rapide zurück. Das Kino musste neue Wege gehen, und Kameramänner und -frauen mussten sich nach entsprechenden Betätigungsgebieten beim Fernsehen umschauen. Denn das würde der neue, potente Arbeitgeber werden. lrgendwann kam dann wieder die Idee der Interessenvertretung und des Zusammenschlusses zum Vorschein. 1980 war es soweit, der Bundesverband Kamera, bvk, wurde in München gegründet, während unabhängig davon in Berlin einige Kameramänner mit der gleichen Idee und dem gleichen Ziel zusammenkamen. Zuerst wurde die Vorstandsarbeit von einigen Kollegen gewissermaßen in Heimarbeit erledigt, aber bald sah man ein, es muss eine feste Kraft her und es muß ein Büro da sein, damit die Sache Hand und Fuß bekommt. Ernst W. Kalinke
- Ich nehme an, Du meinst den Bundesverband Kamera.--feba 21:21, 28. Mai 2007 (CEST)
--- Wir schlagen vor, "Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich" durch "BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich" zu ersetzen -> vgl. Hintergrund im Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungskasse_f%C3%BCr_das_Staatspersonal)
Florian Küng, Mitarbeiter BVK, 12.06.2014 --- (nicht signierter Beitrag von 193.246.68.29 (Diskussion) 18:14, 12. Jun. 2014 (CEST))