Diskussion:Bader
"Kardinäle, die selber an der Prostitution verdienten, waren genauso bekannt wie die Tatsache, dass dieses menschliche Bedürfnis nicht mit Verboten in den Griff zu bekommen war." Klingt wie eine "persönliche Beurteilung" oder "Meinung".
--194.166.23.82 05:12, 12. Mai 2020 (CEST)
Hmmm...im Medicus wurden Bader eher als Ärzte dargestellt. Allerdings hatten Bader keine Medizin studiert und haben hin und wieder (oft?) ziemlich merkwürdige Tinkturen als "Medizin" verkauft.
--Hauke 18:01, 11. Mär 2004 (CET)
Bader waren keine Quacksalber oder Medizinmänner oder Hexenmeister oder Zauberkünstler oder Scharlatane oder Hochstapler und Betrüger, sondern Bader hatten durchaus eine medizinische Ausbildung, auch wenn diese Ausbildung nicht das akademische Niveau der ordentlichen Ärzte (welche Medizin an einer Universität studiert hatten) erreichte, sondern sich wohl eher auf praktische Erste Hilfe oder eher einfache Behandlungen zu häufig vorkommenden Verletzungen und häufig vorkommenden Krankheiten bezog. Einen ordentlichen Arzt konnten sich früher längst nicht alle Leute leisten, so daß insbesondere einfache Bauern und Landsknechte oft statt von schwer erreichbaren approbitierten Ärzten von leicht erreichbaren Badern versorgt wurden.--2003:E7:7BD4:7201:954:5956:4FB9:70E7 02:26, 23. Mai 2018 (CEST)
in dem Artikel war ein Bild des RAF-Terroristen Baader zu sehen, die Bildunterschrift lautete "Bader aus dem Ständebuch von 15xx". Vielleicht wurde da das Original versehentlich überschrieben, ich habe das Bild rausgenommen. 84.170.147.157 22:02, 4. Mär 2006 (CET)
Die ersten beiden Links funktionieren nicht; evtl. gibt es die Websites nicht mehr --Dinah 20:24, 15. Mär 2006 (CET)
Handwerksärzte
[Quelltext bearbeiten]Die Bader waren keine Handwerksärzte und durften ausdrücklich keine Operationen etc. durchführen. Das ist eine Verwechslung mit den "Scherern", die teilweise auch in Badehäusern tätig waren, die aber eben keine Bader waren und selbst keine Badestuben betrieben. Ich habe die falschen Angaben daher wieder aus dem Text herausgenommen. --Dinah 12:32, 30. Jul 2006 (CEST)
Lehre
[Quelltext bearbeiten]"Die Ausbildung, das heißt die Lehre bei einem Meister, dauerte drei Jahre." meines Wissens dauerte die Lehre, aus welchem Grund auch immer, drei Jahre und genau ein Tag oder irre ich mich da? --Psyxx 00:19, 6. Aug 2006 (CEST)
Bader bis in die 1950iger
[Quelltext bearbeiten]Bader muss es in Deutschland wohl bis in die 1950iger Jahre gegeben haben. Das geht aus dem Text leider nicht hervor. Deren Tätigkeit war durch Gesezte genau geregelt. Msuess 13:56, 14. Mär. 2008 (CET)
Solange die Sowjetunion bestand, gab es auch dort Bader. Deren Status war dort deutlich über dem Status von Rettungssanitätern, jedoch unter dem Status von normalen vollausgebildeten Ärzten. Schwerpunkt ihrer Ausbildung war wohl meistens die Unfall- und Notfall- sowie Militär-Sanitäts-Chrirugie. Die Bader waren manchmal unter anderem als eine Art "Notarzt" tätig, manchmal auch als Hausarzt auf dem Lande ("Landarzt"), gelegentlich nebenberuflich auch als Tierarzt, manchmal wohl hauptberuflich als Armee- bzw. Militärärzte, oder wohl auch bei Einrichtungen wie Feuerwehr, Polizei, Miliz, Katastrophenschutz. In der UdSSR galten die Bader als Mediziner (wenn auch als Mediziner zweiter Klasse), aber bei einem Umzug nach Deutschland wurde die sowjetische Bader-Ausbildung nicht als Arzt-Ausbildung anerkannt, so daß diese in Feutschland nochmal Medizin studieren mußten, bevor sie hier eine Approbation erhielten. Die sowjetische Bader-Ausbildung wurde in der BRD jedoch als praktische Zeit oder Praktikum anerkannt. --2003:C5:33CA:B701:F9D8:C0A5:A56E:FF18 20:19, 9. Nov. 2017 (CET)
Bezeichnete man die Bader früher nicht bisweilen auch als "Fleischer"? Zumindest unter Soldaten sollen früher die am Rande der Schlachtfelder eingesetzten Militär-Notärzte auch als "Fleischer" bezeichnet worden sein.--2003:E7:7BD4:7201:954:5956:4FB9:70E7 02:16, 23. Mai 2018 (CEST)
In der Sowjetunion bzw. Sowjetarmee dienten bis zur Auflösung derselben nicht "Bader" sondern "Feldscher". Diese waren zum Teil auch noch in den Nachfolgestaaten der UdSSR tätig. Auch in manchen anderen Staaten gibt es Erste-Hilfe und Erstversorgung leistende nichtärztliche Rettungsmediziner.--2003:E7:7F1A:EF01:2812:F47F:78CF:83FF 01:35, 13. Mai 2019 (CEST)
- In Manfred Bachers "Immer bin ich's gewesen" erzählt der Autor (als Erwachsener in den 1950ern) dass er als Kind um 1930 mit einer einfachen Bauchwunde von einem "Bader" versorgt wurde. (nicht signierter Beitrag von 80.142.97.204 (Diskussion) 22:51, 26. Jun. 2020 (CEST))
Pottasche und Soda
[Quelltext bearbeiten]die Badezusätze sind doch auch aus heutiger sicht wichtig. --Allchemist 01:10, 25. Mär. 2009 (CET)
- Auf jeden Fall. Daher sollten sie auch nicht als nachträgliche Erläuterung in die Einleitung gequetscht werden. Vorschlag zur Güte: Einen ordentlichen Satz draus machen, vielleicht auch kurz auf die tatsächliche oder erhoffte Wirkung eingehen, die Begriffe verlinken und wenigstens eine Quelle angeben. Und dann wäre es auch hilfreich, die Vorschau zu benutzen, um fehlende Leerzeichen zu entdecken. -- Giorgio Michele 01:28, 25. Mär. 2009 (CET)
Formulierungsschwächen und Fehler im Artikel
[Quelltext bearbeiten]Einleitung: "Bader ist eine mittelalterliche Berufsbezeichnung, da mit dem Beruf der Betrieb einer Badestube verbunden war".
Kommentare:
1. unlogischer Satz, dass Bader eine mittelalterliche Bezeichnung ist, leitet sich nicht daraus ab, dass eine Badstube dafür nötig war.
2. Das "mittelalterlich" ist auch sachlich zu hinterfragen. Im Text steht über die Anfänge leider wenig Genaues, das einzig Datierende ist der Satz "So lässt sich in Wien die Zunft der Bader bis an den Beginn des 15. Jahrhunderts zurückverfolgen". Da ist das Mittelalter im engeren Sinne aber bereits vorbei (Renaissance). Da danach außerdem ein Bild von 1780 angegeben wird und Bader bis ins 20. Jahrhundert hinein tätig waren, müsste es korrekt heißen "seit der frühesten Neuzeit bezeugt" o.ä., allenfalls noch "vom Spätmittelalter bis in die jüngere Neuzeit" (wenn man die Renaissance unbedingt noch ins MA versetzen will). Sollte hier Mittelalter stehen bleiben, dann aber möglichst mit Belegen, die auch vom MA handeln. Und die Neuzeit auf jeden Fall ebenfalls erwähnen. Derzeit ist von den Fakten her nur die Neuzeit belegt.
Im Abschnitt Stellung und Rechte ist der durch das Wort "so" ausgedrückte Zusammenhang zwischen den beiden Sätzen nicht gegeben: "Im heutigen Italien, der Schweiz oder Österreich waren sie geschätzte Mitglieder des Bürgertums. So lässt sich in Wien die Zunft der Bader bis an den Beginn des 15. Jahrhunderts zurückverfolgen". Auch da wo sie nicht geschätzt waren lassen sie sich zurückverfolgen, das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Wenn es keine Einwände gibt, würde ich die Passagen daher entsprechend umschreiben. Besonders der erste Satz des Artikels stört mich, da er ersten keine Definition darstellt und zweitens eben logischer Schmu ist. --Payton 15:43, 26. Mai 2009 (CEST)
Rechtschreibfehler
[Quelltext bearbeiten]Ich hab mal einen kleinen Rechtschreibfehler beseitigt =) (nicht signierter Beitrag von 93.196.215.115 (Diskussion) 08:16, 10. Jan. 2012 (CET))
Rat
[Quelltext bearbeiten]Es freut und ehrt mich, dass du dich so offen als mein Fan zu erkennen gegeben hast. Ist es diesem Umstand zu verdanken, dass nur mir dieser wohlmeinde Rat[1] zuteil wurde? Warum gründest du nicht ein Fan-Club mit Freud, Anti. et al. Dann könnt ihr das Bainewatching untereinander aufteilen. Macht doch wenige Arbeit. --fiona© (Diskussion) 15:33, 7. Aug. 2013 (CEST)
- Darf ich fragen, wen du eigentlich ansprichst, und inwieweit das mit dem Artikel zu tun hat? Es grüßt die Eierlegende Wollmilchsau 15:52, 7. Aug. 2013 (CEST)
- Sieht mir so aus, als wurde hier eine Artikelseite mit der Seite eines ähnlich heißenden Users verwechselt, LOL! --79.214.51.232 12:39, 8. Dez. 2013 (CET)
Friseur
[Quelltext bearbeiten]Der Begriff Bader wird meines Wissens nach im Süddeutschen Raum / Bayern noch heute als Synonym für Friseur verwendet. Habe dazu aber keine Quelle gefunden und auch eine Internetsuche bestätigt das nur teilweise. Wollte es hiermit mal erwähnen. --79.214.51.232 12:41, 8. Dez. 2013 (CET)
Hippolini gut für ANR?
[Quelltext bearbeiten]Hallo Bader, Du hattest Dich an der Löschdiskussion zu dem Artikel Hippolini beteiligt. Bevor ich den Artikel nach Überarbeitung wieder in den ANR stelle, würdest Du ihn Dir bitte einmal ansehen und mir Rückmeldung geben, wo es Deiner Meinung noch Änderungen bedarf? Vielen Dank und viele Grüße, Iluna --Hippolini (Diskussion) 14:54, 12. Dez. 2013 (CET)
Wikipedia:Süddeutschland
[Quelltext bearbeiten]Hallo Bader!
Das Süddeutschland-Treffen (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:S%C3%BCddeutschland) rückt immer näher - morgen geht es los! Didi43 und ich sind voll in den Vorbereitungen - die bei jeder Aktion unsere Vorfreude steigert!
Da wir keinen Überblick haben wer wo wann ankommt (und den Überblick auch nicht haben wollen!) hier etwas „Hilfe“ um in Regensburg nicht nur anzukommen, sondern auch bei „uns“ anzukommen.
Der Treffpunkt / die Treffpunkte stehen auf der Orga-Seite. Zur Komfort-Steigerung hier wiederholt:
Wer früh kommt, ist eingeladen mit Didi43 und mir auf den Turm der Dreieingkeits Kirche (https://de.wikipedia.org/wiki/Dreieinigkeitskirche_%28Regensburg%29) steigen. Der Turm hat (just!) an diesem Nachmittag „Saisoneröffnung“. Treff um kurz vor 17:00 Uhr am Aufgang zum Kirchturm (seitlich der Kirche in der Gesandtenstraße, bei Haus Nr. 11). Als "Belohnung" gibt es einen grandiosen (ich war noch nicht oben ...) Blick über die Altstadt von Regensburg (und damit auch: Weltkulturerbe). Sicherlich ist dieser Overview hilfreich um einen Eindruck von unseren Aufenthaltsbereich der nächsten zwei Tage zu gewinnen.
„Offiziell“ geht das Süddeutschlandtreffen um 18:00 Uhr im Bischofshof - Genauer: Hotel Bischofshof am Dom GmbH - Krauterermarkt 3 - 93047 Regensburg - Tel.: +49 941-58460 - www.hotel-bischofshof.de los.
Wie kommt ihr dort hin: Der Dom ist einfach zu finden: Fragen! - Oder (Männer! ;-) ) den Kopf heben und nach den Türmen suchen (Nachts beleuchtet), Gehrichtung anpassen, ankommen. Vom Dom aus geht es einfach weiter: Wer vor dem Domportal steht (Gesicht zur Kirche) wendet sich nach links, das dritte/vierte Haus (Tor zum Hof nehmen) ist richtig!
Im Bischofshof sind unter „Wikipedia“ Plätze für uns reserviert. Es ist so gedacht, dass wir den ganzen Abend im Bischofshof bleiben (Ankommen, Runterkommen, Ratschen, Essen, Trinken). Wer also nach 18:30 Uhr kommt: Kein Problem - einfach dazu stoßen!
Einige können leider erst am Samstag anreisen und müssen uns dann „irgendwo“ treffen.
Für alle, die Abstimmungsbedarf haben oder wissen wollen, wo sie die Gruppe treffen können, hier die Mobilnummern (gleich abspeichern!) von uns beiden: Didi43 (Dieter Hannig): -- entfernt -- Flo Sorg (Wolfgang Gross): -- entfernt --->ich bin auch auf „telegram (https://de.wikipedia.org/wiki/Telegram)“ zu finden unter: -- entfernt -- (wenn möglich vor Freitag sich melden, „Gruppe“ ist eingerichtet).
Servus, Grüß Gott und Guten Tag und eine gute Anreise! - --Flo Sorg (Diskussion) 20:07, 10. Apr. 2014 (CEST)
Bader - Barbier
[Quelltext bearbeiten]In der Ausstellung "Medicus" wird im Ausstellungskatalog geschrieben, dass Bader und Barbier prinzipiell ähnliche Tätigkeiten ausübten, der Barbier das reisende Pendant zum Bader ist. --Bernburgerin (Diskussion) 09:27, 2. Feb. 2020 (CET)
- Das kann (zumindest für das europäische Mittelalter) sicher zutreffen, denn die Betreiber von Badestuben, die Bader, waren ja keine Reisenden. Barbiere dürften auf Jahrmärkten und anderen wechselnden Dienstleistungsorten mobil praktiziert haben. Vgl. zu diesem Thema auch Wundarzt#Abgrenzung zwischen Wundarzt, Bader und Barbier. --Georg Hügler (Diskussion) 09:39, 2. Feb. 2020 (CET)
Bader - Naturarzt
[Quelltext bearbeiten]Mit der neuen Kurierfreiheit war bis 1939 formal keine bestimmte Ausbildung mehr erforderlich. Somit konnte sich der Bader Naturarzt nennen und ein Kurbad betreiben. Vegetarisches Erholungsheim mit Kurbad und Reformhaus im Kirchgraben in Ebingen von Naturarzt Binder. In Ebingen waren mehrere Naturärzte tätig. Naturarzt Binder bot in Ebingen ursprünglich Wannenbäder als Wochenbäder an. Die Lebensreformbewegung war stark. Bäder waren öffentliche Einrichtungen:Badstube.[1] Nur ein handwerklich ausgebildeter, geprüfter und in der Zunft organisierter Bader durfte ursprünglich eine Badstube betreiben.[2] Einige der damals neuartigen Anwendungen: Wechselstrombäder, elektrische Lichtbäder, Perl- und Sonnenbäder sowie Massagen, Sand- und Lehmbäder.[3]--2003:D2:2F21:23CD:5180:F0F6:9D05:DB6C 23:05, 15. Nov. 2024 (CET)
Bader - Heilpraktiker
[Quelltext bearbeiten]Seit 1939 sind nach dem Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz) manche Tätigkeiten des Baders Heilpraktiker. Wasseranwendungen nach Pfarrer Sebastian Kneipp, Lehmbäder nach Pastor Emanuel Felke und Sandbäder mit radioaktivem Sand wie Monazit sind in Anwendung.[4]
Bader - Schwimmmeister
[Quelltext bearbeiten]Volksbäder wurden oft zusammen mit Schwimmbädern und Dampfbädern gebaut. Somit musste ein einstiger Bader zugleich als Rettungsschwimmer, Saunameister und Hausmeister angestellt und ausgebildet werden.--2003:D2:2F21:23CD:50C0:B9B7:E989:3D10 10:26, 16. Nov. 2024 (CET) Als im Ebingen nach dem Zweiten Weltkrieg ein ovales Hallenad gebaut wude war nur ein sechstel der Wohnungen mit einem Bad ausgerüstet. 2019 berichtet Matthias Oloew vom Einbau von sechs Brausebädern und 10 Badewannen in Originalzustand. Matthias Oloew hat zweihundert Jahre Baugeschichte deutscher Bäder erforscht und herausgefunden, wie wichtig diese sind[5][6]--2003:D2:2F08:4488:34F4:330:8155:FD38 15:25, 4. Dez. 2024 (CET)
Länger als bis in die 1950er!
[Quelltext bearbeiten]In den 1960er-, sogar in den 1970er-Jahren gab es noch Bader, wie das gesetzlich geregelt war, weiß ich nicht
https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/22-dezember-1969-der-letzte-bader-1.9642885 --2001:A61:2AAC:EF01:CC9C:4EF2:DFCA:4371 14:27, 9. Mai 2023 (CEST)
- ↑ Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten. Nr. 19. Tübingen 2019, S. 88.
- ↑ Überlieferungen2, abgerufen am 23. August 2023
- ↑ Ökos
- ↑ Heilpraktiker
- ↑ Matthias Oloew: Hallenbäder. 200 Jahre Kulturgeschichte des öffentlichen Bades.
- ↑ Rettungsübung