Diskussion:Bahnhof Porta Westfalica

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 129.70.12.59 in Abschnitt Verkehrsanbindung
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Verkehrsanbindung

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Hallo, Ihr schreibt:

Der Bahnhof liegt direkt an der B 482. Der Ortsteil Barkhausen ist über die Weserbrücke erreichbar, Hausberge in wenigen Minuten zu Fuß. Über die B 482 verkehren Busse nach Hausberge, Holzhausen, Kleinenbremen und Minden. Wegen der ungünstigen Lage des Bahnhofs ist besonders die Haltestelle in Richtung Minden bzw. Kleinenbremen nur mit längerem Fußweg und einer gefährlichen Straßenquerung erreichbar.


  • Meine Erfahrung bzw. Sicht der Dinge: Nach dem Bau der neuen Weserbrücke dürfte Barkhausen, wenn überhaupt, nur noch mit ziemlichen Schwierigkeiten zu Fuß zu erreichen sein. Die alte Brücke wurde abgerissen! Siehe: Ortsplan um den Bahnhof herum
  • Ich weiß zwar nicht genau, wo die Bushaltestelle ist, glaube aber, dass sie nach wie vor unmittelbar am Bahnhof liegt, so dass ein längerer Fußweg wohl nicht erforderlich sein wird. Siehe: Regionalverkehr Minden - Porta Westfalica.

Könnt Ihr das mal genauer recherchieren? Gruß, --R. Engelhardt 22:58, 10. Okt. 2008 (CEST) (ein früherer Porta Westfalicaner)Beantworten

Moin,
Durch den Neubau der B 482 ist die alte Bundesstrße "nur" ausgebaut worden und die Brücke nach Süden verlegt worden. Südlich vom Bahnhof geht die Rampe zur Brückenauffahrt los, ausgebaut mit Fuß und Radweg. Über diese erreicht man Barkhausen, zu Fuß, mit dem Bus oder mit dem Auto. Aber eben mit Umweg nach Süden, während die alten Brücken die Porta an der schmalsten Stelle querten und das Überqueren vom rechten Weserufer auf das linke kurz und knapp machten. (wenn auch manches mal mit Brückengeld - bis wann gabs das eigentlich ? ) Die Bushaltestelle ist jetzt in einer Bushaltebucht am Start der Rampe, wenn man nach Süden fahren will (Hausberge, Barkausen über die Brücke). Nach Norden also nach Minden ist die Haltestelle auf der anderen Seite, man muss also über die vielbefahrene Straße. Es gibt noch die alte Ampel zur Bücke und Bahnhofsvorplatz, denn man kann noch in die Straße beim alten Hotel Kurfürst abbiegen, aber ob da noch ne Fußgängerampel dran ist, keine Ahnung. Wenn nicht, dann bleibt nur der Weg über die Brückenrampe mit zwei, drei Ampeln. Und da die Benutzung eine Bussystems immer mit gewissen einfachen Zugangsnmöglichkeiten zu tun hat, macht man das nur einmal und dann nie wieder. Gruß --Aeggy 00:27, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
OK! Du hast Dich ja offensichtlich schlau gemacht. Ich fahre da immer nur mit dem PKW vorbei und dann achtet man auf solche Dinge weniger.
An ein „Brückengeld“ kann ich mich nicht erinnern, obwohl ich die Brücke schon bald nach ihrem Bau (etwa 1954 ???) mit meinen Eltern überquert habe: Sonntagsspaziergang zum K.-W.-Denkmal. Gruß, --R. Engelhardt 01:12, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Habe mich sehr über die Resonanz zu meiner Darstellung gefreut. Wenn ich solche Angaben mache, dann nur nach vorheriger genauer Information und mit genügend Ortskenntnis. Die Halterstelle Bf. Porta (Bus 408/511) liegt in Richtung Hausberge nahe dem Brückenkopf, also ziemlich weit von der Bahnsteigbrücke entfernt. In Richtung Minden gibt es noch nicht einmal eine Verkehrsinsel, man muss die Straße in einem Stück (natürlich ohne Ampel) überqueren oder bis zur Ampelkreuzung laufen, dann kann man aber auch gleich an der Schalksburg einsteigen. Erst hier erreicht man die Busse nach Barkhausen, der Fußweg über die Brücke ist für diese Richtung also gegenüber dem Busangebot vorzuziehen. Am Bf. Porta in Busse umsteigen ... einmal und nie wieder!--129.70.12.59 12:05, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Brückengeld und voll geschweißte Brücke

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Hi, da ich nun mal bei regionalen Themen mitlese und auch ab und an ein paar Informationen beisteuern kann, zum Thema Brückengeld: 1954 dürfte auch in PW kein Brückengeld mehr erhoben worden sein. So weit ich weiß, wurden und werden in der Bundesrepublik mit öffentlichen Mitteln errichtete Brücken nicht durch Brückengeld refinanziert. Das war vorher anders, wobei mir nur zur Vlothoer Straßenbrücke bekannt ist, dass hier für die Refinanzierung 15 (vorher geplante!) Jahre Brückenzoll erhoben wurde, also von 1928 bis 1943. Verschiedentlich erinnern sich ältere Vlothoer ältere Bürger an Brückengeld (5 DPf für Kinder), aber das war nur in diesem Zeitraum der Fall. Grüße --Gwexter 09:46, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Da ist mir noch etwas eingefallen. Kann es sein, daß die alte Weserbrücke die "erste vollgeschWeißte Brücke Europas" (also ohne Niete) ist? Ich habe derartiges im Kopf. Vielleicht kann das mal jemand recherchieren. Gruß, --R. Engelhardt 20:21, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Oh, oh, wie peinlich! Verdammte Funktastatur! --R. Engelhardt 01:43, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Vollgescheißte Brücke;-),, ja mir ist so als ob ich da auch was leuten gehört habe. Werd ich mal gucken ob ich was zu finde.
@Gwexter: Die alte Kettenbrücke in Porta hatte auf jeden Fall noch Brückengeld. Keine Ahnung wie lang das mit dem Brückengeld bei den Behelfsbrücken und wiederaufgebauten Brücken nach dem Krieg noch ging. Hast du für die Nichtrefinazierung ne Quelle? Weil das ja heute wieder in der Diskussion ist, siehe Emmerauentunnel. Gruß --Aeggy 22:23, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hi, ich hatte schon einmal danach gesucht, war aber nicht fündig geworden. Von verschiedenen Leuten hier wurde gesagt, dass noch in den letzten Kriegstagen Brückengeld erhoben wurde, was ich erst einmal hingenommen hatte, bis ich eine Zeitungsmeldung von 1943 fand, dass das Brückengeld endgültig abgeschafft sei. Das fällt zusammen mit Informationen zur öffentlichen Vorstellung des Finanzmodells bei einer Bürgerversammlung von 1924 (15 Jahre Brückengeld, dann nicht mehr). Vage erinnern kann ich mich, irgendwo auch gelesen zu haben, dass das später auch nicht wieder aufgenommen wurde, weil Brückenbau und -Pflege durch Steuergelder abgedeckt seien, jedenfalls was öffentliche Bauwerke angeht. Ich denke dran (auch ans Westfalenblatt, ich vergesse selten etwas (dauerhaft) ... *grins*). Grüße --Gwexter 23:03, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hoppala, ich hatt's mit dem Einbringen des Absatzes nur gut gemeint ... Also Brückenzoll: So ganz pauschal abgeschafft wurde Brückenzoll/geld wohl doch nicht, vereinzelt wurde auch nach Gründung der Bundesrepublik sowas erhoben. Das waren Ausnahmen, denn eigentlich war die Mineralölsteuer für Straßenbau und -pflege incl. Brücken darunter gedacht gewesen. Ein Beispiel: http://www.koblenz-guels.de/aktuelles2005.htm Notiz vom 01.07.2005 - galt aber wohl nur für Fußgänger. Grüße --Gwexter 12:35, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nach Aussage der Verwandtschaft gab es auch auf den Behelfsbrücken nach dem Krieg Brückengeld. Aber keine Ahnung wann und wie die wieder aufgebaut wurden. Neubau der Brücke dann Anfang der 50er jahre, laut oben 1954. Macht Sinn nen eigenes Lemma anzulegen ? Gruß --Aeggy 13:40, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hab ich gemacht, siehe hier. --Aeggy 14:03, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Strecke Minden - Löhne–Rheine (KBS 375)

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Moin,

die Strecke ist im Artikel verändert worden auf Löhne Rheine, der Verlängerungsast nach Minden ist rausgeflogen, so stand es da nämlich. Damit wird es aber für den Bahnhof Porta noch unsinniger, denn an der Strecke Löhne Rheine liegt er nicht, sondern an dem Verlängerungsast nach Minden. Also bitte übertragt doch den Grabenkampf der Eisenbahner nicht auf diese Art auf die Bahnhofsartikel. --Aeggy 00:41, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Zunächst einmal: Es gibt keinen "Verlängerungsast". Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Hamm–Minden, und an den Kursbuchstrecken 370 und 375. Da die letztere ab Löhne über die Bahnstrecke Löhne–Rheine weiterführt, habe ich diese kursiv gesetzt. Alternativ könnte man die zweite Zeile komplett weglassen, aber eine "Bahnstrecke Minden–Löhne–Rheine" gibt es schlicht und ergreifend nicht! axpde 09:27, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die „Hannoversche Westbahn“ hat von Anfang an die Strecke Minden–Löhne mitbenutzt, sie wurde als Verbindung Hannover–Minden–Emsland konzipiert. Man wollte lediglich eine zusätzliche Strecke neben der bereits vorhandenen KME vermeiden. Aus diesem Grunde ist es sehr wohl sinnvoll, die Strecke hier in der Form Minden–Löhne–Rheine aufzuführen. Wenn man das ganz weglässt, ist die Angabe absolut fehlerhaft, da dann die Bahnverbindung in Ruichtung Osnabrück fehlt.--129.70.12.59 11:39, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten