Diskussion:Bahnhof Wien Hütteldorf

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Firobuz in Abschnitt Umbenennung
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Auf dem Bahnhoft steht "Bahnhof Hütteldorf-Hacking" jedoch der Artikel nennt denselbigen nur "Bahnhof Wien Hütteldorf". Kennt jemand den korrekten Namen des Bahnhofes? --Galant 11:33, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Der Bahnhof heißt offiziell Wien-Hütteldorf [1], wird auch so ausgerufen und taucht unter diesem Namen in den Kursbüchern auf. Bei dem Namen handelt es sich um die, aus konservatorischen Gründen erhaltene, historische Bahnhofsbezeichnung. So steht auch heute noch z. B. am Burgtheater "k k Hofburgtheater", auch wenn sich das Gebäude im Besitz der Republik Österreich befindet. --lg Der gelehrte hermes1974 04:39, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nemen wir es genau: Bis 1981 hieß der Bahnhof "Hütteldorf-Hacking", danach "Hütteldorf" und seit 1983(?) "Wien Hütteldorf" (ohne Bindestrich und nur für die ÖBB, für die U-Bahn weiterhin "Hütteldorf"). --Schaffnerlos 14:41, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Welche Rolle wird der Bahnhof künftig einnehmen (Stichwort Hauptbahnhof, Lainzer Tunnel, Wienerwaldtunnel)? (nicht signierter Beitrag von 91.186.144.143 (Diskussion) 09:05, 14. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Fernzüge der Westbahn welche in Wien enden werden weiterhin den Westbahnhof anfahren, somit auch Hütteldorf - Regionalzüge sowieso. --My Friend FAQ 09:50, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das mit den Fernzügen ist so noch nicht fix, aber es betrifft in erster Linie Züge, welche schon heute in Hütteldorf nicht stehenbleiben. Die Bedeutung des Bahnhofs wird sich nicht wesentlich ändern, durch die geplante Ausweitung des Regionalverkehrs sogar eher zunehmen. Der Bahnhof soll bald modernisiert werden (Anhebung der Bahnsteige, 2. Bahnsteig für die S45, Überführung zum Parkhaus, Umbau West- und Ostkopf u.a.). Auch der Bahnhofsvorplatz (Busbahnhof) wird bald komplett neu gestaltet werden. Wikitaugliche Quellen kann ich leider keine nennen, sonst würde ich es im Artikel einbauen. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:54, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bahnsteige

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Man könnte noch was hinzufügen zu Bahnsteig 2/Gleis 2 -  : Ich denk den gabs doch früher - bis vor etwa 5 Jahren war bei "Gleis 2" doch so ein Schotterhügel das wie ein alter Bahnsteig aussah ( ungefähr so wie in Penzing der Bahnsteig vor dem Gebäude). Und den abgesperrten Bahnsteigen (7/8 ??) --89.144.192.194 07:18, 7. Mär. 2013 (CET) Wenn ich es recht sehe, erfolgte die Umbenennung schon spätestens 1978: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/4a/Wiener_Stadtbahnnetz_1978.jpg Eventuell auch schon 1977, zumindest 1976 war der Zusatz "Hacking" aber noch vorhanden: https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/Dscn3821.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=6429&att=1 --Firobuz (Diskussion) 14:07, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Einfluss des Lainzer Tunnels auf den Güterverkehr

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"Seit Inbetriebnahme des Lainzer Tunnels ist die Bedeutung des Güterverkehrs in Hütteldorf deutlich zurückgegangen."

Gibts dafür eine Quelle? Ich habe nämlich gelesen, dass es dort seit dem es im Lainzer Tunnel auch Personenverkehr gibt dort wenig Güterverkehr gibt, wegen geringer Kapazität. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Da noch immer keine Quelle angegeben wurde, habe ich den Satz entfernt. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Umbenennung

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Meines Wissens wurde der Bahnhof seitens der ÖBB erst 1981 von „Hütteldorf-Hacking“ in „Wien Hütteldorf“ umbenannt. Ich kann im Moment keinen Beleg dafür liefern (z. B. Kursbuch), hätte aber auch gerne einen dafür, dass dies schon 1978 passiert sein soll. Nur zu Klarstellung: Ich rede von den ÖBB, nicht von den Wiener Verkehrsbetrieben. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:57, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Beleg für 1978 sind die Liniennetzpläne der WVB, wo der Zusatz ab 1978 konsequent fehlt. Die entsprechenden Pläne hab ich ja weiter oben auf dieser Diskseite verlinkt. Das die ÖBB ihrerseits erst drei Jahre später nachzogen ist natürlich nicht ausgeschlossen, müsste aber seinerseits belegt werden. Letztlich gehören dann natürlich beide Daten in den Artikel. --Firobuz (Diskussion) 16:39, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Im Almanach der Österreichischen Eisenbahnen 1983 steht noch Hütteldorf-Hacking, ab 1984 dann Wien Hütteldorf. --GT1976 (Diskussion) 20:39, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Was die Sache noch komplizierter macht. Am besten wären in der Tat die damaligen Kursbuchtabellen, da offizieller als der Almanach. --Firobuz (Diskussion) 20:41, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. --GT1976 (Diskussion) 06:32, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Laut dieser Quelle erfolgte die Umbenennung 1983, somit ist meine Frage beantwortet. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:13, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, dann haben wir jetzt endlich mal eine konkrete Quelle aus berufenem Munde. Offen bleibt aber weiterhin, ob die Gemeinde Wien "ihre" Haltestelle nicht doch schon mit der Einführung der U-Bahn 1978 umbenannt haben, wie dies z. B dieser Pläne "vorgauckelt" (Zitat Elisabeth). Nur zur Erinnerung, die Station Wien Mitte / Landstraße hatte ja auch seit 1975 zwei unterschiedliche Namen. Was als Zielschild auf den roten Schuhschachteln stand ist dagegen erstmal ziemlich egal. Da wurde womöglich einfach nur Platz gespart, die Buchstaben sollten ja von weitem erkennbar sein. --Firobuz (Diskussion) 13:21, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube die Umbenennung der Stadtbahn-Station im Jahr 1978 steht eh außer Streit. Mir ging es um den ÖBB-Teil. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:06, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Jaja, ist ja schon gut, Firobuz. ;-) Welch ein passender Zufall, dass ausgerechnet heute diese OTS-Aussendung des PID der Stadt Wien bzw. die Ausstellung im Bezirksmuseum Penzing ab morgen, 4. Oktober, daherkommt.
Aber gut, du hast ja insofern recht, dass es erstmal ziemlich egal ist, was auf den Zielschildern der Schuhschachteln steht. (Schuhschachteln! Oh, wie despektierlich! Ich habe sie geliebt und bedaure, dass es sie nicht mehr gibt! War mir in den 70ern immer eine gute Ausrede beim Zuspätkommen in der Schule: "Die Stadtbahn ist mir vor der Nase davongefahren.") Da stand auf den Zielschildern immer nur Hütteldorf drauf, da - wie du sagst - da nicht mehr Platz drauf war. Eigentlich war ich mir sicher, dass die Stadtbahnendstation in all den ganzen Jahrzehnten Hütteldorf geheißen hat, leider habe ich keine Stadtbahn-Bilder gefunden, wo Hütteldorf u/o Hütteldorf-Hacking draufsteht. Jedenfalls war auch bereits 1925 zur Eröffnung der elektrifizierten Stadtbahn von Hütteldorf die Rede, siehe: „Der erste Zug mit den Festteilnehmern fährt, begrüßt von den Straßenbahnern und deren Musikkapelle, im Bahnhof Hütteldorf ein.“
Aber es ist richtig, dass bis zu jenem Plan von 1978 wo Hütteldorf draufsteht, ich auf den bisher (nach meinem Edit mit der Galerie umseitig) von mir gefundenen Netzplänen nur solche mit Hütteldorf-Hacking gefunden habe, siehe hier: [2] und hier: [3]. (BTW: Es gab auch nie eine anders als grünfarbige U4, auch nicht im Personenprobebetrieb zwischen Heiligenstadt––Friedensbrücke, siehe wie zuvor verlinkt, das sind alles die offiziellen Netzpläne, wie sie in den "Schuhschachteln" in den Auffangräumen geklebt waren. Was sich sonst noch dazu im Netz findet, sind "Eigenmalungen" der Website-Anbieter, selbst auch der Marincig hat auf seiner Traminator-Website eine solche Eigenmalung - jene, die auf deWP übernommen wurde.) Insofern nehme ich kleinlaut das "was uns die Pläne vorgauckeln", jedenfalls b.a.w., zurück, erlaubte mir aber in der Einleitung ein "Spätestens im Jahr" voranzustellen, da zu 100 % der Punkt noch nicht gesichert ist.
--Elisabeth 16:39, 3. Okt. 2018 (CEST) (Nachsatz @Firobuz: Bitte sei so nett und respektiere meine Signatur Elisabeth. Danke.)Beantworten
Elisabeth, du hast in jedem Fall Recht damit, dass der Zusatz "-Hacking" der Einfachheit immer mal wieder weggelassen wurde, diese "Unsitte" zieht sich leider durch die ganze Ära der elektrischen Stadtbahn. Deswegen können wir im Moment leider auch nicht wirklich sicher sein, ob der Zusatz nicht doch auch bei der Stadtbahn/U-Bahn über 1978 hinaus noch bis 1983 existierte. Hier können nur Fahrplanbücher endgültige Klärung bringen. Und doch die U4 war anfangs sehr wohl violett. Es gibt sogar irgendwo Bilder mit violetten Stationsschildern in Heiligenstadt! Und hier zwei weitere Bilder der violetten U4, man muss allerdings angemeldet sein um sie zu sehen: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4022.msg212095#msg212095 --Firobuz (Diskussion) 20:15, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
  • Firobuz, das mit dem Hacking ist offenbar noch ein wenig komplizierter. So wissen z.B. die Gemeinde Wien – städtische Straßenbahnen in ein und demselben Werk (1928, [4], sh. hier auch den Netzplan Wiener Stadtbahn) innerhalb nur weniger Seiten nicht, ob sie ihren Bahnhof bzw. ihre Endstation nun Hütteldorf oder doch lieber Hütteldorf-Hacking nennen wollen. Ständig wechselt sich das ab. Auf dem Netzplan steht wiederum Hütteldorf. Das einzige, was uns da mMn noch aus der Misere helfen könnte, wären wohl nur historische Fotos von der Endstelle Hütteldorf mit entsprechenden Bahnhofs-/Stationsschildern.
  • Die Sache mit der violetten vs grünen U4-Personenteststrecke: Ja, wenn du irgendwo schon entsprechende violette Stationsschilder in Heiligenstadt gesehen hast, wären die natürlich gut, wenn du sie wiederfinden würdest. Die zwei weiteren Bilder im tramwayforum: Meinst du damit Fotos oder die gezeichneten Pläne? Erinnerlich hatte ich mich dort schon einmal angemeldet, aber leider zu lange her und die Zugangsdaten zurzeit nicht auffindbar. Weiß nicht, ob ich mich wieder anmelden möchte. Tramwayforum ist jedenfalls gut, da sind verlässliche Typen unterwegs, insb. der Harald Jahn mit seiner tramway.at-Website. Der Typ hat ein unwahrscheinliches Wissen bzw. einen großen Fundus. Auch die Stadtverkehr-Austria-Fotokiste (= Archiv einer Mailingliste) ist eine wahre Fundgrube, siehe die oben verlinkten zwei postings mit den fotografierten historisch offiziellen Netzplänen (jeweils mit den Hrsg.-Vermerken der WVB), wie sie in den Zügen in den Auffangräumen angeklebt wurden. Die wären für mich jedenfalls als von mir authentisch historisch angesehen die erste Wahl auch iS unseres Reglements von BLG und NTF. Alles was sich an Grafikbildern im Netz findet, also wohl nur online ist, da lässt sich Eigendünken u/o nicht richtige Erinnerung des Erstellers nicht ausschließen.
--Elisabeth 02:10, 4. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Letztlich gibt es immer nur eine "bahnamtliche" Bezeichnung eines Bahnhofs und das wird wahrscheinlich über all die Jahre die Langform gewesen sein. Allerdings kommt erschwerend dazu, dass es ab 1938 de jure gar kein Bahnhof mehr war. Denn Straßenbahnen kennen keine Bahnhöfe, sondern nur Haltestellen – egal ob mit oder ohne Weichen. Und bei Straßenbahnhaltestellen sind die Benennungsregeln für gewöhnlich nicht ganz so streng wie bei der Eisenbahn. Und es wird sogar noch komplizierter, denn in Wien steht Bahnhof ja auch noch für Depot/Remise/Betriebshof/Wagenhalle! Und die Endstelle Hütteldorf(-Hacking) war ja zugleich ein Depot/Remise/Betriebshof/Wagenhalle, das Schleifengleis führte ja sogar um die Abstellhalle herum. "Bahnhof Hütteldorf(-Hacking)" ist also ein absolut ambivalenter Begriff. Jedenfalls bräuchten wir mehr solche Daten: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Erste_und_letzte_Z%C3%BCge_der_Stadtbahnlinien_an_Werktagen.jpg Vor allem aus den späten 1970er und frühen 1980er Jahren. Oder einer sollte mal die neue Ausstellung besuchen ;-)
Zur violetten U4: das eine Bild vom September 1974 zeigt einen Plan des kompletten U-Bahn-Grundnetzes, damals war allerdings auch noch die U2 orange geplant und die U3 sollte grün werden! Nur das die U2 und die U3 – im Gegensatz zur U4 – nie mit den ursprünglich geplanten Farben in Betrieb gingen. Das zweite Bild von 1973 zeigt einen der Pläne die innen über den Einstiegstüren hängen, wobei es so natürlich nie zum Einsatz kam (weil ebenfalls noch mit oranger U2 und grüner U4). Beweist also zunächst nichts, da beides vor 1976. Aber die Bilder aus Heiligenstadt sind durchaus real, nur find ich sie leider kein zweites mal. Ich meine aber sie waren auch auf tramwayforum.at zu sehen. Es ist natürlich auch gut möglich das der Wechsel von violett auf grün noch während der Probephase erfolgte, also zum Beispiel im Laufe des Jahres 1977.
Hab jetzt doch noch ein violettes U4-Bild gefunden, wenn auch nicht aus Heiligenstadt sondern von der Friedensbrücke, entstanden am 13. Oktober 1977: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:032R15131077_Typ_N1_2988,_Friedensbr%C3%BCcke_13.10.1977.jpg In den Stadtbahnwagen selbst hingen ebenfalls am 13. Oktober 1977 aber schon Pläne mit grüner U4 und brauner Linie G, das bestätigt also meine Theorie, dass die Umfärbung während der Probephase erfolgte: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:032R16131077_Typ_N1,_innen_1977.jpg Jedenfalls widerspricht das der Theorie, dass bestimmte Pläne "Eigenmalungen" seien. Und wenn doch, dann absolut korrekte Eigenmalungen... --Firobuz (Diskussion) 18:44, 4. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hier der Vollständigkeit halber noch ein Netzplan des Jahres 1980, bei der Stadtbahn wiederum ohne den Zusatz "-Hacking": http://archiv.fpdwl.at/fotos/datenbank/image.php?migrated=true&id=20824 Ebenso ohne Zusatz im September 1981: http://archiv.fpdwl.at/fotos/old_attachments/attachment.php?migrated=true&id=7213&size=full 1978 als Umbenennungsdatum bei der Stadtbahn scheint also zu passen... --Firobuz (Diskussion) 17:27, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten