Diskussion:Bahnstrecke Dachau–Altomünster

Am Anfang ...

Hab jetzt mal angefangen. Ich hoffe, daß dies ein schöner Artikel werden kann. --Talyessin 00:58, 26. Mai 2007 (CEST)Talyessin

Offiziell?

Gibt es für die Neubaustrecke zwischen Altomünster und Aichach irgendwelche offiziellen Quellen? --Sülzi 17:36, 2. Jun. 2007 (CEST)

Namensänderung des Artikels

Werde den Artikel wieder in S-Bahn Linie A umbennen. Ich bitte diejenigen User, die meinen, daß diese Bezeichnung falsch sei, sich hier zu äussern. Wenn kein Eintrag bis zum nächsten Sonntag erfolgt, möchte ich dies wieder so genannt haben.

--Talyessin 18:23, 10. Jun. 2007 (CEST)Talyessin

EINSPRUCH! Jetzt komme ich auch mal mit diesem oberlehrerhaften Spruch daher: "Wir beschreiben hier schließlich BahnSTRECKEN und keine BahnLINIEN." Nee, Spaß beiseite. Es ist doch einfach so, dass Bahnstreckenartikel den Namen der Strecke oder die Bezeichnung Bahnstrecke A-B tragen sollen. Nach Linie A würde m.E. kein Mensch suchen, da das schließlich eine Linienbezeichnung der S-Bahn München ist, die ein Ortsunkundiger nicht kennt. --Sülzi 15:13, 11. Jun. 2007 (CEST)

Ebenfalls  Kontra gegen eine Rückverschiebung. Das fangen wir am besten gar nicht an, Bahnstrecken nach ihren Bahnlinien zu bezeichnen. --217.230.87.253 09:09, 16. Jun. 2007 (CEST)

Gut gut, dafür hatte ich das ja auch reingesetzt. Könnt dann wenigstens einer das mit Linie A verbinden. In vielen Beiträgen finden sich die Links zu Linie A.

Danke

--Talyessin 00:15, 23. Jun. 2007 (CEST)Talyessin

Bevor ich den Artikel verschoben habe, habe ich alle Links auf Linie A in Bahnstrecke Dachau–Altomünster umbenannt. --MaximilianFriedrich 10:06, 24. Jun. 2007 (CEST)

 Kontra...auch gegen Verschiebaktionen von M-F--Ratheimer 20:22, 5. Jul. 2007 (CEST)

Steht das A im Streckennamen ...

... für Altomünster?

Das ist übrigens eine der nettesten Strecken die ich kenne. Maikel 20:22, 10. Mai 2009 (CEST)

Eine tiefere Bedeutung hat das A nach meiner Kenntnis nicht. Die Strecke wird seitdem die 628er fahren als S-Bahn vermarktet. Da es aber doch gewisse Unterschiede zu den anderen S-Bahn-Strecken gibt, hat man sich damals für eine Bezeichnung durch einen Buchstaben statt durch eine Zahl entschieden, da es die erste und bisher einzige entprechende Linie ist, hat man eben mit A angefangen. Die logischere Bezeichnung "SA" wurde aus verständlichen Gründen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Endpunkt Dachau, nicht gewählt und so ist es eben dann nur ein A. (nicht signierter Beitrag von 178.203.149.210 (Diskussion) 20:18, 24. Aug. 2011 (CEST))

Zur Bedeutung der Bahnstrecke in der Räterepublik

Inwiefern die eisenbahntechnische Erschließung des Dachauer Hinterlands für die Räterepublik von Bedeutung war (Nahrungsmittelversorgung ist vielleicht noch denkbar) lasse ich mal dahingestellt. Die Aussage, dass durch diese Bahnlinie das in der Papierfabrik in Dachau gedruckte Geld ohne große Umwege direkt nach München transportiert werden konnte, sehe ich aber sehr kritisch.

1. Eine Papierfabrik stellt klassischerweise Papier her, den Rohstoff also. Bedruckt wird dieses dann in einer Druckerei. Erst mal zwei getrennte Prozesse. Dass in der Dachauer Papierfabrik also Geld gedruckt wurde, halte ich somit aus grundsätzlichen Erwägungen für unrealistisch. Sollten sich (während der Wirren der Nachkriegszeit) tatsächlich Druckmaschinen nach Dachau verirrt haben, so sollte dies durch Quellen nachgewiesen sein.

Edit: "Der Finanzminister der Räterepublik verkündet in München: "Solange wir im Besitz der Dachauer Papierfabrik sind, haben wir Geld soviel wir wollen". Alle Papiermaschinen in Dachau mußten Wasserzeichenpapiere fertigen Die Revolution veranlasst die MD-AG eine Versicherung gegen Schäden durch Aufruhr und Plünderung abzuschließen." http://www.auer-muehlbach.de/spaziergang/kegelhof/chronikdermd/index.php; wohl aus dem Buch München-Dachauer Papierfabriken 1837 - 1937, Herausgeber Eugen Hubrich

Kann das jemand bestätigen? Wäre aber wohl für einen eigenen (noch nicht existierenden) Artikel zur Papierfabrik interessanter. Für den vorliegenden Artikel dürfte das wenig relevant sein, oder?

2. Beim Transport nach München ist man keineswegs auf die A-Linie angewiesen. Durch Dachau führt seit 1867 die Bahnstrecke München-Ingolstadt. Die Papierfabrik befindet/befand (Schließung der Papierfabrik am 1. Juli 2007) sich am Nordkopf des Dachauer Bahnhofs auf der Westseite der Gleise. Sie ist gleismäßig auch von dort aus angeschlossen. Zwar zweigt der Anschluss zur Papierfabrik vom auf der westlichen Seite liegenden Gleis nach Altomünster ab, jedoch ist der Bereich noch eher dem Bahnhof als der Strecke nach Altomünster zuzurechnen (Das Einfahrsignal aus Richtung Altomünster liegt jedenfalls vor dem Anschluss); vgl. auch Luftbilder. Somit dürfte diese Strecke für die Bedienung der Papierfabrik ohne Bedeutung gewesen sein.

3. Inwiefern auch damals schon das Geld nicht doch mit Lastwagen o. ä. ins nahe München gebracht worden wäre, kann ich nicht beurteilen, halte dies aber durchaus für wahrscheinlich (evtl. schneller, auf jeden Fall flexibler, da man nicht auf starr verkehrende Züge angewiesen gewesen wäre).

Sorry, aber ich glaube, da wird dieser gemütlichen Bahnstrecke ein wenig zu viel Bedeutung beigemessen. Ich hoffe, meine Gedanken sind nachvollziehbar. Der Artikel sollte dann diesbezüglich abgeändert werden.--Blitzdonnerwetter 19:41, 9. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Blitzdonnerwetter, nun, die Papierfabrik war schon immer am Bahnhof Dachau Stadt und nicht am Nordkopf Bahnhof Dachau. Kann man wunderbar nachlesen in "Gleich hinter München" von Ellis Kaut sowie im Dachauer Bezirksmuseum ( also das mit der Räterepublik ). --Talyessin 10:45, 21. Sep. 2009 (CEST)Talyessin

Aus dem Artikel ist das leider nicht ersichtlich, wo die Papierfabrik war bzw. ist. Entsprechend der Ausführungen von Talyessin ist die Lokalbahn natürlich dafür wichtig. Dann sollte das auch im Artikel angepasst werden - so ist nicht klar wo in Dachau die war oder ist.195.234.12.105 13:23, 8. Feb. 2016 (CET)