Diskussion:Bahnstrecke Korinth–Kalamata

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Falk2 in Abschnitt Einstellung
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Einstellung

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Nach dem immer weiter fortschreitenden Ausbau des Straßennetzes waren die Fahrzeiten der Bahn denen der Busse weit unterlegen, was zu drastischem Rückgang der Zahl der Reisenden führte.

Eher nicht. Schleichfahrten habe ich auf dem Peloponnisosnetz nie erlebt. Die engen Bögen drückten die Geschwindigkeiten schon, doch Reisegeschwindigkeiten von 30 bis 36 km/h sind auf echten Gebirgsbahnen gar nicht so übel. Die Busverbindungen habe ich nicht schneller erlebt, nur waren und sind Busunternehmer in Griechenland fast so einflussreich wie die Reeder, während die Eisenbahn in Griechenland nie eine Lobby hatte. Echte Modernisierungsversuche wurden auf den Meterspurstrecken nie unternommen, abgesehen von der Oberbauerneuerung nach 2000. Die Betriebseinstellung 2011 war eine politische Entscheidung. Potential hätten die Strecken auch heute noch und die Geschwindigkeiten bis 100 km/h, die die Züge dort, wo es die Trassierung hergab, auch regelmäßig erreichten, kann man beim Busverkehr schon deshalb vergessen, weil das Autobahnnetz nicht für den öffentlichen Verkehr gebaut wurde und die Fahrten in die und aus den Stadtzentren unglaublich Zeit kostet. Pkw-Fahrer kriegen das natürlich nicht mit. –Falk2 (Diskussion) 21:53, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten