Diskussion:Bahnstrecke Parchim–Suckow

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Rolf-Dresden in Abschnitt Hinweise/Fragen
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Abbaugrund

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"Im August 1947 wurde der Abbau der Strecke beschlossen" Warum? --Rolf-Dresden 06:36, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Materialgewinnung. Wohin die Schienen gegangen sind kann ich aber nicht sagen. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 09:56, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Lt. [1] (S. 33) "sollen" sie für den Wiederaufbau der Strecke Rostock-Schwaan genutzt worden sein: Sowieso 'ne tolle Quelle, nach der sogar noch einige hundert Meter Streckengleis an einer "Schwarzer Brücke" (vermutlich Parchim) liegen sollen. Mal sehen, ob ich da demnächst irgendwas bildhaft festhalten kann (wobei die Schrift lt. Dateiname auch schon von 1997 sein könnte). Gruß -- Niteshift 10:04, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der Gleisrest wird wohl ein Zieh- und/oder Anschlussgleis gewesen sein. Das die Gleise für den Wiederaufbau einer Hauptstrecke gedacht waren möchte ich mal anzweifeln. Wenn dort etwas gelandet ist, dann nur mit dem Umweg über den Hochofen da das Schienenprofil dieser Nebenbahn deutlich zu schwach gewesen sein dürfte. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 10:14, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Assoziierend ist die genannte Schwarze Brücke am Parchimer Schwarzen Weg zu vermuten ([2]), wo jedoch die im Foto gezeigten Gleisreste nicht mehr zu sehen sind. Vergleicht man die Karte in der PDF mit Luftbildern, ist der Streckenverlauf noch sehr gut erkennbar. -- Niteshift 10:42, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Aha, schön, dass der Artikel fertig ist! Hatte die Strecke schon ne Weile auf meiner To-Do-Liste, bin aber nicht dazu gekommen. Von Aßmus gibt es auch ein Buch "Eisenbahnen um Parchim", GVE-Verlag, da steht naturgemäß das gleiche drin. Natürlich müssen Quellen nicht stimmen, aber ich würde das nicht per se bezweifeln wollen. Damals war man froh, dass man überhaupt etwas hatte. Als direkte Reparationsleistung war das schon zu spät. Ich bin auch überhaupt nicht sicher, dass das Profil so schwach gewesen ist, schließlich gab es eine militärische Nutzung.--Global Fish
Auch Nebenbahnen hatten vor 1945 manchmal schon S49-Profile. Solche Schienen waren damals auch für Hauptbahnen Standard. --Rolf-Dresden 18:27, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke die aktuelle Formulierung des Grundes ist erstaml tragbar. Sobald jmd. was besseris findet kann er/sie das ganze natürlich ändern. Die Vermutungen über das Schienenprofil sind sowieso nichtig, da ja nur eigene Meinung (wobei ich anmerken möchte das auch 1947 noch Reparationen erfolgten und das das Schienenprofil sicher nicht durchgängig besonders belastbar war). Ich denke der Artikel im Allgemeinen ist als Stub tragbar. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 22:25, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, mehr ein Edelstub, zudem absolut unbequellt. Ein Wunder, dass noch kein Bapperl dran ist. VG --Rolf-Dresden 22:43, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hinweise/Fragen

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Im Artikel steht, dass noch Gleisreste in Parchim existieren. Waren es die im ersten Bild der bereits erwähnten PDF gezeigten? An der gleichen Stelle sieht es heute so (Blickrichtung West) aus. Das Gleis nach Suckow ist abgebaut. Auf der Gegenseite (Ost) stellt sich das Ganze so dar. Man erkennt deutlich, dass am vorderen rechten Stück in nicht all zu ferner Vergangenheit gearbeitet (evtl. Weiche ausgebaut) wurde.

Bahnschwellen in Marnitz

In Marnitz habe ich am Verlauf der Bahnstrecke diesen Haufen (Bahn?)schwellen gefunden. Bei einer nach 1947 nicht mehr genutzten Bahnstrecke hätte ich jetzt eher Holzschwellen vermutet. Können es alte Schwellen dieser Strecke sein? Gruß -- Niteshift 18:41, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nein (zumindest nicht vom Abbau 1947). Erstens gibts Betonschwellen meines Wissens erst seit den 1940er Jahren (das man da auf einer Nebenstrecke noch welche eingesetzt hat erscheint durch den 2. Weltkrieg und dem damit verbundenen Arbeiter- und Betonmangel mehr als ungewöhnlich; auch beim Abbau hätte man diese Schwellen nicht 60 Jahre liegen gelassen sondern sofort woanders verbaut, es sei denn sie wurden vergessen, aber das ist nach der ersten Annahme ein doppelter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen). In wirklich nenneswerten Umfang wurden Betonschwellen bei der DR erst seit den 1960ern verbaut. Leider bin ich nicht der Spezi der das Herstellungsdatum durch die Art der Schwellen groß abschätzen könnte, das würde evtl. manchen Erklärungsversuch liefern können oder andere Variante als falsch bestätigen.
Möglicherweise haben die Schwellen auch als Baumaterial für irgendetwas anderes den Weg zu diesem Platz gefunden und dann wurden die doch nicht verbaut oder ähnliches. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 14:41, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Südlich von Slate wurde noch in den 1940ern ein militärisches Anschlussgleis errichtet, da könnten schon Betonschwellen zum liegen gekommen sein, aber selbst dann wäre der Stapel noch um ca. 10 km am falschen Ort bzw. nach 1947 wieder woanders verbaut worden. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 14:43, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Schwellen auf dem Bild sind nicht alt. Man sieht deutlich die DR-typischen Alkalischäden, soetwas wurde meines Wissens erst in den 1970er Jahren verbaut. --Rolf-Dresden 22:24, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten