Diskussion:Baldwin-Effekt
Der Artikel ist aus meiner Sicht totaler Schwachsinn:
[Quelltext bearbeiten]1. Der erste Satz ist irreführend! So beschreibt der Baldwin-Effekt ein Phänomen, das es nicht gibt: Wenn ein Verhalten (Phänotyp) zum ersten Mal auftritt, muss die entsprechende Mutation bereits im Genom enthalten sein. 2. Erlernte Fähigkeiten sind (aufgrund genetischer Prädisposition) erworbene Charakteristika. 3. "[...]Schema AABBAAA. Dann haben Individuen mit der Struktur AABBBAA[...]" Was soll das sein??? 4. Der letzte Absatz ist auch falsch (siehe Spieltheorie/Gefangenendilemma). Außerdem werden genetische Veränderungen durch Mutationen verursacht und nicht durch Selektion.
- Ich habe den Link zum Morphischen Feld entfernt. Man sollte diesen Artikel nicht mit Pseudowissenschaft verwässern
tatsächlich ein sehr unklarer Artikel
[Quelltext bearbeiten]vielleicht kann mal jemand nen Hinweis setzen, dass der Artikel dringend überarbeitet gehört. Ich habe leider keine Ahnung, ob und wo ich sowas machen kann. Ich vermute, dass der Baldwin-Effekt eine genetische Prädisposition zum Erlernen einer bestimmten Fähigkeit beschreibt. Also ein Talent? Dann wären Talente also vererbbar? Die muss dann aber - das ist im Artikel sehr irreführend - logischerweise immer noch (kulturell, d.h. durch abgucken) gelernt werden und ist nicht angeboren. Sonst wäre das allerdings lamarckistisch. Ich kenne den Begriff aus der Sprachevolution (dort läuft er als ein mögliches Modell, nix definitives): auch Menschenkinder müssen Sprache erst erlernen, anders als zB Kätzchen oder Seehunde verfügen sie hierbei aber über enorme Fähigkeiten. Letztere sind ihnen tatsächlich angeboren. Aber nicht das Sprechen. sog. wilde Kinder, die alleine aufwachsen (Itards "Viktor") bzw. denen Sprache verweigert wird (Genie, Kaspar Hauser), sprechen nicht. Das sollte man schon differenzieren.
Verständnisfrage
[Quelltext bearbeiten]Ich verstehe den Artikel trotz der guten Ueberarbeitung noch nicht ganz. Selektiert wird also zunächst die Fähigkeit zu lernen. Und da die Erzeugnisse dieser Fähigkeit als Kultur weitergegeben werden, können sie ebenfalls selektiert werden. Aber den logischen Schluss zu "so dass letztendlich ursprünglich erlerntes Verhalten sich im genetischen Material der Art niederschlägt." verstehe ich nicht. Ist im genetischen Material nicht immer noch die Lernfähigkeit kodiert die zwingend den zusätzlichen Input der Kultur braucht? In welchem Schritt wird aus Lernfähigkeit ein in den Genen hartkodierter "Instinkt"? Vielleicht würde ein Beispiel helfen. --Tinz 21:50, 8. Jan. 2010 (CET)
Verständlichkeit
[Quelltext bearbeiten]Eine große Bitte: Kann jemand hier vielleicht ein plastisches Beispiel einfügen, Danke!--Heebi (Diskussion) 12:55, 27. Jun. 2019 (CEST)