Diskussion:Basil H. Liddell Hart
Infanterievorschrift?
[Quelltext bearbeiten]Der Link verzweigt auf den Artikel über die Infanterie. Aber was ist die «Infanterievorschrift»? --Werfur (Diskussion) 13:43, 31. Mai 2020 (CEST)
--217.224.38.218 20:30, 12. Sep 2006 (CEST)nazi-dreck
neu scheiben
Es scheint tatsächlich so, als wäre der einzige Zweck dieses Artikels, eine (euphemistisch formuliert) einseitige Darstellung des Kriegsausbruchs zu vermitteln. Es wäre vielleicht sinnvoll, die englische Version zu übersetzen. MRieck
Aber, aber... ;-) In linkslastigen Artikeln werden einseitig ausgewählte Zitate doch auch als Höhenflug aufklärerischer und kritischer Objektivität gefeiert. Dort ist dann der, welcher vorsichtig auf die englische Wikipedia hinzuweisen gedenkt, ein Nazi. Stimmts? Trotzdem sind hier die Zitate in der Tat nach einer bestimmten Tendenz ausgewählt worden, sollten also vielleicht noch durch andere ergänzt werden. Dass man aus den hier dargestellten Zitaten ableiten könnte, dass Hart (Neben Churchill und vielen anderen Briten) die heute zur deutschen Nationalreligion gehörende Alleinschultthese nicht teilte, ist nun einmal Faktum (Ob sie als Kriegsteilnehmer GEGEN Hitler das besser beuteilen konnten als wir heute, sei einmal dahingestellt...).
Falsch ist jedoch folgende Passage: "Von Seiten britischer Militärs fanden seine Ansichten vor dem 2. Weltkrieg jedoch weniger Beachtung als von den Protagonisten der späteren deutschen Blitzkrieg-Taktik Guderian und Rommel".
Richtig ist hingegen, dass in der britischen Übersetzung eines Buches von Guderian dieser äußert, er habe die Theorien Harts als Vorbild für seine Panzerstrategie (nicht Taktik!) gehabt. Im deutschen Original fehlt diese Passage komischer Weise. Und noch komischer Weise war der Übersetzer ins Britische ein gewisser "Liddell Hart". Tatsache ist, dass die deutschen Militärtheoretiker weitgehend unbeeinflusst ihre Theorien entwickelt haben, jedenfalls nach aktuellem Stand der Forschung. MV --217.224.38.218 20:30, 12. Sep 2006 (CEST)
Zitat
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel stand: „Für die Zwecke der Nürnberger Prozesse genügte die Unterstellung, daß der Krieg mit all seinen Folgen auf Hitlers Aggression zurückzuführen ist. Aber diese Erklärung ist zu simpel. Sie entspricht auch nicht den Tatsachen, denn Hitler wollte alles andere als einen Weltkrieg…
Die plötzliche Kehrtwendung Englands im März 1939 machte den Krieg unvermeidbar. Sie schuf eine Situation, die mit einem überhitzten Kessel verglichen werden kann, in dem der Druck bis zum Gefahrenpunkt gestiegen war und dessen Sicherheitsventil dann plötzlich geschlossen wurde. Die Schuld liegt bei denen, die es gestatteten, den Kessel zu heizen, und die auf diese Weise die Explosion herbeiführten.”
Liddell Hart in seinem Buch Die wahren Ursachen des Krieges
Sinn und Zweck des Zitates sind unklar, außerdem ist es stark aus dem Zusammenhang gerissen. Liddell Hart macht an anderer Stelle (etwa Strategie) klar, dass Hitler von Anfang an keinen Zweifel über seine Ziele gelassen hatte und diese in „Mein Kampf“ oder seinen Reden zum Ausdruck brachte. Einige wollten dies nicht wahrhaben, doch änderte es nichts. -- ZZ 12:10, 15. Mai 2007 (CEST)