Diskussion:Baugips

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 165.225.72.80 in Abschnitt Verarbeitung
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Gipsarten ohne Zusatzstoffe

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Der Begriff "Putzgips" ist hier nicht korrekt oder zumindest nicht üblich. Gemeint ist hier offensichtlich der Hochbranntgips = Estrichgips,. Als Brennverfahren findet man z. B. den Drehrohrofen im Gegenstromverfahren und hohen Temperaturen (> 300°C ), d.h. die Beschickung des Ofens erfolgt gegenüBer der Befeuerung. Im Verglech zum selben Brennaggregat im Gleichstromprinzip und niedrigeren Temperaturen(< 200° ) zu einer Verschiebung der Mengenverhältnisse der calcinierungsprodukte zum Anhydrit. Ein anderes Brennverfahren zur gewinnung von Estrichgips ist ist das sogenannte Rostband. Das Material wird seltenst direkt als Puzgips verwendet, sondern ist vielmehr Bestandzeil von Putzgipsen (Handputze und Maschinenpuze). Diese enthalten zustzlich Füllstgoffe wie Sand oder Kalksteingrieß, Verzögerer , Verdicker, Luftporenbildner...

Folglich ist der Begriff "Estrichgips" bei den Gipsarten mit Zusätzen nicht üblich. So etwas wird Gipsestrich oder, wie im Artikel richtig erwähnt , Anhydritestrich genannt.--165.225.72.80 08:40, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Verarbeitung

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Der Zusatz von Luftkalk (Calciumhydroxid, Ca(OH)2) allein wird den Abbindeprozess nicht merklich verzögern. Vielmehr hat er die Aufgabe ein alkalisches Mileu zu bilden , in dem dann die eigentlichen Verzögerer deutlich besser wirken als im neutralen Bereich.--165.225.72.80 08:49, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten