Diskussion:Bayerische Landesbank/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

31 Mrd. Rettungspaket

bitte Hinweis darauf einfügen. --Atlan Disk. 08:29, 29. Nov. 2008 (CET)

Einen entsprechenden Abschnitt gibt es schon - bitte ergänze, was Du für wichtig hältst. It's a wiki... --Reni Tenz 10:20, 29. Nov. 2008 (CET)

Präsenz in Steueroasen

Die BayernLB hat eine Filiale in der Steueroase Jersey (Spiegel 3/2009). Diese Insel gehört nicht zu England und ist daher auch nicht in der EU. Sie gehört der britischen Königsfamilie. Zitat aus dem Spiegel: „Die BayernLB gibt inzwischen zu, den Standort Jersey auch wegen der "steuerlichen Vorteile" genutzt zu haben“. 89.54.45.185 17:47, 15. Mär. 2009 (CET)

Hans-Olaf Henkel hat in der letzten Gesprächsrunde bei Maybrit Illner gesagt, dass Banken über Guernsey die US-amerikanischen Immobilienpapiere gekauft haben. 89.54.14.150 11:40, 4. Apr. 2009 (CEST)

Verantwortung der bayerischen Politiker

Keiner von den bayerischen Politikern will für die Pleite verantwortlich sein oder etwas gewusst haben. Der frühere Finanzminister Faltlhauser (1998 bis 2007) hat gesagt, dass die amerikanischen Hypotheken vor seiner Amtszeit gekauft wurden. Der frühere Finanzminister Huber (2007 bis 2008) hat gesagt, dass er nur kurze Zeit Finanzminister war und deshalb nichts dafür kann. Allerdings war er schon von 1995 bis 1998 Finanzminister gewesen. Dr. Beckstein weiß gar nichts, obwohl er 11 Jahre lang Mitglied des Verwaltungsrates war. Der langjähriger Ministerpräsident Stoiber hat sich nicht einmal zu Wort gemeldet, obwohl er durch seine Staatskanzlei über alles bestens informiert war und die katastrophalen Entscheidungen getroffen hat. 89.54.45.185 17:47, 15. Mär. 2009 (CET)

Erwin Huber war nicht nur Finanzminister, sondern wurde bis 2008 auch als Vorsitzender des Verwaltungsrates der BayernLB bezahlt. --92.193.72.119 22:12, 16. Nov. 2010 (CET)

Was ist mit der LBlux (erl.)

Banque LBLux :http://www.lblux.lu/de/banque/Daten_%26_Fakten/index.jsp ? Sollte sie als Tochtergesellschaft nicht auch nicht erwähnt werden? --92.74.194.60 20:24, 29. Sep. 2009 (CEST)

Dies ist heute erledigt worden. Vielen Dank für den Hinweis. --Aloiswuest 17:04, 8. Okt. 2009 (CEST)

Seehofer will Schadensersatz von Kärnten

Dem in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Land Kärnten droht eine Schadenersatzforderung. Bayerns Ministerpräsident Seehofer will nämlich vom Land 650 Mio. Euro an Schadenersatz fordern, wie die "Presse" in ihrer Sonntag-Ausgabe berichtet. Damit soll ein Teil des Verlustes ausgeglichen werden, den der Kauf der HGAA durch die BayernLB angerichtet hat (Meldung am 3.1.2010 der Salzburger Nachrichten). 87.176.46.19 22:10, 3. Jan. 2010 (CET)

Die Staatsregierung und die BayernLB prüfen eine Klage gegen die Verkäufer der HGAA. Gemeint sind damit das Bundesland Kärnten, die Mitarbeiterstiftung der HGAA und die Vermögensverwaltung des früheren HGAA-Chefs Tilo Berlin. Die große Wiener Rechtsanwaltskanzlei Binder Grösswang (78 Mitarbeiter) wurde beauftragt, mögliche Ansprüche gegen die Verkäufer zu prüfen und gegebenenfalls geltend zu machen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft O&R Oppenhoff & Rädler AG mit Firmensitz in München wurde mit der Überprüfung der Kaufvoraussetzungen beauftragt (Salzburger Nachrichten 27.3.2010). 87.176.43.222 08:24, 5. Apr. 2010 (CEST)

BayernLB Verluste in Singapore/Asien (Erl.)

Es handelte sich dabei nicht um 800 Mio EUR sondern um DEM. Ein Teil des Geldes ist durch Recoverymaßnahmen zurückgeflossen.

Manfred (nicht signierter Beitrag von 117.47.110.30 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 23. Jan. 2010 (CET))

Okay, das wird hier mit rund 400 Millionen Euro bestätigt. Ich korrigiere den Text entsprechend. Danke für den Hinweis. --Aloiswuest 17:25, 23. Jan. 2010 (CET)

Rettungspaket (Erl.)

Bei den genannten Niederlassungen Peking, Tokyo und Mumbai handelte es sich um Niederlassungen sondern um Repräsentanzen. Der Unterschied ist Niederlassungen haben ein komplett eigenes Rechnungswesen mit einer entsprechenden organisatorischen Einrichtung, währedn Reprasentanzen keine eigenes Rechnungswesen für Banktransaktionen haben.

Siehe auch Geschäftsbericht (nicht signierter Beitrag von 117.47.110.30 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 23. Jan. 2010 (CET))

Auch dieser Einwand stimmt. Ich korrigiere die Textpassage. Danke für den Hinweis. --Aloiswuest 17:27, 23. Jan. 2010 (CET)

Geschichte

Das Vorgänger-Institut Landesbodenkreditanstalt hieß mWn bis ca 1949 "Bayerische Landeskulturrentenanstalt". Ist das wichtig genug?--92.117.197.134 18:38, 1. Apr. 2010 (CEST)

Grundsätzlich schon. Wenn du eine Quelle dafür hast und es vielleicht außer der Firma darüberhinaus Relevantes zu berichten gibt, ist eine Artikelergänzung sinnvoll. MfG --Aloiswuest 19:07, 1. Apr. 2010 (CEST)

Ex Hypochef Wolfgang Kulterer in Untersuchungshaft

Kulterer war am 13. August in Klagenfurt verhaftet worden. Ihm wird Untreue vorgeworfen, worauf bis zu 10 Jahre Haft stehen (Der Standard am 31.8.2010). Wie der Generalprokurator anlässlich des Haftprüfungstermins (30.8.2010) in einem Fernsehinterview erklärt hat, könnte als weitere Anklage noch die Bildung einer kriminellen Vereinigung hinzukommen (Frontal 21 am 31.8.2010).--87.176.38.48 23:11, 31. Aug. 2010 (CEST)

Kulterers Antrag, in der Justizanstalt Klagenfurt mit einer Pressekonferenz zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen, wurde von der Staatsanwaltschaft abgelehnt. Dafür gebe es keine gesetzliche Grundlage (Kurier 27.10.2010). 87.176.39.30 09:48, 27. Okt. 2010 (CEST)

Schadenersatzforderung an frühere Vorstände

Die früheren Vorstandsvorsitzenden Werner Schmidt und Michael Kemmer sowie andere Vorstandsmitgliedern sollen Schadenersatz leisten. Mit der Durchsetzung der Ansprüche beauftragte die Generalsversammlung der BayernLB die große internationale Kanzlei Hengeler Mueller (Berlin). Weil die Ansprüche der Bank zum Jahresende verjähren würden, sollen die Vorstandmitglieder auf den Verjährungseinspruch verzichten. Wenn sie nicht verzichten, soll rechtzeitig die Klage eingereicht werden. (SZ 25.10.2010). 87.176.39.30 09:02, 27. Okt. 2010 (CEST)

Ausführlichere Angaben zu diesem Thmea finden sich hier: http://www.juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2010/10/hgaa-skandal-bayernlb-stutzt-sich-bei-schadensersatzanspruchen-auf-hengeler-gutachten. 87.176.38.148 18:03, 3. Nov. 2010 (CET)

Anklage gegen den gesamten früheren Vorstand der BayernLB

Wie die SZ erfahren hat, will die Münchener Staatsanwaltschaft im Herbst acht frühere Vorstände anklagen. Der Hauptvorwurf lautet, der frühere Vorstandsvorsitzende Werner Schmidt und dessen Vorstandskollegen hätten bei der Übernahme der HAA vorsätzlich Schaden für die eigene Bank in Kauf genommen und somit Untreue begangen. Der Kaufpreis der HAA sei um 500 Millionen € überhöht gewesen. Außerdem werde geprüft, ob die Beschuldigten auch wegen Bestechung des verstorbenen Kärntner Landeshauptmann Haider als ausländischem Amtsträger anklagen werden können. Prominente Politiker wie Beckstein, Huber und Stoiber sollen als Zeugen aussagen. (nach einem Bericht der SZ vom 30.4.2011). 87.176.33.28 10:39, 4. Mai 2011 (CEST)

Die FAZ hat am 2.6.2011 gemeldet, dass die Staatsanwaltschaft München I gegen 8 frühere Vorstandsmitglieder Anklage erhoben hat. Nach der 474 Seiten umfassenden Anklageschrift summiert sich der von der Staatsanwaltschaft ermittelte finanzielle Nachteil auf 624 Millionen Euro. Dies ist die Grundlage für Schadensersatzansprüche gegen die früheren Vorstände und Verwaltungsratsmitglieder. 87.176.32.161 10:15, 20. Jun. 2011 (CEST)

Kulturfonds Bayern

Am 23. Mai 1996 hat der Bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber vor dem Bayerischen Landtag den "Kulturfonds Bayern" ins Leben gerufen. Dafür wurden bei der BayernLB 300 Millionen Steuergelder eingezahlt. Aus den Zinserträgen sollten Kulturprojekte gefördert. Das war auch viele Jahre so.

Am 29.5.2009 sagt MdL Volkmar Halbleib (Mitglied im Haushaltsausschuss) in der Mainpost dazu: „Durch die Fehlspekulationen bei der Landesbank ist diese Einlage leider zerstört“. Das Geld für den Kulturfond kommt jetzt aus der Notkasse des Freistaates. 89.54.33.149 11:39, 29. Mai 2009 (CEST)

Nur ein Nebenaspekt der Landesbank-Misere. --Aloiswuest 16:41, 26. Jul. 2011 (CEST)

BayernLB durchsucht

In Luxemburg, Österreich und München wurden Geschäftsräume und Wohnungen von der Justiz am 14.10.2009 durchsucht. Es geht dabei um die Vorwürfe, dass die BayernLB die österreichische Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) absichtlich zu teuer gekauft und in bankunüblicher Weise ein hohes Schuldenrisiko übernommen habe (www.br-online.de am 15.10.2009). 89.54.39.139 08:35, 23. Okt. 2009 (CEST)

Durchsuchungsvorgang ist abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft war aktiv mit einer Anklageerhebung. --Aloiswuest 16:41, 26. Jul. 2011 (CEST)

Danaergeschenk

Bayern will die HGAA den Österreichern schenken. Die Republik Österreich will dieses großzügige Geschenk nicht annehmen. http://www.apa.at/cms/site/news_item.html?channel=CH0069&doc=CMS1260473580170. 87.176.36.218 21:33, 10. Dez. 2009 (CET)

Dieser Vorgang ist abgeschlossen. --Aloiswuest 16:41, 26. Jul. 2011 (CEST)

Gerd Häusler

Nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks soll er am 15.4.2010 Vorsitzender des Vorstands werden. http://www.br-online.de/aktuell/die-krise-der-bayernlb-DID1260438163618/bayernlb-landesbank-haeusler-ID1264593050181.xml. 87.176.28.61 20:20, 27. Jan. 2010 (CET)

Dieser Vorgang ist abgeschlossen. --Aloiswuest 16:41, 26. Jul. 2011 (CEST)

Reicher Pinkl

Der Landeshauptmann von Kärnten, Gerhard Dörfler, hat am 5.3.2010 in München den Vertrag mit dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden der HGAA, Franz Pinkl, als "unsittlichen Vorstandsvertrag" bezeichnet (Quelle: Der Standard 5.3.2010). "Er erwarte sich, dass Pinkl darüber nachdenke, ob seine Leistung die hohe Abfertigung rechtfertige". Der Vorstandsvertrag falle allein in die Verantwortung der BayernLB. Pinkl erhält an Abfindung (österreichisch: Abfertigung) und anderen Prämien 2,9 Millionen Euro (Quelle ORF 30.3.2010). 87.176.39.222 12:58, 30. Mär. 2010 (CEST)

Ist ein Nebenaspekt der Landesbankaffäre. --Aloiswuest 16:41, 26. Jul. 2011 (CEST)

Schulden der Bank

In zwei verschiedenen Spiegelartikeln werden Zahlen genannt. Die Eigentümer haften von 100 Milliarden Euro (Spiegel 10/2009). Der Spiegel hat früher berichtet, dass die BayernLB demnächst 138 Milliarden Euro Schulden zurückzahlen muss. Das sind 11.000 Euro je Einwohner, vom Baby bis zum Greis. 89.54.45.185 17:47, 15. Mär. 2009 (CET)

Dürfte inzwischen nicht mehr aktuell sein. --Aloiswuest 00:52, 3. Feb. 2012 (CET)

Löschen von belegten Fakten mit Quellenangabe

Sind hier wieder die Löscher unterwegs, die alle unangenehmen Wahrheiten löschen? Wie mit Botox werden alle Falten professionell geglättet. Normal ist in Wiki, dass die Quellen zuerst diskutiert werden. 89.54.32.226 09:45, 13. Apr. 2009 (CEST)

Dürfte inzwischen nicht mehr aktuell sein. --Aloiswuest 00:52, 3. Feb. 2012 (CET)

Lemma

Sollte das Lemma nicht auf Bayerische Landesbank lauten? Das ist schließlich die Firma. (analog Landesbank Baden-Württemberg, Landesbank Hessen-Thüringen usw.) --Nkah6raso 21:46, 2. Feb. 2012 (CET)

Er war so angelegt, wurde jedoch auf die Kurzbezeichnung verschoben. Der Internetauftritt der Bank ist unverändert mit "BayernLB" versehen. --Aloiswuest 00:41, 3. Feb. 2012 (CET)

Formel 1

Die BayernLB war viele Jahre Mitinhaber der SLEC Holdings Ltd. (Firmensitz auf der Insel Jersey). In dieser Holding sind alle Firmen zusammengefasst, die die Formel 1 kontrollieren. Sie hatte den Kauf der Anteile von Bernie Ecclestone durch die Kirch-Gruppe finanziert. Nach deren Pleite 2002 blieben die offenbar verpfändeten Anteile bei der Bank. 89.54.13.201 18:11, 8. Jun. 2009 (CEST)

Kauf der HGAA

Dr. Tilo Berlin war Vorstandvorsitzender der Hypo Group Alpe Adria (HGAA). Gleichzeitig hat er eine Investorengruppe vertreten, die einen Anteil von 25 % an der Bank hatte. Beim Verkauf an die BayernLB soll diese Gruppe einen Gewinn von 150 Millionen Euro gemacht haben. Berlin und der frühere Landesbankchef Schmidt kennen sich aus einer gemeinsamen Tätigkeit bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). http://www.sueddeutsche.de/finanzen/645/491016/text/4/. http://www.sueddeutsche.de/finanzen/645/491016/text/. 87.176.39.201 09:07, 4. Dez. 2009 (CET)

Verdacht auf Insider-Geschäfte beim Kauf der HGAA

Die Süddeutsche Zeitung berichtet: Nach dem Milliarden-Desaster der Bayerischen Landesbank (BayernLB) bei der österreichischen HGAA erhärtet sich nach Informationen der SZ der Verdacht von Insider-Geschäften zu Lasten der Landesbank und des Freistaats. Von der Expansion der BayernLB nach Österreich hatten vor allem vermögende Familien aus beiden Ländern profitiert, die bei der Hypo Alpe Adria kurzzeitig eingestiegen waren und ihre Anteile dann mit hohem Gewinn an die Landesbank verkaufen konnten. Neben den damals an diesen Geschäften beteiligten Bank-Managern gerät auch der seinerzeitige, inzwischen verstorbene Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider nachträglich ins Zwielicht (http://www.sueddeutsche.de/finanzen/743/499027/text/). 87.176.36.20 23:17, 1. Jan. 2010 (CET)

Tilo Berlin kauft eine Minderheitsbeteiligung bei der HGAA auf Raten

Ein halbes Jahr vor dem Beginn der Verkaufsverhandlungen im März 2007 hatte der Finanzinvestor Tilo Berlin einen Ratenkaufvertrag für einen Minderheitsanteil an der Kärntener Bank unterschrieben. Die erste Rate hatte er zusammenkratzen müssen, aber bei der zweiten Rate hatte er mehr Mitinvestoren gefunden, als er schließlich beteiligen konnte. Für die dritte Rate bekam er sogar einen Kredit der BayernLB. Seltsam daran ist, dass kurz nach der ersten Rate sich die BayernLB für die HGAA interessierte. Ein Beteiligter soll der Münchner Staatsanwaltschaft inzwischen bestätigt haben, dass Schmidt und die Eigentümer der Kärntner Bank schon im Jänner und Februar über die Übernahme berieten. Das hatte Schmidt bisher anders berichtet (4.1.2010 Kleine Zeitung). 87.176.36.19 18:05, 4. Jan. 2010 (CET)

Sonderdividente für Tilo Berlins Investorengruppe

Wie das Magazin Stern am 17.3.2010 berichtete, zahlte die BayernLB offenbar zusätzlich noch eine hohe Sonderdividende an eine Gruppe von privaten Investoren des Vermögensverwalters Tilo Berlin. Das geht aus Briefen von Berlin hervor. Er hat unmittelbar nach dem Verkauf der Anteile an die BayernLB folgendes geschrieben: "Es werden in den wenigen Monaten der Mittelbindung auf jeden Fall mehr als 50 % (Anmerkung: Rendite) des eingesetzten Kapitals sein.… Wir sind bemüht, die verschiedenen Schritte zügig und sicher voranzutreiben. Dabei kommt uns die schlanke und auf ein Minimum an Garantieverpflichtungen reduzierte Vertragsgestaltung (Anmerkung: mit der BayernLB) zugute, ebenso wie unser operativer Einfluss." http://www.stern.de/wirtschaft/news/bayernlb-desaster-in-oesterreich-das-feintuning-des-tilo-berlin-1551461.html. 87.176.42.17 08:33, 18. Mär. 2010 (CET)

HGAA wie die "Katze im Sack" gekauft

Im Untersuchungsausschuss hat der Sachverständige Prof. M. Lutter den Kauf der maroden HGAA rechtlich in Frage gestellt.

„Der Sachverständige Lutter kommt in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass die BayernLB die HGAA nie hätte kaufen dürfen, weil dies dem öffentlichen Auftrag der Bank zuwider gelaufen sei. Seiner Einschätzung nach sei der Kauf übereilt, entgegen üblichen Vorgehensweisen und mit einem „ungewöhnlich hohen Risiko“ erfolgt. Er habe so etwas noch nie erlebt, sagte Lutter (BR-online 22.6.2010). 87.176.39.189 09:34, 23. Jun. 2010 (CEST)

Kaufvertrag mit nur 20 Seiten

Der Kaufvertrag zwischen der HGAA und der BayernLB umfasst nur 20 Seiten. Bei einem Kauf dieser Größenordnung seien sonst mehrere 100 Seiten üblich (Frontal 21 am 31.8.2010).--87.176.38.48 23:13, 31. Aug. 2010 (CEST)

Erste Anklageschrift gegen Kulterer ausgefertigt.

Die Anklage enthält den Vorwurf der Untreue und der Falschaussage vor einem Untersuchungsausschuss. Darauf steht ein Strafrahmen zwischen einem und 10 Jahren. Weil die Strafprozessordnung in Haftsachen ein "besonderes Beschleunigungsgebot" vorsieht, wurde dieser erste Schritt vorgenommen. Weitere Untreue-Vorwürfe sind Gegenstand der Ermittlungen. Ebenso steht erneut der Vorwurf der Bilanzfälschung im Raum, ein Delikt, das ihm bereits eine rechtskräftige Verurteilung eingebracht hat.

Die Behörden ermitteln inzwischen gegen mehr als 50 Beschuldigte, unter ihnen zahlreiche ehemalige Vorstandsmitglieder, von Josef Kircher bis Siegfried Grigg, aber auch gegen den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der Hypo, Othmar Ederer, den Vorstandschef der GraWe. Weitere Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Hypo-Debakel werden auch in Bayern, in Kroatien und in Slowenien geführt (Wirtschaftsblatt 5.11.2010). 87.176.42.132 19:47, 5. Nov. 2010 (CET)

Dunkle Wolken über dem ABS-Portfolio der LB

Ursprünglich waren der Freistaat und der Sparkassenverband je zur Hälfte an der BayernLB beteiligt. Aber die insgesamt 10 Mrd. € zur Rettung der Bank brachte der Staat alleine auf. Darüber hinaus hat er eine Garantie von bis zu 4,8 Mrd. € zur Absicherung des sog. ABS-Portfolio übernommen. Zunächst wurde damit gerechnet, dass der Staat aus dieser Garantie tatsächlich mit 1,6 Mrd. € in Anspruch genommen wird. Inzwischen hat sich die Bewertung der ABS-Wertpapiere signifikant verschlechtert. Der Anteil der akut ausfallgefährdeten Wertpapiere (vor allem immobilienbesicherte Wertpapiere des US-Marktes) hat sich von 7,4 % auf 30,3 % erhöht. Zudem hat sich die Laufzeiterwartung des Portfolios wegen ungünstiger Marktentwicklungen deutlich verlängert. Es droht somit eine deutlich höhere Belastung als ursprünglich angenommen. Für den Haushalt sind dies noch große finanzielle Risiken, auch wenn die Garantie wohl erst im Lauf des Jahres 2014 in Anspruch genommen werden wird (aus dem Jahresbericht 2010 des Bayerischen Obersten Rechnungshofes). 87.176.28.141 09:48, 8. Dez. 2010 (CET)

Anklage wegen Untreue und Korruption in München

Den vom Bayerischen Landtag eingesetzten Untersuchungsausschuss, der nach den Ursachen für das Milliarden- Desaster forscht, hat Nötzel (Anmerkung: Der Leitende Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft München I) bei einer nichtöffentlichen Sitzung über den Stand der Dinge unterrichtet. Nötzel teilte mit, die Staatsanwaltschaft wolle die Delikte der Untreue und der Korruption "in einem Aufwasch" vor Gericht bringen. Wer außer Ex-Landesbank-Chef Schmidt noch angeklagt werde, teilte Nötzel dem Landtag nicht mit (Zitat aus der SZ vom 17.12.2010).87.176.2.59 09:47, 18. Dez. 2010 (CET)

Beckstein und Huber bleiben von einer Schadensersatzklage verschont

Die BayernLB erhebt wegen des Kaufs der Skandalbank HGAA keine Schadensersatzklagen gegen die früheren Regierungsmitglieder Beckstein und Huber. Nicht ausgestanden ist die Affäre allerdings für Ex-Finanzminister Dr. Kurt Faltlhauser und den früheren Sparkassenpräsidenten Siegfried Naser. Beiden wird vorgeworfen, dass sie eine außerordentliche Sitzung des Verwaltungsrates vor dem Kauf der HGAA hätten einberufen müssen (Bericht in der SZ am 20.12.2010). 87.176.32.88 16:46, 21. Dez. 2010 (CET)

Kulterer gegen eine Kaution von 500.000 € aus der U-Haft entlassen

Wie die Kronenzeitung berichtet, wurde Kulterer am 11.11.2010 gegen eine Kaution und dem Gelöbnis, Österreich nicht zu verlassen, aus der Justizanstalt entlassen. Sein Anwalt Ferdinand Lanker hat gesagt, dass die Kaution "eher von Freunden und Bekannten stammen (werde)", weil Kulterer sie nicht selbst aufbringen könne. 87.176.15.90 11:25, 1. Jan. 2011 (CET)

Woher stammen die 50 Millionen US-Dollar der Privatstiftung „Sonnenschein“?

Der frühere Risikovorstand Gerhard Gribkowsky der BayernLB (2002 bis 2008) hat während seiner Amtszeit in Salzburg die Privatstiftung „Sonnenschein“ gegründet. Der Raiffeisenverband Salzburg hatte diesen Geldtransfer aus der Karibik wegen des Verdachts der Geldwäsche bei der Staatsanwaltschaft Salzburg im Jahr 2006 angezeigt. Seit letztem Jahr ermittelt die Staatsanwaltschaft München I vor allem deswegen, ob diese 50 Millionen Dollar aus der Formel 1 kommen könnten, mit der Gribkowsky jahrelang viel zu tun hatte. Ausgangspunkt war im Jahr 2002 die Pleite des Medienmoguls Leo Kirch, dem die BayernLB zwei Milliarden Euro geliehen hatte. Kirch hatte sich zuvor bei der Formel 1 eingekauft. Dieses Engagement übernahm die BayernLB, um durch einen späteren Verkauf der Rennserie wieder zu ihrem Geld zu kommen. Das war Gribkowskys Aufgabe (nach einem Bericht des ORF vom 3.1.2011). 87.176.31.124 09:32, 4. Jan. 2011 (CET)

Verhaftung von Gerhard Gribkowsky

Die Staatsanwaltschaft München I hat den früheren Risikovorstand der BayernLB Gribkowsky am 5.1.2011 verhaftet. Wie die Sprecherin der Staatanwaltschaft, Oberstaatsanwältin Barbara Stockinger, im Fernsehen erklärt hat, wird im Steuerhinterziehung, Bestechlichkeit und Untreue vorgeworfen. Gleichzeitig wurden der BayernLB eigene Ermittlungen in diesem Fall untersagt, um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht zu gefährden (Quellen: SZ und ZDF vom 5.1.2011). 87.176.31.15 22:32, 5. Jan. 2011 (CET)

Gribkowsky war Mitglied im Verwaltungsrat der Firma Petara mit Sitz auf der Kanalinsel Jersey

Am 21.2. 2006, hatte eine Unterschrift den Einzug Gribkowskys in den Verwaltungsrat der öffentlich wenig bekannten, aber kapitalstarken Firma Petara mit Sitz auf der Kanalinsel Jersey (Anmerkung: Die Insel ist im persönlichen Besitz der englischen Königin) besiegelt, einem Unternehmen von Bernie Ecclestone. Von nun an habe Gribkowsky dort weitreichende Vollmachten besessen. Wegen dieser Konstellation wird gefolgert, dass Gribkowsky sich seine Millionen-Provision durch fingierte Beratungsverträge im Firmendreieck zwischen Petara, Briefkastenfirmen auf Inselstaaten sowie seiner eigenen österreichischen Firma GG Consulting selbst habe anweisen und anschließend in der Salzburger Sonnenschein-Privatstiftung parken können (Quelle: Der Standard vom 13.1.2011). 87.176.23.132 12:18, 13. Jan. 2011 (CET)

Vorstandsvorsitzender Gerd Häusler will über eine Umbenennung der Bank nachdenken

Frage der PNP: „Würde es angesichts des Imageschadens nicht Sinn machen, wenn sich die Bank umbenennen würde?“ Antwort von Häusler: „Wenn es so einfach wäre, würden wir dies tun. Der Inhalt bestimmt jedoch die Form und nicht umgekehrt. Zunächst müssen wir die Neuausrichtung der Bank abschließen. Erst dann kann es Sinn machen, über solch eine Frage nachzudenken“ (Zitat aus der Passauer Neuen Presse vom 14.1.2011). 87.176.30.3 09:21, 15. Jan. 2011 (CET)

Leo Kirch setzt BayernLB unter Druck

Leo Kirch sieht seinen Ruf durch den mutmaßlichen Korruptionsfall bei der Formel1 schwer geschädigt und dringt auf hohe Ausgleichszahlungen. Kirch, früher Hauptinhaber der Rennserie, verlangt nach Informationen der SZ von der BayernLB, für ihn Schadenersatz geltend zu machen. Das zielt auf den heutigen Eigentümer CVC und offenbar auch auf Bernie Ecclestone, den Chef der Rennserie. Falls die BayernLB aus Kirchs Sicht nicht energisch genug durchgreift, will der Medienhändler die Bank in Regress nehmen. "Kirch setzt die Landesbank massiv unter Druck", heißt es aus der CSU. Anlass für Kirchs Vorstoß sind Ermittlungen der Münchner Staatsanwaltschaft (nach einem Bericht der SZ vom 29.1.2011). 87.176.34.148 10:49, 12. Feb. 2011 (CET)

Guter Rat für Bernie Eccelstone

Im Dezember 2007 soll Bernie Ecclestone, der Herr der Formel 1 Ringe, wütend bei einem Anwalt in Salzburg angerufen haben. Der Advokat hatte ihm zuvor einen Brief geschickt, den Ecclestone offenbar unverschämt fand: Herr Ecclestone zahle nie pünktlich, hieß es darin, das sei schon lange ein Ärgernis. Ecclestone schulde dem Berater Gerhard Gribkowsky, damals Vorstandsmitglied bei der BayernLB, noch einige Millionen Dollar. Für die Ermittler ist jedes Detail dieser Anekdote wichtig, denn der Mahnbrief und das offenbar unschöne Telefonat sind wichtige Indizien dafür, dass Ecclestone die Zahlung jener 50 Millionen Dollar veranlasste, die Gribkowsky dann in Österreich versteckte und wegen denen er seit einem Monat in U-Haft sitzt. Zeugen haben übereinstimmend ausgesagt, was ihnen Gribkowsky über die Herkunft des Geldes berichtet habe: Das Vermögen stamme von Ecclestone, es handele sich um Honorare. Er, Gribkowsky, berate den Formel-1-Herrscher in finanziellen Angelegenheiten, und er sei dessen "Verbindungsmann" zur deutschen Autoindustrie. Gribkowsky habe mit seinen guten Kontakten zu "Bernie" geprotzt (nach einem Bericht der SZ vom 5.2.2011). 87.176.34.148 10:50, 12. Feb. 2011 (CET)

Vorläufiger Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses BayernLB/HGAA

Zitat: „Alle Verwaltungsratsmitglieder handelten sorgfaltswidrig. Alle Verwaltungsratsmitglieder handelten fahrlässig. Bei dem Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Naser und seinem Stellvertreter Prof. Dr. Faltlhauser ist grobe Fahrlässigkeit nicht auszuschließen.“ Link: http://www.milliardengrab-landesbank.de/. 87.176.34.148 10:52, 12. Feb. 2011 (CET)

Minderheitenbericht von SPD und GRÜNEN im Bayerischen Landtag zum Untersuchungsausschuss zur BayernLB

Dieser Bericht ist unter folgendem Link zu finden: http://www.sepp-duerr.de/upload/pdf/080708AbschlussberichtBayernLB.pdf. 87.176.34.148 10:53, 12. Feb. 2011 (CET)

Ecclestone erhält Vermittlungsprovisionen beim Verkauf der Formel 1 an CVC

Von der BayernLB hat Ecclestone 40 Millionen Dollar direkt erhalten. Außerdem hat seine Holding Bambino noch 27 Millionen Dollar erhalten. Beides waren Vermittlungsprovisionen für den Verkauf der Formel 1 (aus einem Bericht der SZ vom 16.4.2011). 87.176.24.153 15:31, 16. Apr. 2011 (CEST)

Bernie Ecclestone von der Münchner Staatsanwaltschaft vernommen

Ecclestone wurde als Beschuldigter von der Oberstaatsanwältin Bäumler-Hösl und dem Leitenden Oberstaatsanwalt Nötzel Anfang April in München vernommen. Ihm wird Beihilfe zur Untreue zum Nachteil der BayernLB vorgeworfen. Zuvor hatte er öffentlich erklärt, dass er mit illegalen Zahlungen an Gribkowsky nichts zu tun habe und auch nichts davon wisse (aus einem Bericht der SZ vom 16.4.2011). 87.176.24.153 15:33, 16. Apr. 2011 (CEST)

Dinglicher Arrest gegen das Vermögen von Gribkowsky

Der Antrag der BayernLB auf einen Dinglichen Arrest beim LG München I hatte Erfolg. Durch dieses Urteil wurde sein gesamtes Vermögen in Deutschland eingefroren. Damit werden mögliche Schadensersatzansprüche gegen den Ex-Vorstand Gribkowsky gesichert (nach einem Bericht der SZ vom 3.5.2011). 87.176.33.28 10:40, 4. Mai 2011 (CEST)

Schlussbericht des Untersuchungsausschusses BayernLB vom 29.3.2011

Resümee: „Der Untersuchungsausschuss hat festgestellt, dass die am Erwerb der HGAA beteiligten Verwaltungsräte, ebenso wie die Vorstände, grob fahrlässig gehandelt haben, weil sie gegen ihre Aufsichts-, Kontroll- und Sorgfaltspflichten verstoßen haben. Daraus ergibt sich, dass gegen beide Organe zivilrechtlich zu klären sind. Der Untersuchungsausschuss begrüßt, dass im Falle des beteiligten Vorstandsgremiums eine strafrechtliche Prüfung in Bezug auf Bestechung und Untreue stattfindet. Die Haftungsregeln für den Verwaltungsrat sind umgehend den Haftungsregeln für Aufsichtsräte, wie sie im Aktiengesetz geregelt sind, anzupassen. Das Haftungsprivileg – Beschränkung auf grobe Fahrlässigkeit – ist zu streichen. Die BayernLB verfügt nach den Feststellungen des Untersuchungsausschusses bis zum heutigen Tage über kein tragfähiges Geschäftsmodell. Der Untersuchungsausschuss hat Mängel in der Unternehmensführung der BayernLB festgestellt. Diese Bereiche (z. B. Risk-Management, Risk-Controll, IT) sind so umzustrukturieren, dass sie sowohl aufsichtsrechtlichen als auch betriebswirtschaftlichen Erfordernissen entsprechen. Die im Verwaltungsrat vertretenen Mitglieder der Staatsregierung müssen den Back-Office-Bereich in ihren Ministerien künftig so strukturieren, dass eine effektive Unterstützung zur eigenständigen Aufgabenerfüllung gewährleistet ist“. Link: http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/xbcr/SID-0A033D45-2A29BECE/landtag/dateien/16_0007500.pdf. 87.176.32.161 12:36, 20. Jun. 2011 (CEST)

Die BayernLB hat in Hersteller von Streumunition investiert

Deutschland hat das Übereinkommen über das Verbot von Streumunition (Streubomben) am 8.Juli 2009 unterschrieben. Nach einem Bericht des Zeit-Dossiers vom 19.5.2011 (Seite 17) haben deutsche Banken und Versicherungen danach noch Hersteller von Streumunition finanziert oder Anteile gehalten. Darunter war auch die BayernLB. 87.176.22.42 20:53, 22. Jun. 2011 (CEST)

Bernie Ecclestone gibt Zahlung an Gribkowsky zu

Bernie Ecclestone hat zum ersten Mal in einem Interview zugegeben, dass er an Gribkowsky 44 Millionen Euro gezahlt hat (The Daily Telegraph am 21.7.2011). 87.176.21.47 23:00, 23. Jul. 2011 (CEST)

Die BayernLB klagt in Wien gegen einen der früheren Mitinhaber der HAA

Wie FORMAT (Österreichs Wochenmagazin für Wirtschaft & Geld) am 12.8.2011 berichtet hat, klagt die BayernLB in Wien in einem ersten Schritt gegen die HAA Mitarbeiterstiftung. Die wurde damals von Wolfgang Kulterer und später von Tilo Berlin geführt. Die BayernLB ist der Meinung, dass sie arglistig getäuscht wurde, weil das Eigenkapital unzulässig hoch angesetzt wurde. Daher soll der Kauf rückgängig gemacht werden. Aus prozesstaktischen Gründen ist die Forderung auf 50 Millionen Euro begrenzt. 87.176.21.241 09:56, 17. Aug. 2011 (CEST)

Klage gegen die früheren Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Faltlhauser und Dr. Naser

Wie die SZ und die Main-Post berichtet haben, hat die BayernLB diese beiden früheren Verwaltungsratvorsitzenden auf je 200 Millionen Euro Schadensersatz bei den zuständigen Verwaltungsgerichten verklagt. Die Gerichte haben 11 Berufshaftpflichtversicherungen beigeladen, weil die BayernLB diese Versicherungen für beide abgeschlossen hatte. Die Gerichte haben vorgeschlagen, das jeweilige Verfahren ruhen zu lassen, bis über das in München laufende Strafverfahren gegen beide entschieden ist. 217.229.86.97 10:52, 8. Feb. 2012 (CET)

Gribkowsky gesteht Bestechung und Steuerhinterziehung

Wie die SZ am 20.6.2012 berichtete, hat Gribkowsky gestanden. Er war das für den Verkauf der Formel 1 Aktien zuständige Vorstandmitglied der BayernLB. Er verhandelte mit Ecclestone, um einen Käufer zu finden. Ecclestone präsentierte den britischen Finanzinvestor CVC und erhielt dafür als Vermittlungsprovision 66 Millionen Euro. Gribkowsky erhielt später für eine angebliche Beratertätigkeit bei der Formel 1 44 Millionen Euro, die über verschlungene Wege an eine ihm gehörende Stiftung, die Sonnenschein-Privatstiftung, in Salzburg gelangten. Wer sich genauer über die wechselnden Anteilseigner der Formel 1 informieren will, liest die Artikel „CVC Capital Partners“ und „Formula One Group“ im englischen Wikipedia. 217.229.89.101 10:13, 21. Jun. 2012 (CEST)

Sonnenschein-Privatstiftung in Salzburg

Der Stiftungszweck ist nach der FAZ vom 3.1.2011 so beschrieben: „Erhaltung, Vermehrung und bestmögliche Verwaltung und Veranlagung des Vermögens der Privatstiftung, die Versorgung des Stifters und der Begünstigten“. 217.229.89.101 10:15, 21. Jun. 2012 (CEST)

Verkauf 2012 der DKB Immobilien

Die DKB Immobilien AG mit rund 25.000 Wohnungen wurde für 960 Millionen Euro (inklusive Schulden) an die Hamburger Immobiliengesellschaft TAG Immobilien verkauft.

188.96.183.118 12:26, 23. Jul. 2012 (CEST)

Gribkowsky entschädigt BayernLB

Wie die SZ am 29.9.2012 schreibt, will Gribkowsky mit seinem ganzen Vermögen die Forderungen der BayernLB begleichen. Dabei ist die Stiftung „Sonnenschein“ in Österreich mit 20 Millionen Euro der dickste Brocken. Seine Villa in Grünwald (München) ist geschätzte 6 Millionen wert. Angeblich erhofft sich Gribkowsky dadurch einen kürzeren Gefängnisaufenthalt. 217.229.89.146 10:46, 1. Okt. 2012 (CEST)

BayernLB prüft Schadenersatzansprüche gegen Ecclestone

Wie die Welt am 1.10.2012 berichtet, prüft die BayernLB Schadenersatzansprüche in Millionenhöhe gegen Formel 1 Chef Ecclestone. Sie hat daher Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft in München beantragt. Die Staatsanwaltschaft prüft zurzeit, ob sich Ecclestone wegen Bestechung strafbar gemacht hat. 217.229.89.146 10:48, 1. Okt. 2012 (CEST)

Organe

verfügt die BayernLB nun über einen Verwaltungsrat, wie im Text erwähnt, oder über einen Aufsichtsrat, wie rechts in der Infobox (da wird der AR-Vorsitzende genannt). Bitte prüfen und ggfs. überarbeiten. --H.A. (Diskussion) 10:57, 25. Mär. 2015 (CET)

Einen Verwaltungsrat gibt es nicht mehr, nur noch einen Aufsichtsrat. Text wurde entsprechend angepasst. --H.A. (Diskussion) 20:00, 27. Mär. 2015 (CET)

Tilo Berlin will von der HGAA die Rückabwicklung des Kaufvertrages von 2006

Wie der ORF am 12.11.2012 berichtete, klagt Tilo Berlin beim Landesgericht Klagenfurt wegen arglistiger Täuschung beim Abschluss des Kaufvertrages. Verschiedene wichtige Informationen seien ihm vorenthalten worden. 217.229.89.129 10:58, 13. Dez. 2012 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 04:01, 1. Jul. 2015 (CEST)

Erledigt. MfG Harry8 12:08, 1. Jul. 2015 (CEST)

Ecclestone wegen Bestechung und Beihilfe zur Untreue angeklagt

Wie spiegel.de am 17.7.2013 berichtet hat, hat die Staatsanwaltschaft München Ecclestone eine ins Englische übersetzte Anklageschrift zukommen lassen. Ihm wird vorgeworfen, Gribkowsky mit 44 Millionen Dollar Schmiergeld bestochen zu haben. 217.229.114.2 21:50, 18. Jul. 2013 (CEST)

HAA verklagt BayernLB auf 710 Millionen €

Wie die österreichische Tageszeitung Der Standard heute berichtet, klagt die Kärntner Hypo Bank (HAA) in München gegen die BayernLB. Es geht dabei um 710 Millionen €. 217.229.75.197 20:04, 23. Aug. 2013 (CEST)

Gribkowsky ist Freigänger

Gribkowsky wurde im vergangenen Jahr zu 8 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Wie die SZ am 17.10.2013 berichtet hat, wurde er wegen guter Führung aus dem Gefängnis Stadelheim entlassen und lebt jetzt in einem Freigängerhaus. Er hat Freigang und arbeitet wieder für den österreichischen Strabag-Baukonzern. 217.229.92.248 21:09, 24. Okt. 2013 (CEST)

OLG München lässt die Anklage gegen Werner Schmidt und sechs weitere Ex-Vorstände zu

Wie die SZ am 24.10.2013 berichtete, hat das OLG die Entscheidung des LG aufgehoben. Das LG hatte den Hauptvorwurf, die Untreue (550 Millionen Euro), als unbegründet nicht zugelassen. Gegen diese Entscheidung hatte die Staatsanwaltschaft Beschwerde beim OLG eingelegt. 217.229.92.248 21:13, 24. Okt. 2013 (CEST)

Die Constantin Medien AG verklagt Ecclestone und Gribkowsky

Wie der Münchner Merkur am 17.9.2013 berichtet, wurden beide auf 171 Millionen Dollar Schadenersatz vor dem High Court of Justice of England and Wales verklagt. Die Anteile der BayernLB an der Formel 1 sind damals für 814 Millionen Dollar an die CVC in Luxemburg verkauft worden. Die BayernLB hatte diese Anteile als Sicherheit von der Kirch-Gruppe erhalten. Der Wert der Beteiligung habe aber bei mindestens 2,8 Milliarden Dollar gelegen. Dadurch sei der Constantin Medien AG der genannte Schaden entstanden. 217.229.92.198 09:31, 27. Okt. 2013 (CET)